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Sicherheitskontrolle am Flughafen.


simones

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Hallo zusammen. Ich möchte vorausschicken, dass ich generell jedwede Sicherheitskontrollen an Flughäfen für absolut richtig halte. Ich verstehe nur folgendes nicht: 

 

Ich fliege in meiner privaten Cessna von einem unkontrolliertem Platz aus Deutschland nach Deutschland zu einem kontrolliertem Flughafen z.B. Berlin, München ect.

 

Dort werde ich nach der Landung nicht kontrolliert, hüpfe über den Platz, fahre mit dem netten Herren zum Ausgang im Auto. Ich ( und die Fluggäste )bewege(n) sich ohne vorher kontrolliert zu werden im Sicherheitsbereich. 

 

Anders beim Rückflug von dem Flughafen zum unkontrolliertem Heimatplatz am GAT : Vor Betreten des Sicherheitsbereiches röntgen der Taschen, Abtasten, Ausweisskontrolle. Volles Programm. 

 

Nicht dass ich das schlecht finden würde aber wo ist denn dann die Gleichwertigkeit zur Landung ohne Kontrolle?

 

Will da keinem auf die Füsse treten, möchte nur die Logik verstehen, denn Hans A. hätte bei der Landung in Xy (Flughafen) von einem unkontrolliertem Platze aus ja sämtliche gefährlichen Gegenstände (die so niemals durch die Sicherheitskontrolle gekommen wären) in den Sicherheitsbereich einfliegen können, oder seine Fluggäste hätten etwas mitbringen können die keiner kennt ...

 

thx und ist nur ne dumme frage weil ich den Sinn von Sachen und Abläufen verstehen möchte. 

 

michael. 

Bearbeitet von simones
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am Besten löscht Du den Thread wieder, damit niemand auf dumme Ideen kommt....

 

Gruß Udo

Flying Bull

 

P.S. Beim Flug von DUS nach GranCanaria brauchte ich nur bei der Gepäckaufgabe meinen Ausweis zeigen, danach hätte ich die Bordkarte jemanden geben können, der damit durch die Sicherhseitskontrolle und in den Flieger hätte gehen können... 

Beim Rückflug wäre es nicht möglich gewesen.. .

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Das muss man gar nicht löschen, weil das allgemein bekannt ist, zumindest in einschlägigen Kreisen - die sind ja nicht doof und haben ihre Leute im Sicherheitsdienst platziert, davon muss man leider ausgehen.

 

Was ist daran gefährlich, wenn eine andere Person auf Deinem Ticket fliegt? Das ist doch das schöne an Schengen-Flügen, man muss zumindest in Deutschland (und auch in manchen anderen Ländern) keinen Ausweis zeigen, sondern steigt einfach ein, solange man eine gültige Einsteigekarte hat. Ich finde das angenehm, denn ich will nicht dauernd unter Generalverdacht gestellt werden - das nervt in der Fliegerei am meisten!

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4 hours ago, FalconJockey said:

Das muss man gar nicht löschen, weil das allgemein bekannt ist, zumindest in einschlägigen Kreisen - die sind ja nicht doof und haben ihre Leute im Sicherheitsdienst platziert, davon muss man leider ausgehen.

 

Was ist daran gefährlich, wenn eine andere Person auf Deinem Ticket fliegt? Das ist doch das schöne an Schengen-Flügen, man muss zumindest in Deutschland (und auch in manchen anderen Ländern) keinen Ausweis zeigen, sondern steigt einfach ein, solange man eine gültige Einsteigekarte hat. Ich finde das angenehm, denn ich will nicht dauernd unter Generalverdacht gestellt werden - das nervt in der Fliegerei am meisten!

 

Es geht da nicht um Generalverdacht.

Es geht darum, das jemand so in einen Flieger und damit in ein anderes Land gelangen kann, der nicht überprüft wurde.

Sprich, bekannte Gefährder, denen ein Anschlag zugetraut wird, würden normalerweise bei der Buchung auffallen, die Behörden würden richtig hellhörig, wenn z.B. 10 Gefährder gleichzeitig fliegen wollen.

Möglichkeit 1, sie reisen zu einem Anschlagsort.

Oder:

Jetzt buchen 10 angeworbene, nicht im Focus stehende Personen die Tickets und checken ein, aber die 10 Gefährder steigen in das Flugzeug- und erhalten im Sicherheitsbereich dann das eingeflogene Zubehör für eine Entführung! 

Oder es reicht ein durchgeknallter, der auf „seine Jungfrauen“ aus ist und zwischen Bus und Flieger seine Handgepäckbombe bekommt.

Das Szenario gefällt mir viel weniger wie ein „Generalverdacht“.

Und leider leider müssen wir uns auf unterschiedlichste Bedrohungen einstellen, von LKW in Weihnachtsmarkt über Bomben bei Musikfestivals und Messern bis hin zu Brandbeschleuniger im Bus (plus Messer), in Lübeck geschehen, allerdings nur Deutscher mit iranischer Herkunft, dessen Motivlage jetzt noch nicht geklärt ist.....

Und leider leider sind Anschläge/Entführungen auf Flugzeuge so richtig medienwirksam.

 

Gruß Udo

Flying Bull

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Hallo Udo,

 

im Zuge der Reisefreiheit und im Rahmen des Schengenabkommens ist das halt hinzunehmen. Ich habe da keine Bedenken und die Freiheit der ehrlichen Menschen zählt mehr, als diesen einen, unbedeutenden Anschlag (auf diese Art und Weise!) zu verhindern.

 

Am besten ignoriert man die Gefährdungsszenarios, denn Angst erzeugen ist doch genau das, was diese Penner wollen! Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit, dass es einen selbst trifft, verschwindend gering. Terroristen muss man links liegen lassen, wir haben wahrlich wichtigere Aufgaben und Bedrohungen unserer Gesellschaften (extreme Bewegungen nach links und rechts, durchgeknallte Staatslenker wie Trump, die das Wirtschaftssystem gefährden etc..).

 

EDIT: Interessanterweise gibt es in den USA überhaupt gar keine Sicherheitskontrollen für die GA!

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20 hours ago, Flying Bull said:

 

E

Und leider leider müssen wir uns auf unterschiedlichste Bedrohungen einstellen, von LKW in Weihnachtsmarkt über Bomben bei Musikfestivals und Messern bis hin zu Brandbeschleuniger im Bus (plus Messer), in Lübeck geschehen, allerdings nur Deutscher mit iranischer Herkunft, dessen Motivlage jetzt noch nicht geklärt ist.....

Und leider leider sind Anschläge/Entführungen auf Flugzeuge so richtig medienwirksam.

 

 

Leute haben auch nur wegen der Medienwirksamkeit Angst davor... Einstellen musst du dich auf gar nichts, wenn du dich mit Statistik auskennst. 

Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen ist geringer, als beim Essen zu ersticken.

 

Vor'm Abendessen hat deshalb trotzdem niemand Angst... ?

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vor 21 Stunden schrieb FalconJockey:

Hallo Udo,

 

im Zuge der Reisefreiheit und im Rahmen des Schengenabkommens ist das halt hinzunehmen. Ich habe da keine Bedenken und die Freiheit der ehrlichen Menschen zählt mehr, als diesen einen, unbedeutenden Anschlag (auf diese Art und Weise!) zu verhindern.

 

 

Na ja, ganz so locker kann man es auch nicht sehen. Ein Anschlag ist niemals unbedeutend! Zumindest nicht für diejenigen, die ihr Leben, ihre Gesundheit, oder "nur" ihre Angehörigen verlieren. Unbedeutend ist es immer nur, solange nur andere betroffen sind.

 

Gruß

Manfred

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vor 1 Stunde schrieb INNflight:

 

Leute haben auch nur wegen der Medienwirksamkeit Angst davor... Einstellen musst du dich auf gar nichts, wenn du dich mit Statistik auskennst. 

Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen ist geringer, als beim Essen zu ersticken.

 

Vor'm Abendessen hat deshalb trotzdem niemand Angst... ?

Der Vergleich hinkt aber ein bischen. Du vermischt Risiken, die durch eigenes Verhalten beeinflußbar sind mit solchen, denen man ggf. hilflos ausgeliefert ist. Die Leute und Institutionen, von denen wir erwarten, uns vor Terror zu schützen, können nicht so kalkulieren. Ihr "Erfolg" bzw. Mißerfolg bemißt sich nicht daran, daß sie evtl. 100 Versuche vereiteln konnten, sondern wenn es einmal nicht gelang. Wie in der Flugsicherheit müssen sie immer 100% anstreben, auch wenn man weiß, daß das theoretisch nicht möglich ist.

Heutzutage interessiert es kaum, daß Millionen von Flügen ereignislos verlaufen. Wer aber in der einen Maschine sitzt, die crasht (oder jemanden hatte, der drinsaß), für den ist die ganze schöne Statistik keinen Pfifferling wert.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Darum schrieb' ich ja in Klammern: "Auf diese Art und Weise" im Bezug auf "verhindern". Weiterhin ist ein kaputtes Flugzeug mit Opfern im Großen und Ganzen gesehen unbedeutend. Dass die persönlichen Schicksale eine andere Sache sind, darüber müssen wir nicht diskutieren, das ist klar.

 

Wenn man in dieser Branche arbeitet und weiss was wirklich hinter den Kulissen abgeht, dann ist einem klar, dass es schon viel mehr Anschläge gegeben hätte, wenn die Typen das wirklich wollten. Es gibt so viele Schlupflöcher, die mit dem Sicherheits-Theater lediglich überdeckt werden: In Frankfurt, in New York JFK, in Heathrow, in Moskau. Überall.

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vor 21 Stunden schrieb FalconJockey:

.................

EDIT: Interessanterweise gibt es in den USA überhaupt gar keine Sicherheitskontrollen für die GA!

Klar, weil jeder seine Knarre dabei hat......?

 

Das kompensieren sie dafür im Passage-Bereich um so mehr. Ich war jetzt schon länger nicht mehr drüben   - weil es mich auch immer weniger dorthin zieht - aber Umsteigen an den großen Drehkreuzen im Osten (Charlotte, Philadelphia, etc.) war jedesmal Stress pur, wegen der Mehrfachkontrollen in den verschiedenen Bereichen.

 

Gruß

Manfred

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Echt? Ich hatte bei meinen letzten USA-Abflügen als Passagier keine Probleme.

 

In den USA besteht die Sicherheitskontrolle daraus, dass die vom FBO ein Knöpfchen drücken und dann geht die Tür zum Vorfeld auf. Die kennen ihre Kunden, das reicht.

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Also ich habs auch eher umgekehrt erlebt. Bin gestern aus den USA zurückgekehrt, einchecken und Sicherheitskontrolle gingen so zügig vonstatten, dass ich noch 2 Stunden auf den Abflug warten musste.

Was dann aber die Deutschen bei der Ankunft in Frankfurt veranstaltet haben, hätte selbst die Amis vor Neid erblassen lassen: Die ganzen Transit-Passagiere (die ja eigentlich schon kontrolliert waren), wurden aussen rum geschleust und durften bei der Einreise ins Schengenland nochmals das ganze Programm absolvieren. Und hier hatte es dann echt lange Warteschlangen vor den Scannern, da sie offenbar neue Detektoren ausprobierten: Jeder Passagier durfte einzeln durch den Scanner durch und dann gleich ca. 30 Sekunden aufs Resultat warten. Und der nachfolgende Passagier durfte so lange warten, bis das Resultat des vorangegangenen Prüflings da war. Insgesamt also ca. 1 Minute pro Person; und mit 50 Personen vor sich fängt man dann schon an zu rechnen...

Wäre noch interessant zu wissen, ob das Gleiche nochmals in München stattgefunden hätte, da ja auch wieder Transitpassagier.

 

Also Brüssel hat eindeutig die besseren Bürokraten, oder vielleicht auch einfach nur zu viele.

 

Gruss

Martin

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Am 22.7.2018 um 14:47 schrieb FalconJockey:

Echt? Ich hatte bei meinen letzten USA-Abflügen als Passagier keine Probleme.

....................I

Ich schrieb doch, daß ich schon länger nicht mehr "drüben" war, was bedeutet, daß meine Erfahrungen evtl. nicht mehr aktuell sind. Schön, wenn sich das wieder normalisiert hat..... 

 

Gruß

Manfred

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USA geht mittlerweile an den grossen Airports sehr zügig, insbesondere dort, wo es Automaten hat. Kürzlich in JFK grad mal 30', inklusive Gepäck.

FRA hingegen schlägt wirklich alles. Nicht nur lahmes Personal, sondern die lassen doch auch tatsächlich einige Maschinen unbenutzt (man müsste ja arbeiten), selbst bei Schlangen davor. Fast track? Geht grad nicht, sorry....

Meide FRA wo nur möglich. Sch**** Airport. Kein Wunder dass denen MUC den Rang abläuft.

Markus

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Mit Laufen vom Gate zur Halle, dann Einreise-Prozedere, dann Gepäck, dann Customs (allenfalls auch warten). Denke schon, dass da 30' gut sind. Hatte schon 1.5h. Die Mittags-Swiss hat einen guten slot, es kommen nicht noch mehrere Dickschiffe gleichzeitig an. Die Abendmaschine ist Lotto....

Am Automaten (mit ESTA) geht es mit Einlesen des Passes, Fingerprint und Photo, dann print out des 'Tickets' ca. 2-3 Minuten. Dann anstehen mit dem print out, Fragen beantworten und durch.

Markus

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vor 8 Stunden schrieb DaMane:

Ich schrieb doch, daß ich schon länger nicht mehr "drüben" war, was bedeutet, daß meine Erfahrungen evtl. nicht mehr aktuell sind. Schön, wenn sich das wieder normalisiert hat.....

"Länger" ist halt Definitionssache, ich war seit Dezember nicht mehr drüben, das ist für mich "länger" ?

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Ich hatte im November und Dezember Einreise in MIA und FLL mit Swiss und Saufwest, respektive. War in wenigen Minuten durch und abfahrbereit zum Hotel.

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[mention=23166]Gulfstream[/mention] Ach so, Du sprichst über die Einreise … Da gibt's ja eigentlich keine Sicherheitskontrollen. (Ansonsten müsste man sie auch an anderen Grenzen einführen.)
Stimmt, sorry. In der Schule würde es beim Aufsatz heissen : Thema verfehlt.... oder so

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Das kann auch in der Schweiz länger gehen, nur ist die SiKo in Zürich inzwischen schon sehr schnell, selbst an der Mittagsspitze hatte ich nicht länger als 15 Minuten bei Grossandrang. Und bei der Einreise geht das dank automatischer Schleuse inzwischen rasant... 

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Am 19.7.2018 um 20:03 schrieb FalconJockey:

Bingo: Es gibt keinen Sinn, sondern das ist alles reine Augenwischerei.

 

Dieser thread hat offensichtlich schon ein Echo außerhalb des Forums gefunden:

 

"Wer mit dem Privatjet einreist, muss weder sein Gepäck prüfen noch seine Daten registrieren lassen. Eine Praxis, die zu erheblichen Sicherheitslücken an europäischen Flugplätzen führt."

 

https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/sicherheitsluecken-an-flugplaetzen-reiche-werden-nicht-kontrolliert/22852408.html

 

Gruß

Manfred

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