kruser Geschrieben 30. August 2018 Geschrieben 30. August 2018 Hi Manfred, OMG, natürlich, Du hast vollkommen Recht, Du bist auf der Siegerstrasse.. Als ich diesen Flieger sah, kam er mir sofort "bekannt" vor. Verwechselte diesen jedoch mit der C-3603, die mir vor allem wegen des wunderbaren 12 Zylindersounds im Gedächnis haften blieb. Entschuldigung auch für die Anschuldigungen und sorry dem jetzigen Besitzer, mir jetzt peinlich. Irgend wie meine ich jedoch, dass einge C-3603 umgebaut, nach Ausmusterung jedoch wieder "rückgebaut" wurden oder so, komplizierte Geschichte jedenfalls.. Lehre aus der Geschicht: Nachts nur lesen, nicht schreiben.. hellau jens 1 Zitieren
Kuno Geschrieben 31. August 2018 Geschrieben 31. August 2018 On 8/29/2018 at 10:09 PM, DaMane said: Entweder liegts Du jetzt ziemlich daneben, oder Wikipedia? Die C-3605 war m.W. von Anfang an für Turbopropantrieb vorgesehen: Dein Satz ist etwas irreführend, Manfred. Die C-3605 sind alle umgebaute C-3603. Reihenmotor weg, Gasturbine aufgepflanzt (und natürlich noch weitere Änderungen) Die (vorläufig) einzige noch fliegende C-3603, die "C-547" wurde 1990 von einer C-3605 wieder in den Zustand C-3603 zurückgebaut. Soviel zur F-13 und ihrem Kopfstand von neulich in Holland Zitieren
DaMane Geschrieben 31. August 2018 Geschrieben 31. August 2018 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Kuno: Dein Satz ist etwas irreführend, Manfred. Die C-3605 sind alle umgebaute C-3603. Reihenmotor weg, Gasturbine aufgepflanzt (und natürlich noch weitere Änderungen) Die (vorläufig) einzige noch fliegende C-3603, die "C-547" wurde 1990 von einer C-3605 wieder in den Zustand C-3603 zurückgebaut. ............................ Danke für deinen Hinweis. Ich habe mein Wissen 1:1 aus Wikipedia übenommen, wo es u.a. heißt: " Die C-3605 wurde ab der Mitte der 1960er Jahre entwickelt und hatte am 19. August 1968 ihren Erstflug. ...." . Wenn Du es besser weißt, solltest Du dort evtl. eine Korrektur einbringen, damit nicht nachfolgende Generationen auch noch in die Irre geführt werden Es handelt sich um diese beiden Einträge: https://de.wikipedia.org/wiki/Eidgenössisches_Flugzeugwerk_C-3605 https://de.wikipedia.org/wiki/Eidgenössische_Konstruktionswerkstätte_K%2BW_C-36#C-3605 vor 1 Stunde schrieb Kuno: ........... Soviel zur F-13 und ihrem Kopfstand von neulich in Holland Der Verweis auf die C-360X kam von tetwoten und war durchaus interessant, den Einfluß der Einbaulage des Triebwerkes zu verdeutlichen. Soviel zur Kopfstandneigung von Spornradflugzeugen Gruß Manfred Bearbeitet 31. August 2018 von DaMane Zitieren
Andreas Meisser Geschrieben 31. August 2018 Geschrieben 31. August 2018 vor 24 Minuten schrieb DaMane: Wenn Du es besser weißt...... Manfred, in Wiki heisst es doch richtig: ....und 1969 wurde mit dem Umbau von 23 Schleppflugzeugen des Typs C-3603 begonnen. und ......wurden 24 Exemplare mit einer Lycoming T53-Turbine modifiziert. Wer lesen kann.... Gruss Andreas 1 1 Zitieren
DaMane Geschrieben 31. August 2018 Geschrieben 31. August 2018 (bearbeitet) vor 50 Minuten schrieb Andreas Meisser: .................... Wer lesen kann.... "....ist im Vorteil" wolltest Du damit wohl sagen. Das ist zweifelsohne richtig. Man könnte höchstens noch ergänzen: "....und wer in der Lage ist, das Gelesene in seinem Kontext zu verstehen ." . Meine Aussagen waren immer als Hinweise auf Wikipedia-Einträge formuliert. Es ist ja offensichtlich, daß die C-3605 ihren Stammbaum in der C-36 Familie hat. Eine Besonderheit liegt darin, daß dem Modell C-3605 ein eigenständiger Kapitel mit eigener Herstellerbezeichnung gewidmet wurde. Daraus kann man eben auch Schlüsse ziehen. Ein vergleichbares Beispiel wären die Do-28D Skyservant und die Do28-G92 . Natürlich sind die G92-Derivate ausnahmslos aus Kolben-Do-28D entstanden, aber ausser Zelle und Flügel haben sie kaum mehr Gemeinsamkeiten. Sorry, daß ich schon wieder soviel schreibe..... Manfred Bearbeitet 31. August 2018 von DaMane Zitieren
robfly Geschrieben 3. September 2018 Geschrieben 3. September 2018 Am 25.8.2018 um 19:16 schrieb cosy: ....By the way:die Rotaxler kennen das Ritual zur genüge. denn wer das offiz. Manual wirklich befolgt, muss vor der ölkontrolle den Prop BEI AUSGESCHALTETER ZUENDUNG mind. 30 mal durchdrehen, damit der ölsumpf in den Vorratsbehälter gelangt. Die anzahl Umdr. biss es "gurgelt" ist auch ein gutes Mass für den integralen Verschleiss resp. gewisse Abnutzung oder evtl. gar Undichtigkeiten im Kurbelgehäuse. Wie kommst du auf 30 mal durchdrehen? Zitieren
PeterH Geschrieben 4. September 2018 Geschrieben 4. September 2018 Nöö - gefühlte 100mal... Daher auch der Ausdruck "Luftsport" Im Ernst - man dreht einfach solange durch, bis es gurgelt, d.h., bis das Überschüssige Öl aus dem Motor im Vorratsbehälter angelangt ist und nur noch Luft ansaugt wird. Und ganz unter uns: Nicht jeder Rotax-Kutscher kennt das Verfahren... Viele Grüße Peter 1 Zitieren
iprigger Geschrieben 20. November 2018 Geschrieben 20. November 2018 Hi Peter, On 8/23/2018 at 9:22 AM, PeterH said: Ich glaube, wir müssen die "Kreisel"momente (Torque, P-force und Slipstream) garnicht bemühen - insbesondere, da sie nicht nach unten kippen, sondern (bei Motorlauf im Uhrzeigersinn aus Cockpit-Sicht) sämtlich nach links. Es reicht einfach, daß der Schwerpunkt weit vorne lag (Manfreds fehlendes Bierfäßchen im Heck) und beim Zündkreistest (3/4 Vollgas, Zündkreise wechselseitig abschalten und Drehzahl beobachten) zu heftig Gas gegeben wurde. Die Höhenflosse der F13 liegt vergleichsweise hoch, sodaß der am Boden abgelenkte Propellerstrahl dazu tendiert, das Heck anzuheben, man betrachte mal ein Foto (Wikipedia) der F13: Gruß Peter Ouh, stimmt. Das Höhenruder ist wirklich relativ hoch bei dem Flieger. Ich stand neben der F13 (war während einer Lärmmessung am gleichen Tag wie die F13 in Grenchen)... Ist mir damals nicht so aufgefallen On 8/23/2018 at 12:25 PM, FalconJockey said: Eigentlich sollte man den Magnetcheck auch vor dem Abstellen des Triebwerks machen. Ist aber hier bei uns nicht sehr verbreitet, im angelsächsischen Bereich aber schon. Den Check mach ich in gewissen Situationen ebenfalls: - Wenn ich an einem Event (z.B. Hittnau) mit freilaufenden Zuschauern bin - Wenn die Maschine bei uns für längere Zeit nicht im Hangar steht - Wenn ich die Maschine länger nicht geflogen bin nach dem ersten Flug Eigentlich gibts keinen Grund, das nicht jedes Mal zu machen - ausser: eigene Bequemlichkeit (schlecht, ich weiss). Tobias Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 22. November 2018 Geschrieben 22. November 2018 Was ist mit der Maschine eigentlich passiert seither? Ist die repariert und zurück in Dübendorf oder immer noch dort? Zitieren
AirBuss Geschrieben 22. November 2018 Geschrieben 22. November 2018 44 minutes ago, Urs Wildermuth said: Was ist mit der Maschine eigentlich passiert seither? Ist die repariert und zurück in Dübendorf oder immer noch dort? Gemäss Flightradar24 ist sie im Oktober in der Schweiz geflogen. 1 3 Zitieren
robfly Geschrieben 29. November 2018 Geschrieben 29. November 2018 Am 4.9.2018 um 09:36 schrieb PeterH: Nöö - gefühlte 100mal... Daher auch der Ausdruck "Luftsport" Im Ernst - man dreht einfach solange durch, bis es gurgelt, d.h., bis das Überschüssige Öl aus dem Motor im Vorratsbehälter angelangt ist und nur noch Luft ansaugt wird. Und ganz unter uns: Nicht jeder Rotax-Kutscher kennt das Verfahren... Viele Grüße Peter Nöö.....wenn man ganz sachte dreht und beim grössten Druck fast still hält, gibt man dem Oel Zeit um in den Vorratsbehälter zu fliessen. So ist es möglich, dass es schon bei der 3./4. Umdrehung gurgelt. Gruss, Robert Zitieren
PeterH Geschrieben 29. November 2018 Geschrieben 29. November 2018 Ja, das ist genau richtig. Dann hängt die Umdrehungszahl aber noch vom speziellen Rotax-Typ (80, 100 PS, Einspritzer usw) und dem Wartungszustand ab... 3 bis 4 Umdrehungen haben wir auch beim flammneuen 80-PS-Rotax nie geschafft Gruß Peter Zitieren
Pioneer300 Geschrieben 30. November 2018 Geschrieben 30. November 2018 vor 7 Stunden schrieb PeterH: Ja, das ist genau richtig. Dann hängt die Umdrehungszahl aber noch vom speziellen Rotax-Typ (80, 100 PS, Einspritzer usw) und dem Wartungszustand ab... 3 bis 4 Umdrehungen haben wir auch beim flammneuen 80-PS-Rotax nie geschafft Bei meinem ULS brauche ich nie mehr als 2-3 Umdrehungen, wenn ich jeweils bei max. Kompression 1-2 Sekunden stehen bleibe. Dieses wilde "Rumgedrehe" vieler Kollegen erheitert mich immer, aber ich bin so fair und klaere jedes Mal auf. Hat uebrigens ueber 1200 Stunden auf der Uhr, der wackere Geselle. Chris 1 2 Zitieren
cosy Geschrieben 14. Dezember 2018 Geschrieben 14. Dezember 2018 On 9/3/2018 at 4:23 PM, robfly said: Wie kommst du auf 30 mal durchdrehen? ..und wer den Sinn u. Funtion dahinter kennt, dreht nicht einfach "wild durch", sondern wartet ein zwei Sek. bei jedem Druckpunkt, denn es ist die blow-by Luft, welche im Kurbelgehäuse erhōhten Druck erzeugen muss, was dann das dort liegende Ōl in eine furzdumme Rūckleitung zum Ausgleichsbehälter drūckt. Keine Pumpe. 1 Zitieren
Kuno Geschrieben 15. Dezember 2018 Geschrieben 15. Dezember 2018 Irgendwie habe ich den Faden verloren - im Titel heisst es etwas von einem "Kopfstand" und ihr dreht die ganze Zeit am Propeller... 1 1 Zitieren
cosy Geschrieben 15. Dezember 2018 Geschrieben 15. Dezember 2018 hast recht, ist halt hier wie am Stammtisch: man beginnt beim Frauenstimmrecht+Quote und endet bei der verdächtig exotischen Nachbarin , die zudem nicht fähig ist, einzuparken... 1 1 Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.