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21.01.2019 | N264DB | Piper PA-46-310P Malibu | Channel Islands | vermutlich VFR in IMC Kontrollverlust bei Nacht


tb20

Empfohlene Beiträge

7 hours ago, teetwoten said:

Quizfrage: Woran erkenne ich im Cockpit ob ich einen Vergaser- oder einen Einspritz-Motor habe ?

Blöde Antwort: Wenn ich keine Vergaservorwärmung finde, könnte es ein Einspritzer (*) sein...

Ganz einfach, wenn Du halbwegsvein gewissenhafter Pilot bist, dann weist Du es

a) von der Vorflugkontrolle (da sieht man in den Motor rein "foreign objects.."

b) vom PFM, dad du konsultieren MUSST, auch wenn Du schon 1000h auf andern Maschinen gleichen Typs hadt.

 

Besonders heutzutage, wo durch mandatory (or not)Avionics supplements kaum zwei Serienmaschinen wirklich identisch sind.

 

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7 hours ago, teetwoten said:

Kennst Du tatsächlich einen IO-200? Ich nicht und kann auch keinen finden!

Ouups, yes you're rhigt: Piper Arrow-das waren die 180PS Varianten mit dem Lyco IO360.. Bei der Cessna Cardinal mit dem laminaren Flügel ohne Streben bin ich mir ganz sicher IO 360 mit 200PS! , ist 15 J. her, dass ich auf diesrr fant. Maschine um die 30+h gemacht habe (Europ. cross-country). Aber die hatte auf jeden Fall 200 Pferde, oder mehr (munkelt man). Ist auch gut so, denn mit dem Retractable Gear wog die Cardinal so um die 80..100kg mehr als die Basisausführung, und das Bugfahrwerk ist eine echte Airbrake wenn ausgefahren. In Kombination mit dem Laminarprofil sind da die richtigen v's Gold wert beim Anflug..

 

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unsere Einspritzer C172 im Club starten wir , wenn sie warm ist mit Full Throttle und zu Beginn des Startvorgangs Mix=0, dann progressiv Mix forward

So startet Sie freiwillig und man kann nach einer Gedenksekunde mit der inversen Bewegung Trottle back und mix full beginnen.

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43 minutes ago, cosy said:

Bei der Cessna Cardinal mit dem laminaren Flügel ohne Streben

 

 

Bissel OT…naja, das war damals ein Cessna Designentwurf, um zumindest von der Form "in die Moderne" zu finden, wenn schon nicht von der Technik…die Türln sind weit aufgegangen..das war schon was..

 

aber im Ernst, wir reden heute weltweit in der GA von sehr vielen alten Flugzeugen. Warum?..Naja, was die US Produkthaftungsgesetze und diverse Richtersprüche angegangen ist und noch immer angeht..viele Anwaltskanzleien drüben verdienten und verdienen damit Milliarden, aber die GA Flugzeugindustrie musste damals de facto zusperren...

 

wie war das damals mit dem Porsche Flugmotor, nur als ein Beispiel von Vielen?..Tolle Sache, oder? Single Lever Control etc etc..Mooney hat ein ganzes Flugzeug drumherum gebaut…die Amerikaner waren ganz begeistert..was ist dann damals passiert, kolportierter Weise?..bei Porsche gab es einen Wechsel im Vorstand, der neue Vorstand hat Alle versammelt und gefragt, haben wir irgendwo noch finanzielle Risken in den USA, die uns die Firma flachlegen könnten, wenn wir geklagt werden?..Hat einer aus der hinteresten Reihe aufgezeigt und gesagt Ähm, ja, eventuell, wir bauen da so einen Flugzeugmotor..Flugzeugmotor? Was? Seid Ihr wahnsinnig? Sofort abstellen..

 

War so..is so..

 

auch einer der vielen Gründe, warum auf allen GA Flugplätzen noch so viel Vorsintflutzeitliches herumsteht..

 

Gerd

 

 

Bearbeitet von Falconer
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3 hours ago, MarkusP210 said:

'Bissl OT', die Untertreibung des Jahrzehnts!

 

Markus

 

Naja, Markus, was soll man in der Sache noch über diesen traurigen Unfall sagen?

 

Ja, der wär mit der neuesten Cirrus wahrscheinlich genau so passiert…wenn wer drinnen sitzt, der sich nicht auskennt, offenbar..

 

Neuer Erkenntnisgewinn aus diesem Unfall? Null..

 

was wird passieren? eventuell wird das Internation Field Office von der FAA versuchen, wieder einmal so einen Crackdown zu machen, um überhaupt eine Idee zu bekommen, was, wo, wie unter N-Reg so durch die Gegend fleucht und pfeucht in allen möglichen Ländern..dann werdens draufkommen, dass nicht einmal der ganze Reregistration Effort, den sie vor Jahren gemacht haben, ihnen diesbezüglich gossartige neue Erkenntnise geliefert hat..

 

Die EASA, oder in dem Fall "post Brexit" das UK, wird sich eventuell stichprobenartig genauer anschauen, wer da aller unter was für Regeln Werksverkehr, oder Charter, oder was weiss ich noch Alles, unter N-Reg so macht..

 

und dann wird Alles wieder vergessen sein, bis zum nächsten Mal halt..

 

aber jeder dieser gearteten Unfälle wird leider das Vertrauen der Öffentlichkeit in die GA mindern, weil sowas ist halt ein paar Tage "News" ist in den Medien….

 

Wird die EASA sich dranmachen ihre eigenen Regeln auf Sinnhaftigkeit und Zweckmässigkeit so zu überprüfen, und auszumisten, so, dass kein Mensch mehr auf die Idee kommt, er müsse N-Reg unterwegs sein, weil da halt Manches einfacher zu sein scheint? ( aber nur so lange bis es kracht..)..Wohl leider nicht...

 

Den Wust an EASA Regeln, fängt bei der CAMO an etc etc, der den Betrieb einer simplen C-172 zum "Luxus" macht von den Bürokratiekosten allein schon her gesehen..dann wird es noch teurer, die Leut fliegen noch weniger, weils eben unnötig so teuer geworden ist..und es gibt, weil die Currency abnimmt bei den Privatpiloten, weil sie ja Alle weniger fliegen, wieder Unfälle..

 

Leider

 

Gerd

 

P.S.: Man fährt ja wenn man z.B,. temporär in NYC residiert auch nicht mit einem Auto mit europäischem Kennzeichen dort herum..genauso vice versa...

 

P.P.S.: Im umgekehrten Fall, soll mal wer versuchen, "resident" ein GA Flugzeug mit europäischem Kennzeichen in den USA ein paar Monate zu betreiben…der hat nach kürzester Zeit einen Ramp Check nach dem Anderen von der FAA ( und sicher keine von der  "freundlichen" Sorte), jedes Mal wenn er nur zum Flugzeug geht und die Tür aufmacht von dem Flugzeug...

 

 

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vor einer Stunde schrieb Falconer:

Man fährt ja wenn man z.B,. temporär in NYC residiert auch nicht mit einem Auto mit europäischem Kennzeichen dort herum..genauso vice versa...

Doch! Die Amis würden hier in Deutschland weiterhin mit ihren US-Kennzeichen herumfahren, wenn es in der Vergangenheit nicht diverse Anschläge auf Angehörige der US-Streitkräfte gegeben hätte. Darum die "Tarnung" mit "deutschen" Kennzeichen.

Weiterhin gibt es den einen oder anderen Weltenbummler mit nicht-US-Kennzeichen, der dort durchs Land fährt und dann auch mal ein paar Wochen/Monate an einem Ort oder in einer Region bleibt.

 

Und die FAA wird genau gar nix machen: Denen ist doch egal wer sich da aus eigener Dummheit auf die Schnauze legt. Die paar Flüge, die illegal kommerziell durchgeführt werden, fallen prozentual nicht ins Gewicht, sollte EASA&Co. auch nicht kratzen. Ja, verpasst den Leuten ein paar Ramp-Checks - die müssen wir einheimischen Betreiber ja auch regelmässig über uns ergehen lassen.

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1 hour ago, FalconJockey said:

Und die FAA wird genau gar nix machen: Denen ist doch egal wer sich da aus eigener Dummheit auf die Schnauze legt.

 

 

wär ich mir gar nicht so sicher…die müssen auch jedes Jahr vor dem US Kongress Rechenschaft ablegen für ihre Tätigkeit..

 

und im US Kongress gibt es gar nicht so wenige ( sehr erfahrene) PilotenInnen, also Abgeordnete, die sich ein bissel auskennen mit diesen Sachen…die könnten die FAA fragen, was macht Ihr da eigentlich mit diesen Fällen?…solche Unfälle schädigen ja auch mittelbar das (internationale) Ansehen der FAA…( zwischen den Trump'schen Government Shutdowns halt..)

 

Gerd

 

P.S.: In den USA selbst ist die FAA sehr streng…man mag über die Wirksamkeit von Sanktionsmassnahmen in der Fliegerei verschiedener Meinung sein, aber sowohl im strafrechtlichen als auch verwaltungsrechtlichen Bereich bei Regelverstössen gegen FARs, stehen festgeschriebene (hohe) Dollarvalues als Strafe und auch Freiheitsentzug in jeder Menge für Verfehlungen..in den Gesetzbüchern…und werden von den Gerichten auch voll ausgeschöpft..

 

P.P.S.: In dem Fall hat ja der Pilot offenbar eh mit der Höchsstrafe dem Tod bezahlt…aber Trusts, LLCs, Eigentümerstrukturen , Maintenance etc. werden sie sich sicher ansehen…müssen sie als Aufsichtsbehörde schon allein vom Gesetz her..

 

 

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7 hours ago, Falconer said:

der wär mit der neuesten Cirrus wahrscheinlich genau so passiert…wenn wer drinnen sitzt, der sich nicht auskennt, offenbar.. 

die FAA hatte vor uuur-langer Zeit mal per statistische Datenanalyse ausgerechnet, wie lange ein purer VFR recreational Pilot im Mittel überlebt, vom Moment anwo er in IMC gerät. Kennt ihr die Antwort?

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90 Sekunden?!? Kaum zu glauben aber wahr. Aber sind halt noch sehr viele ältere Sep's unterwegs, 30, 40jährige und noch ältere und war damals halt "Stand der modernen Technik"..

Nehm aber doch an, dass in neueren Kolbenschüttler diese Probleme (Vergaser) jetzt behoben sind oder täusche ich mich?

(Nur eine sachte, ganz vorsichtige Frage da technisch interessiert)

 

vielen Dank+Gruss

jens?️

 

 

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1 hour ago, kruser said:

90 Sekunden?!? Kaum zu glauben aber wahr. Aber sind halt noch sehr viele ältere Sep's unterwegs, 30, 40jährige und noch ältere und war damals halt "Stand der modernen Technik"..

Nehm aber doch an, dass in neueren Kolbenschüttler diese Probleme (Vergaser) jetzt behoben sind oder täusche ich mich?

(Nur eine sachte, ganz vorsichtige Frage da technisch interessiert)

 

vielen Dank+Gruss

jens?️

 

 

 

 

Hat Null damit zu tun….moderenere Avionik…naja, vielleicht geht's zwei Minuten länger…aber nur , wenn der Pilot sich halbwegs auskennt damit..

 

Unter den Umständen hat der offensichtliche Problembär am linken Sitz dieser Ungücksmalibu eh läger als statistisch durchgehalten..

 

Der Flug war vom Anstarten des Triebwerks an bereits zum Tode verurteilt...

 

Gibts nix Neues..

 

wie bei einem Autounfall, wenn die Polizei Vorbeikommenden sagt, fahren Sie bitte weiter, es gibt hier Nichts zu sehen..

 

die Zeit und der Strom, den dieser Thread hier aufgebraucht hat, war umsonst..

 

Gerd

 

 

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1 hour ago, kruser said:

90 Sekunden?!? Kaum zu glauben aber wahr. Aber sind halt noch sehr viele ältere Sep's unterwegs, 30, 40jährige und noch ältere und war damals halt "Stand der modernen Technik"..

Nehm aber doch an, dass in neueren Kolbenschüttler diese Probleme (Vergaser) jetzt behoben sind oder täusche ich mich?

(Nur eine sachte, ganz vorsichtige Frage da technisch interessiert)

 

vielen Dank+Gruss

jens?️

 

 

nein, das war unabhängig von dervMaschine-only human factor- uncapacity of aviate in IMC u'der sever conditions and stress...

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Ja ist klar, was war wissen wir, mit sehr altem GA-Fluggerät.

ABER "wie ist's heute", mit modernem Fluggerät, aber nicht Bizjets sondern GA, Kolben, hoffe doch, diese haben keine Vergaser mehr anno 1955.. (Obwohl diese Motoren ja noch immer gebaut werden, verm. aber doch  "modernisiert"..

?

 

nice ? week to all

jens

 

 

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Zitat

mit sehr altem GA-Fluggerät

 

Das Alter des Geräts tut in Anbetracht der sehr engen Wartungsintervalle nichts zur Sache.

 

Zitat

Kolben, hoffe doch, diese haben keine Vergaser mehr

 

Kolbenschüttler mit Direkteinspritzung gab es schon 1939. Die Motoren in IFR betriebenen GA-Flugzeugen von heute sind bevorzugt Saugrohreinspritzer von Continental oder Lycoming mangels anderer Alternativen. Das Thema Dampfblasen und Vergaservereisung sind da nicht existent.

 

Markus

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vor 34 Minuten schrieb MarkusP210:

Das Thema Dampfblasen und Vergaservereisung sind da nicht existent.

 

Da warst Du leider etwas zu optimistisch (Auszug Emergency Procedure Cessna 210):

 

3rwp3nmz.jpg

 

Allerdings muss ich zugeben, dass die Fuel-Flow-Surges meistens im Reiseflug auftreten, wenn man den Tankwahlschalter erstmals umstellt und die Kabinenheizung ziemlich aufgedreht hat. Dadurch dürfte der Treibstoff in der Leitung des Türpfostens neben dem Heizkanal ziemlich heiss werden....

 

Stefan

 

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vor 8 Stunden schrieb kruser:

90 Sekunden?!? Kaum zu glauben aber wahr. Aber sind halt noch sehr viele ältere Sep's unterwegs, 30, 40jährige und noch ältere und war damals halt "Stand der modernen Technik"..

Nehm aber doch an, dass in neueren Kolbenschüttler diese Probleme (Vergaser) jetzt behoben sind oder täusche ich mich?

(Nur eine sachte, ganz vorsichtige Frage da technisch interessiert)

 

vielen Dank+Gruss

jens?️

 

 

Deine Frage wurde offensichtlich nicht verstanden, und blieb deshalb unbeantwortet.

Die genannten durchschnittlichen 90 bzw. 178 Sekunden haben überhaupt nichts mit Alter und Modernität der Technik zu tun, sondern mit dem Kopf eines Piloten ohne Instrumentenflug-Ausbildung (Stichwort: räumliche Desorientierung).

 

Gruß

Manfred

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Zitat

Da warst Du leider etwas zu optimistisch 

 

Kommt wohl daher dass ich mit allen von mir geflogenen Flugzeugen das Problem nie hatte, weder mit der P210 noch TR182 noch der V35B noch der Vans trotz grosser Flughöhen (bis FL200) und auch extremer Temperaturen (ich erinnere mich an einen Vollast-Departure in Florenz mit der P210 bei 37°C). Im Unterschied zu den Einspritzern (P210, V35B und RV8) hatte die TR182 einen Vergaser bei dem das Problem der Vereisung aufgrund der Auspuffverrohrung in der Cowling aber nie auftrat.

 

Markus

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3 hours ago, cosy said:

Kurz vor dem  Unfall hatte der Club von Salaz diesen für 16 Mio. Pound für Unfall versichert:

 

 

Und?….um den Preis habens ihn eingekauft..is so...

 

wertvolle Luftfracht wird genauso versichert…auf den "Wiederbeschaffungswert"

 

ob die Versicherung was zahlt dann in so einem Fall, ist eine ganz andere Frage…mein Tip, die werden nicht zahlen…null, zinch, zero...

 

in dem Fall werden die gar nix zahlen….müssens zu dem Eigner vom Flugzeug gehen, der Club , wenn sie ein Geld wollen, und von dem werdens nix bekommen…der wird nicht mehr lang Spieler Agent sein..sondern sehr bald persönlichen Konkurs anmelden müssen….weil den werden höchstwahrscheinlich die Hinterbliebenen klagen…auf viel Geld...

 

Gerd

 

P.S.: Die Versicherung wird em Club sagen, schauen Sie sich das Kleingedruckte im Vertrag an..professioneller kommerzieller Flug…sonst nix…und das war der Flug ganz offenbar nicht..

Bearbeitet von Falconer
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Eine englische Lokalzeitung versuchte, den Owner des Thrust zu identifizieren, auf welche die Maschine registriert ist.

Das wird ja immer verdrehter:

hier der Artikel:

image.png

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