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Statistik Flugsicherheit


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Amira:

 


Flugzeuge siebe ich schon vor dem Buchen aus, das heisst ich fliege längst nicht mit allen Gesellschaften. Ich steige regelmässig nicht in Autos und Busse, besonders im Ausland. Gerade was Taxis/Uber betrifft, wenn ich ein schlechtes Gefühl habe lass ich es bleiben.

Und ich dachte, wir wären uns auch hier im Forum darüber einig gewesen, daß immer "der Mensch" der größte Risikofaktor ist ?. Oder schließt Du über das Flugzeug/die Airline/den Omnibus/das Auto auf den Jockey?  ?

 

Gruß

Manfred

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb DaMane:

Und ich dachte, wir wären uns auch hier im Forum darüber einig gewesen, daß immer "der Mensch" der größte Risikofaktor ist ?

 

Und weil der Mensch der grösste Risikofaktor ist, steigst du in jede Airline ein? Da lässt du aber ne Menge anderer Risikofaktoren ausser Acht wie Wartung, allg. Arbeitsbedingungen, Training. Faktoren, welche das "Risiko" Mensch beeinflussen.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb DaMane:

Und ich dachte, wir wären uns auch hier im Forum darüber einig gewesen, daß immer "der Mensch" der größte Risikofaktor ist ?. Oder schließt Du über das Flugzeug/die Airline/den Omnibus/das Auto auf den Jockey?  ?

 

Gruß

Manfred

 

Also über die Airline auf die Jockies zu schliessen, ohne die konkrete Besatzung zu kennen, das tun wir hier auf diesem Forum doch in schöner Regelmässigkeit? Besonders was gewisse Weltgegenden, bzw. Kulturkreise betrifft? Und wie der Vorfälle-Thread zeigt ja auch nicht immer so zu unrecht?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb Amira:

 

Und weil der Mensch der grösste Risikofaktor ist, steigst du in jede Airline ein? Da lässt du aber ne Menge anderer Risikofaktoren ausser Acht wie Wartung, allg. Arbeitsbedingungen, Training. Faktoren, welche das "Risiko" Mensch beeinflussen.

Hmmm, ja, bei allem was Du anführst, sind Menschen sehr aktiv beteiligt, oder gestalten Abläufe und Bedingungen. Deshalb finde ich es so schwierig mit der Sicherheit, die immer nur relativ sein kann. Aber zum Glück leben wir Europäer doch heute alle noch relativ sicher, und in der sog. 3. Welt können wir es uns leisten, in das eine oder andere Verkehrsmittel nicht einzusteigen, bei dem wir ein ungutes Gefühl hätten. Sofern es Alternativen gibt.

 

Und aus meiner eigenen, eher  bescheidenen Erfahrung mit drittklassigen Verkehrsmitteln in entsprechenden Regionen zu berichten, wäre zu Fuß laufen, oder gar Fahrrad fahren wesentlich gefährlicher gewesen, als mich zu einem Local-Driver/-Pilot in sein Gefährt zu setzen.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb dennisnb:

 

Also über die Airline auf die Jockies zu schliessen, ohne die konkrete Besatzung zu kennen, das tun wir hier auf diesem Forum doch in schöner Regelmässigkeit? ............

Ja, deshalb braucht man gar nicht lange nachdenken. ?

vor 2 Stunden schrieb dennisnb:

............... Besonders was gewisse Weltgegenden, bzw. Kulturkreise betrifft? Und wie der Vorfälle-Thread zeigt ja auch nicht immer so zu unrecht?

Müßte man dann "gewisse Weltgegenden bzw. Kulturkreise" konsequenter Weise sowieso nicht besser meiden, wenn man solche Vorbehalte hat? Regionale Verkehrssicherheit entsteht ja nicht im luftleeren Raum, sondern wird von den dort lebenden Menschen "gemacht". Den Umständen entsprechend halt. Und nach meiner Beobachtung machen sie es dafür sogar relativ gut.*)

 

 

Gruß

Manfred

 

PS: *) als ich das erste Mal in Südostasien das Gewurle des dichten Mischverkehrs aus Fußgängern, Fahrrädern, Kutschen, Rikschas, Tuk-Tuks, PKWs und LKWs erlebte - jeder mit seinem schnellstmöglichen Tempo unterwegs - dachte ich blos, bei uns würde es unter solchen Verhälntnissen pausenlos krachen, während die Einheimischen auf wundersame Weise ohne Schrammen aneinander vorbei kamen.

Bearbeitet von DaMane
  • 11 Monate später...
Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Wir schreiben 2020, heißt 2019 ist abgeschlossen.

 

Ich beschränke mich mal auf die Pax fliegrei über 5,7 Tonnen MTOW

2019 starben mehr als 50 % der Opfer weltweit in der Boeing Max !

Boeing verdüstert die Flug-Bilanz

Die Anzahl der tödlichen Unfälle in 2019 im Vergleich zum Vorjahr sogar abgenommen

(1x 767,

1x 737-MAX,

1x Superjet,

1x Saab 2000,

1x Fokker 100).

Die Zivilisten von der C130 , 43 Tote mal nicht eingerechnet)

Weltweit kamen 2019  293 Menschen  ums Leben.

 

Die starke Reduzierung der Unfalltoten bezogen auf 2018 ist – auf die Gefahr hin makaber zu klingen – der Tatsache geschuldet, dass im März das Grounding der 737 MAX erfolgte“, erklärte Jan-Arwed Richter, der Leiter des Hamburger Jet Airliner Crash Evaluation Centre

 

Und Zitat:

Airbus sucht man in der Statistik erneut vergeblich: Für Airbus bereits das dritte Jahr in Folge ohne einen einzigen tödlichen Unfall.

 

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/luftfahrt-2019-293-menschen-starben-bei-flugzeugungluecken-16558424.html

Grüße Frank

 

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

 

Hallo Frank, sind aber deren  zwei (2) Boeing 737MAX und nicht "nur" eine (1) 

 

gruss ?

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb kruser:

 

Hallo Frank, sind aber deren  zwei (2) Boeing 737MAX und nicht "nur" eine (1) 

 

Der erste Absturz war 2018, Die Statistik ist für 2019.

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Geschrieben
3 hours ago, Frank Holly Lake said:

Hamburger Jet Airliner Crash Evaluation Centre

 

JADEC ist eine der komischsten Firmen, was das betrifft...

 

nicht einmal der Erwähnung wert, die Bude...

 

dürften allerdings gute Beziehungen zu allen Medien bei uns haben...

 

Haben weder von Statistiken noch von sonst was in dem Bereich eine Ahnung...

 

gibt korrekte Quellen sowohl bei EASA, als auch FAA, als auch IATA etc...

 

don't even touch JADEC…sind Clowns...

Frank Holly Lake
Geschrieben

OooKay...  .

Grüße Frank

Geschrieben
24 minutes ago, Frank Holly Lake said:

OooKay...  .

Grüße Frank

 

Mei Meinung halt….aber Du kennst mich schon hier…bin selten mehrheitsfähig hier...

 

Happy New Year 

Geschrieben
Am 6.1.2019 um 10:26 schrieb Phoenix 2.0:

Dies tat ich dann - es war eine B737 (Abendflug), und den ungeplanten freienTag genoss ich in Den Haag am Strand... ?

 

ROFL, Du buchst Dich also von einer F100 auf ne 737 um... nach heutigem Kenntnisstand wohl ein sehr fragwürdiger Entscheid. 

 

Die F100 hat eine Schwachstelle und das ist Eis. Das hingegen wussten die AUA/Tyrolean Leute mehr als genug. Ansonsten wohl einer der sichersten Typen überhaupt. Die 737 hingegen... wo man hinschaut kommen Dinge raus, die die Zertifizierung dieses Teils schon in den 60gern als Mauschelei und imho mit völlig unakzeptablen Risiken entlarven. Wenn ich es verhindern kann werde ich zeitlebens keine 737 mehr besteigen. 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Falconer:

 

Mei Meinung halt..  . ..bin selten mehrheitsfähig hier.. .

Happy New Year 

 

 

Mein lieber Gerd,

Musst du wirklich überall, immer, bestimmt und auf jeden Fall, immer das allerletzte Wort und Recht haben, beanspruchen? Weiss natürlich um Deinen immensen Fundus, dessen Wissen, den wertvollsten Beziehungen als auch grossen Erfahrungen mit denen Du noch jeden Störfall, Frage oder Unklarheiten souverän, selbstsicher, definitiv und endgültig beantworten kannst.

 

Trotzdem: Versuch doch mal einfach zurück zu lehnen, bei einer Tasse Tee, Kaffee oder guten ?%igen, lass all Anderen sich halt verrennen in der Thematik. Du kannst (könntest) dann ja immer noch, später mal, "eingreifen", der Diskussion wahre Richtung zeigen..

 

Das ist jetzt nicht bös gemeint, dazu noch (schon) am zweiten Tage des neuen Jahres. Dachte vielmehr lieber jetzt zu Beginn als viele Monate später wenn Kragen dann ? geplatzt. 

 

Mit Interesse werde ich Deine fundierten Beiträge auch künftig sehr gerne lesen sofern nicht gleich 20 gleichen Tages..  In diesem Sinne und Geist wünsche ich Dir hier persönlich noch alles Gute für`s neue 2020.

 

 

Mit Fliegergrüssen als auch ? alaaf

aus dem südlichsten Ticino

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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Geschrieben
7 hours ago, Urs Wildermuth said:

 

Die 737 hingegen... wo man hinschaut kommen Dinge raus, die die Zertifizierung dieses Teils schon in den 60gern als Mauschelei und imho mit völlig unakzeptablen Risiken entlarven. Wenn ich es verhindern kann werde ich zeitlebens keine 737 mehr besteigen.

 

Bisher las man in diesem Forum eigentlich immer, dass man nienieniemalsnie in ein russisches oder ein chinesisches Flugzeug einsteigen solle.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Mit Verlaub Urs - das Posting ist ein Jahr alt und es herrschte ein anderer Stand der Ermittlungen/Kenntnisse in der Max-Sache. Und die potentiellen NG-Troubles kamen - zumindest für die breite Masse - auch erst 2019 an die Öffentlichkeit.

 

Die F100/70 mag ich aus persönlichen Gründen nicht, das ist natürlich unter professioneller Betrachtung nicht objektivierbar, aber hier ist ja Stammtisch. Ich habe in/mit diesem Muster im Vgl. mehr Mist und Unnanehmlichkeiten erlebt, als mit anderen Typen.
Die Sache in AMS hatte eine Vorgeschichte, der Abflug wurde - nach dem wir bereits zu taxeln begonnen hatten und dann wieder zurüchgeschleppt wurden - mehrmals verschoben. Der Cpt. hielt uns am Laufenden, hatte aber auch keinen Schimmer, wie es weitergehen sollte. Dann kamen Mechaniker an die Parkposition (Außenposition) und dann mussten wir nach 45 Min dann doch alle raus. Ich sah, wie zwei Mechs auf einem rollbaren Gerüst standen und mit ihren Köpfen unter der Cowling steckten. Ich war zu diesem Moment angepisst, dass ich wieder mal wegen einer Fokker nicht pünktlich heimkam.

 

Die grundsätzlich negative Prägung ergibt sich aus einer Phase, wo Finnair Wien nicht mehr selbst bediente und OS die Strecke operativ durch Tyrolean durchführen liess; macht heute ja auch Nordic, also quasi das Selbe, nur in in Blau-Weiss. VIE-HEL in einer F100 oder tw. auch 70 - ich hasste es (alleine die Bestuhlung)!! Es kam nicht allzu selten vor, dass ein Flug aus technischen Gründen sich verschob oder gar ausfiel. Einmal mußte die Maschine, die für meinen Flug angesetzt war, am Flug vorher unplanmäßig in Polen runter. Als Ersatz flog ein AUA A319. Mann war ich happy - trotz 2,5h Verspätung. Ein andermal wurde ich auf LH + AY via FRA umgebucht (6h später zuhause), und es gab noch mehr. Das waren sicherlich unglückliche Fügungen bzw. Kumulationen; aber die Fokker und ich - das hat einfach nicht hingehauen. Andere lieb(t)en den Vogel.

 

Ich tue dennoch, was mir mein Gefühl in solchen Situationen sagt (z. B. umbuchen). Es war übrigens ein schöner Tag in Den Haag am Meer dereinst, nach dem ganzen Messe-Stress (IBC). Am Ende dieses Tages war ich froh darüber, dass die Fokker eingegangen ist und wir umgebucht hatten...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
3 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Die grundsätzlich negative Prägung ergibt sich aus einer Phase, wo Finnair Wien nicht mehr selbst bediente und OS die Strecke operativ durch Tyrolean durchführen liess; macht heute ja auch Nordic, also quasi das Selbe, nur in in Blau-Weiss

 

Naja, also grundsätzlich glaube ich, dass Viele in der Branche immer gemeint haben, dass die Fokker 70/100 vom Konzept her und auch der Qualität exzellente Flugzeuge waren und teilweise ( noch ) sind..für Passagiere oft eine Geschmacksfrage, obwohl ich die Austrian / Tyrolean Fokkers immer sehr angenehm empfand von der Bestuhlung..

 

Es scheint in der Tat so gewesen zu sein, dass in den letzten Jahren des Betriebs bei der Austrian die Zuverlässigkeit etwas abgenommen hatte…waren aber nie Safety Probleme, sondern so kleine Snags, derentwegen ein Flug verspätet werden musste oder ausfiel..

 

Intern bei der Austrian mag ein Grund gewesen sein, dass man die Wartungskoop Austrian / Tyrolean grossräumig umstrukturierte, heisst viele "alte" Wartungsspezialisten der Tyrolean waren dann oft nicht mehr dabei..die, die die Flugzeuge in- und auswendig gekannt haben, und "Snags" bereits "gerochen" haben und gefixed haben bevor sie passiert sind..nicht unähnlich wie bei der Dash 8-400 Flotte, die ja auch nach diversen konzerninternen "Umstrukturierungen" dann dispatchmässig oft suboptimal unterwegs gewesen sind..

 

Also ich meine, da konnten die Flugzeuge per se nix dafür..sondern eher fragwürdige Managemententscheidungen..da wurde damals ein exzellentes "institutionelles Wartungsgedächtnis und Know-How" der Airline aus mangelndem Verständnis des Topmanagements, de facto über Nacht "entsorgt"..

 

P.S.: Kenne nicht wenige Piloten, die "umständehalber" den Grossteil ihrer Karriere bei der Tyrolean / Austrian auf dem "Fokkomat" verbracht haben, und das Flugzeug aber geliebt haben..Fokker hat schon sehr feine Flugzeuge gebaut…ich fand es damals sehr schade, als Fokker als "Flugzeugbauer" in der Versenkung verschwunden ist..Die Typenvielfalt im Kurz- Mittelstreckenverkehr ist dadurch schon ein bissel verarmt..

Bearbeitet von Falconer
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, ich stehe mit meiner Erfahrung seit jeher eher alleine da - das ist mir bewußt. Auch Hary Raithofer mochte die Fokkers. Ich hatte wohl das Pech, dass ich mehrere seltene Einzelevents erleben durfte, was aber dennoch zu einer subjektiven Bewertung führen kann. Zudem erlebte ich in einer Fokker meinen ersten Startlauf ohne Vorflügel - damals dachte ich in meiner Unwissenheit, "das war's nun". Später kam noch der A300 dazu...

 

Ad Bestuhlung: in der VO F70 erlebte ich das für mich Unangenehmste, wo gibt: ich (185 cm) muss in einem FLugzeug meine Sitzlehne nach hinten geben, sobald der Vordermann seine nach hinten gibt, weil ich sonst kaum noch Platz habe. Besonders super, wenn man den Tray herunten hat wegen eines Imbiss oder dgl. Es war immer klaustrophobisch für mich - ähnlich unangenehm (bzw. noch unangenehmer) sind mir nur meine früheren UA 757-Legs nach HNL in Erinnerung.

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

ROFL, Du buchst Dich also von einer F100 auf ne 737 um... nach heutigem Kenntnisstand wohl ein sehr fragwürdiger Entscheid. 

 

Die F100 hat eine Schwachstelle und das ist Eis. Das hingegen wussten die AUA/Tyrolean Leute mehr als genug. Ansonsten wohl einer der sichersten Typen überhaupt. Die 737 hingegen... wo man hinschaut kommen Dinge raus, die die Zertifizierung dieses Teils schon in den 60gern als Mauschelei und imho mit völlig unakzeptablen Risiken entlarven. Wenn ich es verhindern kann werde ich zeitlebens keine 737 mehr besteigen. 

 

 

 

Hallo, diese Aussage verstehe ich nicht wirklich....

 

du bist so skeptisch, gegenüber allen B737? bzw. NG ? Max würd ich ja noch etwas, verstehen.

Sorry, überrascht mich einfach. 

 

Oje, was hab ich da für andere Risiken erlebt, in Vergangenheit, sowie auch wohl zukünftig.

Das hat natürlich jetzt nichts mit der 737 zu tun, klar.

 

Sicheres Frohes 2020 

Geschrieben
On 1/4/2019 at 9:08 PM, simones said:

 

Und deswegen lassen sich Statistken nicht recht auf die einzelnen Transportmittel übertragen. Denn nach dem Motto : „der Weg ist das Ziel“ , wäre das Kreuzfahrtschiff wahrscheinlich das sicherste Verkehrsmittel.  

 

Lg micha

Da möchte ich leise einwenden:

DOCH!

Die meisten Heli sightseeinflüge, 95% aller Segelflieger sowie Motorseglerstarts. Praktisch alle Gleitschirm, Delta und Ballonflüge, Fallschirmspringer...

Und schliesslich die Vielzahl der VFR Flüge.

Wenn dem nicht so wäre, würden doch in allen Hangars mindestens Mooneys stehen..

 

Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

. Die 737 hingegen... wo man hinschaut kommen Dinge raus, die die Zertifizierung dieses Teils schon in den 60gern als Mauschelei und imho mit völlig unakzeptablen Risiken entlarven.

In den sechzigern hat man das Risiko gekannt . Und akzepiert.

Damals sagte man nicht nur in der Schweiz, der Autofahrer hat es eben sehr eilig.

Und Heute?

Noch zur Trans World 747 Long Island Unfall hieß es bei der FAA, eine Totoalverlust einer 747 alles 10 jahre bei der Airline  ist ein normales Geschäftsrisiko.

Eigentlich hat sich sich viel getan zu mehr Sicherheit hin.

Nur muss man eben dann nicht nachlassen mit der Sicherheit und Überwachung der Produktion.

Es ist für mich ein typisches Amerikanisches Problem, Deregulierung, gefordert   um Staatliche Aufsichtskosten zu sparen. 

Am Ende sparen die Konzerne viel Geld, weil Sie  nicht mehr so streng konrolliert wird. Und ohne Aufsicht machen Sie , was Sie  wollen. Bis das Kartenhaus zusammenfällt.

Fliegen birgt Risiken. Pilotenfehler Wetter Wind... Eis . Man  versucht das Risiko zu minimiren.

Am Ende hat man   0,2 Bar mit 800 Kmh -50 Grad , lediglich eine 1,2 mm dicke Alukülle und Tonnenweise Kraftstoff unter und neben sich.

Ohne Fallschirm, Airbags, getestete Knautschzonen oder Ausschussmöglichkeiten.

Das sogenannte Restrisiko.

Grüße Frank 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Die roten Flecken gehen so schwer wieder weg... 

 

 

Vor 100 Jahren war es eine andere Welt.

Sorry. 

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