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29.11.2018 | A340-300 Deutsche Flugbereitschaft | Köln-Bonn | Ausweichlandung nach Radioausfall


Empfohlene Beiträge

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19 hours ago, Meerkat said:

Wie üblich ist es eigentlich, dass Flüge von Berlin nach Buenos Aires über die Nordsee und England verlaufen und nicht quer durch Frankreich?

 

 

Hängt ganz vom Wind ab…nennt sich pressure pattern flying…gerade um diese Jahreszeit gibt es im hohen Norden oft westbound Rückenwind…während weiter südlich 100 KTS auf die Nase passieren können..je nachdem wo die Tiefs und die Hochs liegen...

 

dann gehts im Norden bis Kanada und von dort auf Südkurs runter nach Südamerika..

 

Gerd

 

Aber wer weiss, vielleicht hatten sie auch einen Fuel Stop in Kanada eingeplant …?

 

P.S.: Scheint so gewesen zu sein, dass am 29 Nov bis Island guter Rückenwind, sogar in Jetstreamqualität, herrschte und dann ein starker Süd Jet von Grönland die Americas runtergeblasen hat..während die normale südliche Route via die Azoren entgegengesetzt einen starken Jetstream nach Norden hatte…war also ziemlich logisch das Routing..wahrscheinlich bis 40" West Richtung Nordwesten von Berlin geplant und dann wär offenbar geplant gewesen scharf nach Süden abzubiegen und in den anderen Jetstream der an den Bermudas vorbei nach Süden gegangen ist, einzusteigen.. war eine witzige Wetterlage für das Routing..gar keine schlechte..glaube da ist einer von diesen Hurricanes der von der Karibik nach Nordosten über den Atlantik abgebogen ist mitten im Atlantik "gesessen"..das mag zu diese Windlage geführt haben..dürfte eher ein erster saisonaler Polarjet gewesen sein, zusammen mit einem grossen Tiefdruckwirbel mitten überm Atlantik..Hurricane hab ich keinen mehr gefunden Ende Nov...

 

P.P.S.: Man gibt auf google "winds FL340 North Atlantic 29 Nov 2018" ein…dann geht man auf Bilder..und dann sieht man ein paar Charts von dem Tag damals…sehr klein halt..Problem, wenn man die Charts aber anklickt, dann erscheint natürlich eine aktuelle von heute...

 

 

Bearbeitet von Falconer
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Geschrieben (bearbeitet)

Um mal wieder auf das Thema AMU und das SB zurückzukommen.

 

Hier kam die Frage auf was ein AMU ist: Einfach gesagt ist es die Soundkarte für die gesammte Kommunikationsanlage, die AMU steuert input/output der Audio Singale, Lautstärke und ein paar Warntöne (einfach gesagt). Auch wenn es nur eine AMU gibt ist diese intern zweifach redundant ausgelegt. Das hat bei diesem Vorfall aber nicht geholfen da die Stromversorgung zusammengebrochen ist.

Dieses Problem ist seit 2007 bekannt und vom Flugzeughersteller an die Flugzeugbetreiber mit einem "All Operators Telex" adressiert und ein dementsprechendes SB ist verfügbar.

Ich habe jetzt keine Schematics oder Handbücher zur verfügung, aber hier mal meine Meinung:

Mit den verfügbaren Informationen ist hier nun folgendes passiert: ELEC ESS DC BUS ist wegen eines defekten ESS TR ausgestiegen und ein power switching zwischen den Stromschienen hat wegen defekter Relais nicht funktioniert. Das bringt die Cockpitbesatzung schon ein bisschen ins schwitzen, da der "Tannenbaum" im ECAM schon recht gross ist und viele Systeme INOP sind. Die hier eingebaute digitale AMU kann beim A340/330 seit über 12 Jahren nachgerüstet werden und bei einem ESS DC BUS loss kann die AMU wieder mit einem "Audio Switching" operativ gesetzt werden. Es ist halt nur noch ein VHF und ein HF Kanal verfügbar. Soweit zum "normal Procedure".

 

Bei dem sogenannten "Retrofit" von einer analogen zu einer digitalen AMU sind nun etwa 6 verschiedene SBs involviert, welche je nach Modifikationsstatus des Flugzeuges ausgeführt oder nicht ausgeführt werden müssen. Nur um die AMU zu wechseln gibt es ein SB welches nur den Wechsel der schwarzen Kiste anweist, um diese dann operativ zu setzten muss dann noch der Kabelsalat modifiziert und nachgerüstet werden, das ist in einem zweiten SB beschrieben. Nun müssen noch die Audio Control Panels gewechselt werden, auch wieder ein anderes SB. Die oben genannten SBs haben keinen operationellen Einfluss und es wird nur technisch an den Flugzeughersteller zurückgemeldet. Um das power loss problem noch zu beheben muss ein weiteres SB (welches bei SPON beschrieben ist) ausgeführt werden. Dort werden ein paar Relais in den Powersupply eingebaut und nur dieses SB ist mit einer operationellen Signifikanz markiert (Temp Revision in FCOM Vol 3.).

 

Wie geht nun die implementation, die Koordination und das Rückmelden dieses Retrofit von statten: Die "Continiuos Airworthiness Management" Organisation weist dieses Retrofit der ausführenden Maintenance Organisation an. Diese meldet die Ausführung an die CAMO wieder zurück, welche dann die Ausführung an den Flugzeughersteller meldet. Der Flugzeughersteller führt die Wartungshandbücher dann mit einer Revision nach und der Fall ist abgeschlossen. Das ist auch alles in den SBs beschrieben. Es kann jetzt aber passieren das der CAMO dieses Retrofit nicht an den Flugzeughersteller gemeldet hat bzw. beim ausführen des Retrofits das weitere SB, um das Powersupply Problem zu beheben, nicht ausgeführt hat bzw. nicht an AIB gemeldet hat. Das ist alles recht komplex und benötigt ein haufen koordination.

Ich bin mir recht sicher das die LHT den Meldefluss an den CAMO (gibt es das im Militärflugbetrieb überhaupt?) eingehalten hat. Der CAMO muss nun aber das SB doppelt an Airbus melden, einmal in Richtung technische Dokumentation und einmal in Richtung Flight Ops Engineering. Die technische Dokumentation führt die Wartungshandbücher nach und das Flight Ops Engineering führt in diesem Fall das FCOM nach. 

 

Aus technischer/operationeller Sicht eigentlich kein komplexer Fall aber aus organisatorischer Sicht ein sehr komplexer Fall und ohne hier Rückschlüsse auf die noch nicht bekannte Ursache zu führen zeigt es doch mal wieder wie komplex es im Hintergrund ist ein Flugzeug zu operieren und vorallem die Dokumentation zu führen. Man sagt ja auch, Airlines sind Papierfabriken welche eine eigene Flotte von Flugzeugen halten.

 

Noch nebenbei: Militärflugzeuge haben ja auch UHF Funkkanäle, TACAN und IFF, ist das in den MMR integriert?

Da würde es mich auch mal interessieren in welcher Art und Weise es die AMU betrifft.

 

 

Bearbeitet von Tigerstift1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

naja, jetzt steht die Flugbereitschaft der deutschen Bundeswehr schon ein bissel oft in den Zeitungen...

 

entweder habens ein besonderes Pech, oder wirklich ein bissel Reformbedarf….

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article186944560/Entwicklungsminister-Gerd-Mueller-Flugbereitschaft-erschwert-Afrika-Reise.html

 

das ist anspruchsvoll, wenn man da unten in der Botanik ein kleines Problem hat, keine Frage, aber kann passieren..

 

dürfte eher ein organisatorisches Problem sein, wenn die noch einen Global freihaben, schickt man den mit Teilen und Technikern runter ( nimmt man halt alle möglichen Teile die es sein könnten mit, den Rest nimmt man wieder nach Haus), der macht die restlichen Flüge mit den Paxen, und der andere wird halt still und leise flott gemacht und fliegt leer nach Haus…bekommt kein Journalist mit, wenn man es gescheit macht..( weil mit den Airlines da mit Teilen im Gepäck runtertuckern..kost auch viel, und hat so viele Variable, zeitmässig, die schiefgehen können, dass das in dem Fall sicher nicht empfehlenswert ist..weil es eben meistens schiefgeht..)

 

so stehens wieder in der Zeitung..

 

Laut Verteidgungsministerin habens eh quer durch die Flotte 98% Dispatch Reliability, ist nicht so schlecht…naja, sagen wir 99% sollten für ein Regierungsflugdepartment schon drinnen sein..das werdens schon schaffen dahin zu kommen..

 

ist halt eine High Visibility Ops..wenn sonst von irgendwem ein Flieger irgendwo ein Problem hat, kräht kein Hahn danach..

 

 

 

Gerd

Bearbeitet von Falconer
Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ist ein anderes Flugzeug und es sind 2 Vorfälle an geleichen Flugzeug.

-Erst ein fehlerhaftes Ventil  Kabienedruck

Minister nimmt andere Maschiene

-Dann ein Triebwerk raucht stark beim anlassen (heiße Luft tritt durch Leck aus)

 

Und das fängt schon damit an, das die Maschien nicht im Hangar stehen, sondern unter der Laterne

nächtigen müssen, teilwiese Wochenlang...Bei  deutschem Wetter. Hat man aus der F104 nichts gelernt?

Nicht nur ich bin der Meinung, sich endlich neues Fluggeät zu beschaffen, als teilweise 20 Jahre alten Schrott weiter zu betreiben.

Bester Beispiel war der A310 , den die nahezu  neu ( 1 Jahr alt) von der DDR übernommen wurde und 20 Jahre als Konrad Adenauer  im Dienst war .

 

Ähnilche sieht es beim EF aus Thema Einsatzbereit....

Aber das bekommen die nicht in ihre  Köpfe.... Wenn ich so etwas will, muss ich dafür auch Geld in die Hand nehmen.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Und das fängt schon damit an, das die Maschien nicht im Hangar stehen, sondern unter der Laterne

nächtigen müssen, teilwiese Wochenlang...Bei  deutschem Wetter. Hat man aus der F104 nichts gelernt?

 

 

Die Flugbereitschaft ist am Flughafen Köln / Bonn stationiert.

Die G5000 stehen dort fast immer im Hanger.

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

naja, was immer da im Spiegel steht….sollte es so gewesen sein, kann mir doch kein Mensch erzählen, dass es in Addis Ababa nirgendwo einen Ground Air Starter gibt, mit dem man eine Engine starten kann, und im Falle eines Fehlers eines non-return Valves bei der APU es keine Procedure bei einem A340 gibt, das mechanisch stillzulegen ( zum Fliegen braucht ja ein A340 keine APU, ist ja wahrscheinlich auch bei den Neuesten nicht "in flight" zugelassen, braucht ja ein Quad nicht im Flug)…die werden doch wohl zwei Mechaniker mithaben auf den Flügen..( und so ein Valve etc gehörte ins "fly-away kit" bei einem Regierungsflieger, mit Personal, welches das tauschen kann..)

 

sollt ich mich Irren, bitte um Korrektur durch A340 Spezialisten...

 

langsam wird das lächerlich...

 

Gerd

Bearbeitet von Falconer
Geschrieben (bearbeitet)

Die Meldung beruhte ja auf dem Tweet von Evi Seibert (ARD), die als Journalistin in der Delegation mitgereist ist. 3 Stunden nach diesem Tweet schrieb sie, dass es nun doch losgeht und sie in den Flieger einsteigen. Und da es bisher keine Folgetweets von ihr mehr gibt, gehe ich mal stark davon aus, dass sie dann auch abgeflogen sind (sonst hätte sie es sich kaum nehmen lassen, die erneute Verschiebung wieder per Tweet zu kommentieren).

 

Fassen wir zusammen: die Delegation ist mit etwa 3h Verspätung gestartet, weil die Techniker noch irgendwas am Flieger richten mussten. Meine Güte...

 

Der Spiegel dramatisiert einfach gerne - darf man nicht alles so ernst nehmen. Aus 3h Verspätung macht der Spiegel gleich ein "fest sitzen" und "stranden"...

Bearbeitet von QDM
ok, 3 Stunden (nicht 2) zwischen dem ersten Tweet und dem Einsteigen...
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb QDM:

 

 

Fassen wir zusammen: die Delegation ist mit etwa 3h Verspätung gestartet, weil die Techniker noch irgendwas am Flieger richten mussten. Meine Güte...

 

Der Spiegel dramatisiert einfach gerne - darf man nicht alles so ernst nehmen. Aus 3h Verspätung macht der Spiegel gleich ein "fest sitzen" und "stranden"...

Einmal mehr:

 

"Schall und Rauch":

 

pfff....wer wird sich noch  "ins Bockshorn jagen"  lassen wollen;  von solchermassen online-journalistisch hochgejazzt-dramatisierten "Zeitungsenten"    (wie man es früher nannte   )   ;o)

 

Gruß

Richard

Geschrieben (bearbeitet)

Warum machens dann so ein Affentheater daraus…??

 

kann ja dann nicht so ein grosses Problem gewesen sein, wenn sie dann eh mit ein paar Stunden Verspätung rausgekommen sind….vieleicht ist wem eingefallen…aber hallo…ginge ja mit einem Air Starter auch..und dann rennt halt eine Stunde eine CFM 56 als "APU"…macht eh weniger Lärm als die eigentliche Hilfsturbine...

 

wollens neue Flieger kaufen?

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article187681842/Nach-Pannenserie-Bundesregierung-kauft-offenbar-nagelneuen-Jet-fuer-280-Millionen-Euro.html

 

kommen mit sehr ausgereiften Airlinern nicht zurecht, die vor gar nicht langer Zeit (eigentlich sehr kurzer Zeit) erst um viel Geld auf Regierungsflieger umgemodelt worden sind, im Executive Betrieb nicht zurecht, und glauben allen Ernstes mit einem ganz Neuen ( Modell noch dazu) könntens es besser…? Wo gibts denn sowas?

 

Müsste die Beamtentruppe von der Flugbereitschaft in der Privatwirtschaft ganz schnell absalutieren und wären arbeitslos, wenn sie jedes Mal, wenn sie ihren Job offenbar nicht korrekt machen können, dem Chef einen neuen Flieger einreden wollten..fragert der, "seids irgendwo ganz fest ang'rennt?"

 

gut sind Beamte…wir haben ähnliche Probleme in Österreich..die sind leider unkündbar…selbst bei inferiorster Performance...

 

das Ganze ist nur mehr lächerlich..und eher peinlich...

 

gut, müssen die Bürger in Deutschland selbst entscheiden, ob sie sich das für ihr Steuergeld bieten lassen wollen, so eine inferiore Performance...

 

Gerd

 

P.S.: Die A340 sind keine schlechten Flugzeuge, sogar sehr gut…wenn es da so extrem happert würde ich mir an der Stelle der Regierung in Deutschland erst einmal anschauen, ob es da nicht vom Personal her Defizite hat….it's always the people that matter…im Positiven wie im Negativen…kommt billliger als alle paar Jahre die Flugzeuge auszutauschen...

 

 

 

 

Bearbeitet von Falconer
Frank Holly Lake
Geschrieben

Erst hatte die Flugbereitschaft kein Glück, dann kam noch Pech dazu. ...

Ot an

Hintergrund

Warum es so hoch in den Medien kocht ist, das die FB sehr viel Geld kostet.

Das möchte man einsparen, die FB eindampfen. Nehmt lieber Linienflüge  ist günstiger...

Ist die Opposition , die im Bundestag gerade Munition sammelt... Oder zumindest die Journalisten ,

die diesen Partein in der Oposition nahe stehen.

Problem ist, das man , um gute Infos aus erster Hand  zu erhalten, muss man in den Regierungsflieger geladen werden.

Und da kommen nur ganz wenige Regierungstreue ( Partei treue) rein.

Sollte da jemand zu  kritisch schreiben, ist er ganz schnell raus aus dem Flieger als Journalist.

Und aus dem Geschäft. Ist  seinerzeit unter Schöder "eingeführt" worden, wegen der damalingen Harz 4 Gesetzgeunskritik.

Die FB steht faktisch unter Beobachtung.

OT aus

Grüße Frank

Geschrieben

naja, wie immer dem sei..

 

dass ein ordentlicher Staat Regierungsflugzeuge braucht, um auch diskret ( und auch ad-hoc, wenn notwendig) heute in einer globalisierten Welt wichtige Staatsgeschäfte durchführen zu können steht für mich ausser Frage..

 

Aber, nehmen wir jetzt den A340-300, bei dem Modell haben sowohl Airbus als auch die Lufthansa Technik ganz sicher eine Unmenge guter Daten, welche Systeme halt eventuell auch bei einer low-utilization, oder gerade bei einer low.utilzation, zusätzliche Beachtung finden sollten, was vorbeugende Wartung betrifft, als auch Spares etc..das lässt sich Alles machen..

 

zu glauben, nur in dem man einen neuen Flieger kauft, wär das gegessen und Alles würde wartungsmässig dann "auf Autopilot" laufen, und es gäb keine "snags" mehr, ist meiner Meinung nach ein Irrtum..

 

dass das anspruchsvoll ist, gerade diese Flugzeuge werden ja primär long-range eingesetzt, zu Destinationen, wo eventuell, oder ganz sicher kein local support zu bekommen ist , ist auch klar..( da tut sich eine Airline in einem strukturierten Flugbetrieb leichter, ist auch klar)

 

aber machbar ist es..können andere auch

 

Gerd

 

 

Geschrieben
14 hours ago, Frank Holly Lake said:

Sollte da jemand zu  kritisch schreiben, ist er ganz schnell raus aus dem Flieger als Journalist. 

In dringenden Fällen per Fallschirm durch die Servicelucke im Tiefflug? ?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Dierk:

 

Wenn zwei ausfallen, kann man so immer noch den dritten nehmen. 

 

Immerhin wäre mixed flotte A330/A340/A350 möglich. Macht es zumindest für die Piloten auf dem Papier, einfacher. 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Dierk:

Wenn zwei ausfallen, kann man so immer noch den dritten nehmen. 

 

Und wenn alle drei ausfallen?

Dann ruft Angie FalconJockey und Falconer, welche sie pünktlich an's Ziel bringen (daily business)!

 

Stefan

 

Geschrieben (bearbeitet)
44 minutes ago, teetwoten said:

 

Und wenn alle drei ausfallen?

Dann ruft Angie FalconJockey und Falconer, welche sie pünktlich an's Ziel bringen (daily business)!

 

Stefan

 

 

 

Der FalconJockey kann das gaaanz sicher…ich werd jetzt schon ein bissel "oid und deppert"…aber eins trau ich mir noch immer zu…braucht zwei Wochen um, was immer für ein Wartungsprogramm die Flugbereitschaft auf den schönen A340'ern haben, zu analysieren, und etliche neue "preventive maintenance actions" reinzubasteln, auch was "daily servicing" betrifft..dann eine kleine Cashinfusion und 3 Wochen Downtime pro Flieger, und danach kannst jeden von den zwei A340 alle zwei Wochen auf Weltumsegelung schicken, und ausser ein bissel Öl Nachfüllen, Toilettenservice und Tanken zu überwachen werden zwei gute mitfliegende Mechaniker nix zu tun haben..und sich in Ruhe und ohne Stress interessante Destinations anschauen können..( wenn das bei so "Büffeln" wie A340'ern nicht funktionieren sollte, bei welchem Flugzeug ( egal wie alt) denn sonst..?)

 

Gerd

 

P.S.: Und ich bin sicher in der Richtung werden die jetzt sowieso was machen, weil bis die neuen A350 kommen, sollen ja die A 340 "as advertised" nun funktionieren, und werden sie auch….wär doch gelacht..

 

Bearbeitet von Falconer
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Falconer:

 

 

Der FalconJockey kann das gaaanz sicher…ich werd jetzt schon ein bissel "oid und deppert"…aber eins trau ich mir noch immer zu…braucht zwei Wochen um, was immer für ein Wartungsprogramm die Flugbereitschaft auf den schönen A340'ern haben, zu analysieren, und etliche neue "preventive maintenance actions" reinzubasteln, auch was "daily servicing" betrifft..dann eine kleine Cashinfusion und 3 Wochen Downtime pro Flieger, und danach kannst jeden von den zwei A340 alle zwei Wochen auf Weltumsegelung schicken, und ausser ein bissel Öl Nachfüllen, Toilettenservice und Tanken zu überwachen werden zwei gute mitfliegende Mechaniker nix zu tun haben..und sich in Ruhe und ohne Stress interessante Destinations anschauen können..( wenn das bei so "Büffeln" wie A340'ern nicht funktionieren sollte, bei welchem Flugzeug ( egal wie alt) denn sonst..?)

 

Gerd

 

P.S.: Und ich bin sicher in der Richtung werden die jetzt sowieso was machen, weil bis die neuen A350 kommen, sollen ja die A 340 "as advertised" nun funktionieren, und werden sie auch….wär doch gelacht..

 

Gut gebrüllt, Löwe ?

Geschrieben
Am 2.2.2019 um 10:32 schrieb Falconer:

…aber eins trau ich mir noch immer zu…braucht zwei Wochen um, was immer für ein Wartungsprogramm die Flugbereitschaft auf den schönen A340'ern haben, zu analysieren, und etliche neue "preventive maintenance actions" reinzubasteln, auch was "daily servicing" betrifft..dann eine kleine Cashinfusion und 3 Wochen Downtime pro Flieger, und danach kannst jeden von den zwei A340 alle zwei Wochen auf Weltumsegelung schicken, und ausser ein bissel Öl Nachfüllen, Toilettenservice und Tanken zu überwachen werden zwei gute mitfliegende Mechaniker nix zu tun haben...

Zumindest kann man dir nicht fehlendes Selbstbewusstsein vorwerfen...

Geschrieben (bearbeitet)
18 hours ago, IFixPlanes said:

Zumindest kann man dir nicht fehlendes Selbstbewusstsein vorwerfen...

 

Hat gar nicht soviel mit Selbstbewusstsein zu tun…als viel mehr mit "been there, done that.."..

 

dass in einem  Corporate Flugbetrieb, und ein solcher ist ein Regierungsflugbetrieb, bei dem ein Flugzeug mehr Stehzeiten hat als "Flugzeiten"…das Ganze unregelmässig, andere Wartungsschwerpunkt ( setzungen) und Servicingschwerpunkte erfordert, egal welcher Flugzeugtyp, als eine, in dem Fall A340 Standard Airline Operation, bei der der Flieger von 24 Stunden, die ein Tag hat, 18 Stunden oder mehr in der Luft ist…mit Standard Service an beiden Enden des Fluges, und bei dem wird ausser dem Sprit und der Aussenhaut nix "kalt"…ist selbstredend...

 

Die grossen Inspections sind haargenau gleich….dazwischen, aber wie so oft…"it's the details that matter.."

 

weiss Jeder, der sich nur ein bissel auskennt in dem Geschäft...

 

Gerd

Bearbeitet von Falconer
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Falconer:

Hat gar nicht soviel mit Selbstbewusstsein zu tun…als viel mehr mit "been there, done that.."..

Ein MPD (Maintenance Planning Document) mit 1924 Seiten(PDF) in 2 Wochen an einen Kunden anpassen hast du schon mal gemacht? Respekt!

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb IFixPlanes:

Ein MPD (Maintenance Planning Document) mit 1924 Seiten(PDF) in 2 Wochen an einen Kunden anpassen hast du schon mal gemacht? Respekt!

Wo ist das Problem?  Leonardo Da  Vinci war schon vor über 500 Jahren ein Genie!

Und Genies werden immer wieder geboren...!

 

Gruss Erich

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Ted:

Wo ist das Problem?  Leonardo Da  Vinci war schon vor über 500 Jahren ein Genie!

Und Genies werden immer wieder geboren...!

 

Gruss Erich

Nur leider viel zu wenige. Ein paar mehr davon würden nicht schaden.....

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben (bearbeitet)
15 hours ago, IFixPlanes said:

Ein MPD (Maintenance Planning Document) mit 1924 Seiten(PDF) in 2 Wochen an einen Kunden anpassen hast du schon mal gemacht? Respekt!

 

Du hast vollkommen Recht...

 

wenn man das in zwei Wochen zu handelsüblichen Tagesraten machen würde,  was ein paar hundert "9 to 5" Beamte in 10 Jahren nicht geschafft haben, würde man sich man sich viel zu billig verkaufen.....

 

Vorschlag?

 

Gerd

Bearbeitet von Falconer

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