teetwoten Geschrieben 7. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2018 (bearbeitet) Abgehoben im Stadium, vertikaler Steigflug, Drehung um Hochachse, Absturz neben Stadium, dem Vernehmen nach Versagen Heckrotorsteuerung. Kann man aus dem stationären Flug (Schweben) keine Heckrotorausfall-Prozedur einleiten? Kann uns Flying Bull (Udo) etwas dazu sagen? Stefan Bearbeitet 7. Dezember 2018 von teetwoten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 7. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2018 Gemäss diversen Presseberichten war die Verbindung zwischen den Pedalen und dem Heckrotor unterbrochen. Erich 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
purevernunft Geschrieben 7. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2018 ...gibt einen offiziellen Bericht, der die Unterbrechung beschreibt: https://www.gov.uk/aaib-reports/aaib-special-bulletin-s2-2018-on-agusta-aw169-g-vskp Grüße Chris 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
teetwoten Geschrieben 7. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 7. Dezember 2018 Einen Heckrotorausfall sollte man im Gleitflug und entsprechend reduziertem Torque überwinden können. Wenn hingegen die Heckrotorblätter wegen Unterbruchs in der Steuerung in die Pitch-Stopps gehen, dann dürfte es schwieriger oder gar unmöglich werden. Wenn ich davon ausgehe, dass der Pilot den Heckrotor nicht vom Hauptrotor entkoppeln kann (da normalerweise via Getriebe fest verbunden), dürfte auch die Autorotation nicht mehr helfen. Also eine aussichtslose Situation!? Stefan 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flying Bull Geschrieben 7. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2018 2 hours ago, teetwoten said: Einen Heckrotorausfall sollte man im Gleitflug und entsprechend reduziertem Torque überwinden können. Wenn hingegen die Heckrotorblätter wegen Unterbruchs in der Steuerung in die Pitch-Stopps gehen, dann dürfte es schwieriger oder gar unmöglich werden. Wenn ich davon ausgehe, dass der Pilot den Heckrotor nicht vom Hauptrotor entkoppeln kann (da normalerweise via Getriebe fest verbunden), dürfte auch die Autorotation nicht mehr helfen. Also eine aussichtslose Situation!? Stefan Stefan, wenn im Schwebeflug der Heckrotor ausfällt, sei es Antrieb oder wie hier vermutlich, nicht nur in Nullstellung sondern Gegenrichtung geht, hat der normale Pilot keine Chance. Es baut sich so schnell eine Rotation auf - und da man deutlich vor der Drehachse (Rotornarbe) sitzt, ebenfalls Fliehkräfte, dass der Absturz eigentlich vorprogrammiert ist. Selbst im Simulator, wenn man angesagt bekommt, das als nächstes Heckrotorausfall kommt, „zerlegt man sich“ im Regelfall zunächst einmal. Gruß Udo 2 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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