cosy Geschrieben 15. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2019 interessant, dies reizt mich zu folgender 'über den Daumen' Abschätzung: 1) ATR 72-200 Reihe mit 2x PW 127 (MTOM 12t, Treibstoff 5t Startleistung total 4100 kW, Verbrauch Cruise 2x2.6 kg pro NM. 2) Laut dem ist die Cruise power 86%NP 3) 4 hours ago, Touni said: Wir werden sicher in 10 Jahren, so was wie eine ATR-72 elektrisch fliegen sehen. mit einer Range von 1'000 km. Dazu braucht es nur 500 - 600 Wh/kg. bei 0.5 kW/kg hätten wir für die gleiche Startmasse genau 2500 kWh gebunkert, damit fliegt die ATR bei gnädigen 75% etwa 48 minuten im Cruise , danach ist sie ausgepowert bei immer noch MTOW. Dabei käme sie 162 NM ( etwa 300 km) weit. mein Fazit: geht nicht! Wir haben offenbar nicht diesselbe Logik. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 15. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2019 Die Grundsatzfrage bei den CO Steuern dürfte ja auch eine andere sein als die technische Weiterentwicklung, nämlich ist es sinnvoll und statthaft mit einer "Ablasssteuer" die Wirtschaft und vor allem die Bevölkerung zusätzlich zu belasten? Meine Meinung ist ganz klar, das das der falsche Weg ist denn: - Die Bevölkerung wird durch die ständige Mehrbelastung und den grauenhaften Weltbildern der Extremisten gegenüber dem Umweltschutz mehr und mehr feindlich eingestellt, anstatt das man mit einem "Was ist für mich drin" Ansatz die Leute für neues begeistern kann? - Wer von sich aus etwas für den Klimawandel tut und z.b. neue Isolationen oder PV Anlagen montiert braucht das Geld, welches ihm weggenommen wird, dafür. - Die Wirtschaft muss die neuen Entwicklungen finanzieren, Strafsteuern für die alten Technologien sind da hinderlich, da sie einmal mehr notwendige Mittel binden. IMHO leistet die Politik hier einen Bärendienst wenn sie glaubt, mit dem Schröpfen der Arbeiter- und Mittelklasse (die oberen werden zwar auch belastet aber die vertragen es eher) versucht gewaltsam einen Umstieg oder eine Gesellschaftsumformung zu erreichen. Das ist die Problematik dieser Abgaben. Die Technologie wird ihren Teil schon leisten wenn man sie lässt. Aber so züchtet man nur Widerstand der echte Verbesserungen nur hemmt. Ebenso ist es psychologisch und auch politisch falsch ständig auf die Kollektivschuld der Leute zu pochen anstatt das Erreichte der letzten Jahre auch mal anzuerkennen. Wenn ich mit Mühe etwas geschafft habe auf dem WEG da wo ich hin will, ist es das dümmste was man tun kann, dann patronisierend zu sagen "Ach, das ist ja noch gar nix". Dann gibt der Grossteil der Leute wieder auf. Das ist beim Abnehmen genau so wie in der Klimadebatte. Momentan fürt die ganze Hysterie dazu, dass wir Politiker wie Trump und Konsorten kriegen, die dem Mittelstand Schutz vor den Extremisten versprechen. Stattdessen müsste das Ziel sein, die Leute auf die eigenen Vorteile hinzuweisen von dem was sie real machen können. Das wird tw auch getan mit Suventionen von Hausisolationen e.t.c. aber eigentlich müsste das schon so gehen, in dem man den Leuten vorrechnet was sie sparen wenn sie was tun. Ging mit den LED Lampen genau so, wenn man es mal rechnet. Hat eine 5 zi Wohnung früher 1500-2000 Watt für die Beleuchtung gebraucht sind es heute noch 100-150 W. Konsequent umgesetzt ist das wohl eine Einsparung die jeder an seiner Rechnung sofort merkt. So geht Fortschritt, nicht in dem man auf den Strom eine 100% Steuer erhebt, die das wieder auffrisst... Dazu kommt das ich der Politik, die Reisen verbieten oder verteuern will vorwerfe, damit dem Rassismus und der Volksverhetzung Vorschub zu leisten. Es gibt KEINE bessere Art fremde Kulturen und Menschen kennen zu lernen als zu reisen. Daher ist es ein Riesenfortschritt Bildungstechnisch dass eben heute auch Leute mit kleinen Einkommen reisen können. Geht das weg, dann verschwindet dieser Effekt und die Leute werden ihre Vorurteile sehr schnell wieder lernen... Klar ist es schmerzhaft wenn sich viele Politiker eingestehen müssen dass sie in eine Sackgasse gesteuert haben, etwa mit dem überhasteten Atomausstieg, der dem Klima durch mehr Einsatz von fossilen Kraftwerken enorm geschadet hat, aber man erkennt wohl grosse Politiker von kleinen Kläffern vor allem dann, wenn sie auch mal hinstehen können und einen derartigen Irrweg korrigieren, auch gegen einen aufgehetzten Mainstream. In Frankreich und anderen Ländern passiert das, in Deutschland hingegen werden Dieselfahrzeuge dämonisiert und gleichzeitig Kohlekraft zum Heizen und für Strom benutzt, während man die Aviatikindustrie killen möchte aus "Klimaschutz" Gründen. Pustekuchen wer der Bauernfängerei aufsitzt. Meine Prognose ist, wenn man diesen Extremisten aufsitzt und deren angestrebte Gesellschaftsumformung geschehen lässt, wird das dem Klima auf die Dauer schaden und wohlmöglich im grossen Stil Volksaufstände und Protestwahlen bis hin zu Bürgerkriegen auslösen. Wer meint, das sei zu dunkel gesehen, der erinnere sich mal an die 80er mit den damaligen Aufständen und dem Terrorismus der Bürgerkinder. Wenn man den Leuten die Hoffnung und Lebensfreude nimmt, dann ist sowas nur ne Frage der Zeit. 7 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Heinz Richner Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 Zitat grossen Stil Volksaufstände und Protestwahlen bis sowas in der Schweiz passiert, kannst du lange warten. Die Schweizer haben keine Eier und sind auch zu blöd, den ganzen Polit-Schlamassel zu durchschauen. Und all die, die nicht zu blöd sind, profitieren auf irgendeine Weise vom System und lassen es sich gutgehen. So läuft das hier. 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 Womit die (über)eifrigen Politiker vielleicht nicht gerechnet haben: Der Medien Pranger! In unserer heutigen Zeit hat die "Skandalisierung" ungeahnte Ausmasse erreicht - die öffentliche Aufmerksamkeit lechzt geradezu nach der nächsten Schlagzeile. Vor allem das Flugverhalten, sei's amtlich oder privat, dürfte genauestens unter die Lupe genommen werden. In Deutschland gab es bereits Vorläufer, nachdem z.B. ein paar Grünenpolitiker mt Regierungsjets in Südamerika umhergeflogen waren. Diese mussten die Flüge anschliessend rechtfertigen, was hochnotpeinliche Ausreden und Rechtfertigungen zur Folge hatte. Man wird ihnen auf die Finger schauen - und auf dieselbigen auch draufhauen.... Gruß Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bhoeneis Geschrieben 16. Oktober 2019 Autor Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 vor 9 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Die Grundsatzfrage bei den CO Steuern dürfte ja auch eine andere sein als die technische Weiterentwicklung, nämlich ist es sinnvoll und statthaft mit einer "Ablasssteuer" die Wirtschaft und vor allem die Bevölkerung zusätzlich zu belasten? Wir oben schon (ca. Seite 16) erwähnt ist die CO2 Abgabe eine Lenkungsabgabe, also keine Steuer im eigentlichen Sinn. Ein Grossteil der Einnahmen wird direkt wieder an die Bevölkerung zurück-verteilt. Gemäss einer Studie von Infras erhalten Menschen mit tiefen Einkommen i.d.R. mehr zurück, als sie einzahlen. Die Rückverteilung erfolgt (schon heute) via Rechnung der Krankenkassenprämien. Kurz: Wer CO2-bewusst lebt, erhält mehr Geld aus dem CO2-Lenkungsabgaben-Topf zurück, als er als in den Topf einzahlt. Quellen: https://www.infras.ch/de/projekte/wie-stark-sich-abgaben-auf-co2-und-flugtickets-auf-haushalte-auswirken/ 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 (bearbeitet) Am 16.10.2019 um 09:37 schrieb reverser: Der Medien Pranger! Der Chef-Lobbyist von Airbus wird grade medial abgewatscht. Nicht, dass ich es diesem "Berufsstand" nicht vergönnte, aber er tippselte (wohl im Affekt), was sich viele denken, aber nicht zu sagen trauen. Interessanterweise sind es ähnliche Satzbausteine, wie damals bei den Hippies (u. a. Nixon's "get a job"). Gruss Johannes [Edit: OT reduziert] Bearbeitet 21. Oktober 2019 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb bhoeneis: Wir oben schon (ca. Seite 16) erwähnt ist die CO2 Abgabe eine Lenkungsabgabe, also keine Steuer im eigentlichen Sinn. Ein Grossteil der Einnahmen wird direkt wieder an die Bevölkerung zurück-verteilt. Gemäss einer Studie von Infras erhalten Menschen mit tiefen Einkommen i.d.R. mehr zurück, als sie einzahlen. Die Rückverteilung erfolgt (schon heute) via Rechnung der Krankenkassenprämien. Kurz: Wer CO2-bewusst lebt, erhält mehr Geld aus dem CO2-Lenkungsabgaben-Topf zurück, als er als in den Topf einzahlt. Quellen: https://www.infras.ch/de/projekte/wie-stark-sich-abgaben-auf-co2-und-flugtickets-auf-haushalte-auswirken/ Bei solchen Studien ist immer interessant, wer der Auftraggeber ist. Steht ja daneben sowie in der Studie : Auftraggeberin, Projektbegleitung swisscleantech https://www.swisscleantech.ch/ Ich habe mir die Studie kurz angeschaut. Es werden Rechenbeispiele aufgeführt, welche aufzeigen sollen, wie sich die Lenkungsabgabe auf unterschiedliche Einkommens- und Wohnverhältnisse auswirkt. Nicht berücksichtigt wurden Auswikungen auf allgemeine Lebenshaltungskosten wie Lebensmittelpreise, andere Waren usw., also alles, was mit fossil betriebenen LKW angeliefert werden muss. Zwar dürfte die Erhöhung pro Ware minimal sein, da sie aber praktisch alle Waren und Dienstleistungen betrifft (wie z. B. Fahrkosten Handwerker, Bau- und Sanierungskosten Wohnungen usw) führt sie automatisch zu einem Verlust der Kaufkraft, der zu den in der Studie beschriebenen Wirkungen noch hinzugerechnet werden muss. Ob überhaupt jemand etwas von der Lenkungsabgabe zurückbekommt, erscheint daher fraglich. Die meisten werden draufzahlen, auf die eine oder andere Weise. Selbst die Oma im Pflegeheim, da auch das Pflegeheim beheizt und Essen angeliefert werden muss. Bearbeitet 16. Oktober 2019 von Dierk 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 vor 7 Minuten schrieb Dierk: . Die meisten werden draufzahlen, auf die eine oder andere Weise. Selbst die Oma im Pflegeheim, da auch das Pflegeheim beheizt und Essen angeliefert werden muss. Das kann meines Erachtens beliebig fortgeführt werden: Ich denke da z.B. an die Bauern und deren Fuhrpark. Dürfte noch eine Weile dauern, bis hier mit E-Traktoren und batteriegetriebenen Mähdreschern herumgefuhrwerkt wird. Sprich, das wird weitergegeben und sich mittels gestiegener Nahrungsmittelpreise bemerkbar machen. Hat sich übrigens schon jemand Gedanken gemacht, über einen CO2-freien Militärfahrzeugs-Haushalt ? Gruß Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 Traktoren sind wohl ein sehr schlechter Beispiel. E-Traktoren sind auf dem Markt und man spart bares Geld, da mein nicht Unsummen für Diesel ausgeben muss. Bei Baumaschinen und Traktoren macht der Switch auf Elektro umso mehr sinn. Allein die armen Bauarbeiten in den ganzen Abgasen und die Lärmemissionen. Es gibt in Deutschland bereits ein Bauunternehmen, was komplett auf Elektro umgestellt hat und das ist sogar zum Bonus geworden bei der Mitarbeiter Suche. Die sind alle begeistert. Da kommt viel in den nächsten 5 Jahren. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bhoeneis Geschrieben 16. Oktober 2019 Autor Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 vor 16 Minuten schrieb Dierk: Nicht berücksichtigt wurden Aiswikungen auf allgemeine Lebenshaltungskosten wie Lebensmittelpreise, andere Waren usw. Also alles, was mit fossil betriebenen LKW angeliefert werden muss. Zwar dürfte die Erhöhung pro Ware minimal sein, da sie aber praktisch alle Waren und Dienstleistungen betrifft (wie z. B. Fahrkosten Handwerker, Bau- und Sanierungskosten Wohnungen usw) führt sie automatisch zu einem Verlust der Kaufkraft, der zu den in der Studie beschriebenen Wirkungen noch hinzugerechnet werden muss. Ob überhaupt jemand etwas von der Lenkungsabgabe zurückbekommt, erscheint daher fraglich. Die meisten werden draufzahlen, auf die eine oder andere Weise. Selbst die Oma im Pflegeheim, da auch das Pflegeheim beheizt werden und Essen angeliefert werden muss. Wie kommst Du auf so eine Folgerung? Kannst das bitte eine Quellenangabe (inkl. Kapitelnummer) machen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 (bearbeitet) Am 16.10.2019 um 11:21 schrieb Touni: Da kommt viel in den nächsten 5 Jahren. Höhö,... sag' das einem Bauern, der sich bei der Raiffeisen oder sonst wo grade auf +10 Jahre für seinen Fendt 900 verschuldet hat... Ist mir aber schon im Bekanntenkreis aufgefallen, dass insbesondere - zwangsweise solvente - Tesla-Fahrer besonders positiv in die Zukunft blicken und schon in 5 Jahren eine "schöne neue E-Welt" um sich herum zusammen-antizipieren. Muss mit dem immensen Elektro-Smog in den Karren zusammenhängen..., da gehen die Wellen offenbar in irgendein empfindliches Hirnareal... Gruss Johannes [Edit: OT reduziert] Bearbeitet 21. Oktober 2019 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb bhoeneis: Wie kommst Du auf so eine Folgerung? Kannst das bitte eine Quellenangabe (inkl. Kapitelnummer) machen? Lücken und Auslassungen in einer Studie verfügen typischerweise nicht über eine eigene Kapitelnummer. Vielleicht kannst du mir zeigen, wo in der Studie die erwähnten Effekte kumulativ eingepreist wurden? Sollte ich es übersehen haben, entschuldige ich mich gern... CO2 Bepreisung wird ökonomisch sehr teuer: https://www.cicero.de/wirtschaft/co2-klimapaket-bundesregierung-luft-energie-export-import Konsequenz : https://www.pwc.de/de/internationalisierung/kosten-sparen-in-der-krise.html Bearbeitet 16. Oktober 2019 von Dierk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pioneer300 Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 vor 7 Stunden schrieb bhoeneis: Wir oben schon (ca. Seite 16) erwähnt ist die CO2 Abgabe eine Lenkungsabgabe, also keine Steuer im eigentlichen Sinn. Ein Grossteil der Einnahmen wird direkt wieder an die Bevölkerung zurück-verteilt. Das glaubst Du doch selber nicht. Das waere das erste Mal in der Geschichte, dass die Bevoelkerung in der Gesamtheit nicht draufzahlt. Natuerlich ist das eine Steuer, was auch sonst! „Lenkungsabgabe“ ist nur ein anderes Wort dafuer. Chris 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 (bearbeitet) Also die CO2 Abgaben kriegen wir bei der Krankenkasse wieder zurück. Klappt doch wunderbar...sehe ich jedenfalls jeden Monat auf der Rechnung abgezogen. Bearbeitet 16. Oktober 2019 von Touni Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 vor 6 Minuten schrieb Touni: Also die CO2 Abgaben kriegen wir bei der Krankenkasse wieder zurück. Klappt doch wunderbar...sehe ich jedenfalls jeden Monat auf der Rechnung abgezogen. Ernsthaft? Das Einzige, was da bei mir abgezogen wird, ist einmal im Jahr ein kleiner Bonus von wenigen Franken, weil ich mich gegen Postversand und für ein elektronisches Postfach entschieden habe. Und wenn es so wäre, würde es eine seltsame Querfinanzierung/Subvention darstellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 (bearbeitet) Dann schau noch mal deine Rechnung an. Bei mir steht "Rückerstattung Umweltabgabe Fr. - 6.40" Warum seltsam? Jeder muss in der Schweiz eine Krankenkasse haben. Ist also ein einfacher Weg. Gibt im Jahr fast 80.- Edit: https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/klima/fachinformationen/klimapolitik/co2-abgabe/rueckverteilung-der-co2-abgabe.html Bearbeitet 16. Oktober 2019 von Touni 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter_W Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 vor 22 Minuten schrieb Dierk: Ernsthaft? Das Einzige, was da bei mir abgezogen wird, ist einmal im Jahr ein kleiner Bonus von wenigen Franken, weil ich mich gegen Postversand und für ein elektronisches Postfach entschieden habe. Und wenn es so wäre, würde es eine seltsame Querfinanzierung/Subvention darstellen. Ja ernsthaft! Auf der neuen Police für 2020 ist der Betrag unter "Verteilung des Ertrages aus Umweltabgabe an die Bevölkerung" ausgewiesen. wenn dies bei dir nicht so wäre. müsstest du ein ernsthaftes Wort mit deiner KrK sprechen. Es ist also sehr wohl eine Lenkungsabgabe. Die Krk stellen dem Bund die ausbezahlten Beträge in Rechnung. Nichts von Querfinanzierung oder Subvention. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hotas Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 (bearbeitet) vor 24 Minuten schrieb Touni: Dann schau noch mal deine Rechnung an Vergebene Liebesmüh. Die Faktenresistenz ist unglaublich. Selbst wenn man ihre eigene KK Rechnung vor die Nase auf die Stirn tackert, werden sie dir nicht zustimmen. Ich kann auch noch so oft sagen dass ich und mein Umfeld Förderbeiträge erhalten für das Handeln im Sinne des CO2-Gesetzes, die Rechtslage ist für jedermann einsehbar, und trotzdem tut man so als hätte ich es frei erfunden und alles sei Fake News. Bearbeitet 16. Oktober 2019 von Hotas 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 Ich habe noch keine Rechnung vom Januar 2020 erhalten, sorry. Aber auf der Police 2020 steht tatsächlich die Summe von 77,40 Franken. wenn ich nun 17500 km im Jahr Auto fahre und 6.75 l/100 km Benzin verbrauche, würde bei einer Benzinpreiserhöhung von 10 Rappen Mehrkosten von 118 CHF entstehen. Das entspräche dann tatsächlich einer Rückerstattung von 65.5 Prozent. Dies schliesst allerdings die erhöhten Kosten im Wirtschaftskreislauf nicht ein. Zwar bekommt die Wirtschaft ebenfalls eine Rückerstattung, ich zweifle aber ob sich diese kostenneutral auf die Preise auswirken wird. Ok, zurück zum eigentlichen Thema: der Mindersche Vorstoss mit der 500 CHF Lenkungsabgabe für Privatflüge... Nach 6.45 Jahren Krankenkassenbeitrag-Rückerstattung wären 500 CHF zusammen, um dann einmal in der Schweiz einen Privatflug zu starten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 Just now, Dierk said: Ich habe noch keine Rechnung vom Januar 2020 erhalten, sorry. Aber auf der Police 2020 steht tatsächlich die Summe von 77,40 Franken. Das ist nicht erst seit 2020 so, sondern seit Jahren! Warum ziehst du hier Sachen aus dem Kontext? Es sollte doch jetzt klar sein, dass du keine 500.- für deinen privaten Flug zahlen musst! 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 vor 44 Minuten schrieb Touni: Das ist nicht erst seit 2020 so, sondern seit Jahren! Warum ziehst du hier Sachen aus dem Kontext? Es sollte doch jetzt klar sein, dass du keine 500.- für deinen privaten Flug zahlen musst! ja ok, du hast Recht, war mir in den letzten Jahren nie aufgefallen, dass da was rückvergütet wird, weil die Kasse immer mit dem monatlichen Prämienbetrag geworben hat, wo die Rückvergütung bereits abgezogen war. Den zweiten Teil verstehe ich nicht. Warum sollte das jetzt klar sein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 vor 2 Stunden schrieb Touni: Es sollte doch jetzt klar sein, dass du keine 500.- für deinen privaten Flug zahlen musst! Solange das im Gesetz so steht ohne Einschränkung ist gar nix klar. Und das wir mit unseren tw 50 jährigen GA Fliegern sehr vielen Grünextremisten und fast allen Sozialisten ein Dorn im Auge sind, ist leider Tatsache. Da geht es nicht drum, was die Flieger verbrauchen sondern ums Prinzip. Mal als kleines Beispiel aus der schönen Welt des Energiesparens: Man kriegt zur Zeit Subventionen auf Wärmedämmung der Häuser, wenn mann denn eine solche installiert. Also frisch angefragt, wie denn das geht: Es muss eine Firma beauftragt werden, die die Dämmung nachweist (ok, passt), dann braucht es eine Baubewilligung (für 15 cm Dichteplatten auf der Fassade?????) und alle Nachbarn müssen zustimmen, sonst ist nix damit. Heute mit dem ersten gesprochen, der will das nicht weil seine Fassade dann auch 15 cm verliert auf einem Streifen. Also kann ich das Projekt gleich einstampfen, denn auf einen Rechtsstreit mit Baubewilligungseinspruch e.t.c. kann ich mich nicht einlassen. Genau so läuft das hier: Wer will, wird behindert und wer tut, abgezockt. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 16. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Touni: Dann schau noch mal deine Rechnung an. Bei mir steht "Rückerstattung Umweltabgabe Fr. - 6.40" Immerhin: Besser als gar nix. Almosen? Bin trotzdem der Meinung: Die Geringverdiener sind die Verlierer! Ich bin Mieter (im Gegensatz zu all den Haus Eigentümern hier, und im Gegensatz zu den gutverdienend-abgesicherten Politikern, denen in ihrer eigenen Blase innewohnend, ich unterstelle). Angenommen mein Vermieter investiert in die Altbauwohnung: Neue Fenster, neue Heizung, Wärmeabdichtung rundherum, und kassiert dafür CO2-Rückerstattungen vom Staat. Wie schaut's mit meiner Miete aus? Was kommt mir zu, als Mieter, von den staatlichen Förderbeiträgen? Sorry - aber ich gehe davon aus, dass mir als Mieter gar nix zukommt, dass ich draufzahle. Habe ich Glück, beträgt mein Mietaufschlag nur die Summe des Betrages der Kosten des Vermieters abzüglich der CO2-Förderung. ...Wenn ich Glück habe...sage ich mal. Wenn nicht: Dem Missbrauch öffnen sich Türen und Scheunentore. Schlussendlich haben die Obdachlosen die besten Karten - da gibt es nichts mehr abzuzwacken Gruß Richard Bearbeitet 16. Oktober 2019 von reverser Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bhoeneis Geschrieben 16. Oktober 2019 Autor Teilen Geschrieben 16. Oktober 2019 vor 4 Stunden schrieb Dierk: Ich habe noch keine Rechnung vom Januar 2020 erhalten, sorry. Aber auf der Police 2020 steht tatsächlich die Summe von 77,40 Franken. wenn ich nun 17500 km im Jahr Auto fahre und 6.75 l/100 km Benzin verbrauche, würde bei einer Benzinpreiserhöhung von 10 Rappen Mehrkosten von 118 CHF entstehen. Das entspräche dann tatsächlich einer Rückerstattung von 65.5 Prozent. Dies schliesst allerdings die erhöhten Kosten im Wirtschaftskreislauf nicht ein. Zwar bekommt die Wirtschaft ebenfalls eine Rückerstattung, ich zweifle aber ob sich diese kostenneutral auf die Preise auswirken wird. Ok, zurück zum eigentlichen Thema: der Mindersche Vorstoss mit der 500 CHF Lenkungsabgabe für Privatflüge... Nach 6.45 Jahren Krankenkassenbeitrag-Rückerstattung wären 500 CHF zusammen, um dann einmal in der Schweiz einen Privatflug zu starten. Mit dem neuen CO2 Gesetz werden die Beträge der Rückvergütungen deutlich höher ausfallen als bisher. Und dieses tritt wohl frühestens 2021 in Kraft. Dann kannst Du Deine Berechnungen nochmals durchführen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oli88 Geschrieben 17. Oktober 2019 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2019 vor 20 Stunden schrieb Touni: Traktoren sind wohl ein sehr schlechter Beispiel. E-Traktoren sind auf dem Markt und man spart bares Geld, da mein nicht Unsummen für Diesel ausgeben muss. Bei Baumaschinen und Traktoren macht der Switch auf Elektro umso mehr sinn. Allein die armen Bauarbeiten in den ganzen Abgasen und die Lärmemissionen. Es gibt in Deutschland bereits ein Bauunternehmen, was komplett auf Elektro umgestellt hat und das ist sogar zum Bonus geworden bei der Mitarbeiter Suche. Die sind alle begeistert. Da kommt viel in den nächsten 5 Jahren. Welche Firma ist das denn? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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