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Batterie entladen - von Hand anwerfen?


DaMane

Empfohlene Beiträge

11 minutes ago, kruser said:

 

Anstatt wild, furious und blind in die Tastatur zu hauen würdest Du eventuell doch besser Stellung nehmen ob dem von Dir gesagtem, nämlich, dass Bleibatterien nach Totalentladung nicht mehr aufladbar seien.

 

Ab und zu ist (wäre) etwas weniger Postings dafür aber besser überlegte vielleicht mal auch eine Überlegung wert..

 

 

jens

 

Ich unterhalte mich mit Laien nicht über sicherheitsrelevante Themen in der Fliegerei...

 

sorry, nix für ungut….

 

Ich versuche bestenfalls zu erkären, was Sache ist….

 

wenn es wer nicht versteht, nicht mein Problem….

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32 minutes ago, DaMane said:

Ich wage die Prognose, dass wir bald einen Perfektionslevel bei der Illusion des simulierten Fluges erleben werden, dass man sich den Teppich im Wohnzimmer vollkotzen kann.

 

Ist aber jetzt ein komplett anderes Thema...

 

Bin in Fast Fighter SIMs vom Herstellern gesessen, no motion, aber ein riesiges Visual drum herum, da kann Dir auch schlecht werden, weil gewisse Motions fehlen...

 

Und Du kannst in einem Full Motion Level D SIM auf der Instructor Position oder dem Observer Seat sitzen, und es kann Dir passieren, dass Dir schlecht wird…vorn nicht…aber eben hinten..

 

Und, wenn Du einen Full Motion Level D SIM mit bestem Visual von vorne ohne Motion fliegst, kann Dir auch schlecht werden...

 

aber das hat mit dem Thema nix zu tun...

 

nur mit unserer Sensorik im Mittelohr…..

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vor 27 Minuten schrieb Falconer:

 

"..Ich unterhalte mich mit Laien nicht über sicherheitsrelevante Themen in der Fliegerei...

Ich versuche bestenfalls zu erkären, was Sache ist.. wenn es wer nicht versteht, nicht mein Problem"

 

Eben: Die Sache mit den Bleibatterien und deren Aufladen erklärst Du oben wieder nicht weil Du total neben den Schuhen warst. Aber macht ? nix, kann ja passieren, wer sehr, sehr viel schreibt macht eben auch (mehr)  Fehler.. 

Und Fehler, Irrtümer machen wir ja alle, sogar der Schreibende haha...  Gottlob ? übrigens, was wäre die Welt langweilig ohne..

 

 

cheers?

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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2 minutes ago, kruser said:

 

Eben: Die Sache mit den Bleibatterien und deren Aufladen erklärst Du oben wieder nicht weil Du total neben den Schuhen warst. Aber macht ? nix, kann ja passieren, wer sehr, sehr viel schreibt macht eben auch (mehr)  Fehler.. 

Und Fehler, Irrtümer machen wir ja alle, sogar der Schreibende haha...  Gottlob ? übrigens, was wäre die Welt langweilig ohne..

 

 

jens

 

 

 

Wie lange willst Du jetzt noch Deine offenbare Unwissenheit über Batterien hier verbreiten…?

 

warum willst Du Dich hier coram publico lächerlich machen?…bringt doch nix...

 

Ja, es gibt einen bedeuteunden Unterschied zwischen Autofahren und Fliegen…wenn ein Auto nicht anspringt oder stehenbleibt, steigt man aus und ruft den Pannendienst..

 

wenn im Flug was passiert, muss man erst einmal landen...

 

das ist der Unterschied zwischen Autofahrern und Fliegern..

 

diese Diskrepanz im Verständnis ist wohl ein Problem in solchen Foren...

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2 minutes ago, FalconJockey said:

Bitte mal einen Gang runterschalten. Wir sollten das Thema wohl auslagern.

 

wohin auslagern, wenn es hier angesprochen wurde?

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Sorry kruser, aber das wegen den Bleibatterien ist definitiv falsch. Gerade Bleiakkus müssen immer möglichst voll gelagert werden, und nehmen sofort einen Schaden wenn sie unter 20% entladen werden. Gemäss meiner Erfahrung ist es sogar möglich dass eine einmalige Tiefentladung den Akku soweit schadet dass es ausgetauscht werden muss. Auch die angeblich "zyklenfesten" sind nicht viel besser.

 

Ganz anders LiFePo. Diese Akkus sind sehr zyklenfest, und zwar auch gemäss meiner jahrelangen Praxiserfahrung. LiPo etwas weniger, aber immer noch mehr als Blei. Der Einsatz von vorgeschalteten BMS bei Lithium-Akkus dient nicht hauptsächlich dem Zweck, eine Tiefentladung zu verhindern. Übrigens würden auch Bleibatterien länger leben, wenn man ein BMS einsetzen würden (allerdings macht der Laderegler natürlich eine Art "BMS" Funktion, speziell auf Bleiakkus ausgelegt).

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vor 23 Stunden schrieb Falconer:

Die Vorstellung , sollte das stimmen, erfüllt mich mit Schrecken...

Gerd,

 

das ist seit Jahren so mit dafür geeigneten Produkten. Und die kann man nach wie vor an sehr wenigen Händen abzählen. Angefangen hat das mit dem 747 Precision Simulator, über damals die erste 767 Level D von Eric Ernst (der kürzlich verstorben ist) und geht heute bis hin zu den Project Tupolev, PMDG und FS Labs Produkten. Die können bei Type Ratings e.t.c. eine sehr grosse Rolle spielen um Routine zu erlangen und um Systeme e.t.c. in Ruhe am heimischen Gerät austesten zu können bevor es in dem Sim geht. Ist Themenfremd aber dennoch Tatsache.

 

Jens:

 

Als einer der in den letzten Jahren diverse Bleiakkus hat ersetzen müssen bei meiner Mooney kann ich Dir versichern, Gerd hat Recht. Die Dinger vertragen eine tiefe Entladung so gut wie überhaupt nicht, manchmal reicht es schon, dass da noch 20-30% Ladung verbleiben bevor man das merkt und sie sind hin, bzw liefern nach dem Laden (meist im Flugzeug mit Volldampf) nicht mehr 100% Leistung. Und das wirkt sich vor allem beim Anlassen aus. Daher herrscht bei uns die klare Prämisse, wenn die Batterie anfängt schlapp zu machen, sofort Aussenstartgerät dazu holen. Wenn sie bereits beim Einschalten des Master Switches nur noch schwach was tut, gar nicht erst probieren, Maintenance holen und laden lassen. Ersatz ist sauteuer in der Fliegerei, ne Baumarktbatterie tut's da nicht. 300 Euros plus...

 

Dazu kommt die Alternator Problematik. Der braucht ne Mindestspannung um Strom erzeugen zu können. Und ne flache Batterie bringt die nicht. Motor läuft, und doch kaum Strom da oder viel zu wenig. Hatten wir auch schon, Resultat war schlussendlich Laderegler kaputt und musste ersetzt werden. Teuer Teuer Teuer wie Theo Lingen so schön zu sagen pflegte.

 

Also System Döschwo geht hier gar nicht. Und auch da weiss ich wovon ich spreche... war zwar ein Visa Club, selber Motor und oft genug am Hang geparkt um mogähns wieder weg zu kommen ?

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vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

...............

 

Also System Döschwo geht hier gar nicht. Und auch da weiss ich wovon ich spreche... war zwar ein Visa Club, selber Motor ...................

OT on:

 

Gleicher Motor schon, aber bei weitem keine Ente ? (rein äusserlich......?)

Bearbeitet von DaMane
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vor 12 Stunden schrieb DaMane:

Gleicher Motor schon, aber bei weitem keine Ente ? (rein äusserlich......?)

LOL, jup in der Tat. Bis heute ein Auto das ich vermisse. 4.5-5 l/100 km, viel Stauraum, sehr angenehmes Fahrverhalten und für alles zu gebrauchen. Der Motor hatte 652 ccm, also 50 mehr als die Ente, und elektronische Zündung, sowie durch die andere Formgebung lief der Visa Club auf ebener Strecke locker 120 km/h. Bei der Ente flogen da fast die Türen weg. Sweet Spot war 90 km/h, mit dem man mit einem 40 Liter Tank problemlos 850-900 km Überland fahren konnte. Bei 35 PS eine tolle Leistung.

 

(und unglaublich: sogar noch einen originalen Club gefunden heute auf autoscout, mit dem Satellit und allem was dazu gehört... und den Preis hat er auch schön gehalten!

https://www.autoscout24.ch/de/d/citroen-visa-kleinwagen-1983-oldtimer?vehid=6986009&backurl=%2Fautos%2Fcitroen--visa%3Fmake%3D17%26model%3D77%26vehtyp%3D10&make=17&model=77&vehtyp=10

)

 

Irgendwo kein Wunder das mir die Mooney M20C soviel Spass macht. 150 kt bei 180 PS und knapp 35 lph... irgendwo ne ähnliche Philosophie dahinter wie weiland beim Visa Club. Aber den konnte man notfalls mit Handkurbel anwerfen... bei der Mooney nicht zu empfehlen (Alternator).

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  • 2 Wochen später...

 

Zitat

daß das Zündschloß auch ohne Schlüssel bereits auf beide-Mags-on stand

 

und

 

Zitat

Wie geht das? Wäre wohl ein Anlass, das Flugzeug zu grounden

 

Ganz einfach, defektes Zündschloss oder defekte Masseverbindung, dann ist der/sind die Magnete automatisch heiss (das Zündschloss schliesst die Anschlüsse der Induktions-Spule in den Magneten im ausgeschalteten Zustand gegen Masse kurz damit keine Spannung induziert werden kann). In der Tat ein Grund das Flugzeug in Reparatur zu geben bzw. ein Warnschild anzubringen.

 

Bezüglich Batterierelais:

Beim Starten mit externer Unterstützung über den Stecker wird das Batterie-Relais durch die externe Quelle gezogen, nach dem Anlassen wird die Batterie entsprechend geladen (oder zumindest fliesst Strom im Ladestromkreis wenn die Batterie defekt ist). Es gibt Installationen bei denen ein Taster vorhanden ist der nach dem manuellen Anwerfen gedrückt und damit das Batterie-Relais gezogen werden kann.

 

Manuelles Anwerfen von Motoren mit einem Zweiblatt-Propeller ist wirklich kein Problem sofern man gewisse Sicherheits-Regeln beachtet (geht auch bei einem O-470 in einer C182 einwandfrei). Motoren mit drei- und mehrblättrigen Propellern würde ich, meinen Fingern zuliebe, nicht manuell anwerfen.

 

Markus

Bearbeitet von MarkusP210
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Ich entschuldige mich noch für meine hartnäckigen ? Messages ab 24-09 betr. Bleibatterien und dessen a

Aufladen.. Scheint tatsächlich so, dass einmal "entleerte" Bleibatterien nicht wieder aufgeladen werden können.

Man lernt eben doch nie aus..

Vielleicht war ich an jenem Datum (Geburtstag) auch etwas "geloaded" um in Batteriesprache zu bleiben..

 

Hatte eben mal eine grosse (115A) Autobatterie (Blei-) vor vielen Jahren zum Funken ausserhalb Haus, "mobil" für Wettbewerbe. Nach einem Jahr im Keller war diese natürlich total auf 0. Hängte diese 3 Tage an Ladestation und siehe da: Die war wieder aufgeladen wenn auch nicht mehr mit vollen 115A, aber doch deutlich mehr als die Hälfte ca. 78A gab diese wieder her.

 

Aber ist schon so: Eine entladene Bleibatterie gehört "auf den Mist", äh ? retourniert oder Sammelplatz und Ersatz muss her.

 

 

sorry agn

jens

 

 

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On 10/6/2019 at 9:52 AM, MarkusP210 said:

Manuelles Anwerfen von Motoren mit einem Zweiblatt-Propeller ist wirklich kein Problem ............. (geht auch bei einem O-470 in einer C182 einwandfrei).

Kann ich bestätigen!

Gruss

Philipp

Bearbeitet von Brufi
typo
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Am 6.10.2019 um 09:52 schrieb MarkusP210:

Manuelles Anwerfen von Motoren mit einem Zweiblatt-Propeller ist wirklich kein Problem sofern man gewisse Sicherheits-Regeln beachtet.
Motoren mit drei- und mehrblättrigen Propellern würde ich, meinen Fingern zuliebe, nicht manuell anwerfen.

Affirm, das Cub-li ist immer nur so zum Leben erweckt worden. Auch einen Berner hat es nicht verhäckslet. Magnete hier, weil kleiner Motor, auf both.

Bei der Birrer'schen Commander (Dreiblatt) habe ich mal zugesehen, wie er sie angeworfen hat. Sie wollte aber zuerst nicht, weil die Zündung auf Both stand. Der Propeller schletzte immer wieder zurück auf dem zweiten Magneten. Ein anwesender Testpilot und Experimental-Bauer hat dann den Tipp gegeben, auf einem Magneten zu starten. Und dann lief sie an.... Das war jetzt fachmännisch unzulänglich, aber ich bin sicher, es gibt hier noch bessere Spezis, welche zum Thema Magneto-Setting beim Handpropping etwas beitragen können... 

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Rein technisch erstaunt mich die Beschreibung wonach der Motor auf einem Magneten angeworfen werden soll... unter der Voraussetzung dass ein Magnet mit einem Retarder ('Schnapper') augerüstet ist und der Tatsache dass die Magnete bei der langsamen Drehzahl beim manuellen Anwerfen keinen Funken zu erzeugen vermögen dürfte es eigentlich keinen Unterschied machen ob mit einem oder zwei Magneten gestartet wird (kann es sein dass es Zufall war dass der Motor startete als man auf einen Magneten stellte?)

 

Funktionell öffnet der Magnet ohne Retarder seinen Kontakt bei 25° vor OT und erzeugt aber keinen (oder nur einen sehr schwachen) Funken wegen der tiefen Drehzahl. Etwas später (ungefär beim OT) löst der Retarder aus und erzeugt den Zündfunken, der Moment in dem das Gemisch entzündet wird und der Motor anspringen sollte. Sobald die Drehzahl gross genug ist wird der Retarder mittels Fliehkraftkupplung ausser Funktion gesetzt. Kann es sein dass der 'normalen' Magnet doch einen Funken erzeugt hatte der reichte die Vorwärtsbewegung des Motors zu stoppen? (Zurückschlagen)

 

Bei der C182 ging es auf jeden Fall auf Both.

Bearbeitet von MarkusP210
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Normalerweise, aber nicht bei allen Motoren, ist nur der linke Magnet mit einer Schnappkupplung (impulse coupling) ausgerüstet und beim Motorstart ist nur dieser Magnet zu benutzen. Das ist z.B. beim Piper Archer III im POH so beschrieben. Der rechte Magnet wird gemäss POH erst eingeschaltet nachdem der Motor angesprungen ist. Anmerkung für jene, welche mit Archer III nicht vertraut sind: Es gibt, im Gegensatz zu Archer II und älteren Modellen beim Archer III kein Zündschloss sondern zwei Kippschalter (ON/OFF) LH Magneto und RH Magneto und einen Drucktaster STARTER.

 

Bei sehr vielen Flugzeugen mit den Stellungen OFF L R BOTH START am Zündschalter, ist in Stellung START auch ausschliesslich der linke Magnet eingeschaltet, der rechte nicht. Sobald man den Zündschlüssel in Stellung START loslässt springt er zurück auf BOTH wodurch nicht nur der Elektrostarter aus- , sondern auch der rechte Zündmagnet eingeschaltet wird.

Der Grund, während des Anlassvorgangs auf den rechten, nicht schnappenden Magneten zu verzichten ist wie oben beschrieben der Zündzeitpunkt. Der Magnet ohne Schnapper bleibt auf Frühzündung (je nach Modell 20-25° vor OT) und falls er trotz der sehr geringen Drehzahl doch erfolgreich einen Zündvorgang auslöst, schlägt der Motor zurück und beschädigt den Anlasser oder beim von Hand Anwerfen die Pilotenhand.

Deshalb von Hand anwerfen immer in Stellung Left und der rechte Magnet bleibt ausgeschaltet bis der Motor angesprungen ist.

Keine Regel ohne Ausnahme: Es gibt auch Motoren wo beide Magnete Schnapper sind, dort natürlich Stellung BOTH oder beide Magnete ON.

Grundsätzlich immer so wie es im POH/AFM beschrieben ist.

Gruss

Philipp

Bearbeitet von Brufi
ergänzt mit Ausnahme und Hinweis auf POH/AFM
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Am 27.10.2019 um 23:01 schrieb Brufi:

Normalerweise, aber nicht bei allen Motoren, ist nur der linke Magnet mit einer Schnappkupplung (impulse coupling) ausgerüstet und beim Motorstart ist nur dieser Magnet zu benutzen. Das ist z.B. beim Piper Archer III im POH so beschrieben. Der rechte Magnet wird gemäss POH erst eingeschaltet nachdem der Motor angesprungen ist. Anmerkung für jene, welche mit Archer III nicht vertraut sind: Es gibt, im Gegensatz zu Archer II und älteren Modellen beim Archer III kein Zündschloss sondern zwei Kippschalter (ON/OFF) LH Magneto und RH Magneto und einen Drucktaster STARTER.

 

Bei sehr vielen Flugzeugen mit den Stellungen OFF L R BOTH START am Zündschalter, ist in Stellung START auch ausschliesslich der linke Magnet eingeschaltet, der rechte nicht. Sobald man den Zündschlüssel in Stellung START loslässt springt er zurück auf BOTH wodurch nicht nur der Elektrostarter aus- , sondern auch der rechte Zündmagnet eingeschaltet wird.

Der Grund, während des Anlassvorgangs auf den rechten, nicht schnappenden Magneten zu verzichten ist wie oben beschrieben der Zündzeitpunkt. Der Magnet ohne Schnapper bleibt auf Frühzündung (je nach Modell 20-25° vor OT) und falls er trotz der sehr geringen Drehzahl doch erfolgreich einen Zündvorgang auslöst, schlägt der Motor zurück und beschädigt den Anlasser oder beim von Hand Anwerfen die Pilotenhand.

Deshalb von Hand anwerfen immer in Stellung Left und der rechte Magnet bleibt ausgeschaltet bis der Motor angesprungen ist.

Keine Regel ohne Ausnahme: Es gibt auch Motoren wo beide Magnete Schnapper sind, dort natürlich Stellung BOTH oder beide Magnete ON.

Grundsätzlich immer so wie es im POH/AFM beschrieben ist.

Gruss

Philipp

 

Brufi- dem ist nix mehr anzufügen- perfekt..

 

Gruss Marc

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"Von Hand anwerfen"..

Hier mal paar wenige Müsterchen:

 

Video 8:45"

 

 

Noch ein Spezialschmakerl,  video 4:00" herrlicher Sound dies Knattern aus alter Zeit..

Wie diese RotaxMotoren funktionieren, dh. dass die überhaupt funktionieren mir (fast) ein Rätsel..

 

 

 

Good old days in memory

Gruss jens

 

 

 

Bearbeitet von kruser
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