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Turbulenter Start


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Sieht für mich nach solidem Handwerk aus. Typisches aufgebauschtes Nichts. Wohl zuviele Millenials in den Redaktionen, die persönliche youtube-Funde (hier eine Aufnahme aus dem September 2018) in ihren Boulevard-Gazetten verwursten, damit sie weniger lange selbst recherchieren müssen und mehr Zeit haben, um am Handy zu herumzuspielen... 

 

Erstaunlich, dass ein Sturmtief "Ali" heissen durfte, ohne dass die politisch Korrekten im Norden aus ihren Ritzen kamen und "Diskriminierung" riefen. Das waren noch Zeiten, als Stürme nur weibliche Namen erhielten *durckundweg* ?

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Geschrieben

Beeindruckender Start!

Schiere Schub-Power - wie der Flieger seitlich hochgewuchtet wird?...

 

Interessant auch, kurz nach dem Abheben, die Spoiler: Die Fluglage korrigierend treten sie in Aktion, erst kurz rechts, dann links, dann wieder rechts usf.

 

Gruss

Richard

Geschrieben

Johannes: Ist bei dir alles o.k.?

Möchtest du lächelnd in diesem Flieger sitzen?

 

Gruss Erich

Geschrieben

Lasst Euch nicht täuschen vom starken Tele. Dieses führt hier diese extreme Regie.

 

Gruss Walti

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Erstaunlich, dass ein Sturmtief "Ali" heissen durfte, ohne dass die politisch Korrekten im Norden aus ihren Ritzen kamen und "Diskriminierung" riefen. Das waren noch Zeiten, als Stürme nur weibliche Namen erhielten

Erstaunlich, dass etwas so Lapidares wie der Name eines Wetterereignisses mit politischer Korrektheit, Diskriminierung, Gender- und Ausländerthemen in Verbindung gebracht werden muss. Das waren noch Zeiten, als Stürme einfach Namen zwecks Identifikation hatten.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb bleuair:

Erstaunlich, dass etwas so Lapidares wie der Name eines Wetterereignisses mit politischer Korrektheit, Diskriminierung, Gender- und Ausländerthemen in Verbindung gebracht werden muss. Das waren noch Zeiten, als Stürme einfach Namen zwecks Identifikation hatten.

 

Zeichen der Zeit!

Seit die Printmedien an "galoppierender Schwindsucht" leiden wird eben jeder Vogelscheiss selbst von HinterIndien extrabreit über Seiten ausgewalzt resp. gedruckt, der hinter und letzte Furz "life" gestreamt und aufgemotzt und der Plepps ruft "noch mehr, noch mehr". 

 

Modern Times ?eben.. 

 

 

saluti

jens

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb kruser:

von HinterIndien extrabreit über Seiten ausgewalzt

Jens, ich habe mich auf Deine Aussagen zum Namen bezogen. Wieso kannst Du nicht einfach den Namen unkommentiert lassen? Die Namensgebung folgt Regeln. Da ist Dein Spruch schlicht objektiv falsch. Zudem hat es mit dem Thema überhaupt nichts zu tun. Darum, genug für gestern.

Geschrieben (bearbeitet)

@bleuair: Bevor Du Jens angehst, lasse Dich darauf hinweisen, dass ICH der "Übeltäter" bin!

 

Mein Statement mag unpassend sowie daneben sein, aber der Name wurde mir gewahr, als ich recherchierte, wann diese Filmaufnahme gemacht wurde. Dem Smiley sollte zu entnehmen sein, dass es nicht ganz ernst gemeint war, aber ich nehme Deine Kritik zur Kenntnis. Mein Sarkasmus bezog sich u.a. auf dieses (antiquierte) Hintergrundwissen:

 

Um die Kommunikation über Wetterereignisse zu vereinfachen, hat der US-Wetterdienst im Zweiten Weltkrieg damit begonnen, für Taifune im Pazifik weibliche Vornamen in alphabetischer Reihenfolge zu verwenden. 1954 übernahm das Meteorologische Institut der Freien Universität Berlin (FUB) diese Gewohnheit und benannte fortan Tiefdruckgebiete mit weiblichen und Hochdruckgebiete mit männlichen Vornamen. Weil aber Tiefdruckgebiete in der Regel schlechteres Wetter bringen, kam es in der Folge zu Diskussionen um Frauendiskriminierung. Seit 1998 tragen deshalb Hochs und Tiefs abwechselnd weibliche und männliche Namen. [...] QUELLE: srf.ch

 

Was ich eben nicht wusste ist, dass ein Sturmtief, welches bei den Briten z.B. Ashley heißt, bei uns Kunigunde heißen kann. 

 

@Ted: ich habe als PAX schon Schlimmeres erlebt. Wer sich auf youtube die Collections diverser Tage in Birmingham oder dgl. ansieht, der sieht solche Starts und auch Landungen wie am Fliessband. 

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Das war ein ganz normaler Startvorgang, natürlich bei starkem crosswind

 

Und jetzt?  Sturmtief Marianne oder Mehmet, mir doch egal, wie so ein Tief benannt wird.

Und das sollte jedem, wirklich jedem egal sein, was der Name betrifft. Wenn Lars kommt, wird es aber

ein Hoch, mit wenig Wind ?

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Geschrieben

Und wenn das Sturmtief "Johannes" kommt, naht wahrscheinlich das "Ende der Welt"..., das war doch der auf eine griechische Insel abgeschobene Apostel mit den "Posaunen der Apokalypse"... ?

 

Gruss

Johannes

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Geschrieben

Hier auch noch so eine optische Täuschung dank Tele Objektiv:

 

Geschrieben

Der Zentralrat der Muslime wird schon schwer Luft bekommen haben bei diesem Meterologischen  Ali,

aber auch das ist  egal. Ich verstehe schon was du meinst Johannes. 

Aber kam ja nicht direkt aus D , deshalb können wir es in Mülltonne machen. 

 

Sieht hier  irgend jemand was falsches bei dem Start? Ich nicht ?

Geschrieben
6 hours ago, Walter Fischer said:

Hier auch noch so eine optische Täuschung dank Tele Objektiv:

 

Tele hin oder her, reichte für nen Go-Around....

Hätte so nicht laufen sollen

 

Gruß Udo

Geschrieben
Am 22.12.2018 um 19:58 schrieb Walter Fischer:

Lasst Euch nicht täuschen vom starken Tele. Dieses führt hier diese extreme Regie.

 

Gruss Walti

 

Walti, ich glaube du unterliegst einem Irrtum: Ob mit Weitwinkel oder Tele gefilmt, die Perspektive bleibt immer dieselbe. Lediglich der Ausschnitt ändert sich. Würdest du obige Aufnahmen mit einem Weiwinkel aufnehmen und lediglich den identischen Ausschnit posten, alles sähe gleich aus.

 

Hier nachzulesen

 

Gruss

Andreas

Geschrieben

Sorry, aber das ist nicht ganz richtig. Die Optik einer Linse verzerrt die aufgezeichnete Perspektive leicht. Aber das ist nicht der Grund.

 

Weil beim Tele der gezeigte Gegenstand im Vergleich zu einem anderen Auschnitt viel grösser erscheint kommt uns die Geschwindigkeit einer Winkelveränderung viel grösser vor.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Andreas Meisser:

 

Walti, ich glaube du unterliegst einem Irrtum: Ob mit Weitwinkel oder Tele gefilmt, die Perspektive bleibt immer dieselbe. Lediglich der Ausschnitt ändert sich. Würdest du obige Aufnahmen mit einem Weiwinkel aufnehmen und lediglich den identischen Ausschnit posten, alles sähe gleich aus.

 

Hier nachzulesen

 

Gruss

Andreas

Walti meint nicht die Perspektive eines Objektes in einer bestimmten Entfernung, sondern die scheinbare Verkürzung von Distanzen und Längen durch Vergrößerung. Und er  hat recht!

 

Beispiel:

 

Du fotographierts oder filmst zwei Objekte mit einfacher Vergrößerung.

Objekt 1 hat eine Länge bzw. Tiefe von 1 m und ist 10 m entfernt, Objekt 2 befindet sich in 50 m Entferunung und ist 10m lang.

 

Jetzt machst Du die gleich Aufnahm e mit 2-facher Vergrößerung, dann halbieren sich die scheinbaren Distanzen. Objekt 1 scheint 5 m entfernt und  0,5 m "tief" zu sein, Objekt 2 in 25 m Distanz und 5 m "tief" . Der Abstand zwischen den beiden Objekten ist optisch ebenfalls auf die Hälfte geschrumpft, und erscheint wie 25 m . Dieser  Effekt ermöglicht so bekannte Trickaufnahmen, wie die Münchner Frauentürme direkt vor der Zugspitze erscheinen zulassen (natürlich mit viel stärkerern Vergrößernungsfaktoren) .

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben

 

Manfred, wir kennen ja dein Talent, Physik mit Bauchgefühl zu verwechseln.. Aber bei diesem Thema hat dich dein Instinkt definitiv verlassen. Lies den Artikel und versuche zu verstehen....

Gruss

Andreas

Geschrieben

Ein starkes Tele "verschiebt" die Wirkung der Tiefenwahrnehmung. Bei einer Teleaufnahme können wir die Tiefenwirkung resp. die eff. Tiefen nicht mehr korrekt abschätzen Was vorher zB. richtig mit 1000m bestimmt/geschätzt werden kann wird bei einer Teleaufnahme verkürzt auf 150m oder noch weniger und es entstehen unter Umständen grotestke Bilder. (Oder aber auch voll bewusste, verfälschte Fotos)

 

 

saluti

jens

 

Eine Namensnennung, wem ich hier antworten will, unterlasse ich hiermit offiziell ansonst ich nochmals eins auf den Deckel ??? kriege von der "blauen Luft"..

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Andreas Meisser:

 

Manfred, wir kennen ja dein Talent, Physik mit Bauchgefühl zu verwechseln.. Aber bei diesem Thema hat dich dein Instinkt definitiv verlassen. Lies den Artikel und versuche zu verstehen....

Gruss

Andreas

Du solltes vielleicht weniger über mein Talent und Bauchgefühl spekulieren, sondern einfach lesen und verstehen, was ich geschrieben habe. Dazu genügt einfachste Logik, und die Anwendung der Grundrechenarten Addieren und Subtrahieren.  Oder vorzugsweise nur über Dinge äußern, von denen Du was verstehst.

Ich habe deinen Link gelesen und verstanden. Für jemand, der 40 Jahre fotografiert, ist der Umgang mit Brennweiten, deren Bildwinkel, Vergrösserungsfaktoren und Abbildungsmaßstäben ein alter Hut. Der Einfluß des Bildwinkels ist in dem hier diskutierten Zusammenhang vollkommen irrelevant.

 

Jeder, der schon mal in München war, oder typische Stadtansichten "München mit den Alpen im Hintergrund" gesehen bzw. auf eine Landkarte geschaut hat, weiß sofort, daß die Alpen nicht 15 km südlich von München beginnen. Die Entfernung vom Marienplatz zur Zugspitze beträgt Luftlinie ca. 85 km 

 

Da ich mir keinen Ärger wg. Copyright Verletzung einhandeln möchte, stelle ich keine fremden Fotos ein, sondern poste lediglich links zu freien  Beispielen:

(und natürlich handelt es sich nicht um Fotomontagen)

 

https://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.4094098/860x860?v=1534352681000&method=resize&cropRatios=0:0-Zoom-www

 

https://www.foto-webcam.eu/webcam/freimann/infos/frauenkirche.jpg

 

Von der 2. Aufnahme ist eine Brennweite von 200mm vor einem Canon CMOS Sensor bekannt, was nach KB-Brennweite 320mm, und damit 6,4-fache Vergrößerung bedeuten müßte. Der Abstand zu den Heizkraftwerk-Kaminen betägt ca. 9 km.

 

Also, nochmal zum mitschreiben, was Du nicht zu verstehen scheinst:

 

Eine Telebrennweite vergrößert das Motiv, und holt es scheinbar näher heran.

Das geschieht aber mit allen Bilddetails vom nähesten bis zum entferntesten scharf abgebildeten Detail gleichermaßen.

Wenn sich also die Gesamtdistanz scheinbar verringert, muß das zwangsläufig auch auf die Abständen zwischen unterschiedlich entfernten Motivdetails gelten. In dem Fall zwischen kreuzendem und anfliegendem Flugzeug.

 

Oder nochmals vereinfacht:

 

Wenn sich auf einer Strecke A-B-C die Distanz A-C durch 2-fache Vergrößerung scheinbar halbiert, muß das auch für die Abschnitte A-B und B-C gelten, damit das Ganze ein Stück bleibt.

 

Das, und nichts anders wollte uns Walti mit seinem post sagen, wo man ihm nur beipflichten kann.

 

Verstehe nicht, was daran so schwierig sein soll.....

 

Gruß

Manfred

 

 

PS

Ich weiß, worauf Du anspielst, aber ich verwechsle nicht Physik mit Bauchgefühl, sondern beschreibe reales Erleben mit meinen einfachen Worten, während die Wissenschaft Physik versucht, dasselbe zu verstehen und mit Fachbegriffen zu definieren.  In Schulen, Hörsälen und Büros passiert aber leider keine reale Physik, sondern man versucht nur, sie in Regeln zu beschreiben. Und diesen Unterschied wollen, oder können manche nicht verstehen. Manche scheinen tatsächlich zu glauben, daß ihre Theorie die Realität bestimmt, und nicht umgekehrt. Daher meine Skepsis......

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb kruser:

Ein starkes Tele "verschiebt" die Wirkung der Tiefenwahrnehmung. Bei einer Teleaufnahme können wir die Tiefenwirkung resp. die eff. Tiefen nicht mehr korrekt abschätzen Was vorher zB. richtig mit 1000m bestimmt/geschätzt werden kann wird bei einer Teleaufnahme verkürzt auf 150m oder noch weniger und es entstehen unter Umständen grotestke Bilder. (Oder aber auch voll bewusste, verfälschte Fotos)

 

 

saluti

jens

 

Eine Namensnennung, wem ich hier antworten will, unterlasse ich hiermit offiziell ansonst ich nochmals eins auf den Deckel ??? kriege von der "blauen Luft"..

 

Z.B. wie hier (ein Bild sagt mehr......):

 

http://www.bahnbilder.de/bilder/am-ehemaligen-bahnhof-lintfort-entstand-160226.jpg

 

Die Lok scheint optisch etwa 5 m lang zu sein.....?

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Geschrieben

Vielen Dank für die lebhafte Diskussion hier, und vor allem die technischen Erklärungen. Hier habe ich mal vor Jahren etwas eindrückliches gefilmt:

Nur interessant zwischen 0:11 und 0:26

Die Schneeberge sind etwa 80 Kilometer entfernt, doch man könnte meinen, sie würden sich gleich am Stadtrand erheben.

 

Geschrieben

Sehr schöne Aufnahmen. War bestimmt Frühling, denn die Vögel zwitschern angenehm.

Auch die Schweizer Berge, einfach ein Traum. Nach meinem Studium werde ich auch diese

Gegend mal näher kennen lernen wollen. Was das Geplänkel mit den Aufnahmen ect angehen - Sorry

wenig Ahnung ?

Geschrieben (bearbeitet)

Was in Manfred's und Walti's Aufnahmen zutage tritt, sind  perspektivische Verkürzungen.

Das ist nur ein Nebenaspekt:  Der mit Teleobjektiv gefilmte Flieger hat eine Schräglage. Sobald das Vorderrad abhebt, drückt der Seitenwind die Nase in einen Winkel von mindestens 45 Grad zur Pistenachse: Weder die Schräglage des Rumpfes zur Pistenachse, noch diejenige der hin- und herschwankenden Flügel wird verzerrt wiedergegeben: In dieser Hinsicht unterliegen wir keiner optischen Täuschung , IMO, Tele hin oder her.

 

Gruss

Richard

Bearbeitet von reverser
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb reverser:

perspektivische Verkürzungen

 

Es gibt keine perspektivischen Verkürzungen. Du kannst das Bild mit den Bergen oder dem Flugzeug auch mit eînem Weitwinkel knipsen und dann den Ausschnitt wählen. Voilà, das Bild ist identisch.  Die Perspektive hängt lediglich vom Standort ab. Gleicher Standort, gleiche Perspektive. Unabhängig von der Brennweite.

 

Gruss

Andreas

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