Niko Geschrieben 14. Oktober 2018 Geschrieben 14. Oktober 2018 (bearbeitet) Laut den Medien ist die Cessna bei der Landung außer Kontrolle geraten und in eine Menschenmenge gerollt. Bisher gibt es drei Tote und mehrere Verletzte. unter dem Link gibt es auch Bilder https://www.hessenschau.de/panorama/drei-tote-bei-flugzeugunglueck-auf-wasserkuppe,flugzeugunglueck-wasserkuppe-100.html Bearbeitet 14. Oktober 2018 von Niko 1 Zitieren
Niko Geschrieben 14. Oktober 2018 Autor Geschrieben 14. Oktober 2018 Zitat Das Unglück ereignete sich am Sonntag gegen 15.45 Uhr, wie die Polizei mitteilte. Nach Angaben der Beamten handelt es sich bei den Toten um zwei Erwachsene und ein Kind. Die Maschine vom Typ Cessna F172N soll die Fußgänger erfasst haben, als der Pilot nach einem missglückten Landemanöver noch einmal durchstarten wollte. Zitieren
simones Geschrieben 14. Oktober 2018 Geschrieben 14. Oktober 2018 (bearbeitet) In einigen Berichten geht man davon aus, dass sich beim Durchstartversuch das Unglück ereignete. Interessant dabei ist, dass man nur auf der Piste 24 landen darf/soll, weil eine recht hohe Neigung (ca. 30 Meter Höhenunterschied) der Bahn vorliegt... Das könnte das Unglück begünstigt / verursacht haben, bergauf startet es sich schlecht durch .... lg michael. Bearbeitet 14. Oktober 2018 von simones Zitieren
simones Geschrieben 15. Oktober 2018 Geschrieben 15. Oktober 2018 https://www.welt.de/newsticker/news1/article182096234/Ungluecke-Todesopfer-von-Flugunglueck-auf-Wasserkuppe-sind-Mutter-und-ihre-zwei-Kinder.html Sehr traurig. Wenn sich herausstellt, dass die Kiste überladen war inkl. Pilotenfehler beim Durchstarten bergauf, dann darf sich der „Pilot“ hoffentlich auf was gefasst machen dürfen. Micha 3 Zitieren
N891RH Geschrieben 15. Oktober 2018 Geschrieben 15. Oktober 2018 Ab einem gewissen Punkt im Short Final gibts kein Durchstarten mehr mit der 172. Gepaart mit Rückenwind, der Höhe und MTOW reicht die Steigleistung einfach nicht aus. Da muss das Flugzeug nicht mal überladen sein, mit 160ps klappt das einfach nicht. Gruss Marcel 2 Zitieren
AirBuss Geschrieben 15. Oktober 2018 Geschrieben 15. Oktober 2018 21 hours ago, simones said: Interessant dabei ist, dass man nur auf der Piste 24 landen darf/soll, weil eine recht hohe Neigung (ca. 30 Meter Höhenunterschied) der Bahn vorliegt... Hier ein Bild von der Steigung des Platzes. Gerade bei so einem Platz ist es wichtig, dass der Go-Around Entscheid frühzeitig getroffen wird. Zitieren
simones Geschrieben 15. Oktober 2018 Geschrieben 15. Oktober 2018 vor 39 Minuten schrieb N891RH: Ab einem gewissen Punkt im Short Final gibts kein Durchstarten mehr mit der 172. Gepaart mit Rückenwind, der Höhe und MTOW reicht die Steigleistung einfach nicht aus. Da muss das Flugzeug nicht mal überladen sein, mit 160ps klappt das einfach nicht. Gruss Marcel Ich hab das so verstanden, dass die schon aufgesetzt hatten. Dann die fatale Entscheidung getroffen wurde .... Lg Micha Zitieren
MarkusP210 Geschrieben 15. Oktober 2018 Geschrieben 15. Oktober 2018 Bei allem gebotenen Respekt, aber wenn Ein Pilot auf einer 670m Asphalt-Landebahn oder 820m Gras nicht in der Lage ist eine Cessna 172 zu landen hat er/sie Nachholbedarf mit einem Fluglehrer! Bei Bergauf-Landungen muss man sich der Konsequenzen (kein Go-Around mehr ab einem bestimmten Zeitpunkt) vor dem Anflug bewusst sein, ausserdem sorgt die ansteigende Bahn für einen gegenüber einer flachen Bahn unterschiedlichen optischen Eindruck welcher bei Nicht-Einbezug zu einem zu hohen Anflug führt. Aus diesem Grund ist auf französischen Altiports eine separate Einweisung mit einem ortsansässigen Fluglehrer Pflicht. Markus 2 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 (bearbeitet) Die 3 Personen hatten keine Überlebensmöglichkeit. Wenn man sich die Maschine anschaut wird schnell klar, wieso man die Opfer nicht so schnell mehr identifizieren konnte. Fürchterliches Bild dort auf der Webside. Targisch . https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article182074576/Schock-auf-der-Wasserkuppe-Flugzeug-toetet-drei-Menschen.html Zitat: Sehr traurig. Wenn sich herausstellt, dass die Kiste überladen war inkl. Pilotenfehler beim Durchstarten bergauf, dann darf sich der „Pilot“ hoffentlich auf was gefasst machen dürfen. Micha Egal was jetzt passiert, das macht die 3 doch nicht wieder lebendig. ?! Der wird wie wild gezogen haben und hat mit der Nase nach oben die Leute nicht, oder viel zu spät, gesehen. Grüße Frank Bearbeitet 16. Oktober 2018 von Frank Holly Lake Zitieren
simones Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 8 Minuten schrieb Frank Holly Lake: Egal was jetzt passiert, das macht die 3 doch nicht wieder lebendig. ?! Grüße Frank Wenn ich besoffen alleine vor einen Baum fahre, ist das juristisch und strafrechtlich etwas anderes als wenn ich in eine Kindergartengruppe fahre. Der Pilot hat sich mit den besonderen Gegebenheiten der Piste vor der Landung nicht beschäftigt. Das wäre seine Pflicht gewesen. Beim Durchstarten ist dann eine junge Frau mit ihren zwei Kindern geschräddert worden. Das muss Konsequenzen haben. Wäre ich der Familienvater , wünschte ich mir hier eine starke Ansage der Justiz. Micha 2 Zitieren
Alexh Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 12 Minuten schrieb simones: Wenn ich besoffen alleine vor einen Baum fahre, ist das juristisch und strafrechtlich etwas anderes als wenn ich in eine Kindergartengruppe fahre. Der Pilot hat sich mit den besonderen Gegebenheiten der Piste vor der Landung nicht beschäftigt. Das wäre seine Pflicht gewesen. Beim Durchstarten ist dann eine junge Frau mit ihren zwei Kindern geschräddert worden. Das muss Konsequenzen haben. Wäre ich der Familienvater , wünschte ich mir hier eine starke Ansage der Justiz. Micha Kannst du hellsehen, weißt du was passiert ist? Woher weißt du, dass der Pilot sich keine Gedanken gemacht hat? Genau so funktioniert unsere Justiz zum Glück NICHT. Erst muss herausgefunden werden was die Ursache war, dann kann man nach der Justiz rufen. Gruß Alex 3 1 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 (bearbeitet) Hallo, ich schreibe mal präzieser: ich sage ja nicht, das der Pilot nicht bestraft werden soll. Selbst wenn der seine Lizenz verliert und eine Vorstrafe erhält, macht es die 3 wieder lebendig? Zu meiner LH Zeit kann ich mich an eine Vorfall erinneren, das ein Bodenmitarbeiter durch eine Turrbine gezogen wurde. Was war passiert? Es gabe kein Bodenstrom, der Pilot hat versucht mittes Crosbleed die 2 Turbine zu starten. 1 TW auf 60 % N1 , wie in der Checkliste dafür ..auf dem Vorfeld. Zu viel für den rechts vermutlich neben den Cockpit stehen Mitarbeiter von Vorfeld Der 32 Jährige Kapitän verlohr seine Job und musste sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Warum er das 2 TW nicht über die APU startete , bleib sein Geheimnis. Der Vorfall ging dann auf die Flotte in die Simulatorausbildung als Punkt mit ein, ist seitdem auch nicht mehr passiert. Das ist wichtig, aus solchen Fehlern zu lernen und diese abzustellen. Es war ein Unfall. Tragisch. Unfälle passieren , aufgrund von Fehern und Fehleinschätzungen. Hier lag kein Vorsatz vor. Warum die 3 Personen dort am Ende der Runway standen und welche Rolle die abgerissen Schranke spielt, keine Ahnung, das wird die BFU schon ermittlen. Grüße Frank Bearbeitet 16. Oktober 2018 von Frank Holly Lake Zitieren
Milhouse Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 Ich bin da auch schon geflogen, allerdings mit dem Segelflugzeug. Die Steigung habe ich als sehr stark in Erinnerung, man steht nach wenigen Metern und der optische Eindruck im Final ist extrem. Ein Durchstarten nach dem Aufsetzen mit einem eher schwach motorisierten Oldtimer erscheint mir unmöglich. Auf der Wasserkuppe hat es immer sehr viele Zuschauer, die Parkplätze oben sind bei schönem Wetter oft voll. Darum gibt es weiter unten weitere Parkplätze und einen Fussgängerweg von diesen bis nach oben. Dieser verläuft hinter der Schranke. Die Schranke wird auf die Strasse geschwenkt (und der Auto- und Fussgängerverkehr blockiert) wenn die Segelflugzeuge von den Hangaren oben zur Piste oder zurück geschoben werden. Ansonsten ist die Schranke längs zwischen Fussgängerweg und Strasse, Fussgänger können sich ungehindert dort aufhalten. Ob es irgendwelche Warn-Schilder hat, weiss ich nicht mehr. 4 Zitieren
simones Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor 12 Minuten schrieb Alexh: Kannst du hellsehen, weißt du was passiert ist? Gruß Alex Lieber Alex, Hellsehen kann ich nicht. Ich will auch keinen verurteilen, dafür gibt es unsere Gerichte. Das ist ein Forum für Meinungsaustausch,um zu lernen und Infos zu bekommen. Auch weiterzugeben. Dass auch Gefühle einfluss haben, das ist menschlich. Lg mich Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 Eine 172 mit 4 Erwachsenen beladen das kann schon eher knapp werden unter normalen Umständen. Dazu ein Platz, der offensichtlich einen gewissen Schwierigkeitsgrad aufweist mit einer Piste, die einen Durchstart unmöglich macht? Und dann noch hinter der Bahn ein unbewachter Fussweg, der nur zum Rangieren von Segelfliegern gesperrt wird? Wäre wohl besser, den Fussweg zu verlegen oder zumindest beim Flugbetrieb zu sperren. Denn ein Overrun kann immer passieren. Sich im Overrun Bereich (ebenso wie vor der Bahn) aufzuhalten ist ein gewisses Risiko, dem sich viele nicht bewusst sind. Ein bisschen wie ein unbeschrankter Bahnübergang, wo man halt mit Warnschildern arbeitet, funktioniert auch nicht immer. Gibt es solche in diesem Fall? BZW wäre es eine Möglichkeit, die Schranken so zu automatisieren, dass die bei jeder Landung zu gehen? Zur Zeit ist der Platz offenbar für Auswärtige gesperrt. Zitieren
FalconJockey Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 Da ist jetzt seit mehr als 30 Jahren nichts passiert und auf einmal ist es unsicher? Ich weiss nicht, wenn Fussgänger nicht aufpassen und gemächlich durch die Pistenachse laufen, dann ist das auch etwas unaufmerksam und zeugt nicht gerade von wachem Verstand. Schuld haben sie daran sicher nicht, weil sie sich auf dem offiziellen Weg befanden, aber wenn es dumm läuft passiert eben ein Unfall und man steht dann dort. In den Bergen hält man sich ja auch nicht ohne Not unter eine Wand auf, die für Steinschläge bekannt ist. Es wäre interessant zu erfahren, ob es in der Vergangenheit immer wieder mal "Ereignisse" dieser oder ähnlicher Art gab, die aber glimpflich verliefen. Damit könnte man das Risiko besser abschätzen. Hoffentlich hat das jetzt keine allzu schlimmen Konsequenzen für den Flugplatz und die anderen 10.000 externen Piloten, die professionell und sicher an- und abfliegen. Bitte nicht noch ein Flugplatz, für den man eine Einweisung oder ein Online-Quiz durchführen muss, nur weil ein Pilot eventuell Mist gebaut hat. 2 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 Hallo Andreas. Der Platz ist bereits PPR und benötigt ne Einweisung, die der Pilot hatte. Man kann auch nach 30 Jahren mal überlegen ob man was verbessern kann ohne das Kind mit dem Bad auszuschütten. Und vielleicht besser vorher selber überlegen bevor die Sicherheitsempfehlung kommt und sie dann müssen. 1 Zitieren
Falconer Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 (bearbeitet) Sorry, aber wer immer eine C-172 für ein viersitziges Flugzeug hält, was Zuladung und Leistung betrifft, nur weil sie vier Sitze hat, gehört besachwaltet... man ist sprachlos.. das ist fliegerischer Analphabetismus.... Gerd P.S.: Ich red jetzt nicht davon, dass das natürlich keine gute Idee ist, wenn Leut am Ende der Piste dort herumlaufen... P.P.S.: Wir haben da traurigste Erfahrungen jedes Jahr im alpinen Raum in Österreich, viel zu viele Wracks und Tote, was diverse fliegerische Halbschuhtouristen aus Deutschland betrifft...aber wir haben natürlich auch "hausgemachte" Tote und Verletzte..wenn sie sich allein an irgendeiner Felswand auslöschen..eine Sache...wenn sie Mitflieger oder andere Unbeteiligte mitnehmen in den Tod, da hört der Spass auf....da wird es unappetitlich...und lässt an seriöser Pilotenausbildung, und/oder mangelnder intellektueller und charakterlicher Eignung fürs Fliegen zweifeln Bearbeitet 16. Oktober 2018 von Falconer 2 Zitieren
teetwoten Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 Gemäss Jeppesen Kärtchen (19-2) müsste die Steigung des letzten Drittels der Piste ca. 4.7% betragen. Hatte er ein MTOW von 1089 kp so beträgt die Kraft-Komponente welche ihn rückwärts zog ca. 51 kp. Mit 160 PS dürfte er grob geschätzte 320 kp Schub entwickelt haben. Davon brauchte er demnach 16% allein um die Schräge der Piste zu kompensieren, weshalb ihm zum Beschleunigen nur noch 84% übrig blieben, was ein (erfolgreiches) Durchstartmanöver noch mehr in Frage stellte... Stefan Zitieren
FalconJockey Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth: Der Platz ist bereits PPR und benötigt ne Einweisung, die der Pilot hatte. Hallo Urs, danke für die Information, das wusste ich nicht. Ich fliege eine C172 auch vollbesetzt und fast vollgetankt durch die Gegend, aber halt nur auf langen Bahnen und ohne Hindernisse in der Gegend. Das geht schon, man muss die Grenzen kennen. Ich glaube kaum, dass die beim Anflug auf den Platz dort noch vollgetankt waren, noch es sich um 4 übergewichtige Männer handelte. 1 Zitieren
Andreas Meisser Geschrieben 16. Oktober 2018 Geschrieben 16. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Der Platz ist bereits PPR und benötigt ne Einweisung, die der Pilot hatte. der Platz ist zwar PPR, beötigt aber keine Einweisung. Ich war diesen Sommer dort. Die Piste steigt an und darauf muss man sich einstellen. Einen Durchstart würde ich spätestens beim Eindrehen in den Final noch in Betracht ziehen. Alles andere ist Pfusch und funktioniert bei den gegebenen Umständen nicht. Und ja, eine Situation mit derart vielen Zuschauern in unmittelbarer Verlängerung der Piste ist schon speziell... Andreas Bearbeitet 17. Oktober 2018 von Andreas Meisser 1 Zitieren
MarkusP210 Geschrieben 17. Oktober 2018 Geschrieben 17. Oktober 2018 (bearbeitet) Zitat Sorry, aber wer immer eine C-172 für ein viersitziges Flugzeug hält, was Zuladung und Leistung betrifft, nur weil sie vier Sitze hat, gehört besachwaltet... Wer so etwas wider besseren Wissens und derart undifferenziert rauslässt auch! Andreas hat's bereits geschrieben, eine C172 lässt sich vierplätzig innerhalb enger Grenzen sogar in Alpentälern bewegen, also bitte etwas weniger Polemik und etwas mehr Sachverstand. Das hätte übrigens, korrekte mentale Vorbereitung vorausgesetzt, auch im vorliegenden Fall funktioniert. Zum Vergleich: die Einweisung damals in Courchevel fand mit der 140 PS starken C172 des Aeroclub de Courchevel mit drei Personen an Bord (1850 müM) statt. Markus Bearbeitet 17. Oktober 2018 von MarkusP210 1 Zitieren
Falconer Geschrieben 17. Oktober 2018 Geschrieben 17. Oktober 2018 (bearbeitet) 2 hours ago, MarkusP210 said: Wer so etwas wider besseren Wissens und derart undifferenziert rauslässt auch! Andreas hat's bereits geschrieben, eine C172 lässt sich vierplätzig innerhalb enger Grenzen sogar in Alpentälern bewegen, also bitte etwas weniger Polemik und etwas mehr Sachverstand. Konzediere, dass mich die Grauslichkeit dieses Unfalls in Bezug auf seine Folgen zu einer etwas emotionalen Reaktion hingerissen hat.. Kenne auch C-172 und andere schwache (Vier) Sitzer zur Genüge..im Flachland ist das eine Sache.. Aber gibt eine alte Faustregel, lassen wir jetzt ( strukturelle) Beladungsgrenzen etc einmal weg.. Heikle Plätze und Fliegen im alpinen Bereich...60 PS pro Insasse in einem Part 23 Flieger..dann ist man leistungsmässig zumindest halbwegs gerüstet..und da könnte man noch sagen..eigentlich mit Verstellpropeller..dann hat man die Nennleistung des Motors beim Start zumindest zur Verfügung.. Deswegen hat eine C-182, das ist ein wirklicher Viersitzer, auch 235 PS.. Eine C-172 ist ein halbwegs passabler Zweisitzer in leistungsmässig anspruchsvoller Umgebung..und das ist dieser Flugplatz in dem Fall doch sicher..weil mit dem (fixed) Standardpropeller macht das Ding beim Take-Off wenn überhaupt nicht mehr als 130 PS am Propeller.. Die Rechnung stimmt fast immer... Und das ist keine undifferenzierte Aussage und mit Sachverstand unterlegt.. Gerd P.S.: Ist historisch gewachsen der Umstand, aus Kostengründen etc, das besonders bei Vereinen, und ohne die wäre viel Fliegerei in Europa eben aufgrund der hohen Kosten bei uns gar nicht möglich, dass in dem Fall C-172 als Viersitzer angesehen werden und auch oft so verwendet.. Das Problem stellte sich im Herkunftsland, für den Heimmarkt des Modells, den USA kaum..da gibt es genug Flachland...und in anspruchsvolleren Gegenden im Westen fliegt man mit stärkeren Flugzeugen (wenn man zu viert unterwegs sein will.)..is so.. Bearbeitet 17. Oktober 2018 von Falconer Zitieren
FalconJockey Geschrieben 17. Oktober 2018 Geschrieben 17. Oktober 2018 Also ich weiss nicht, aber die C172 in meinem Verein zieht und steigt deutlich besser als unsere P28A Archer 2 (ist ja nur noch eine übrig...). Zitieren
teetwoten Geschrieben 17. Oktober 2018 Geschrieben 17. Oktober 2018 vor 32 Minuten schrieb Falconer: ... Fliegen im alpinen Bereich...60 PS pro Insasse in einem Part 23 Flieger..dann ist man leistungsmässig zumindest halbwegs gerüstet.. Naja, ich bin unzählige Male mit einer Minicab mit 65PS zu zweit und vollbeladen durch die Alpen geflogen (nach Griechenland, Italien, Côte d'Azur, uam) und währte mich stets sicher. Natürlich hat man dann weniger Spielraum als zB mit aufgeladenen 310PS zu sechst. Man muss dann eben viel mehr "arbeiten" für die Wahl der Tageszeit, der (Ausweich-) Route, des rechtzeitigen Höhengewinns, der Wetterbeobachtung, uam. Vielleicht muss man auch mal einen Flug verschieben oder sogar absagen, doch sicher kann das genauso sein wie mit x-beliebiger Übermotorisierung. Man muss nur (wie schon so oft erwähnt) seine Grenzen kennen und einhalten.... Stefan 1 Zitieren
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