Kuno Geschrieben 21. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2018 (bearbeitet) Ob nun echte Fachleute bestimmen, welches das neue Flugzeug der Schweizer Restluftwaffe werden soll oder ob 8 Millionen Experten darüber zu entscheiden haben, ist eigentlich wurscht. Seit es in der Schweiz eine militärische Luftfahrt gibt, ist es eigentlich noch nie zu einem Neukauf gekommen, der nun wirklich sauber abgelaufen wäre (wenn ich mich irren sollte, lasse ich mich natürlich gerne belehren). Aktuell stehen zur Wahl: - Der sündhaftteure, von den USA jederzeit lahmzulegende, F-35 - Der ebenfalls sehr teure "Eurofighter", dessen Produktion langsam ausläuft - Der "Rafale" aus Frankreich, der ebenfalls grad kein Schnäppchen ist (ok, die Aegypter werden ihn wohl zu recht guten Konditionen bekommen haben) - Und ich glaube, dann geistern noch Meinungen rum, dass man irgendwelche runtergenudelten Occassinen F/A-18 kaufen könnte - Eine solide Anzahl von 20.min-Kmmentarschreibern ist überzeugt, dass uns Pilatus, abgeleitet aus dem PC-24, das rchtige Flugzeug liefern könnte - Und eine ungefähr gleich grosse Anzahl Leserkommentarschreiber vertritt die Überzeugung, dass man den Luftpolizeidienst mit Helikoptern bewerkstelligen könnte Und jetzt kommt noch eine Alternative aus Griechenland dazu: Der "Archon SF1". Den richtigen Look hat er, so dass alle die, die glauben, ohne "Stealth" würde ein Flugzeug gar nicht mehr fliegen, zufrieden sind. Günstig im Unterhalt wird er auch sein. - Ok, dann gäbe es noch Saabs "Gripen" - eine absolut tolles Flugzeug, dass erst noch gut zu warten und kostengünstig ist... das kommt für die Schweiz auf keinen Fall in Frage! Bearbeitet 21. Oktober 2018 von Kuno 3 6 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mäsi Geschrieben 21. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2018 Kuno, i weiss ned gnau ond i kenne di au ned, aber hesch du ergend öppis zueder gno? 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 22. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 Nein, nein Mäsi. Kuno hat nichts zu sich genommen! Er meint das ernst. Wenn dieser Archon SF1 noch mit einigen Bordkanonen von Pilatus bestückt wird, ist dieses Flugi dem Saab Gripen weit überlegen. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 22. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 vor 43 Minuten schrieb Ted: Nein, nein Mäsi. Kuno hat nichts zu sich genommen! Er meint das ernst. Wenn dieser Archon SF1 noch mit einigen Bordkanonen von Pilatus bestückt wird, ist dieses Flugi dem Saab Gripen weit überlegen. Im Gegensatz zum Gripen, lässt sich beim Archon SF1 das Fahrwerk nicht so ganz einziehen...da ist natürlich auch die ganze Stealth-Technologie für die Katz. Vielleicht kommt das aber noch. Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 22. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 (bearbeitet) Die F35 ist in einem Computer geführten Kampf gebaut. Jeden Doc Fight wird sie verlieren. Zu Leistungsschwach, mit nur einem Triebwerk zu empfindlich schon bei leichten Beschuss. Ein günstiges Flugzeug einfach zu warten mit guter Elektronik an Bord. Über die Unsichtbarkeit, da kommt Sie nicht an die F22. Trotz allem derzeit das modernste und günstigstes Flugzug, sehr günstig pro Flugstunden Und in einer Variante auch Senkrechtstarter.F22 Ist sowohl in der Tarntechnik, in der Geschwindigkeit als auch Bewaffnung, Doc Fight einer der besten Flugzeuge die es gibt. Auch im Computerverbund ist die Spitze, kann bis zu 160 Km entfernte Ziel bekämpfen. Nur viel zu komplex ( auch in der Wartung) als vor allem in der Anschaffung. Insidern zu folge kostet eine F22 225 000 000$ F35 400 000$ macht 550 F35 ..Eurofighter Typhoon, Ein allround Flugzeug. Was nach den Wünschen der Militärs entwickelt wurde. Aufklärer, Kampfbomber, Abfangjäger. Hohe Leistungsfähigkeit, halbwegs beschusssicher, König im Doc Fight. All das , was sich ein Pilot von einem Kampfflugzeug wünscht. Nachteil ist auch hier ein hoher Stückpreis, komplizierte Wartung, Hohe Flugstundenkosten. Elektronisch nicht auf den Stand der F22 oder der F35, hier hapert es am meisten. Tarntechnik nicht vorhanden. Mit 100 000 000 Euro Stückpreis nicht gerade billig Die Frage ist , was man will.Drohnen. Aber als Tipp kann ich den Gedanken eines Lockheed Entwicklers weitergeben. Die Zukunft gehört den Drohnen. In einer Drohne kackt keiner das Cockpit voll. Auf meine Frage wie der das meint, sagte er: Ich habe mit Schleudersitz, Sauerstoffversorgung Bedienungen Minimum 2 Tonnen Gepackt bei mir. Ballast. Und mit Piloten die 10G Beschränkung, eine Radaranfällige Cockpithaube. Kampfdrohnen kann ich also Minimum 2 Tonnen leichter bauen, kann problemlos mit 25 G Ausweichhacken fliegen. Auch Reichweiten sind mit bis zu 5000 Km möglich. Auch ist die Tarnung einfacher. Ein großes Problem der bemannten Flugzeuge ist doch die Cockpithaube, ein echter Radarfänger. Vorteil ist auch das problemlose Töten von Menschen ohne Konsequenzen. Die USA macht uns das ja vor. Einen rechtliche Verfolgung International gibt es nicht und Pläne der UNO werden von USA , China Russland erfolgreich verhindert. (Auch für schon entwickelte Kampf Roboter) . Beim Kapfjet ist ja jemand nachweisbar der Einsatzgeber, Kosten so einer Drohne liegen bei um die 3-5 Millionen $ Kein Zweifel, Drohnen sind die Zukunft. Kosten weniger als Jets, haben bessere Tarneigenschaften, kann 25 G, juristisch unproblematisch, Günstig pro Flugstunde und im Unterhalt. Und für den Preis einer F22 kann ich gleichzeitig 75 Drohnen dem entgegen senden. Da haben auch 5 in Formation fliegende F22 nicht den Hauch einer Changse Die Masse macht es . Es ist wenig bekannt von diesen Drohnen, ist noch black technology , noch. Aber von einem vorzeigbaren bemanten Flugzeug als Waffe werden wir uns in Zukunft verabschieden müssen. Grüße Frank Bearbeitet 22. Oktober 2018 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 22. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 vor 5 Stunden schrieb reverser: Im Gegensatz zum Gripen, lässt sich beim Archon SF1 das Fahrwerk nicht so ganz einziehen...da ist natürlich auch die ganze Stealth-Technologie für die Katz. Vielleicht kommt das aber noch. Gruss Richard Einziehfahrwerk acccomplished: 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 22. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 Lieber Frank «Holly Lake» Die F-35 als gut zu warten, günstig im Ankauf und die günstigste Option pro Flugstunde zu bezeichnen, halte ich im Moment für etwas allzu gewagt, da müsstest du wahrscheinlich noch ein paar Erfahrungswerte/Zahlen nachliefern, um glaubhaft zu wirken. Auch deine Aussage, dass man zum Preis einer F-22 ganze 75 Kampfdrohnen (notabene Drohnen, die dann fünf gegnerische F-22 erfolgreich bekämpfen können) geht für mich eher in den Bereich von «Science Fiction». Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren. Auch deine Geschichte mit dem "Doc Fight" [sic] wundert mich etwas - in letzter Zeit hat man ja immer öfter gelesen, dass es sowas heute gar nicht mehr gäbe... 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cosy Geschrieben 22. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 2 hours ago, Kuno said: Lieber Frank «Holly Lake» Die F-35 als gut zu warten, günstig im Ankauf und die günstigste Option pro Flugstunde zu bezeichnen, halte ich im Moment für etwas allzu gewagt, da müsstest du wahrscheinlich noch ein paar Erfahrungswerte/Zahlen nachliefern, um glaubhaft zu wirken. Auch deine Aussage, dass man zum Preis einer F-22 ganze 75 Kampfdrohnen (notabene Drohnen, die dann fünf gegnerische F-22 erfolgreich bekämpfen können) geht für mich eher in den Bereich von «Science Fiction». Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren. Auch deine Geschichte mit dem "Doc Fight" [sic] wundert mich etwas - in letzter Zeit hat man ja immer öfter gelesen, dass es sowas heute gar nicht mehr gäbe... er hat auch den Preis der F35-Krücke mit USD 400 000 beziffert. das ist annähernd tausendmal zuwenig. Nicht ernst zu nehmen, der "Holy Lake" 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 22. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 vor 2 Stunden schrieb Walter Fischer: Einziehfahrwerk acccomplished: Nun ja...so ganz auch wieder nicht...: Schaut immer noch was raus, vom Fahrwerk - was Einfluss auf Radarquerschnitt und Winkelreflektoren hat: Sprich: Die unsichtbar machende Tarnkappe hat Mängel: Beim Archon SF "Stealth" Flieger sind die Füsse sichtbar. Zumindest die Zehen verraten ihn, lassen ihn "auffliegen"... Ach ja, da sind auch noch die Streben;-), und "radarabsorbierend" scheinen die Materialien auch nicht zu sein;-) Gruß Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hausi122 Geschrieben 22. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 Hallo Frank einen Doc Fight hat es nie gegeben, es sei denn zwei Doktoren duellieren sich. Du meinst vermutlich Dog Fight, auf gut Deutsch Kurvenkampf. Nur ein Detail.... Deine Aussagen betreffend F-35 und F-22 sind m.E. schon etwas zu oberflächlich. Gruss Hausi 4 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 22. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Drohnen. Aber als Tipp kann ich den Gedanken eines Lockheed Entwicklers weitergeben. Die Zukunft gehört den Drohnen. In einer Drohne kackt keiner das Cockpit voll. Auf meine Frage wie der das meint, sagte er: Ich habe mit Schleudersitz, Sauerstoffversorgung Bedienungen Minimum 2 Tonnen Gepackt bei mir. Ballast. Und mit Piloten die 10G Beschränkung, eine Radaranfällige Cockpithaube. Kampfdrohnen kann ich also Minimum 2 Tonnen leichter bauen, kann problemlos mit 25 G Ausweichhacken fliegen. Auch Reichweiten sind mit bis zu 5000 Km möglich. Auch ist die Tarnung einfacher. Ein großes Problem der bemannten Flugzeuge ist doch die Cockpithaube, ein echter Radarfänger. Vorteil ist auch das problemlose Töten von Menschen ohne Konsequenzen. Die USA macht uns das ja vor. Einen rechtliche Verfolgung International gibt es nicht und Pläne der UNO werden von USA , China Russland erfolgreich verhindert. (Auch für schon entwickelte Kampf Roboter) . Beim Kapfjet ist ja jemand nachweisbar der Einsatzgeber, Kosten so einer Drohne liegen bei um die 3-5 Millionen $ Kein Zweifel, Drohnen sind die Zukunft. Kosten weniger als Jets, haben bessere Tarneigenschaften, kann 25 G, juristisch unproblematisch, Günstig pro Flugstunde und im Unterhalt. Und für den Preis einer F22 kann ich gleichzeitig 75 Drohnen dem entgegen senden. Da haben auch 5 in Formation fliegende F22 nicht den Hauch einer Changse Die Masse macht es . Es ist wenig bekannt von diesen Drohnen, ist noch black technology , noch. Aber von einem vorzeigbaren bemanten Flugzeug als Waffe werden wir uns in Zukunft verabschieden müssen. Grüße Frank Lesenswert, IMO: Die künftige Wegrationalisierung des hergebrachten Kampfpiloten: Kein Schleudersitz mehr nötig, keine absprengbare Cockpithaube, kaum mehr G-Beschränkungen im Kurvenkampf; und das alles aus'm remote off ferngesteuert, Spuren verwischend usw. usf... Lauter Vorteile. Sehr wahrscheinlich auch Nachteile !... Wer kennt die Dinger, wer nennt die Teile? Gruß Richard Bearbeitet 22. Oktober 2018 von reverser Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 22. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 vor 4 Stunden schrieb cosy: er hat auch den Preis der F35-Krücke mit USD 400 000 beziffert. das ist annähernd tausendmal zuwenig. Nicht ernst zu nehmen, der "Holy Lake" Das war der Preis , der im JSF Programm dem US Militär 1995 versprochen und auch einige Verträge laufen. Das US Militär hat ja die Entwicklungskosten getragen . Wenn man die Entwicklungskosten komplett abzieht, nur dei reinen Produktionskosten reinrechnet, kommen die auf unter 10 Million.unbestückt, nackt. Inzwischen soll der Jäger auf 121 000 000 $ teuer sein, wenn man ihn haben will. Man hat sich auf Eurofighterpreis nach oben gesetzt, um den Verdeinst zu steigern. Zu dem Preis ist der nicht mehr absetztbar, zumal es ja in AT einige ihrer Euros günstig loswerden wollen. Das ist auch Lockhhead Martin klar. Ich kopier mal was aus Wiki hier rein, die natürlich auch nicht das sind, was die Airfoce dafür bezahlt. Alle Angaben in Millionen US-Dollar. Position FY 2007 FY 2008 FY 2009 FY 2010 FY 2011 FY 2012 FY 2013 Ab 2014 Stückkosten 215 199 159 125 102 91 86 83 In der USA hällt man an der F35 fest, weil sie z.B ein günstiger Ersatz der F16 sucht. Und die richtigen Preise werden natürlich nicht öffentlich bekannt gegeben. Nur die Preise, für den man das als Listenpreis erhalten würde. Keiner würde heute beim A380 den Listenpreis zahlen, wenn er einen kaufen würde..... Glaskugel ; Würde CH 100 abnehemen, würden die diese auch für unter 50M$ Stück erhalten. Aber wie schon gesagt, wer will die? Grüße Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 22. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb reverser: Lesenswert, IMO: Die künftige Wegrationalisierung des hergebrachten Kampfpiloten: Sehr wahrscheinlich auch Nachteile !... Wer kennt die Dinger, wer nennt die Teile? Gruß Richard Hallo, ich hatte mal auf der ILA 2018 gefragt, bin jedoch auf eine Wand des schweigens gestoßen. Grundsätzlich geht die Entwicklung in 2 Richtugen: 1 Kampfdrohen, welche bis zu 60 Stunden in der Luft bleiben können und eher konvertionell den Luftraum überwachen. Sie sind hauptsächlich für das bekämpfen von Bodenzielen geeignet z.B Predator 2 Verteidigungsdrohen. Nur wenige Firmen lassen sich dort in die Karten schauen . Machmal sieht man ein Bild. Da war der einzige Hersteller, der ein wening Infos dazu raus lies. Und in der USA ist man weiter. Diese sollen aber auch Luftkampffähig sein. Aber wie gesagt, es gibt offen darüber keine Infos. https://www.dassault-aviation.com/fr/groupe/presse/press-kits/neuron-succes-campagne-dessais-en-france/ und https://www.br.de/nachricht/drohnen-militaer-ruestung-bundeswehr-100.html Grüße Frank Bearbeitet 22. Oktober 2018 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 23. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 Ich glaube nicht, dass es einem der Realität viel näher bringt, wenn man glaubt, dass Militärflugzeuge am Ende viel billiger werden als ursprünglich kalkuliert Zwei Sachen gefallen mir am "Archon SF1" - Da hat jemand sein eigenes Flugzeug gebaut - Wie man dem Video schön entnehmen kann: Er nimmt sich selber nicht allzu ernst 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaSierra Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 vor 2 Stunden schrieb Kuno: Wie man dem Video schön entnehmen kann: Er nimmt sich selber nicht allzu ernst Kuno, Ironie wird im Zweifelsfall nicht verstanden... Gruss Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarkusP210 Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 (bearbeitet) Zitat Das AWG-9 kann bis zu 24 Ziele gleichzeitig verfolgen und sechs davon gleichzeitig mit aktiv radargelenkten Lenkwaffen (AIM-54, später auch AIM-120) bekämpfen.[26] Die Ortungsreichweite soll bei etwa 207 km für ein Ziel mit einem Radarquerschnitt von 1 m² liegen Auszug aus Wiki zur F14 Tomcat die das schon vor dreissig Jahren und offenbar über grössere Distanz konnte, keine Qualifikation für die F35. Im Übrigen reichten für unsere Feierabend-Luftwaffe zur Durchführung der paar wenigen (und wohl wenig nutzvollen) Polizeieinsätze gegen C172 und Co. wohl tatsächlich ein paar Occasions F18 mit dem Vorteil die Piloten nicht umschulen zu müssen und trotzdem einen valablen Sackgeld- (Sprich Steuer-)verdunster bei der Hand zu haben. Ansonsten stünden in der Wüste Arizonas noch ausreichend F4 herum welche sowohl gemanaged sind (sprich: flugfähig gehalten) als wohl auch zum Quadratmeterpreis erstanden werden könnten... Edit: Und wenn wir schon dabei sind könnten wir ja auch noch die Suchoi SU-57 anführen. Markus Bearbeitet 23. Oktober 2018 von MarkusP210 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oli88 Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 Gebrauchte C/D Hornets sind wohl kaum mehr ernsthaft ein Thema... Die der Amis sind runter gerockt, die der Finnen und Spanier haben auch Stunden und werden wohl kaum abgegeben... E/F Varianten und gut ists. Alles was gekauft wird ausser der Gripen und C/D Hornets wird Grösser sein und somit so oder so bauliche Aktivitäten der Infrastruktur erfordern... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hotas Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Das war der Preis , der im JSF Programm dem US Militär 1995 versprochen und auch einige Verträge laufen. Das US Militär hat ja die Entwicklungskosten getragen . Wenn man die Entwicklungskosten komplett abzieht, nur dei reinen Produktionskosten reinrechnet, kommen die auf unter 10 Million.unbestückt, nackt. Inzwischen soll der Jäger auf 121 000 000 $ teuer sein, wenn man ihn haben will. Man hat sich auf Eurofighterpreis nach oben gesetzt, um den Verdeinst zu steigern. Zu dem Preis ist der nicht mehr absetztbar, zumal es ja in AT einige ihrer Euros günstig loswerden wollen. Das ist auch Lockhhead Martin klar. Ich kopier mal was aus Wiki hier rein, die natürlich auch nicht das sind, was die Airfoce dafür bezahlt. Alle Angaben in Millionen US-Dollar. Position FY 2007 FY 2008 FY 2009 FY 2010 FY 2011 FY 2012 FY 2013 Ab 2014 Stückkosten 215 199 159 125 102 91 86 83 In der USA hällt man an der F35 fest, weil sie z.B ein günstiger Ersatz der F16 sucht. Und die richtigen Preise werden natürlich nicht öffentlich bekannt gegeben. Nur die Preise, für den man das als Listenpreis erhalten würde. Keiner würde heute beim A380 den Listenpreis zahlen, wenn er einen kaufen würde..... Glaskugel ; Würde CH 100 abnehemen, würden die diese auch für unter 50M$ Stück erhalten. Aber wie schon gesagt, wer will die? Frank, vergiss es mit den USD 400.000.-. So viel kostet eine Cessna. Was die anderen Angaben betrifft, scheinst du über Insiderwissen zu verfügen. Unter 10 Mio, nackt?? Ich bin beruflich im F-35 Programm involviert und habe andere Informationen, da ist wenig Luftraum um nach Lust und Laune den "Verdienst zu steigern". Natürlich sind die Preise öffentlich. Im Gegensatz zum A380 den du als Privatperson kaufst, ist dies ein extrem reglementiertes Rüstungsgeschäft, wo man den Steuerzahlern bzw. den Politikern Rechenschaft ablegen muss. Dies dringt bis zu Sublieferanten durch; ich wurde schon persönlich vom DoD aufgefordert unsere Kostenrechnung offenzulegen. Der Kostenschraube wird fest angezogen, und Lockheed muss jeden Batch neu verhandeln ungeachtet der Preise, die vor Jahren vertraglich vereinbart wurden. Aber easy, es ist Teil des Geschäfts und es wird ja niemand gezwungen mitzumachen. Es braucht immer zwei zum Unterschreiben. Bearbeitet 23. Oktober 2018 von Hotas 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 vor 3 Stunden schrieb Hotas: Frank, vergiss es mit den USD 400.000.-. So viel kostet eine Cessna. Was die anderen Angaben betrifft, scheinst du über Insiderwissen zu verfügen. Unter 10 Mio, nackt?? Ich bin beruflich im F-35 Programm involviert und habe andere Informationen, da ist wenig Luftraum um nach Lust und Laune den "Verdienst zu steigern". Natürlich sind die Preise öffentlich. Im Gegensatz zum A380 den du als Privatperson kaufst, ist dies ein extrem reglementiertes Rüstungsgeschäft, wo man den Steuerzahlern bzw. den Politikern Rechenschaft ablegen muss. Dies dringt bis zu Sublieferanten durch; ich wurde schon persönlich vom DoD aufgefordert unsere Kostenrechnung offenzulegen. Der Kostenschraube wird fest angezogen, und Lockheed muss jeden Batch neu verhandeln ungeachtet der Preise, die vor Jahren vertraglich vereinbart wurden. Aber easy, es ist Teil des Geschäfts und es wird ja niemand gezwungen mitzumachen. Es braucht immer zwei zum Unterschreiben. Hallo, schön das wir jemanden haben , der uns Infos aus erster Hand geben kann. Dan hau doch mal Zahlen raus. Grüße Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 vor 3 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Hallo, schön das wir jemanden haben , der uns Infos aus erster Hand geben kann. Dan hau doch mal Zahlen raus. Grüße Frank Frank, meinst du das im ernst? Bist du da auf den richtigen Forum? Erich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 Also, das nachweislich mit Abstand teuerste Kampfjet-Projekt aller Zeiten als "das günstigste" zu bezeichnen, bedarf schon einer ordentlichen Portion Ignoranz gegenüber der Realität . Allein die Anschaffungskosten für geplante 2'700 Mühlen belaufen sich auf über US$ 400'000'000'000.- (vierhundert MILLIARDEN) - sind im Schnitt immer noch schlappe 150 Kisten pro Flieger. Eine Maschine für 400'000.- ? Das ist vielleicht knapp der reine Materialwert, den man beim Schrotthändler dafür kriegt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 also für 2 Mio USD geht's schon los... https://www.controller.com/listings/aircraft/for-sale/1419151/mcdonnell-douglas-ta4j-skyhawk einfach auf dem Genfer See auf dem zugehörigen Flugzeugträger stationieren https://likemag.com/de/auch-die-schweiz-hat-einen-flugzeugtraeger/237683 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 24. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 24. Oktober 2018 Woher "Holly Lake" seine Zahlen hat, weiss ich nicht. Aber vom Hersteller liest man das: F-35 Lightning II Program, Public Release – 2018.09.28 Pentagon and Lockheed Martin Agree To Reduced F-35 Price in New Production Contract The U.S. Department of Defense and Lockheed Martin have finalized an $11.5 billion contract for the production and delivery of 141 F-35 aircraft at the lowest per aircraft price in program history. For the eleventh consecutive year, the cost of an F-35A was lowered. The F-35A unit price including aircraft, engine and fee, is $89.2 million. This represents a 5.4 percent reduction from the $94.3 million it cost for an F-35A in Low-rate Initial Production Lot 10 (LRIP 10). In LRIP 11, the F-35B unit cost was lowered to $115.5 million. This represents a 5.7 percent reduction from the $122.4 million it cost for the short-takeoff and landing variant in LRIP 10. The F-35C unit cost was lowered to $107.7 million. This represents an 11.1 percent reduction from the $121.2 million it cost for the carrier variant in LRIP 10. The LRIP 11 agreement funds 91 aircraft for the U.S. Services, 28 for F-35 International Partners and 22 for F-35 Foreign Military Sales customers. Deliveries will begin in 2019. So – das sind die neuesten, offiziellen Zahlen. Interessant ist die Formulierung, dass im Preis auch das Flugzeug und das Treibwerk inbegriffen sind Und genau da liegt das «Problem» bei diesen Preisangaben... kein Land kauft nur ein Flugzeug – oder anders gesagt, im Beschaffungsprogramm für ein neues Kampflfugzeug ist nicht nur der blutte Töff enthalten; Bewaffnung, Unterhalt, Ausbildung, Betrieb, selbst der Umbau der Unterstände (falls nötig) wird da mit einberechnet. Und genau in dieser Berechnung liegt die Kunst. Die Amerikaner werden alles daran setzen, die F-35 als so billig (oder günstig) wie nur immer möglich erscheinen zu lassen. Das heisst man nimmt alles raus, was nicht unbedingt dazugerechnet werden muss oder woanders dazugepackt werden kann. Die Entwicklungskosten werden auf eine geplante Produktion von mehr als 2500 Flugzeugen über die nächsten 20 Jahre «verstrichen», und so weiter. Ehrlich gesagt – das griechisches Flugzeug gefällt mir immer besser. Da sieht man sofort, was man fürs Geld bekommt und zum Posen und Spass haben reicht es allemal 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hotas Geschrieben 25. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2018 (bearbeitet) Ich mag mich erinnern dass der Systempreis der F/A-18 auch etwa bei 100 Mio pro Stück lag. Das Gesamtpaket, mit Training, Waffen, Infrastrukur, pipapo. Übrigens ist die Pressemitteilung oben noch eine nette Formulierung. Im Wort "Cost" sind Anschaffungskosten für das Pentagon gemeint, nicht Produktionskosten. Das Pentagon hat Lockheed -ungeachtet der Produktionskosten- schlichtweg ein "friss oder stirb" Angebot gemacht: Entweder runter mit dem Stückpreis für LRIP-11, oder wir werden alle leer ausgehen: Wir haben keine Flieger und ihr keine Bestellungen. Deal with it. Je nach Zulieferer müssen Preisabschläge von 30% in Kauf genommen werden, völlig egal welche Preise einst vertraglich vereinbart wurden. Aber eigentlich ist zu begrüssen, dass ein Rüstungsprogramm endlich mal "hart gedeckelt" wird. Es ist eine Unart im öffentlichen Beschaffungswesen, dass man sich mit dem Stimmvolk/Steuerzahler auf etwas einigt und dann die Rechnung einfach 2-3 mal höher als offeriert ausfällt, und "es ist dann einfach so". Man hat sich schon fast daran gewöhnt. Privat würde niemand das 2-3 fache mehr bezahlen als offeriert. Bearbeitet 25. Oktober 2018 von Hotas 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tigerfan Geschrieben 25. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2018 Belgien kauft 34 F-35 für 3.4 Mrd USD, also rund 100 USD pro Stück. Wenn die wirklich auch bei uns so günstig offerieren, dann sollte sich das auch die Schweiz überlegen (auch wenn ich auf einen anderen Flieger hoffe). Und wenn nicht, dann wird es Dassault und Airbus bei den Preisen zumindest mächtig unter Druck setzen. https://www.f35.com/global/participation/belgium/?linkId=100000003864445 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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