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2019-07-06 | Northrop F-5E Tiger II | Patrouille Suisse | Flugshow am falschen Ort


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
17 minutes ago, Falconer said:

 

das ist wirklich ein nachvollziehbares Versehen..mich wundert, dass das öffentlich so aufgebauscht wird...

 

Wahrscheinlich weil es halt zum Lachen ist wenn das Präzisionsteam eine perfekte Zentimeter genaue Show abliefert aber halt am falschen Fest... 

Und lustig ist es allemal, statt jetzt hier irgendwelche faulen Ausreden zu bringen -  "die Polizei verfährt sich auch" (who cares?) oder von offizieller Seite ja kaum schlagbar: "der Flieger ist eh unbrauchbar", sollte man das vielleicht einfach sein lassen, wird nur noch schlimmer... Mit einem guten Witz hätte die Pressestelle der Armee das easy umgehen können, aber dazu sind sie nicht in der Lage...

 

Als in Belgien einer das falsche Haus abgerissen hat (aber dafür einwandfrei) war das auch in allen Zeitungen ?

Bearbeitet von onload2
Geschrieben (bearbeitet)
50 minutes ago, onload2 said:

Wahrscheinlich weil es halt zum Lachen ist wenn das Präzisionsteam eine perfekte Zentimeter genaue Show abliefert aber halt am falschen Fest... 

 

Gut wie gesagt, das kann wohl sehr leicht passieren bei der Geschwindigkeit und eventuell nicht sehr signifikanten Unterschieden in der Botanik..

 

Keine Ahnung wie sie es halten, aber vielleicht wär für die Show F5'er doch ein kleines portable Garmin vorn drangeschnallt keine schlechte Idee…keine Schande, sowas im Flieger zu haben…hab schon USAF  F-15 gesehen, die genau für diesen Zweck ein kleines Garmin vorn dran gehabt haben…aufs Glareshield geschnallt...

 

Kann zwar auch nicht einmal der Leader wahrscheinlich auf den Schirm schauen in so einer Situation, aber man kann es sich so programmieren, dass man ein Warning bekommt , wenn man 1 - 2 Meilen OFF ist…könnt ich mir vorstellen...

 

Gerd

Bearbeitet von Falconer
Geschrieben

Das so ein Einsatz nicht einfach ist, siehe oben.

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Geschrieben

Ich halte jedenfalls die Schweizer Tigerstaffel für eines der elegantesten Jet Acro Teams, die es gibt..

 

Und der Nachbarort, der ungeplanterweise in den Genuss der Airshow gekommen ist, hat sich sicher darüber gefreut...

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Geschrieben

Quote Blick, inkl. Grund der Verwirrung:

"Die Organisatoren der Veranstaltung, anlässlich derer die Staffel bestellt worden war, ärgern sich über den Patzer. Am grössten ist der Ärger aber bei dem, der ihn zu verantworten hat: Militärpilot Gunnar Jansen (36), der wegen seiner grauen Haare den Pilotennamen Gandalf trägt. 

«Das erste Mal, dass mir so etwas passiert»

«Die Panne ist mir sehr peinlich», sagt der Leader der Flugstaffel zu BLICK. «Mir tut es extrem leid für die geladenen Gäste und all die Personen, die nach Langenbruck gekommen sind, um uns zu sehen», sagt er. Jansen hat bereits über 2500 Flugstunden hinter sich. «Das ist zum Glück das erste und hoffentlich auch das letzte Mal, dass mir so etwas passiert.»

Grund für den Fehler war wohl ein Helikopter, der beim Anflug auf das Dorf am Samstagmorgen unerwartet in der Nähe der Fliegerstaffel auftauchte und den Chefpiloten einige Sekunden ablenkte. «Etwa 20 Sekunden vor Langenbruck ist mir per Funk gemeldet worden, dass dieser in unsere Sperrzone geflogen war», erzählt Jansen.

Während er diese Information verarbeitet habe, sei er – ohne das zu bemerken – über Langenbruck geflogen. «Das erste, was ich in der Linkskurve danach gesehen habe, war ein grosses weisses Festzelt.» Jansen meinte, am richtigen Ort angelangt zu sein. «Die Täler sehen aus der Luft zum Verwechseln ähnlich aus.»

Einziger Flieger ohne GPS

Jansen erklärt weiter, dass sich das Team bei Überflügen – im Gegensatz zu Vorführungen – den Ort im Vorfeld nicht anschaut. «Ich muss alles auf der Karte vorbereiten und die Flugroute mit Lineal und Filzstift einzeichnen.» In der Luft kann sich der Pilot dann nur auf die Karte und das, was er am Boden sieht, verlassen. Denn der Tiger F5, mit dem die Staffel unterwegs war, verfügt als einziger Flieger der Luftwaffe über kein GPS.

Zudem steht bei einem Überflug auch kein Kommandant am Boden, der einen Fehler melden könnte. So haben Jansen und sein Team erst von ihrem Fehler erfahren, als sie auf dem Militärflugplatz in Payerne gelandet waren. «Der Kommandant hat mich angerufen und gesagt, dass die Leute in Langenbruck uns nicht gesehen haben. Er wollte wissen, was wir in dieser Zeit gemacht haben», erzählt Jansen. «Ich sagte ihm, dass ich das Gefühl hatte, am richtigen Ort gewesen zu sein. Als wir die Situation auf der Karte rekonstruiert haben, haben wir den Grund für die Panne dann relativ schnell herausgefunden.»

Luftwaffe hat sich entschuldigt

Die Luftwaffe hat sich inzwischen bei der Gemeinde Langenbruck für das Versehen entschuldigt. Luftwaffenchef Bernhard Müller sei persönlich bei der Gemeinde vorstellig geworden, sagt Armeesprecher Daniel Reist. «Er habe angeboten, dass die Luftwaffe den Versicherungsbeitrag zurückzahle, den die Gemeinde für den Patrouille-Suisse-Überflug bezahlen musste. Es geht um einen Betrag von 4500 Franken."

Markus


Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Peter R:

 

Beim Tiger erfolgt die Navigation alleine durch Karte, Kompass, Höhenmesser und Vario

Es stimmt nicht, dass der Tiger kein Navi eingebaut hatte. Zwar kein GPS, aber immerhin ein INS mit einem entsprechenden HSI, welches eine Standlinie und die Distanz zum Waypoint angibt (analog VOR/DME)

 

Gruss Hausi

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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb FalconJockey:

Kurios finde ich dabei einzig und alleine, dass die Tiger kein GPS verpasst bekommen haben.

... oder wenigstens eine Halterung für private Geräte?

Geschrieben

Haben sich denn wenigstens die Gäste des Jodlerfestes am Überflug erfreut? Dann wäre es ja nicht ganz umsonst gewesen. ?

 

Gruß Alex

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vor 11 Minuten schrieb Hausi122:

Es stimmt nicht, dass der Tiger kein Navi eingebaut hatte. Zwar kein GPS, aber immerhin ein INS mit einem entsprechenden HSI, welches eine Standlinie und die Distanz zum Waypoint angibt (analog VOR/DME)

 

Gruss Hausi

 

Das war wohl nicht eingeschaltet oder sie haben es nicht initialized. Ein INS sollte nach so kurzer Flugzeit wohl noch auf ein paar Hundert meter genau sein. Was war mit der ATC? Hätte angenommen eine Staffel meldet was sie vorhat - mit der Chance das ATC ihnen sagen kann wenn sie sich am falschen Ort befinden.

 

Wolfgang

Bearbeitet von Maxrpm
Geschrieben
28 minutes ago, Gulfstream said:

Grund für den Fehler war wohl ein Helikopter, der beim Anflug auf das Dorf am Samstagmorgen unerwartet in der Nähe der Fliegerstaffel auftauchte und den Chefpiloten einige Sekunden ablenkte. «Etwa 20 Sekunden vor Langenbruck ist mir per Funk gemeldet worden, dass dieser in unsere Sperrzone geflogen war», erzählt Jansen.

Während er diese Information verarbeitet habe, sei er – ohne das zu bemerken – über Langenbruck geflogen. «Das erste, was ich in der Linkskurve danach gesehen habe, war ein grosses weisses Festzelt.» Jansen meinte, am richtigen Ort angelangt zu sein. «Die Täler sehen aus der Luft zum Verwechseln ähnlich aus.»

 

absolut nachvollziehbar...

 

die Situational Awareness zu schauen wo ein anderes Fluggerät ist, das dort gar nicht hingehört hat doch klarerweise in der Situation absolute Priorität für die Sicherheit des Verbandes...

 

wäre wahrscheinlich 9 von 10 Piloten so passiert…und einem von 10 vielleicht nicht, weil er zufällig dazwischen die richtige Ortschaft gesehen hätte..

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb maxrpm:

 

 Was war mit der ATC? Hätte angenommen eine Staffel meldet was sie vorhat - mit der Chance das ATC ihnen sagen kann wenn sie sich am falschen Ort befinden.

 

Wolfgang

erstaunt mich schon sehr, so etwas von einem Fluglehrer und Airlinepiloten zu hören.  ATC braucht doch eine Radarabdeckung, um eine Position zu bestimmen. Relativ tiel und vor der Jurakrete ist man kaum an einem Radar zu sehen. Solltest du mit deinem Background eigentlich wissen. Da ist das INS viel genauer, wenn man es dann programmiert hat.. (einfach als Backup zur Sichtnavigation.)

Gruss Hausi

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Hausi122 said:

Da ist das INS viel genauer, wenn man es dann programmiert hat..

 

Frage an den Fachmann? Verträgt dieses, doch wahrscheinlich ältere INS Modell "hard acro" ohne deutliche Präzisionseinbussen, respektive höhere Drift Rates in kurzer Zeit..? ( oder, wäre es möglich, dass man diese älteren INS bei Kunstflügen, wenn man es nicht wirklich braucht, falls nicht Attitude und Heading draufhängen, nicht aktiviert um doch Wartungskosten und Verschleiss zu verringern?)

 

Aber habe klarerweise vollstes Verständnis, wenn diese Frage aus Gründen der militärischen Geheimhaltung nicht beantwortet werden kann..?

Bearbeitet von Falconer
Geschrieben (bearbeitet)

Das mit dem Jodelfest ist fast schon zu klischeemäßig um wahr zu sein - Harald Schmidt hätte sich in einem Schweiz-Gag kein zynischeres Szenario einfallen lassen können...

 

Wenn die "Elite" Fehler macht und sie offen und emotional angerührt eingesteht, menschelt es und ich denke, man kann es ihnen nachsehen. Ich möchte derzeit nicht mit dem Leader tauschen, wenn er ins Casino geht. Er wird sich wohl länger blöde Kameradensprüche anhören müssen, so a la: "findest eh zum Kaffee, oder brauchst ein GPS - hahaha!".

 

Shit happens..., Hauptsache, es ist nix passiert! Als Anrainer der Jodelfest-Location wäre ich jedenfalls froh gewesen um den Engine-Sound!! ?

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Er hat nen Bock geschossen. Er hat sich entschuldigt und gut ist! Finde ich menschlich top.

 

Aufgrund seiner Schilderungen der Umstände und Ausrüstung ein leider absolut nachvollziehbarer Fauxpas.

 

Erschreckend: Jeder Bücker ist bei uns (navi-mässig) besser ausgerüstet als die PS-Tiger...

Geschrieben

Es soll ja auch Piloten geben, die trotz GPS in die CTR Zürich einfliegen ? - alles halb so wild, hingestanden, entschuldigt, Fehler zugegeben.

Geschrieben (bearbeitet)
9 minutes ago, Tobias said:

Erschreckend: Jeder Bücker ist bei uns (navi-mässig) besser ausgerüstet als die PS-Tiger...

 

Naja, das hätte man vor nicht langer Zeit auch sagen können, als bereits jede C-172 ganz tolle GPSs schon drinnen gehabt haben, und so mancher Airliner diesbezüglich noch in der Steinzeit war..weil halt auch die Part 25 Zulassungen und Nachrüstmöglichkeiten für ältere Airliner beschränkt waren…respektive deutlich komplexer...

 

Aber auch heute noch…Du möchtest nicht am "receiving end" vor einem Tiger sein, selbst wenn der Pilot das Waffenradar ausgeschaltet hat und "nur" mit seinen Adleraugen zielt….die können schon noch was, die alten Fighter….( und im Ernstfall sicher mehr als "im Prospekt steht")

Bearbeitet von Falconer
Geschrieben

Es gibt heute noch A320 bei Lufthansa (die ersten Modelle), die über kein GPS verfügen...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Falconer:

 

Frage an den Fachmann? Verträgt dieses, doch wahrscheinlich ältere INS Modell "hard acro" ohne deutliche Präzisionseinbussen in kurzer Zeit..? ( respektive, wäre es möglich, dass man diese älteren INS bei Kunstflügen, wenn man es nicht wirklich braucht, falls nicht Attitude und Heading draufhängen, nicht aktiviert um doch Wartungskosten und Verschleiss zu verringern?)

 

Aber habe klarerweise vollstes Verständnis, wenn diese Frage aus Gründen der militärischen Geheimhaltung nicht beantwortet werden kann..?

Ich bin nicht mehr ganz sicher. Das Gerät war wahrscheinlich von Litton. Wir haben damit die wildesten Dogfights mit viiiiieeeel positiven und auch negativen G's geflogen, schnell und auch langsam im vollen Buffeting, ohne dass es das INS überschlagen hätte. Waren echt robust, die Dinger.

Hausi

Geschrieben

Dieser Zwischenfalls zeigt die Luftwaffe doch auch irgendwie von einer sympathischen Seite. Man sieht, dass die Luftwaffe nicht irgendein administrativ-technokratisches Monster ist, sondern dass hinter der Luftwaffe Menschen stehen. Menschen, die arbeiten und bei der Arbeit halt auch Fehler machen; aber auch Menschen, die für diese Fehler grade stehen. Wenn die Luftwaffe jetzt richtig reagiert, dann kann sie bei dieser Geschichte gewinnen. Die Entschuldigung bzw. das Interview des PS-Leaders ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

 

Gruss Andreas

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Geschrieben
3 hours ago, Alexh said:

Haben sich denn wenigstens die Gäste des Jodlerfestes am Überflug erfreut? Dann wäre es ja nicht ganz umsonst gewesen. ?

 

Gruß Alex

 

Man verzeihe mir die Abschweifung, aber beim Thema Jodeln kommt mir immer wieder diese Szene in den Sinn:

 

alphornblasenr0j5y.jpg

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb PAO1908:

Es soll ja auch Piloten geben, die trotz GPS in die CTR Zürich einfliegen ? - alles halb so wild, hingestanden, entschuldigt, Fehler zugegeben.

 

.... und je nach Eindringcharakter eine Busse in Abhängigkeit des Einkommens aus der Steuerklärung (so erlebt von meinem Hangar-Nachbarn)......

 

vor 2 Stunden schrieb Hausi122:

ATC braucht doch eine Radarabdeckung, um eine Position zu bestimmen. Relativ tiel und vor der Jurakrete ist man kaum an einem Radar zu sehen.

 

Und was ist mit den teuren Floridas, Florakos und wie sie alle hiessen und heissen? Sind die nur zu Bürozeiten in Betrieb?

 

Stefan

 

Geschrieben

Darum: Transponder ausschalten!

Geschrieben

Der Leader fliegt mit seinen "Bambinis" mit 500 km/h in ein Gebiet für einen Ueberflug und hört am Funk, dass ein Helikopter in dieser Region ist, dann schaut er noch mehr nach draussen und sieht nachher ein paar Festzelte und nimmt an, das ist mein Ziel. Leute, wer da anders gehandelt hätte, werfe den ersten Stein. Was Hausi122 schreibt mag stimmen, aber nicht für Flugvorführungen und Zivilem Verkehr.

Geschrieben

Wieder mal aus dem Badener Tagblatt "bgekupfert":

 

" Der Team-Leader erzählt, wie es dazu kommen konnte und welche Konsequenzen der Vorfall haben wird. "

 

Hier der ganze Artikel: https://www.badenertagblatt.ch/schweiz/gandalf-der-leader-der-patrouille-suisse-erklaert-weshalb-er-das-falsche-dorf-angeflogen-hat-134728047

 

Was mich etwas wundert:

 

"Die Militärjustiz trifft Abklärungen. Der Vorfall könnte auch juristische Konsequenzen haben. Die Militärjustiz prüft derzeit, ob sie eine Untersuchung eröffnet, wie ein Sprecher auf Anfrage sagt."

 

Ich kann mir jetzt auf Anhieb grad nicht vorstellen, was die Militärjustiz da prüfen müsste...

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Also doch (aus Badener Tagblatt):

 

Zwanzig Sekunden vor der geplanten Ankunft geht ein Funkspruch in Jansens Cockpit ein. Die Einsatzzentrale meldet ihm, dass ein Helikopter in die Sperrzone eingedrungen ist, welche die Luftwaffe für die Show eingerichtet hatte.

 

Woher um alles in der Welt wusste die Einsatzzentrale von diesem Eindringling in die Sperrzone? Folglich stellt sich doch die Frage. weshalb denn die Einsatzzentrale nicht erkannt hat, dass die PS selber nicht am richtigen Ort war.....

 

Stefan

 

Bearbeitet von teetwoten

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