tdm850 Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 vor einer Stunde schrieb Frank Holly Lake: In amerikanischen Firmen ist es üblich, das Mitarbeiter eigens Werkzeug mitzubringen. Es sei den, es ist Spezialwerkzeug. Wenn da was auffällt, weis es nur der einzelne Miarbeiter,, der , wenn Er Pech hat, nur 7$ die Stunde verdient und sicherlich die Klappe hält. Das ist bei Wartungsfirmen oder der LHG anders. Da gibt es Firmeneigene Werkzeugschränke, wo das fehlen eines Werkzeuges auffällt ( Lücke im Fach) und gemeldet werden muss. Ist ein Teil der Vorschriften in der Ausbildung bei der Flugzeugwartung. und Werkzeugausgaben. Bei meiner Firma geht das so gar so weit, das Teams durch die Werkzeugkästen der Mitarbeiter gehen, diese regelmäßig auf Vollständiglkeit prüfen. Ja sogar den Leuten Werkzeuge wieder weg nehmen, wenn Sie dieses Werkzeug nicht zur Ausführung ihres jetzigen Jobs ( Aufgabengebiet) benötigen. Ist eine EHS Anordnung, der Mitrarbeiter könnte sich bei einer Arbeit, für die nicht vfür ihn vorgesehen ist., verletzen. Da macht die Berufsgenossenschaft Druck. Inzwichen sind in den Tanks der 737 Max schon bei 50 Maschinen Rückstände gefunden worden. Also nicht nur ein mal was vergessen, hier haben komplette Q Struckturen weg gesehen, versagt. Grüße Frank Wenn man in dieser Branche tätig ist und Equipment herstellt sollte man die Klaviatur der Qualitätssicherung beherrschen. Wenn nicht hat man da nichts verloren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cosy Geschrieben 29. Februar 2020 Teilen Geschrieben 29. Februar 2020 Das sind ja Mittelalter-Zustände!! .. Und wir hier in Europa lassen" jeden Hammer und jede Feile" jährlich teuer kalibrieren! Unfassbar!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peter Guth Geschrieben 29. Februar 2020 Teilen Geschrieben 29. Februar 2020 Ich vermisse hier die mögliche Variante der "Sabotage". Gegen die kann sich ein Unternehmen nur schwerlich schützen.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 1. März 2020 Teilen Geschrieben 1. März 2020 (bearbeitet) Tja Sabotage, natürlich fast immer möglich, leider. Bekämpfen kann ein vorbildliches Unternehmen Sabotage nur mit offener, "gerechter" Personalführung, dem genauen Gegenteil dessen was die gloriose Firma Boeing praktizierte! Ergebnis inzwischen bekannt.. Die z.T. katastrophalen Misstände in der betreffenden Fertigung waren ja seit langem bekannt und es gab sogar Luftfahrtunternehmungen welche sich weigerten Flugzeuge von diesem Fertigungsort zu übernehmen! Shareholders value war oberstes Ziel und "Safty-first" nurmehr eine ärgerliche Platitüde, mehr nicht. Leider war die FAA mehr als nur blind auf beiden Augen und dies zudem noch jahrelang. Allerdings trägt dafür die momentane Regierung die Verantwortung.. Wenn man sein eigenes Personal (wissentlich!) falsch führt, dauernd berechtigte Einwände betreffend Qualität, Kontrolle, Sicherheit missachtet, ja sogar einfach beiseite schiebt und den Überbringern statt dessen strafversetzt, widerspricht und Mundtod macht, ja unter solchen schönen Arbeitsbedingen made in USA braucht man sich über Sabotage wahrlich nicht zu wundern. Sehr ärgerlich nur, dass wir hier in Europa glauben alles unbedingt und ungesehen nachäffen zu müssen, ja sogar noch applaudieren.. gruss jens Bearbeitet 1. März 2020 von kruser 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 1. März 2020 Teilen Geschrieben 1. März 2020 vor 43 Minuten schrieb kruser: ......... Sehr ärgerlich nur, dass wir hier in Europa glauben alles unbedingt und ungesehen nachäffen zu müssen, ja sogar noch applaudieren.. gruss jens Ist das so? Manfred 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 1. März 2020 Teilen Geschrieben 1. März 2020 vor 16 Stunden schrieb Peter Guth: Ich vermisse hier die mögliche Variante der "Sabotage". Gegen die kann sich ein Unternehmen nur schwerlich schützen.. Wer könnte ein Interesse daran haben? Airbus? Das wäre jetzt doch zu abenteuerlich. Die Russen? Die wollen es sich doch nicht mit dem Donald verscherzen. Die Chinesen? Jaaa, denen ist alles zuzutrauen. Gruß Manfred 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maxrpm Geschrieben 1. März 2020 Teilen Geschrieben 1. März 2020 vor 22 Stunden schrieb Peter Guth: Ich vermisse hier die mögliche Variante der "Sabotage". Gegen die kann sich ein Unternehmen nur schwerlich schützen.. peter Einzelne Arbeiter können aus verschiedenen Gründe Sabotage betreiben. In diesem Fall müsste aber die gesamte quality Abteilung von Boeing beteiligt sein. Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Es macht in der Tat den Eindruck als gäbe es so etwas wie eine ernsthafte Kontrolle der Endabnahme bei Boeing nicht mehr. Sowohl bei Hardware als auch bei der Software. So ein Verfall einer Firmenkultur geht schleichend, braucht ein Jahrzehnt und unheimliche Anstrengungen um das wieder umzudrehen. wolfgang 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 1. März 2020 Teilen Geschrieben 1. März 2020 vor 37 Minuten schrieb maxrpm: ......Einzelne Arbeiter können aus verschiedenen Gründe Sabotage betreiben. ............ wolfgang Einzelne Mitarbeiter können ein persönliches Rachemotiv haben (Entlassung, ungerechte Behandlung, etc.), aber eine Belegschaft will nicht ihren Arbeitgeber abschaffen. Denke ich mal.... Gruß Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sheckley666 Geschrieben 1. März 2020 Teilen Geschrieben 1. März 2020 vor 14 Stunden schrieb DaMane: Wer könnte ein Interesse daran haben? Internetforen 2 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maxrpm Geschrieben 2. März 2020 Teilen Geschrieben 2. März 2020 Am 01.03.2020 um 10:40 schrieb DaMane: Einzelne Mitarbeiter können ein persönliches Rachemotiv haben (Entlassung, ungerechte Behandlung, etc.), aber eine Belegschaft will nicht ihren Arbeitgeber abschaffen. Denke ich mal.... Gruß Manfred Vielleicht nicht ganz sinnvoll meinen Text im Zitat so zu verkürzen, dass etwas übrigbleibt was ich nicht sagen wollte und dann dagegen zu argumentieren ;-) Wolfgang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 2. März 2020 Teilen Geschrieben 2. März 2020 vor 2 Minuten schrieb maxrpm: Vielleicht nicht ganz sinnvoll meinen Text im Zitat so zu verkürzen, dass etwas übrigbleibt was ich nicht sagen wollte und dann dagegen zu argumentieren Wolfgang Sorry, war nicht meine Absicht, "dagegen" zu argumentieren! Manfred 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MK177orange Geschrieben 7. März 2020 Teilen Geschrieben 7. März 2020 Laut Medienberichten sollen nicht zugelassene Bauteile bei der MAX eingebaut gewesen sein. Es soll wohl um Sensoren geben. Ferner soll der Kongressausschuss eine Kultur des Schweigens und Verheimlichen beklagen. Die FAA hat wegen der Sensoren eine Starfe von 19,7 Mio Dollar gegen Boeing verhängt. Boeing kann dagegen wohl Rechtsmittel Anfang April einlegen. Ich glaube nicht wirklich mehr an eine Zukunft dieses Muster. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
guy Geschrieben 7. März 2020 Teilen Geschrieben 7. März 2020 vor 1 Stunde schrieb MK177orange: Laut Medienberichten sollen nicht zugelassene Bauteile bei der MAX eingebaut gewesen sein. Es soll wohl um Sensoren geben. Ferner soll der Kongressausschuss eine Kultur des Schweigens und Verheimlichen beklagen. U.S. FAA proposes fining Boeing $19.7 million over 737 airplane sensors The FAA alleges that between June 2015 and April 2019, Boeing installed Rockwell Collins Head-up Guidance Systems on 791 jetliners, including 618 Boeing 737 NGs and 173 Boeing 737 MAX aircraft. The FAA said these aircraft were equipped with sensors that had not been tested or approved as compatible with those guidance systems. Boeing, which did not immediately comment, has 30 days to respond. Boeing said Friday it had cooperated with the investigation and “done a thorough internal review and implemented changes to address their concerns.” Boeing said the issue was not safety but “insufficient documentation.” Boeing added that a review “found the parts met or exceeded all original requirements.” Boeing added it is “committed to doing better.” The FAA said Boeing violated regulations when it certified these aircraft as airworthy when they were not in conformance with their type certificates. The FAA also said Boeing failed to follow its own business process instructions, which are in place to help prevent such situations. Rockwell Collins subsequently conducted the necessary testing and risk analysis and updated the documents, FAA said. https://www.reuters.com/article/us-boeing-737max-faa/u-s-faa-proposes-fining-boeing-19-7-million-over-737-airplane-sensors-idUSKBN20T2VL?il=0 U.S. lawmakers fault FAA, Boeing for deadly 737 Max crashes The preliminary investigative findings from the U.S. House Transportation Committee, released on Friday, called the FAA’s certification review of the 737 MAX “grossly insufficient” and said the agency had failed in its duty to identify key safety problems. It also said Boeing’s 737 MAX design “was marred by technical design failures, lack of transparency with both regulators and customers, and efforts to obfuscate information about the operation of the aircraft. The U.S. House panel also faulted Boeing for what it described as a “culture of concealment” for failing to disclose information to airline pilots about the 737 MAX’s MCAS stall-prevention system linked to both crashes https://www.reuters.com/article/us-boeing-737max/us-lawmakers-fault-faa-boeing-for-deadly-737-max-crashes-idUSKBN20T2EL Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 8. März 2020 Teilen Geschrieben 8. März 2020 (bearbeitet) Der amerikanisch Kongress wirft heute Boeing und der FAA schwere Fehler bei der B737-MAX vor. Die B737-MAX sei grundlegend fehlerhaft und unsicher!" (wörtlich) "Grundlegend fehlerhaft und unsicher", schlimmer geht's wohl nimmer.. jens Bearbeitet 8. März 2020 von kruser Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
guy Geschrieben 9. März 2020 Teilen Geschrieben 9. März 2020 Boeing 737 Max braucht wohl neue Verkabelung Der Flugzeugbauer steht vor einer weiteren Herausforderung bei der Boeing 737 Max. Die Luftfahrtbehörde der USA fordert wohl eine Änderung bei zwei Kabelsträngen. Im vergangenen Dezember meldete Boeing der Luftfahrtbehörde der USA, dass zwei zum Heck der 737 Max führende Kabelstränge so nah beieinander liegen, dass womöglich die Gefahr eines Kurzschlusses besteht. Dies könnte im schlimmsten Fall zu einem Absturz führen. Damals war noch nicht klar, ob das Problem wirklich im Flug auftreten kann und ob man der Boeing die Kabelstränge wirklich trennen muss. Wie amerikanische Medien berichten, kam Boeing im Februar zu der Einschätzung, dass eine neue Verkabelung nicht nötig sei. Der Flugzeugbauer vertrat diese Meinung auch gegenüber der Federal Aviation Administration FAA. Die Behörde sieht die Sache laut den Berichten aber anders. Sie fordert eine Neuverkabelung. Offiziell erklärten Boeing und die FAA, man befinde sich noch im Austausch. https://www.aerotelegraph.com/boeing-737-max-braucht-wohl-neue-verkabelung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 9. März 2020 Teilen Geschrieben 9. März 2020 vor 6 Stunden schrieb guy: Offiziell erklärten Boeing und die FAA, man befinde sich noch im Austausch. Im Austausch der gesamten verantwortlichen Bande hoff ich. Ehrlich gesagt, ich denke das war es für die Max. Und für Boeing als Hersteller von zivilen Fliegern auch. Allein die Klagen die das nun hageln wird, dürften das schaffen. Aber die FAA ist genau so verantwortlich. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 9. März 2020 Teilen Geschrieben 9. März 2020 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb Urs Wildermuth: . ..Aber die FAA ist genau so verantwortlich.. . Ursprung der Misere bei FAA ist Deregulierung, Mittel- und Personalentzug. Massgeblich dafür, wenn auch nicht ganz alleine, ist Mr President "GREAT again" welcher hier einmal mehr "very small nd ugly" aus einer Affaire kommt.. Als Grund werden jeweils Kosten und lästige Bürokratie genannt. Die Regierung ist auch in USA lediglich Handlanger der Industrie: In Wahrheit geschah all dies auf Wunsch (und Druck!) dieser Industrie; ein paar hundert Millionen mehr. (Saftyfirst) Dass Boeing oder auch andere sicherheitsrelevante Industrien sich selber kontrollieren können/dürfen hat mehr als nur ein Geschmäckle..Man kann nur hoffen, dass im nuklearen Bereich nicht auch so verfahren und gepfuscht wird.. US lagern nach wie vor vielhunderte Atomsprengsätze mitten in Europa, in Deutschland: Prost! gruss aus dem Ticino (Grenzen nach wie vor alles weit offen..) jens Bearbeitet 9. März 2020 von kruser 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maxrpm Geschrieben 10. März 2020 Teilen Geschrieben 10. März 2020 vor 9 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Im Austausch der gesamten verantwortlichen Bande hoff ich. Ehrlich gesagt, ich denke das war es für die Max. Und für Boeing als Hersteller von zivilen Fliegern auch. Allein die Klagen die das nun hageln wird, dürften das schaffen. Aber die FAA ist genau so verantwortlich. könnte sein, dass die Max tatsächlich nie mehr abhebt. Schon deswegen weil derzeit niemand neue Flugzeuge braucht und die Max gar nicht am Markt fehlen. Aber die USA können werden niemals akzeptieren, dass Europa ein Monopol auf schwere Zivilflugzeuge gewinnt. wolfgang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 10. März 2020 Teilen Geschrieben 10. März 2020 vor 7 Stunden schrieb kruser: Massgeblich dafür, wenn auch nicht ganz alleine, ist Mr President "GREAT again" welcher hier einmal mehr "very small nd ugly" aus einer Affaire kommt.. Die Max wurde im März 2017 zertifiziert, heisst kaum 2 Monate nach Trump's Amtsantritt. Was auch immer die FAA zu dem gemacht hat, was sie damals war, geht noch auf die Kappe der Vorgänger. Trump stand Boeing nach diversen Militärflugzeugskandalen und erst recht nach den Crashes eher negativ gegenüber und hat ja u.a zunächst die Air Force One Bestellungen storniert bzw stillgelegt, weil die Qualitätsprobleme bei den USAF Tankern derart horrend waren.... vor 3 Stunden schrieb maxrpm: Aber die USA können werden niemals akzeptieren, dass Europa ein Monopol auf schwere Zivilflugzeuge gewinnt. Vermutlich. Sie können aber noch weniger akzeptieren, dass Boeing als Ganzes pleite geht, also würde eine Aufsplittung und dann Konkurs der Airliner Produktion dort mal den Druck wegnehmen. Aber selbst wenn nicht, Boeing ist ein immenses Klumpenrisiko für die gesamte Zivilluftfahrt, angesichts dessen was denen mittlerweile alles gehört. Da wäre eine Aufsplittung schon allein deswegen sehr sinnvoll. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
guy Geschrieben 10. März 2020 Teilen Geschrieben 10. März 2020 (bearbeitet) Nur soviel. Die Einführung der ODA : Organization Designation Authorization geschah 2003 ! (trotz vieler kritischen Stimmen) (George W Bush war damals Präsident) ODA : Organization Designation Authorization In the "VISION 100—CENTURY OF AVIATION REAUTHORIZATION ACT" of 2003, legislators passed a section entitled "DESIGN ORGANIZATION CERTIFICATES", which instructed the FAA to deputize designers, so that the designers would "certify compliance with the requirements and minimum standards... for the type certification of aircraft, aircraft engines, propellers, or appliances."[3] In 2005, the FAA granted Boeing "in-house oversight for new planes in production and approval of major repairs and alterations".[4] The manufacturers’ engineer is delegated to review the design, plan and observe tests, and certify they meet applicable standards.[4] FAA staff do attend "many critical tests involving safety issues — such as flammability of new materials and design of flight controls".[4] The ODA status is granted for an aircraft manufacturer to act as the proxy on certification oversight.[5] Previous to the ODA programme, "engineers in that role were approved by and reported directly to the FAA".[4] https://en.wikipedia.org/wiki/Organization_Designation_Authorization https://www.faa.gov/other_visit/aviation_industry/designees_delegations/delegated_organizations/ Das gleiche gibt's übrigens auch bei der EASA: https://www.easa.europa.eu/easa-and-you/aircraft-products/design-organisations Es gibt jedoch auch Unterschiede. Kann man z.Bspl. hier nachlesen: https://sassofia.com/blog/consideration-of-differences-between-faa-far-21-and-easa-gcaa-part-21-car-21/ Bearbeitet 10. März 2020 von guy 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gulfstream Geschrieben 10. März 2020 Teilen Geschrieben 10. März 2020 vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth: Vermutlich. Sie können aber noch weniger akzeptieren, dass Boeing als Ganzes pleite geht, also würde eine Aufsplittung und dann Konkurs der Airliner Produktion dort mal den Druck wegnehmen. Das wäre dann Chapter 11 und durch diesen Prozess wird Boeing wieder gesund gebastelt, allenfalls durch Absplittung einer 'bad company', welche man dann hops gehen lässt. Obwohl das bei der Gewerkschaftlichen Organisation nicht so einfach von statten gehen dürfte. Chapter 11 ist zielführend und schon (fast) alle Amerikanischen Airlines haben diesen Prozess durchlaufen. M.E. ein sinnvolles Unterfangen, was es so in Europa nicht gibt, da geht nur Chapter 7 (Konkurs und Liquidation). Wiki, Chapter 11: "Ein Unternehmen, das nach Chapter 11 Insolvenz beantragt, strebt eine Reorganisierung und Restrukturierung seiner Schulden, Leasingvereinbarungen, Kontrakte sowie seines Kapitals und anderweitiger finanzieller Verpflichtungen an. Mit dem Insolvenzantrag sollen bis zum Abschluss der Reorganisation rechtliche Schritte der Gläubiger gegen den Schuldner unterbunden werden. Viele große US-Unternehmen haben erfolgreich eine Umstrukturierung nach Chapter 11 durchgeführt und dabei ihr Tagesgeschäft aufrechterhalten. So führen z. B. Fluggesellschaften unter Chapter 11 ihren Flugbetrieb weiter. Chapter 11 stellt also eine Erleichterung und einen Schutz für die Unternehmensumstrukturierung dar. Die Gläubiger müssen sofort ihre Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einstellen, was dem Unternehmen Luft für Restrukturierungsmaßnahmen verschafft." Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 10. März 2020 Teilen Geschrieben 10. März 2020 vor 11 Minuten schrieb Gulfstream: M.E. ein sinnvolles Unterfangen, was es so in Europa nicht gibt, da geht nur Chapter 7 (Konkurs und Liquidation). Definitiv. Siehe Swissair Konkurs. Der hätte mit einem Chapter 11 Verfahren definitiv verhindert werden können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cosy Geschrieben 10. März 2020 Teilen Geschrieben 10. März 2020 21 hours ago, kruser said: US lagern nach wie vor vielhunderte Atomsprengsätze mitten in Europa, in Deutschland: Prost! gruss aus dem Ticino (Grenzen nach wie vor alles weit offen..) jens .. Und in Norditalien: wird eines drr beiden Lagerstätten getroffen (Vicenza, SW Turin..) gibts uns nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
guy Geschrieben 13. März 2020 Teilen Geschrieben 13. März 2020 Boeing to separate 737 MAX wire bundles before jet's return to service Boeing Co plans to separate 737 MAX wiring bundles, flagged by regulators as potentially dangerous, before the jet returns to service, two people familiar with the matter told Reuters on Wednesday. Pending final approvals from the FAA, Boeing will move to physically separate the wiring bundles before the MAX is cleared for service, two people familiar with the matter said Boeing does not view the retrofits as delaying the plane’s estimated return to service in the middle of the year at the earliest, one of the people added. Boeing expects changes to take roughly one week per aircraft, but it will do some of the work as it goes through the process of removing aircraft from storage https://www.reuters.com/article/us-boeing-737max-wiring-exclusive/exclusive-boeing-to-separate-737-max-wire-bundles-before-jets-return-to-service-sources-idUSKBN20Y3E3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 30. März 2020 Teilen Geschrieben 30. März 2020 Wo steht nun die Boeing MAX heute? Im Vertrauen darauf, das man eine alte Zulassung ewig ziehen kann, hat man Vorschriften für mehr vorgeschrieben Sicherheit umgangen. -Man hat nicht wie bei neue Flugzeugen vorgeschrieben die Steuerseile weit auseinander gelegt, damit Sie im Falle einer Triebwerksexplosion nicht alle gleichzeitig durchtrennt werden. Das wird nicht umgesetzt. -Man hat nicht die vorgeschriebene Entflechtung von wichtigen Kabel vorgenommen, vor allem im Heck. Das wurde angeordnet .Man hat eine neue SW nicht nur für MCAS geschrieben, neue Checklisten geschrieben. Bei Testes der FAA fand man weitere Computerfehler, die beseitigt werden müssen. -Bei Simulator Tests im Januar fand man raus, dass die überarbeiteten Checklisten zu lang sind, alle Crews schafften es nicht, diese zeitnah abzuarbeiten, interpretierten Anzeigen auf den Displays falsch. Die Listen wurden von den Airlinepiloten abgelehnt. Hier wird noch ein Jahr nach dem Grundung nachgearbeitet. -Man hat bislang nichts an der manuellen Trimmung verändert, so das die Piloten auch bei höherem Tempo das System noch per Hand trimmen könnten, wenn Piloten müssen. Hier wird wohl nichts passieren. Weder von der FAA noch von Boeing. Stillstand Da man nicht alle 3 Monate einen Checkflug machen konnte, stehen die Flugzeuge nun seit 12 Monate irgendwo rum, ungenutzt. Und verursachen Kosten. Nach einer so langen Zeit wieder in Betrieb zu nehmen wird nicht einfach und teuer. Zumal man bei Wartungsarbeiten (schauen nach 12 Monaten in die Tanks) bei 2/3 der Flugzeuge Rückstände in den Tanks fand. Auch die FFA hat hier durch Sparmaßnahmen (Butget Kürzungen) auch keine guten Job ausgeübt, milde ausgedrückt. „Die 737 MAX ist eine „grundlegend fehlerhafte und unsichere“ Maschine. Der FAA wurden wichtige Informationen vorenthalten, weil bei Boeing eine „Kultur des Verheimlichens“ geherrscht habe. Der Verkehrsausschuss stellte fest, dass Boeing und die FAA „mit der Sicherheit der Menschen gespielt“ haben. Boeing sei für „mehrere technische Designfehler“ und Täuschungen bei der Einholung der notwendigen Zertifikate verantwortlich, z.B 0,6 Grad Trimmung durch MCAS eingereicht 2,5 Grad ausgeführt pro Sekunde“ Stellte der Kongress fest. Nun kommt die Corona Kriese mit voller Wucht auf Boeing und auch auf die Max zu. Die Airlines sind bei derzeit weitgehend gegroundeten Flotten froh, keine neunen Maschinen abnehmen zu müssen, Boeing fehlt dringend das Geld für Neuauslieferungen , was man eingenommen hätte. Auch werden die Airlines ihre Flotten verkleinern, hat nicht nur die LHG angekündigt. Zu so hohen PAX Zahlen wird man 2020 nicht zurück kehren. Heißt weitere Stornierungen von Neuflugzeugen wegen fehlendem Geldes und zu wenig PAX. Wie es zur der Boeing Kultur der Max kam ist in dem Video gut beschreiben. Ist in einfachen Englisch gehalten. https://www.youtube.com/watch?v=EESYomdoeCs Grüße Frank 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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