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Flugticket-Abgabe und Kleinaviatik (neues CO2 Gesetz)


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Geschrieben

Wenn man sich das mal anschaut und zu Ende denkt (mal angenommen, die Hypothesen würden stimmen)

 

https://www.tmrow.com/climatechange

 

dann müssten

- für den Ausstieg aus Öl, Kohle, Gas mindestens soviele Kernkraftwerke neu in Betrieb genommen werden, dass eine Atomstromversorgung wie in Frankreich noch übertroffen wird, erst dann machen Elektroautos Sinn

 

- für eine Reduktion des CO2-Äquivalents der Konsum von Früchten und rotem Fleisch besteuert, der Konsum von Brot, Fisch, Huhn und Truthahn jedoch vergünstigt werden

 

- Fahrradstrassen gebaut werden und Flugzeuge wie schon angesprochenen mit synthetischem steuerfreiem Bio-Fuel betankt werden, der mit Diesel-Busen betriebene öffentliche Nahverkehr jedoch besteuert und Strassen zu Strassenbahngleisen umgebaut werden

- Abtreibungen staatlich finanziell gefördert bzw. Geburten mit einer saftigen CO2 Steuer belegt werden und Entwicklungshilfe in Form von Kondomen erfolgen, um einen weiteren Anstieg der Weltbevölkerung mit entsprechendem Anstieg der Klimagase zu verhindern

 

das hilft aber alles nichts und macht nur die Wirtschaft der entwickelten Staaten zugunsten der Staaten mit Entwicklungsstau kaputt, solange nicht die Ölförderungen, der Kohle- und Ölschieferabbau und die Erdgasproduktion weltweit von einer Art Klima-Weltregierung kontrolliert wird, gegen das Interesse der Förderstaaten und ihrer Partner. Ansonsten nimmt das Öl den Weg des kleinsten Widerstands und wird einfach in der Vielzahl unterentwickelten Ländern geliefert und verbraucht, die sich den Luxus einer Klimagesetzgebung gar nicht leisten können. Der Netto-Effekt ist die Reduzierung des wirtschaftlichen Niveaus der entwickelten Staaten auf jenes der unterentwickelten. 

Man wird dann das Korn wieder mit von Wind- oder Wasserkraft angetriebenen Mühlen malen, da selbst der Solarstrom einen vergleichsweise schlechten CO2-Fussabdruck hinterlässt... 

 

Stattdessen wird ein mehr als zweifelhafter Zertifikatehandel gefördert, mit sinnlosen Projekten wie unterirdischem Einspeisen von CO2 in alter Salzbergwerkstollen und ähnlichem Unfug, auf Kosten des von unseren Grosseltern hart erarbeiteten Lebensstandards, welcher nun durch immer neue Steuerbelastungen in eine Regression kommt. Dabei hiess es früher, die Kinder "sollten es einmal besser haben". Die Klimabewegung gerät in Gefahr, zu einem Maschinensturm zu werden. Gross gehyptes Feinbild ist nun die Aviatik. 

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@Manfred: Deinen Sarkasmus in Ehren...

Prof. Lesch ist ein Wissenschaftler, der nicht unerheblich Geld durch öffentliche Auftritte und dgl. verdient. Falls er jemals Bedenken bzgl. alternativer "Klimakrisen"-Modelle und Hypothesen hätte, würde er seine Position wohl eher nicht gefährden, indem er diese publik macht. Man sehe, was bereits hier im Forum geschieht, wenn ein paar von uns zu zweifeln wagen...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Dierk:

Wenn man sich das mal anschaut und zu Ende denkt (mal angenommen, die Hypothesen würden stimmen)

 

.....................

Wenn man mal zu Ende denkt, oder evtl. beginnt, vom Anfang her zu denken, muß man sich doch fragen, wie Menschen überhaupt auf die Idee kommen können, daß die XXX-Milliarden Tonnen Schadstoffemissionen seit Beginn der Industrialisierung keinen Einfluss auf die Atmosphäre und ihre Funktion haben müssen......

Geschrieben (bearbeitet)

"Schadstoffemissionen" ist ungleich nur das pöhse CO2! Das wird aber grade propagiert und bei der Masse bleibt oft nur das hängen (zunehmend in Kombination mit Steuern, Auflagen, etc.). Keiner streitet massive Umweltprobleme (Rodung der Wälder, (Mikro)Plastik in den Meeren u.v.m.) sowie Abnahme der Artenvielfalt, etc. ab, und das dagegen etwas getan werden muss.

 

Dass sich beim Klima innerhalb gewisser Beobachtungszeiträume etwas zu verändern scheint, ist auch evident. Es geht rein darum, wie wir interpretieren, entscheiden und ob wir uns selbst verachten, kasteien und bestrafen und voller Dank weitere Steuern, Kosten und all dies hinnehmen, und dabei auch noch applaudieren, obwohl sich mitunter nicht viel ändern wird in Bezug auf die Rettung des Klimas. In der BRD - Hort der "Selbstkasteier" - kann man das gerne machen und feiern, aber das müssen andere nicht gut finden...

 

Gruss

johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

@Manfred: Deinen Sarkasmus in Ehren...

Prof. Lesch ist ein Wissenschaftler, der nicht unerheblich Geld durch öffentliche Auftritte und dgl. verdient. Falls er jemals Bedenken bzgl. alternativer "Klimakrisen"-Modelle und --Hypothesen hätte, würde er seine Position wohl eher nicht gefährden, indem er diese publik macht. Man sehe, was bereits hier im Forum geschieht, wenn ein paar von uns zu zweifeln wagen...

 

Gruss

Johannes

 

 

Bitte nicht eine neue "Keule" gegen die Aufklärung schwingen.! Ich gönne dem Lesch seine Honorare, und meine, daß er es mit seinem Wissen sicher nicht nötig hat, seine Reputation durch Verbreitung alternativer Fakten zu beschädigen.

In diesen Zeiten bräuchten wir viel mehr von dieser Sorte, die a) wissen, wovon sie reden, und b) als Wissenschaftler so integer sind, daß sie nicht käuflich werden.  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

.............. Es geht rein darum, wie wir interpretieren, entscheiden .................

 

Gruss

johannes

Genau darauf wollte ich mit meinem (vor-)vorhergehenden post hinaus.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb DaMane:

Wenn man mal zu Ende denkt, oder evtl. beginnt, vom Anfang her zu denken, muß man sich doch fragen, wie Menschen überhaupt auf die Idee kommen können, daß die XXX-Milliarden Tonnen Schadstoffemissionen seit Beginn der Industrialisierung keinen Einfluss auf die Atmosphäre und ihre Funktion haben müssen......

 

Die Natur hat Reparatur- und Puffersysteme. So wie deine Leber im Verlauf deines Lebens Unmengen an molekularem Ammoniak entgiftet, welchen dir die Darmbakterien ein Leben lang liefern, verfügt die Natur über Reinigungsmechanismen. Das "Klimagas" CO2 wird durch Photosynthese aus dem Kreislauf entfernt, von Phytoplankton und Pflanzen. Natürlich sollte man nicht gerade den Amazonas abbrennen lassen. Man kann die Reinigungssysteme, welche letzlich eine Homoöstase aufrecht erhalten, auch überfordern. Das führt zumindest kurzfristig zu Ausschlägen ausserhalb der gewohnten Konfortzone. Deswegen muss aber nicht gleich das Gespenst der unabwendbaren Apokalypse bemüht und das Argument der schiefen Ebene gebracht werden. Mehr CO2 = mehr Pflanzenwachstum, ein Regelkreis. Das System schwingt mit auf der Makroebene verschiedenen Regelzeiten, kann man im Rückblick gut erkennen. 

 

Wenn du im Haus im Winter stosslüftest und die Temperatur fällt plötzlich ab, heisst das auch nicht, dass du den restlichen Winter frieren wirst müssen. Es regelt sich wieder ein. 

Frage ist nur, mit welcher Regelzeit und ob wir die Systeme unterstützen können, z. B. durch massives Aufforsten, Elimination der Waale oder genetischer Modifikation von Phytoplankton, um nur mal ein paar der zumindest theoretisch denkbaren Möglichkeiten zu nennen, während gleichzeitig eine globale Initiative zur Bekämpfung des weiteren Anstiegs der Weltbevölkerung und die technische Weiterentwicklung der Energiebereitstellung erfolgen... 

Bearbeitet von Dierk
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Prof. Lesch ist ganz sicher ein guter Mann und ich gönne jedem/jeder alles, was er/sie sich erarbeitet und ebenso, was einem ggf. "zufliegt" (Ehren, Glück, Erbe, etc.).

 

Dennoch gibt es bei vielen eine innere und eine äußere Haltung, die oft gewissen Überlegungen folgt und deren Diskrepanzen kein Außenstehender je erfahren mag. Nur ein Beispiel: wie viele Leute gehen in den Gottesdienst und glauben dabei nicht ernsthaft an einen Gott?

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Prof. Lesch ist ganz sicher ein guter Mann und ich gönne jedem/jeder alles, was er/sie sich erarbeitet und ebenso, was einem ggf. "zufliegt" (Ehren, Glück, Erbe, etc.).

...............

 

Gruss

Johannes

 

Es ist respektabel, daß Du das schreibst. Indirekt unterstellst Du aber dem Lesch, daß er gegen Bezahlung wider besseren Wissens (be-)lehren würde und bewußt falsche Fakten verbreiten lönnte, was ich mir nicht vorstellen kann. Dazu ist er einfach zu authentisch (nach meiner bescheidenen Lebenserfahrung - und der meiner Oma! - stolpert man bei jedem "Märchenerzähler" früher oder später über unvermeidliche Ungereimtheiten, die sich ein seriöser Wissenschaftler einfach nicht leisten kann) .

 

Gruß

Manfred

 

 

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben (bearbeitet)

Ich beziehe das im zweiten Absatz nicht spezifisch auf Lesch, sondern meine das allgemein. Falls Deine Großeltern "damals" in Deutschland gelebt haben sollten und keine "Hundertprozentigen" waren, werden sie das auch niemandem auf die Nase gebunden haben - sonst wärst Du jetzt nicht hier. Nachvollziehbar, was ich meine?

 

Ich "unterstelle" somit niemanden gezielt etwas, außer dass viele innen anders ticken, als sie vorgeben. Ich habe meinem früheren Chef auch nicht gesagt, dass ich es eigentlich scheiße finde, was wir machen... ? Irgendwie musste die Miete reinkommen, und man hat nicht immer grade die optimale "Traumjob-Ratio" am Start...und wer Kinder und Schulden hat, hält ohnehin zumeist die Klappe..., egal ob Manager oder Handwerker...

 

Prof. Lesch scheint von seiner Sichtweise überzeugt - ich sehe das also nicht investigativ gegen ihn, sondern exemplarisch.

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 9 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

Nix "Aber"!! Mit dem zweiten Satz führst Du den ersten Satz ad Absurdum! Und was bedeutet "Meinung [...] sind keine Meinungen"?

Was Du als "Diffamierung, Beleidigungen" bezeichnest, ist subjektiv und wenn Du eine gewisse Menge MitstreiterInnen findest, die dies teilen, bleibt es eine Art kollektiv-subjektivier Übereinkunft, aber keine Objektivität im Sinne einer absolut gültigen Wahrheit. Es sind nur Attributionen von Aspekten, die nicht ins eigene Bild u./o. die eigenen Moralvorstellungen passen.

 

Gruss

Johannes

 

 

Vielleicht sollten wir uns im Sinne eines konstruktiven Miteinanders darauf verständigen, daß niemand dem oder den Anderen seine Meinung(!) als Wahrheit verkaufen soll, und dafür im Gegenzug bereit ist, wissenschaftlich erwiesen Fakten als Tatsachen zu akzeptieren, auch wenn sie das eigene Weltbild in Schieflage zu  bringen scheinen. Damit wäre schon viel gewonnen.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 8 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

.....................

 

 

Die Meinung von >9000 Doktoren zählt natürlich nicht im Vgl. zu den Aussagen und Parolen eines sechzehnjährigen Shootingstars...

 

Für Interessierte hier der ganze Artikel im Wall Street Journal.

 

Gruss

Johannes

Ich habe jetzt gerade nicht die Zeit, diesen Artikel zu lesen (muß morgen früh raus für einen check-out), aber von Aussage und Herkunft her könnte man durchaus einen Zusammenhang nicht ausschließen.

 

Gruß

Manfred 

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben (bearbeitet)

So, und falls es noch jemand interessiert, warum auch der letzte Konsensusreport bzgl. seiner Vorhersage für die nächsten Jahrzehnte, bzw. die Tauglichkeit seiner Modelle, gelinde gesagt Bullshit ist, liest diesen alten Zeitungsbericht hier 

 

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-07/klimawandel-kohlenstoff-ozeane-wasser-kangertittivaq

 

welcher sich u. a. auf diesen hochinteressanten Beitrag der Max-Planck-Gesellschaft aus dem Jahr 2009 stützt:

 

https://www.mpg.de/427149/forschungsSchwerpunkt1?c=147242&force_lang=de

 

und wundert sich dann nicht über das aktuelle Statement, nur ein paar Tage alt, wo in einem Nebensatz versteckt zugegeben wird, dass das wichtigte Karbonpuffersystem der Erde a) noch völlig unzureichend erforscht ist und b) mangels kohärenter Daten noch nicht einmal Teil der Vorhersage-Modelle ist. 

 

NNP ist sozusagen die Masse des Phytoplanktons, welches durch seine blosse Existenz Kohlenstoff bindet und zusätzlich organischen kohlenstoffhaltigen Abfall, als organischen Substrat, bildet, der langsam in Richtung Meeresboden absinkt und dort ein Sediment bildet. Es ist hier mehr Kohlenstoff gebunden als in allen lebenden Tieren und Pflanzen ("Wäldern") auf der Welt. Welchen feedback-loops das Phytoplankton, welches vom Zooplankton "abgegrast" wird, unterliegt, in Verbindung mit Wassertemperatur, Sauerstoffgehalt (das Zooplankton ist extrem vom Sauerstoffgehalt abhängig), vielen weiteren Faktoren, welche seine Aktivität beeinflussen, konnte offenbar nicht ausreichend modelliert werden. Gibt ja auch tausende Arten, die mit dem Zooplankton in einem komplexen Wechselspiel stehen. 

 

Zitat

5.2.2.6  Changing  Ocean  Primary  and  Export  Production

Ocean  primary  productivity  is  a  key  process  in  the  ocean  carbon  cycle  (see  Section  5.2.2.3),  as  well  as  for supporting  pelagic  ocean  ecosystems  (see  Section  5.2.3).  Net  primary  production  (NPP)  is  the  product  of phytoplankton  growth  rate  and  standing  stock.  Phytoplankton  growth  is  controlled  by  the  combination  of temperature,  light  and  nutrients,  while  the  phytoplankton  standing  stock  is  modified  by  both  gains  from growth  and  losses  due  to  grazing  by  zooplankton  (Figure  5.12).  Export  production  is  here  defined  as  the sinking  flux  of  particulate  organic  carbon  (produced  by  NPP)  across  a  specified  depth  horizon. 

 

Zitat

Detailed  analyses  of  the  interplay  between  different  drivers  of  NPP,  including  temperature,  light,  nutrient levels  and  grazing  from  a  subset  of  CMIP5  models,  reveals  a  complex  interplay  with  a  strong  latitudinal dependence  (Laufkötter  et  al.,  2015)  summarised  in  Figure  5.12.  Warming  acts  to  enhance  growth,  most notably  at  lower  latitudes,  while  light  conditions  are  also  predicted  to  improve,  mostly  at  the  poles.  Nutrient limitation  shows  a  much  more  complex  response  across  models,  but  tends  to  increase  in  the  tropics  and northern  high  latitudes,  with  little  change  in  the  Southern  Ocean.  Taken  together  there  is  a  tendency  for reduced  growth  rates  across  the  entire  ocean,  but  there  is  a  large  amount  of  inter-model  variability.  The changes  in  growth  are  allied  to  a  consistent  increase  in  the  grazing  loss  of  biomass  to  upper  trophic  levels. Since  AR5,  we  have  an  increasing  body  of  literature  concerning  role  of  biological  feedbacks,  especially  due to  interactions  between  organisms,  specific  physiological  responses  and  from  upper  trophic  levels  on  nutrient concentrations,  linked  to  variable  food  quality  (Kwiatkowski  et  al.,  2018),  resource  recycling  (Boyd  et  al., 2015a;  Tagliabue  et  al.,  2017)  and  interactions  between  organisms  (Lima-Mendez  et  al.,  2015),  but  their  role in  shaping  the  response  of  NPP  to  climate  change  remains  a  major  unknown.  Lastly,  modelling  work suggests  that  the  increasing  deposition  of  anthropogenic  aerosols  (supplying  N  and  Fe)  stimulates  biological activity  (Wang  et  al.,  2015b)  and  may  compensate  for  warming  driven  reductions  in  primary  productivity (Wang  et  al.,  2015b),  but  these  effects  do  not  form  part  of  the  CMIP5  projections  assessed  here. 

Quelle https://report.ipcc.ch/srocc/pdf/SROCC_FinalDraft_Chapter5.pdf

 

Link zur IPCC Download Seite https://www.ipcc.ch/srocc/download-report/

 

Es klingt alles sehr alarmistisch, wenn aber etwas nicht ins Bild passt oder nicht genügend Daten da ist, um Schlussfolgerungen sicher zu ziehen, werden trotzdem Vorhersagen gemacht. 

 

Das Zooplankton wird sich jedoch bei Erwärmung der Ozeane vermindern bzw sich die Zusammensetzung und Verteilung seiner Population ändern und dadurch das Phytoplankton weniger abgrasen. Das Phytoplankton selbst wird durch die steigende Temperatur in seiner metabolischen Aktivität gesteigert. Und schon ist ein CO2-stabilisierender Regelkreis da. 

 

https://advances.sciencemag.org/content/4/12/eaau5180

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben (bearbeitet)
Am 27.9.2019 um 14:52 schrieb Phoenix 2.0:

Automatische Waffen sind bei uns illegal (sofern Du das ernst gemeint hast). ?

 

Früher habe ich über Waltis Konservenbrot (Schutzraum-Futter) geschmunzelt - jetzt nicht mehr! Und falls wirklich mal die "Zombie-Apokalypse" nahen sollte (u.a. Städter, die weder Zahlungsmittel noch Essen/Wasser zuhause haben), helfen hier in der ländlichen Siedlung gewiss alle zusammen.
Am Land haben die Leute einen anderen Blick auf die Dinge, der zu oft unterschätzt wird.

.....................................

 

Gruss

Johannes

 

 

 

[Sarkasmus:on]

Ohne diese locker-leichte Betrachtung möglicher Zukunftsszenarien mit allzu düsteren Gedanken belasten zu wollen: Vorbeugung tut Not! Das zeigt uns doch die Prepper-Szene schon eine ganze zeitlang auf. Da könnte man eine richtige Bewegung daraus machen - quasi als Gegengewicht zu dem Hype um Greta - und Erinnerungen an frühe Pfadfinderabenteuer werden wach. Dazu passt auch die Empfehlung echter Prepper-Profis, für den Tag X geeignete Mittel zur wirksamen home-defense vorzuhalten. Wenn sich angesichts einer möglichen Apokalypse tatsächlich Massen von Großstadtbewohnern aus selbstverschuldeter Notlage (warum müssen sie denn in einer Großstadt leben, wenn es nix mehr gibt?) aus lauter Kohldampf*)  auf den Weg auf's Land machen, weil sie dort, wie von einer Fata-Morgana vorgegaukelt, eine Überlebenschance vermuten. Da muß natürlich der vorausschauende Anleger von Lebensmittelvorräten Sorge dafür tragen, daß sie auch zur Gänze  in seinem Besitz verbleiben. Notfalls mittels Sturmgewehr o.ä.. Und damit ggf. der Abzugsfinger nicht unnötig blockiert wird, empfiehlt sich für zartbesaitete Mitteleuropäer,  rechtzeitig einen inneren Perspektivwechsel vorzubereiten, nach dem der potentielle "Feind" keinesfalls ein Mitmensch sein kann, weil er ja erklärtermaßen  ein Zombie ist.  Dafür gibt es auch spezielle Munition, die man sich unbedingt besorgen muß:  http://zombieheimat.de/munition-zmax/

 

*) Kohldampf ist ein fast vergessener Begriff für 'großen Hunger', und hat nichts mit dem bekannteren Hans-Dampf(-in-allen-Gassen), oder gar dem verstorbenen deutschen Altbundeskanzler zu tun.

 

Was noch nicht erwähnt wurde, ist die unbedingte Notwendigkeit, neben Wasservorrat, Nahrungsmittel, Medikamenten auch größere Mengen Hochprozentiges vorzuhalten. Nicht zur Desinfektion oder für Saufgelage im gemütlichen Vorratskeller, sondern zur Stabilisierung  bzw. Wiederherstellung des mentalem Gleichgewichtes, wenn einem nach erfolgreicher Zombie-Abwehrschlacht das Schnitzel nicht so recht schmecken möchte, weil die "Monster" irgendwie ganz wie Menschen geschaut haben, als sie getroffen wurden.

 

So, jetzt aber Schluß mit solch trüben Gedanken. Wird schon nicht so kommen....

Life is Fun - fuck Co2

[Sarkasmus:off]

 

Gruß

Manfred

 

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Ich beziehe das im zweiten Absatz nicht spezifisch auf Lesch, sondern meine das allgemein. Falls Deine Großeltern "damals" in Deutschland gelebt haben sollten und keine "Hundertprozentigen" waren, werden sie das auch niemandem auf die Nase gebunden haben - sonst wärst Du jetzt nicht hier. Nachvollziehbar, was ich meine?

..........................

Prof. Lesch scheint von seiner Sichtweise überzeugt - ich sehe das also nicht investigativ gegen ihn, sondern exemplarisch.

 

Gruss

Johannes

Ich verstehe, was Du meinst. Zum Glück ist die Situation aber (noch) nicht vergleichbar.

 

Ein letztes Mal zu Prof. Lesch (den ich weder persönlich kenne, noch ihm in irgendeiner Form verpflichtet bin):

 

Es ist ja nicht nur das "...von der eigenen Sichtweise überzeugt zu sein", sondern die Kombination mit Kompetenz, die mir gefällt. 

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Dierk:

.............. Das gab's eigentlich noch nie, dass Bürger manifestieren und vehement fordern, jetzt endlich mehr zu bezahlen für Mietnebenkosten wie Öl/Gas-Heizung, Lebensmittel (da diese von CO2 generierenden LKW angefahren werden), Strom, Flugtickets, Postgebühren, Auto fahren, einfach alles, was irgendwie bewegt werden muss und wofür Energie benötigt wird. 

......................

 

 

Nach dem Du das offensichtlich nicht ironisch gemeint hast - und wenn dein vertretener Standpunkt tatsächlich der richtige wäre - müßte man konsequenter Weise diese halbdebile menschliche Manipulationsmasse, die ganz offensichtlich Ursache und (Aus-)Wirkung durcheinander bringt, für unmündig erklären, bevor sie noch mehr Schaden anrichten kann. In einer wahren Demokratie muß man den Bürger auch vor sich selber schützen, oder was meinst Du?

 

Gruß

Manfred

 

PS: wer glaubt, Ironie zu entdecken, darf sie behalten!

Bearbeitet von DaMane
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Geschrieben
On 9/27/2019 at 9:27 PM, bhoeneis said:

in absehbarer Zeit rein batteriebetriebene Elektroflugzeuge herauskommen

träume...

dazu muss das Gewicht der Batterie pro kWh um mind. den Faktor 8 sinken, das wird vielleicht in 20 Jahren der Fall sein. bis dahin: Hybrid.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

 

Das ist sehr bedenklich und typisch für die kleine Schweiz. Man sieht wieder wie die eine Hälfte des politischen Kreises die demokratische Stabilität des Staates deformiert.

In Fakt heisst dass nun, das wir in der ParaOPS für 20 min. Flugzeit eine Abflugpauschale von 500 CHF dem Staat abliefern müssten, das macht bei einer Tagesrotation von 14 Flügen eine CO2 Abgabe von 7000 CHF. Wir haben kein AOC und sind gemäss dieser Gesetzesbestimmung in der Kategorie Privatflüge eingeordnet. Das würde bedeuten, dass ein Fallschirmspringer pro Ticket (Sprung) 100 CHF bezahlen müsste. In Deutschland springt man zwischen zwischen 10-14 EUR. Soweit gut. Nun, es muss ja noch geklärt werden was unter der Definition "Privatjet" verstanden wird. Falls auch die Pauschale von 500 CHF für die "privat GA-Fliegerei" nicht kommen wird und wie gemäss BR Sommaruga eine Erhöhung der Mineralsteuer eher kommen wird, teurer wird's eh!

 

Es wird wirklich bald Zeit, die Zelte hier abzubrechen und nach neuem Glück in einem anderen Land zu suchen, wo es wieder "Lebenswert" ist, zu leben. Der Schweizer Staat bröckelt schon lange, aber dieser politische Entscheid gibt der Abwärtsspirale weiteren Schub. Mehrere Wirtschaftszweige werden davon betroffen sein. Der Mittelstand trägt schon lange die Last des Staates, aus dem sich die Reichen und Armen bereichern.

Wie ist das mit Basel-Mulhouse Airport? Wie wird dort die Flugticketabgabe berechnet?

 

Grüsse

Stefan

 

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Paradiver:

Hallo zusammen,

 

.................. Der Mittelstand trägt schon lange die Last des Staates, aus dem sich die Reichen und Armen bereichern.

....................

 

Grüsse

Stefan

 

 

Nach meiner, für manchen vielleicht naiv klingenden Weltsicht, kann  ja nichts Schlechtes daran sein, wenn sich Arme bereichern können (heutzutage bleiben auf dieser Welt Arme meiistens immer arm und können mangels substantieller Bereicherungsmöglichkeit nichts daran ändern). Dann sinkt die  Armut, der Mittelstand wächst, und die Last des Staates verteilt sich auf eine größere Anzahl tragfähiger Schultern. Aber wahrscheinlich habe ich da irgendwas übersehen.....

 

Gruß

Manfred

Geschrieben

Manfred, es ginge allen besser, wenn sich die Last des Staates endlich reduzieren liesse! Blöderweise passiert genau das Gegenteil. Der Staat bläht sich auf, schwachsinnige Vorschriften, Gesetze, Kontrollen und Verwaltungen und am Schluss soll der Bürger noch für alles aufkommen. Frage mich gerade, wie viele neue Stellen dieses CO2-Gesetz wieder generiert.

Geschrieben

 
Es wird wirklich bald Zeit, die Zelte hier abzubrechen und nach neuem Glück in einem anderen Land zu suchen, wo es wieder "Lebenswert" ist, zu leben. Der Schweizer Staat bröckelt schon lange, aber dieser politische Entscheid gibt der Abwärtsspirale weiteren Schub. Mehrere Wirtschaftszweige werden davon betroffen sein. Der Mittelstand trägt schon lange die Last des Staates, aus dem sich die Reichen und Armen bereichern.



Die gleichen Sprüche in allen Ländern.
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Hallo

 

So langsam wundere ich mich immer mehr über diesen … den ich hier lese. Vielleicht wäre es mal angebracht etwas näher an die "Primärquellen" heran zu gehen, und nicht nur zu wiederholen oder irgendwelche Zeitungsartikel heraus zu holen >> Ausbruch aus der "Informationsblase" wird das genannt.

Ich schlage dafür diesen Artikel von Spektrum vor (leider mit "Lesedauer 13 Minuten" angegeben...):

 

Titel,  Die gängigsten Mythen zum Klimawandel

https://www.spektrum.de/wissen/die-gaengigsten-mythen-zum-klimawandel/1674472

 

Spektrum der Wissenschaft ist seit 1978 sozusagen die deutschsprachige Ausgabe des seit 1845 in den USA erscheinenden Scientific American..., also nicht irgend eine Zeitung, kann ich nur empfehlen für die Informationsbeschaffung...

 

Und bevor ich jetzt "gesteinigt" werde von euch (was ja inzwischen durchaus auch hier gängige Praxis zu werden scheint...); ich bin weder ein "Grüner", noch Vegetarier, trage keine Wollpullover, sondern fahre Auto wie viele anderen (aber kein SUV wie diese fahrenden "Schrankwände" genannt werden).

Und ich bin der Meinung, wer heute noch nicht erkannt hat das wir für diese weltweiten (!) Veränderung Verantwortlich sind..., nun über solche Leute kann ich nur noch den Kopf schütteln...

 

Christian

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@Stefan: ich war lange unterwegs, um "mein Paradies" zu finden - in der Karibik, im Pazifik und sonst wo. Bin immer wieder heimgekehrt, weil ich feststellen konnte, dass die charakterliche Bandbreite des menschlichen Spektrums überall gleich ist. Was nutzt die schönste Landschaft bzw. das tropische Klima, wenn die Nachbarn einen hassen, nur weil man weiß ist? Zuhause kann man dann wenigstens im "Grundrauschen" aufgehen und fällt weniger auf.

 

vor 7 Stunden schrieb DaMane:

Nach dem Du das offensichtlich nicht ironisch gemeint hast - und wenn dein vertretener Standpunkt tatsächlich der richtige wäre - müßte man konsequenter Weise diese halbdebile menschliche Manipulationsmasse, die ganz offensichtlich Ursache und (Aus-)Wirkung durcheinander bringt, für unmündig erklären, bevor sie noch mehr Schaden anrichten kann. In einer wahren Demokratie muß man den Bürger auch vor sich selber schützen, oder was meinst Du?

 

Die jungen wie älteren DemonstrantInnen fordern unbewusst (oder gar bewusst) eine "feste Hand", die sich an wissenschaftlichen Erkenntnisse (eines bestimmten Konsens) orientiert und darauf basierend eine Art Sanktionssystem etabliert - sprich Steuern, Verbote und Strafen. So sehen das viele Skeptiker vor allem am Land, und sie wählen deshalb rechts, weil sie nicht einsehen, ihre älteren Audi A6 Avant gegen "halbwarme" e-Joghurtbecher austauschen zu müssen, die nur neu zu zu hohen Preisen erhältlich sind und nicht mal die Ausrüstung für ein Kind hinten aufnehmen können; einen Audi eTron kann sich nicht jeder leisten, und einen Tesla kauft die Landbevölkerung einfach (noch) nicht. Aus so "einfachen" Gründen sind viele dagegen - die wissen quasi nichts über das CO2 und den Kampf der Lager, und ich kann das nachvollziehen. Die sind nicht dumm und "unmündig", aber sie haben anderes zu tun, als wissenschaftliche Artikel zu lesen und zu filtern und nehmen das auf, was in Blick, Bild und Co. steht.

 

Fazit: Die progressive Linke fordert in gewisser Art und Weise ebenfalls eine Art postdemokratischer Einflußnahme durch globale Klima-Dekrete und Gesetze, die sich aber bis in die kleinsten Ecken unserer Existenzen auswirken werden. Das ist meine Meinung...

 

So, auf zu den Schwiegereltern - etwas CO2 in die Luft blasen, damit die Alten eine Freude haben (Besuch) und Mutterns Marillenkuchen nicht verkommt. Seid schön brav und vergesst auch nicht, wie klimaschädlich das Internet ist (Serverfarmen, Produktion der Hardware, etc.). Verkauft am besten alles, kauft euch Almhütten und werdet Alp-Öhis..., dann sind nur mehr eure Flatulenzen sowie die Ausatemluft klimaschädlich, und um dagegen Buße zu tun, reicht eine sechszüngige Peitsche und ein Mantra a la "ich bin ein sehr schlechter und böser Mensch und sollte gar nicht auf Erden sein, denn ich zerstöre sie alleine schon dadurch, indem ich atme!" 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Sfera72:

 


Die gleichen Sprüche in allen Ländern. emoji85.png

 

 

@Sfera72Wow, dann bist Du in den restlichen 193 Ländern innert kurzer Zeit gewesen, um die "generelle Meinung, Wohlbefinden" von diesen Staatsbürgern zu wissen....Deinen Spruch finde ich zu Verallgemeinert...Was ist damit falsch, wenn jemand nach neuem Glück strebt und mit all den Regulationen hier nicht mehr übereinstimmen kann. Lieber weniger, dafür mehr Lebensqualität und mehr Raum um nicht mehr in in diesem Hamsterrad zu sein. Immer mehr Gesetze und noch mehr Gesetze. In Bern gibt es bald mehr Juristen als Politiker, die überprüfen, dass sich die Gesetze nicht mit anderen Gesetzen "verheddern", wenn es wieder zu einer Vorlage kommt.

 

@Johannes: Ich suche nicht das Paradies, aber die europäischen Gefilden werden mir langsam aber sicher zu einem "heisses Eisen".

 

Gruss

Stefan

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Stefan und andere die sich fragen, ob sie bei Einführung von solchen Dingen hier bleiben wollen haben mehr als recht. Nicht nur die Aviatik wird darunter leiden sondern alle. Nur merken viele Leute das erst wenn es zu spät ist. Für mich wird das Ganze eine neue Preisspirale auslösen, die verheerende Folgen haben wird. Und die dazu führt, dass die Leute noch mehr als heute im Ausland einkaufen oder ihre Flüge e.t.c. im Ausland antreten.

- Die Landwirtschaft wird daran kaputtgehen, weil durch den Treibstoffpreisanstieg die Produkte noch teurer werden.

- Die Luftfahrtindustrie wird daran kaputtgehen (was beabsichtigt ist) in dem die Leute nicht bereit sind die neuen Ticketabgaben zu zahlen und ihren Abflugort ins umliegende Ausland verlegen. Friedrichshafen, Mulhouse, Lyon, Mailand, Memmingen oder München statt Zürich und Genf. Folge: Die Lufthansa wird Swiss und EDW killen und Zürich zum Feeder Platz für Geschäftsreisende für Frankfurt machen, Easyjet wird von Genf ganz nach Mulhouse oder Lyon abwandern.

- Es wird keine Flugschulen in der Schweiz mehr geben können, wenn jeder Flug mit 500.- belastet wird, allerdings braucht es auch keine Piloten mehr.

- Hausbesitzer mit Oelheizungen werden gezwungen, sich Elektroheizungen oder ähnlich zuzulegen, was die meisten überfordert finanziell. Also verlieren sie ihr Haus, bzw müssen hohe Kredite aufnehmen. Die Immobilien entwerten sich.

- Mit den Preisen der Elektrofahrzeuge können sich vielleicht noch 1/3 der Bevölkerung ein Auto leisten. Dazu kommt, das das Netz für sowas gar nicht ausreicht.

- Konsumgüter werden massiv teurer weil auch die Transportkosten steigen. Und so weiter.

Die Liste geht weiter und weiter. Diese Gesetzgebung ist ein Frontalangriff auf die Schweizer Mittelklasse und noch viel mehr auf die Büezer, die mit 2000-4000 Fr pro Monat auskommen müssen. Für die gibt es gar keine andere Lösung als zu Wirtschaftsflüchtlingen zu werden oder aber noch tiefer in die Armut zu versinken.

 

Ob die Bevölkerung das einfach so hinnimmt, ich weiss es schlicht nicht, in der Schweiz hat die Bevölkerung eigentlich immer alles gefressen. Und das Referendum wird auf breiter Basis um die 20-30 Rappen Treibstoffzuschlag und die Airline Taxes sein, die Privatfliegerei fängt für die 20 min und Blick Kommentareschreiber eh erst beim Falcon 50 an. und die reicchen Schweine sollen doch zahlen, oder? Die GA ist dem Schweizer Stimmbürger bei einer solchen Vorlage vermutlich eher egal.

 

Für mich wäre eine 1:1 Umsetzung dieses Gesetzes der endgültige Bruch und ich hätte keine Wahl als meine Zukunft, aber vor allem die meiner Tochter, anderswo zu planen. Wo das sein kann hängt davon ab, ob auch die EU generell an die Grünlinken fällt oder ob die Einzelstaaten die Steuerhoheit in diesen Dingen behalten.

 

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