Ist Fliegen wirklich zu billig?

[Voni]

Ojeh !

[DaMane]

Am 28.3.2019 um 07:37 schrieb Kuno:

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Ich lese immer wieder, dass "Fliegen zu billig" sei.

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Wenn diese Frage nicht nur rethorisch gemeint ist, empfehle ich einfach eine ehrliche, ungeschönte kaufmännische Betriebskostenermittlung deines PKWs . Also nicht nur Steuer, Versicherung, Garage, Spritkosten, Service, sondern auch Ersatzteile und Verschleiß, Wertminderung und Kaptialverzinsung (anstatt Leasingraten).  Ich vernute, Du wirst nie mit einem Billigflieger konkurrieren können, obwohl der Betrieb eines Airliners sicher um ein Vielfaches teuerer sein muß.

 

Die interessante Frage lautet deshalb: wer zahlt eigentlich die Differenz?

 

Gruß

Manfred

[Kuno]

Nein, Manfred, die Frage war nicht rhetorisch gemeint - und ich glaube auch nicht, dass ich die Kilometerkosten/pro Passagier in meinem Auto mit denen eines A-320 vergleichen kann. So eine Vergleich führt genau so "neben die Geleise", wie der Glaube, dass man eine kleine Zusatzsteuer auf die Tickets erhebt und damit dann das Weltklima rettet.

[AlphaSierra]

vor 11 Stunden schrieb DaMane:

Die interessante Frage lautet deshalb: wer zahlt eigentlich die Differenz?

 

Wenn ich stetig mehr Geld aus der Kasse nehme, als dort reinkommt, dann ist diese Kasse irgendwann leer. Dann bezahlen die Zulieferer, deren Rechnungen nicht mehr beglichen werden; die Kunden, die auf wertlosen Tickets sitzen bleiben; die Kreditgeber, welche ihr Geld nicht mehr sehen werden und letztlich auch die Anteilseigner, welche ihr investiertes Geld verlieren.

 

Derartige Szenarien sind im Airlinegeschäft ja schon beinahe alltäglich geworden... Leider!

 

Gruss Andreas

[Urs Wildermuth]

falscher Thread