rolfjeger Geschrieben 14. Januar 2019 Teilen Geschrieben 14. Januar 2019 Hallo zusammen Frage zu Passagierflügen mit sehr alten Passagieren: Ein Freund möchte für seinen Vater ein spezielles Geburtstagsgeschenk machen, der Flug soll Ende Mai/Anfang Juni stattfinden (wetterabhängig). Wir würden ihn und seine Frau an einem Samstag morgen in Locarno mit einer Piper Archer II abholen und nach Birrfeld fliegen, zu einem Familientreff. Und am Nachmittag wieder nach Hause. Er ist für sein Alter relativ ok zwäg, aber doch schon im sehr stolzen Alter von 90. Seine Frau ist auch ok, aber nicht mehr so beweglich. Es wurde schon beschlossen, ein Schemmeli mitzunehmen, damit sie auf den Flügel kommt, und sie würde vorne sitzen. Hat jemand Erfahrungen mit so alten Passagieren? Müsste man einen Arzt fragen? Danke für Euer Feedback. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 14. Januar 2019 Teilen Geschrieben 14. Januar 2019 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb rolfjeger: Hallo zusammen Frage zu Passagierflügen mit sehr alten Passagieren: Ein Freund möchte für seinen Vater ein spezielles Geburtstagsgeschenk machen, der Flug soll Ende Mai/Anfang Juni stattfinden (wetterabhängig). Wir würden ihn und seine Frau an einem Samstag morgen in Locarno mit einer Piper Archer II abholen und nach Birrfeld fliegen, zu einem Familientreff. Und am Nachmittag wieder nach Hause. Er ist für sein Alter relativ ok zwäg, aber doch schon im sehr stolzen Alter von 90. Seine Frau ist auch ok, aber nicht mehr so beweglich. Es wurde schon beschlossen, ein Schemmeli mitzunehmen, damit sie auf den Flügel kommt, und sie würde vorne sitzen. Hat jemand Erfahrungen mit so alten Passagieren? Müsste man einen Arzt fragen? Danke für Euer Feedback. Eine diesbezuegliche Erfahrung habe ich leider keine, finde es aber sehr sinnvoll, sich darüber Gedanken zu machen. Die Idee, die weniger bewegliche Person vorne rechts zu plazieren, klingt zunächst überzeugend, kann aber im Fall des Falles in einer Archer (oder Mooney u.a.) eher kontraproduktiv sein, wenn damit der einzige Evakuierungsweg blockiert wird. Das sehe ich als die größte Gefahr, weil u.U. keiner rauskommt. Nur wer draussen ist, kann weitere Hilfe leisten, und ggf. Verletzten beim Aussteigen helfen. Wenn die Wahl des Fluggerätes optional wäre, würde ich aus diesem Grunde auch lieber eine Cessna nehmen, nicht nur, weil bei der schon der Zustieg am Boden komfortabler wäre. Gruß Manfred Bearbeitet 14. Januar 2019 von DaMane 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christian Forrer Geschrieben 15. Januar 2019 Teilen Geschrieben 15. Januar 2019 Hallo Was ich auch noch bedenken würde, ist der Flug an und für sich. Es geht zwei mal über den Alpenkamm. Das heisst beide Male in relative kurzer Zeit hoch auf gegen/um 10'000 Fuss (je nach Route und Wetterlage...). Das macht vier relative schnelle Höhenwechsel, die etwas "höher" ausfallen dürften als in der Druckkabine eines Linienflugzeuges. Diese Belastung auf das Herz-Kreislaufsystem und Atmung, würde ich von einem Arzt "absegnen lassen" in diesem Fall... Gruss Christian 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rolfjeger Geschrieben 21. Januar 2019 Autor Teilen Geschrieben 21. Januar 2019 Danke für die guten Tipps. An den Notausstieg hatte ich gar nicht gedacht. Wir haben den Einstieg geprüft und die Dame kann doch hinten sitzen. Da ist mir jetzt wohler. Die medizinische Überprüfung werde ich ebenfalls veranlassen. 1000 Dank 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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