kruser Geschrieben 12. August 2018 Teilen Geschrieben 12. August 2018 saluti delTicino jens 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 12. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 12. Oktober 2018 Mike hat seinen Brummer selbst "leicht" abgeändert (rund 900`000$) Bushpilot Americanway..20Min.: Wer diesen Brummer mal beobachten will klickt hier 17Min.: Saluti aus dem Ticino jens 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Falconer Geschrieben 8. November 2018 Teilen Geschrieben 8. November 2018 (bearbeitet) On October 12, 2018 at 7:04 PM, kruser said: Mike hat seinen Brummer selbst "leicht" abgeändert (rund 900`000$) Bushpilot Americanway..20Min.: Böses Gerät, bin in meiner Jugend ein bissel Wilga geflogen…war ein beeindruckendes Flugzeug..und hat durchaus ein eigenes Handling verlangt…wenn man da nach einem Doppelschlepp sehr steil wie in einem Aufzug abgestiegen ist, musste man sehr früh wieder Power reinschieben…sonst..naja.. aber tolles Flugzeug…. mit einer PT6…..muss das Tier sehr, sehr böse sein…. Gerd P.S.: Wir hatten bei uns zumindest zwei Wilgas…ich glaube es gab noch eine Dritte.. leider hatten die zwei die ich kannte, dann tödliche Unfälle….eine ist aus einem steilen Descent nicht mehr rausgekommen, und eine andere bei einer geplanten Ackerlandung ( landwirtschaftlicher Flug) mit dem langen Fahrwerk in einer Ackerfurche hängen geblieben und hat sich überschlagen.. traurig, aber trotzdem tolle Flugzeuge zu ihrer Zeit... Bearbeitet 8. November 2018 von Falconer 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 10. November 2018 Teilen Geschrieben 10. November 2018 (bearbeitet) Am 8.11.2018 um 13:25 schrieb Falconer: Böses Gerät, bin in meiner Jugend ein bissel Wilga geflogen…war ein beeindruckendes Flugzeug..und hat durchaus ein eigenes Handling verlangt…wenn man da nach einem Doppelschlepp sehr steil wie in einem Aufzug abgestiegen ist, musste man sehr früh wieder Power reinschieben…sonst..naja.. aber tolles Flugzeug…. mit einer PT6…..muss das Tier sehr, sehr böse sein…. Gerd P.S.: Wir hatten bei uns zumindest zwei Wilgas…ich glaube es gab noch eine Dritte.. leider hatten die zwei die ich kannte, dann tödliche Unfälle….eine ist aus einem steilen Descent nicht mehr rausgekommen, und eine andere bei einer geplanten Ackerlandung ( landwirtschaftlicher Flug) mit dem langen Fahrwerk in einer Ackerfurche hängen geblieben und hat sich überschlagen.. traurig, aber trotzdem tolle Flugzeuge zu ihrer Zeit... Schön zu hören, daß wir jetzt im Forum weitere Piloten mit Wilga-Erfahrung haben. Ich habe knapp 53 h und fast 300 Landungen auf der Wilga, Auf ihr habe ich Spornradfliegen gelernt, und möchte diese Erfahrung keinesfalls missen. Was mich aber interessieren würde, wie ihr das mit dem Doppelschlepp hingekriegt habt? Vielleicht mit Extra-Thermik bei Hammerwetter? Mit unserer Wilga waren wir froh, einen mit 2 Personen besetzten Blanik mühsamst auf Ausklinkhöhe zu schuften. Mit einem 2. Segler im Schlepp hätte es mit Sicherheit kein Steigen gegeben. Aber vielleicht waren von den 260 russischen Ackergäulen gerade ein paar im Hungerstreik? Bei den Abstiegen hatten wir es nicht so eilig und haben uns geduldig an die vergleichsweise niedrige Vne der Wilga gehalten, aber dafür etwas bei der vom Hersteller genannten max. Bank von 45° geschummelt. Steiler wäre es geradeaus nur mit Klappen gegangen, aber halt auch entsprechend langsamer. Die größte 44° -Klappdenstellung habe ich nie verwendet, nachdem ich einmal mit meinem Fluglehrer erlebt hatte, wie "rustikal" man damit auf den Boden aufkommt. Der Anlaß war eine Landung auf einem Fußballfeld, das ringsum von hohen Pappeln und Stromleitungen umsäumt war. Das Resultat war dann weniger eine Landung, sondern eine regelrechte "Ankunft". Gruß Manfred PS: die Videosequenzen von den Starts der Monster-Turbo-Wilga zeigen sehr schön, daß der Flieger immer aus der Dreipunktlage abgehoben wurde, um das (steuerbare) Heckrad längstmöglichst am Boden zu halten. Ich erwähne das nur, weil manche Spornrad-"Spezialisten" hier im Forum vehement angezweifelt haben, daß diese Methode notwendig und sinnvoll sein kann. Dazwischen habe ich Starts von Warbirds (Hurricane, Mustang, Spitfire, ME-109, etc.) mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, und dabei festgestellt, daß auch bei diesen das Spornrad i.d.Regel während der ersten 10 Sekunden des Startlaufes immer am Boden gehalten wurde. Der Grund sollte eigentlich jedem einleuchten.... Bearbeitet 10. November 2018 von DaMane 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Falconer Geschrieben 10. November 2018 Teilen Geschrieben 10. November 2018 (bearbeitet) 5 hours ago, DaMane said: Mit unserer Wilga waren wir froh, einen mit 2 Personen besetzten Blanik mühsamst auf Ausklinkhöhe zu schuften Das ist gute Erinnerung…zwei Blaniks kann ich mich auch nicht erinnern…aber KA 7..doppelt..das ging sicher hab ich erlebt.. auch Cirrus und Jantar gemeinsam, war damals möglich…ob es safe war das zu tun, trau ich mich heut nicht mehr zu beurteilen..( wahrscheinlich eher nicht so eine gute Idee gewesen..)..war im Ennstal damals.. 5 hours ago, DaMane said: Die größte 44° -Klappdenstellung habe ich nie verwendet, nachdem ich einmal mit meinem Fluglehrer erlebt hatte, wie "rustikal" man damit auf den Boden aufkommt. Der Anlaß war eine Landung auf einem Fußballfeld, das ringsum von hohen Pappeln und Stromleitungen umsäumt war. Das Resultat war dann weniger eine Landung, sondern eine regelrechte "Ankunft". Ja..das war beeindruckend und für mich auch damals eher sehr respekteinflössend, sagen wir so, ich hatte auch nur wenig Erfahrung, und "zusammengewachsen" bin ich in der kurzen Zeit nicht mit dem Flugzeug, in dieser eher sehr schwachen Erinnerung, das war in den 70'ern, meine ich mich zu erinnern, dass Supercub Erfahrung bei der Wilga nicht wirklich umzusetzen war, war ein ganz anderes Ding, war mir ehrlich gesagt schon ein bissel "unheimlich" das Gerät..so ist eine dann verunglückt bei uns, aus einem steep descent mit full flaps und wahrscheilich zu spät Power gegeben, und das war ein höchsterfahrener und sehr guter Pilot dem das passiert ist, auch bei der anderen.., wenn ich mich recht erinnere waren das die erfahrensten Wilga Piloten bei uns damals, exzellente Piloten....beide Unfälle die ich gekannt habe waren übrigens Aufschlagbrände..die haben leicht zu brennen angefangen, wenn sie sich überschlagen haben..weiss nicht mehr warum.. Gerd Bearbeitet 10. November 2018 von Falconer 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 11. November 2018 Teilen Geschrieben 11. November 2018 vor 15 Stunden schrieb Falconer: .................. Ja..das war beeindruckend und für mich auch damals eher sehr respekteinflössend, sagen wir so, ich hatte auch nur wenig Erfahrung, und "zusammengewachsen" bin ich in der kurzen Zeit nicht mit dem Flugzeug, in dieser eher sehr schwachen Erinnerung, das war in den 70'ern, meine ich mich zu erinnern, dass Supercub Erfahrung bei der Wilga nicht wirklich umzusetzen war, war ein ganz anderes Ding, war mir ehrlich gesagt schon ein bissel "unheimlich" das Gerät.. ................. Gerd Auch ein interessanter Aspekt, und bei mir hat es ebenfalls gedauert, bis ich die Wilga "im Griff" hatte. Bei mir kam die Super-Cub erst viel, viel später, und die kam mir dann im Vergleich fast wie "Spielzeug" vor. vor 15 Stunden schrieb Falconer: ...............so ist eine dann verunglückt bei uns, aus einem steep descent mit full flaps und wahrscheilich zu spät Power gegeben, und das war ein höchsterfahrener und sehr guter Pilot dem das passiert ist, auch bei der anderen.., wenn ich mich recht erinnere waren das die erfahrensten Wilga Piloten bei uns damals, exzellente Piloten....beide Unfälle die ich gekannt habe waren übrigens Aufschlagbrände..die haben leicht zu brennen angefangen, wenn sie sich überschlagen haben..weiss nicht mehr warum.. Gerd Vielleicht haben die voll gesetzten Klappen zu einer aerodynamischen Abschattung des Höhenruders geführt? So wie bei älteren 172ern, die noch 40°-Klappen hatten, aus diesem Grund das Slippen verboten war? Ich kann mich allerdings auch nicht erinnern, daß es im Wilga-Flughandbuch einen Hinweis vom Hersteller auf Besonderheiten bei der Verwendung der max, Klappenstellung gegeben hätte. Da die Aerodynamik einer Wilga nur eine Gleitzahl von nahe an 1:Ziegelstein ermöglichte, bin ich bis zum Flare immer und ausschließlich mit Motorleistung geflogen, wodurch das Leitwerk immer schön angeblasen, und Ruderwirkung gewährleistet war. Gruß Manfred 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Falconer Geschrieben 11. November 2018 Teilen Geschrieben 11. November 2018 (bearbeitet) 8 hours ago, DaMane said: bin ich bis zum Flare immer und ausschließlich mit Motorleistung geflogen, wodurch das Leitwerk immer schön angeblasen, und Ruderwirkung gewährleistet war. Das klingt sehr plausibel.. 8 hours ago, DaMane said: Bei mir kam die Super-Cub erst viel, viel später, und die kam mir dann im Vergleich fast wie "Spielzeug" vor. Auf jeden Fall ja.. waren aber sehr interessante Flugzeuge die Wilgas…nachdem die in Österreich damals aus den 60'er Jahren waren, dürften das noch sehr frühe Versionen gewesen sein.. Gerd Bearbeitet 11. November 2018 von Falconer 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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