Austrian Airlines zentralisiert seine Aktivitäten

[Phoenix 2.0]

Der AUA-Boss Alexis von Hoensbroech krempelt seine Ärmel hoch..., Wien soll als Dreh und Angelpunkt weiter forciert werden, Flüge von den Bundesländerflughäfen nach Deutschland werden an Schwesterunternehmen in der LH-Gruppe übertragen. Die Flüge zwischen Landeshauptstädten (INN, GRZ, KLU) und VIE sollen noch weiterhin AUA-intern bedient werden, jedoch trennt man sich bis 2021 von den 18 Dash-8. Die für die Dash-Operations derzeit "dezentral" stationierten Crews (rund 200 Mitarbeiter) müssen im Rahmen dessen ihre Base nach Wien verlegen - der Dienst ab Provinz ist somit für viele bald Geschichte.

 

Der Fokus liegt neben Optimierung des Europaverkehrs (Muster-Reduzierung, Flottengröße, etc.) auch auf dem Ausbau der Langstreckenflotte - u. a. sollen die B767 ersetzt werden. Schwerpunkte bleiben bei den Langstrecken weiterhin Nordamerika sowie Strecken, im Rahmen derer man - salopp formuliert - möglichst viele Touristen ankarren kann, die den "Sound-of-Musik,- Mozart- und Hallstatt-Trip" gebucht haben...

 

Schon etwas schade um die "Heuwender", sie gehören seit fast 35 Jahren zum Bild auf unserem regionalen Airports bzw. zum Umland. Naja, dann dürfen die NFF'ler aus Bremen endlich auf Jets einsteigen... 

 

Mehr Infos:

Artikel aero.de

Artikel Flugrevue

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet 20. Januar 2019 von Phoenix 2.0

[DaMane]

vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

......................

Schon etwas schade um die "Heuwender", .....................

Gruss

Johannes

"Heuwender"...............

[Falconer]

gut, ist verständlich was die Austrian da jetzt macht und auch machen muss..

eine Feederstrecke Salzburg Frankfurt kann die Konzernmutter mit einem Flieger der in FRA gebased ist klarerweise kostendeckender machen als die Austrian..was macht man mit dem Flieger tagsüber in Salzburg?

 

die Dash 8-400, was man so hört, werden jetzt im Alter wirklich ein bissel sehr mühsam was Wartung und Dispatch Reliability und tägliche Snags betrifft..die haben ihren Job getan..( die -400 waren in Wirklichkeit immer "mühsam" diesbezüglich)

 

und die Vereinheitlichung auf kleine Airbüsser macht ja wirklich Sinn bei dem Streckennetz..

 

was die Langstrecke betrifft, die 767 werden zwar gut gewartet und scheinen was Dispatch Reliability betrifft noch gar nicht so schlecht zu sein, die 767 waren immer Top Flugzeuge, aber ich glaub die Austrian hat mittlerweile mitunter die Ältesten der Welt..damit gewinnst Du keinen "Schönheitswettbewerb" mehr bei den gutzahlenden Bizclass und Vollzahlern..und die braucht man in grosser Zahl auf der Langstrecke..die billigste ECO zahlt nicht einmal den Sprit für die Leut die auf den  ganz billigen Plätzen sitzen..

 

was die Grösse der Flieger im Langstreckenbereich bei der Austrian für die gesamte Flotte betrifft, die 777 sind ja auch schon uralt,  müssen nach den 767 sicher weg, würden wahrscheinlich A330 NEO oder B787 als Einheitswährung auf der Langstrecke für die Austrian optimal sein..die 777 waren eigentlich auch immer ein bissel zu gross für den Markt bei uns..( die 777 waren ein bissel der übliche Grössenwahn vom Lauda damals..von der Typenentscheidung her.. und die -200 waren nie so ökomisch wie die -300, und die- 300er wären definitiv zu gross auf dem österreichischen Langstreckenmarkt, was den Qualitätssektor betrifft, für billige Langstreckenurlauber hat die LH Gruppe eh diese Eurowings Linie da..)

 

wird man sehen..

 

das wär mein Tipp

 

Gerd

 

 

Bearbeitet 20. Januar 2019 von Falconer

[Thiemo]

vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Schon etwas schade um die "Heuwender", ...

 

Wir haben doch jetzt die NEO...

[Falconer]

hier ein recht passender Kommentar dazu..der es eigentlich eh trifft..

 

http://www.austrianaviation.net/detail/auf-augenhoehe/

 

Gerd