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03.10.2018¦ Militär AN30/32 ¦ Karthoum ¦ Kollision bei der Landung


Urs Wildermuth

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  • Urs Wildermuth änderte den Titel in 03.10.2018¦ Militär AN30/32 ¦ Karthoum ¦ Kollision bei der Landung

na servas...

 

Gerd

 

P.S.: Naja, was die negative Reaktion auf mein Post betrifft...wenn wir in Österreich "na servas" sagen, meinen wir damit , dass irgendetwas völlig aus dem Lot ist...

 

also wenn solche Flugzeuge , wie im Video offenbar ersichtlich, mit solchen Dampfern "formation landings" versuchen, gehören die Crews besachwaltert...

 

fällt unter gemeingefährdenden Schwachsinn....

Bearbeitet von Falconer
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Formationsfliegen gab es früher schon mit Fliegern dieser Grösse, so etwa Mitchell Bombern e.t.c. Es gab mal nen hübschen Film auf Youtube "B25 do fly IMC" oder sowas, da sieht man das. Gehen tuts mit Sicherheit auch, aber halt mit genügend Abstand beim Landen.

 

Irgendwie sieht es so aus, als ob die hinter Antonov ein Kontrollproblem hatte, allenfalls keine Bremsen oder sonstiges.

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An der Formationslandung per-se sollte es nicht gelegen haben. Vielleicht aber daran, dass die Piste zu schmal war, um versetzt nebeneinander zu landen, wie üblich. Hintereinander wäre dann schon etwas heikler, allein schon wegen der Wirbelstrasse, aber bei zwei gleichen Typen eher möglich als bei einem kleinen hinter einem grossen. Die Regel wäre ja steiler anfliegen und nach dem Aufsetzpunkt des vorderen landen. Auf jeden Fall hätte dann der erste nicht nur an sich denken müssen, sondern dem zweiten mehr Platz geben als er selbst benötigte, um Reserve zu schaffen.

 

Vielleicht aber hatten sie den Auftrag die Flotte zu dezimieren, damit es bald neue gibt ?

 

Stefan

 

Bearbeitet von teetwoten
Hintereinanderregel
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Weiteres Video ist aufgetaucht, erklärt einiges.

 

 

Die sind nacheinander gelandet aber die 2. Maschine war nicht gerade stabil und wäre wohl besser durchgestartet.

 

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4 minutes ago, Urs Wildermuth said:

Weiteres Video ist aufgetaucht, erklärt einiges.

 

Naja, schaut nach "inshallah" Separation bei der Landung aus, der zweite Flieger dürfte gesehen haben, dass der vor ihm stark bremst, dann hat er gemerkt, oije, das geht sich nicht aus..naja, so irgendwie halt.....der Sudan ist kein ungefährliches Land..und die Fliegerei dort noch immer ein grosses Abenteuer..

 

Gerd

 

 

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Frank Holly Lake

Hallo, darf ich fragen, warum der so hüpft?

Das sieht so aus , als wenn er mit der Nase zuerst aufgesetzt hat, mehrfach.

Grüße Frank

 

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vor 53 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

Hallo, darf ich fragen, warum der so hüpft?

Das sieht so aus , als wenn er mit der Nase zuerst aufgesetzt hat, mehrfach.

Grüße Frank

 

 

Das ist klassische Landedynamik (Montag, Dienstag, Mittwoch, ...), wenn Du nicht zuerst mit dem Hauptfahrwerk dezidiert aufsetzst und die "Schwingung" nicht rechtzeitig mit Durchstart unterbrichst. Einige Flugzeuge neigen eher dazu als andere. Deshalb solltest Du, bevor Du zB in eine gemietete Seneca einsteigst, zuerst die Propellerspitzen kontrollieren, welche bei solchen Hüpfern typischerweise den Boden berühren....

Stefan

 

Bearbeitet von teetwoten
Schwingung
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Das sind aber eher Anfängerfehler, das wer mit einer AN30 so hopst hab ich nun wirklich noch nie gesehen. Und dann derart nose down? Das wäre nach dem ersten Rums ein Go Around gewesen und gut ist.

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Wer weiss? Leicht möglich, dass sich der Pilot vom zweiten Flieger so auf den ersten Flieger konzentriert hat, wegen Abstand halten und so, dass er aufs Fliegen und Flaren vergessen hat, und erst dadurch in die Bredouille gekommen ist...

 

Gerd

Bearbeitet von Falconer
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vor 8 Stunden schrieb Falconer:

Wer weiss? Leicht möglich, dass sich der Pilot vom zweiten Flieger so auf den ersten Flieger konzentriert hat, wegen Abstand halten und so, dass er aufs Fliegen und Flaren vergessen ...............

 

Gerd

....es könnt auch eine (untaugliche) Notreaktion gewesen sein, sobald der zu klein gewordene Abstand zum Vordermann kein Durchstarten mehr zuließ. Der Kardinalfehler war sicher der unterlassene rechtzeitige GA.  Danach kann man nur noch schnell alle Räder (um jeden Preis) auf dem Boden haben wollen, um überhaupt bremsen zu können.

 

Gruß

Manfred

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Erinnert mich and die Diskussionen im die PIO (Pilot induced oscillations) um den FedEx MD-11-Crash in Narita. Die 11er sind halt ned so robust, wie die Russen-Traktoren...

 

Falls es also in diesem Falle (Antonov) keinen triftigen Grund gab, warum er den Eimer noch auf die Piste prügeln und so diesen Ausgang in Kauf nehmen mußte, handelt es sich wohl um ein Gepfriemle und Gepfusche höchster Ordnung!

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Zu diesem Video hätte ich zwei Erklärungsansätze:

1) Er liess den Bug zu schnell runter oder hat sogar noch gestossen, oder

2) die Bugfahrwerkdämpfung war defekt und  das Bugfahrwerk hat zu stark zurückgefedert, oder beides. 

 

Bei einer MD11 doch eher selten im Gegensatz zur GA (daher ja auch die Anzählung der Wochentage.... ). 

 

Stefan

 

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Frank Holly Lake
vor 26 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Erinnert mich and die Diskussionen im die PIO (Pilot induced oscillations) um den FedEx MD-11-Crash in Narita. Die 11er sind halt ned so robust, wie die Russen-Traktoren...

Gruss

Johannes

 

Das ist ein MD 11 Problem. Die MD11 hat , um sie günstiger betrieben zu können,

ein viel kleineres Leitwerk erhalten gegenüber der DC10,

Dort wird und darf nur mir dem Schub reagiert werden, auf keine Fall mit dem Höheruder.

Sonst kommt es zu so so einem Unfall.

Das ist eigentlich den MD11 , DC10 und auch L1011 Crews bekannt und bertifft nur wenige Muster.

Grüße Frank

 

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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@Frank Holly Lake Das kann man mit fast jedem Flugzeugtyp veranstalten. Die MD11 ist deswegen dafür berüchtigt, weil sie solche Kräfte nicht gut übersteht und die Flügel vom Rumpf abbrechen, mit nachvollziehbarem Ausgang.

 

Mit einer B777 kann man das ebenfalls machen, nur zerbricht sie dabei nicht:

 

 

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Das ist ein Beispiel wie eine gute Dämpfung eine Schwingung abklingen und nicht aufschaukeln lässt (abnehmende Amplituden)...

Stefan

 

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vor 2 Stunden schrieb FalconJockey:

It's Africa, man!

Nein, da kann Afrika nun aber wirklich nichts dafür! "Africa Is Magic......."

 

Gruß

Manfred

 

PS: die Wahrscheinlichkeit, daß dieser verhinderte Flugkünstler von einem (Non-African-)Expat-FI ausgebildet worden ist, ist relativ groß

Bearbeitet von DaMane
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Ach Manni,... lass' doch mal gut sein ey! Jeder weiß, wie Andreas das gemeint hat, da muss man jetzt ned einen auf Fingerzeig machen, dass Africa in Sachen Natur und so fantastisch ist - wissen alle! Amerika ist auch wundeschön. Die ganze Welt wäre wunderschön - ganz besonders ohne uns Menschen... ?

 

Und was sollte die Meldung mit der Ausbildung? Wenn der betreffende Commander es bei den Russen oder Chinesen gelernt hat und die absolut professionell waren, kann noch immer sein nationaler/lokaler kultureller Einfluss sich auswirken. Z.B. ein Machismo welcher suggeriert, dass je größer und PS-stärker die Maschinerie (Auto, Boot, Flugzeug, etc.), in der Mann sitzt, desto "potenter" ist man und alle anderem müssen sich gefälligst aus der Bahn schleichen. Oder ein Ehrgefühl, dass ihn bei einer "Formationslandung" keinen go-around fliegen läßt - trotz allem "Expat-"Trainings.

 

Als Weltenbummler kriegt man mit, in welchen Ländern Piloten besonders gerne den "Manta-Ellbogen" beim Taxeln raushängen lassen. Afrika und Karibik liegen da ganz vorne - definitiv!

 

Gruss

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Als Weltenbummler kriegt man mit, in welchen Ländern Piloten besonders gerne den "Manta-Ellbogen" beim Taxeln raushängen lassen. Afrika und Karibik liegen da ganz vorne - definitiv!

 

 

OT:

Ich dachte, dass ein echter Manta den Fahrersitz in der Mitte habe, um je einen Ellbogen links und rechts gleichzeitig rauszuhalten....

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vor 8 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Das ist ein MD 11 Problem.

Dort wird und darf nur mir dem Schub reagiert werden, auf keine Fall mit dem Höheruder. 

 

 

Sorry Frank. Dies stimmt so einfach nicht. Bewusste, klare und bestimmte, aber mit Gefühl ausgeführte Inputs waren immer auch mit der MD11 möglich und auch gefragt. Besonders auch mit dem Höhenruder.

Gruss Hausi

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