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Offenbar sollen die (je nach Quelle) weltweit am meistgebauten Motoren für fliegende Anwendungen per dieses Jahr in der Produktion eingestellt werden: Die Zweitakter von Rotax. Nachdem schon die legendären 582-er Zweitakter (flugfertig unter 30 kg mit Reduktionsgetriebe, 65 PS, 2-Zyl. 2-Takt) aus dem Programm genommen wurden, ist auch für 2022 der letzte der Wassergekühlten Zweitakter-Serie nicht mehr im Produktions- und Verkaufsprogramm. Es wurden insgesamt von dieser Serie über 30'000 Flugmotoren ausgeliefert. Dieser Motor war unangefochten nr. 1 betr. Leistung zu Eigengewicht (flugfertig).* Im Flugmotorenbereich gibt es somit auschliesslich die Viertakt-Reihe 9XX: 912 : 80 PS , Vergaser 912S, ULS: 100PS Vergaser 912iS.. 100 PS Einspritzer 914 115 PS Vergaser, Turbo 915iS: 141 PS Einspritzer, Turbo 916 iS: Mil-Version des 915, identische Leistung (es gibt keine offiziellen Daten ausser die Zertifizierung. Aber unter Kennern wird gesagt, dass der 915 auf Startleistungen von 160 bis 165 PS ausgelegt sei- ohne mechanische Modifikationen) Neu ist, dass der Motor nun auch mit 24V-Stromsystem hergestellt wird. Vorteile: - durch den 24V - Starter halbieren sich die Ströme-> kleinere Leitungen, geringere Erwärmung, weniger Gewicht beim Starter - durch die Verdoppelung der vom Generator induzierten Spannung ist die Leistung des internen Generators B neu 800W (Der 915 hat wie der 912iS zwei galvanisch vollst. getrennte Stromsysteme, und insgesammt 4 galvanisch getrennte einzelne Stromkreise (Generatorkonzept): 2 Zündkreise (CDI, Spulen), 1 Generatorkreis für den Motor 1 Generatorkreis für die Zelle und die Instrumentierung). Damit ist ein externer Generator eigentlich nicht mehr notwendig. - Range Extender: Rotax baut seit einigen Jahren sehr erfolgreich Verbrennungsmotor-Generator - Einheiten, die als Range- Extender in elektrisch betriebenen Fahrzeugen eingebaut werden, die entweder zur Sicherheit (Rettungsschlitten im Ski-Doo Programm) oder zur Autonomie-Erweiterung genutzt werden: Bild: Rotax BRP hat diesen Range- Extender zusammen mit AVE entwickelt. Bei Fabrikationsstart wurden Stückzahlen von 20'000 bis 50'000 genannt. Es handelt sich um einen extrem kompakten und leichten Einzylinder Motor, der eine permanenterregten 3-Phasen Synchrongenerator antreibt. Die elktrische Nenn-Ausgangsleistung ist hier Der wassergekühlte 1-Zyl.-Motor stammt aus dem Can-AM Outlander ATV-Programm. Es ist mir aber nicht klar, welchen Motor sie da nahmen, denn die CanAm Produktreihe hat Einzylinder um 650ccm bis 2-zyl V-Motoren mit 1000ccm, ohne T. mit 100PS , mit Turbo bis 121 PS. Der Motor hat obenliegende Nockenwelle und vier Ventile. Interessant ist, dass Rotax erst Probleme hatte, den Generator bei hoher Dauerlast stabil zu betreiben. Die Lösung waren zwei Ausgleichswellen (da ein Einzilynder Viertakt nur alle 2 Umdrehungen einen Arbeitstakt macht). Die fertige Einheit (mit Generator) wiegt in der 25 kW Version (~33PS dauerleistung) 54 kg (es gibt als Option eine 32kW ~44PS-Version) Cosy
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Mein schöner Pottier P220 (Zweisitzer, Bugfahrwerk, Metallbauweise), sucht einen zweiten Piloten, evt. auch Miteigentümer. Vne 135 kts Vcruise 100kts, Vs1 49 kts, Autonomie 3.5 h @ 90 kts , Zuladung aktuell 235 kg Stationiert: franz. Schweiz (bitte anfragen) - aktuell Frankreich (grenznah). Die Maschine hat etwa 400h seit neu, EFIS mit AHRS und NAV, 8.33, Garmin Aera500, modernes Power Management, eingebautes Bluetooth connect (z.B. iPad). Die Maschine hat ein sehr gutmütiges und stabiles Flugverhalten und ist trotzdem agil und reagiert sehr fein auf Steuereingaben. El. FLAPS, mech. Trim, Scheibenbremsen differentiell auf Pedalen links, freilaufendes Bugrad. Beleuchtung alles LED (2 Landescheinwerfer, Strobe, NAV, Taxi. Fussraum, Gepäckabteil, Motorraum für Visual Check). Über P220 Pottier vertrieb zunächst mitte der 90er Jahre reine Baulizenzen und ab ca. 1996 nur noch fertige Kits wie sie auch Zenair und VAN's anbieten. Diese Maschine ist so ein Eigenbau 51% aus einem industriellem Bausatz. Dieses Modell wurde kurz vor 2000 in Polen von Aero Ltd in Serie gebaut, nachdem diese Firma alle Komponenten industriell gefertigt hatte für die Lizenznehmer der Eigenbauversion. Die Maschine heisst nun Aero AT-3 und ist mit dem Rotax 912S ausgerüstet. Sie kostet neu ab ~135'000 CHF. Des Weiteren wurde zeitlgeich das italienische UL Storm als Kopie des P220 auf den Markt gebracht. Dieses kann ab Fabrik ab 90'000 EUR bestellt werden und findet man occ. mit verschiedenen Motoren im Markt. Die Familie der P220 und ihre Abkömmlinge sind mit vier- bis Sechszilynder von 65 bis 135 PS ausgerüstet. Meiner hat auf dem Papier 80 PS mit seinem L2000, die wirkliche Maximalleistung beträgt höchstens 72 PS. Mit dem 914 wird dies drastisch ändern. Bedingung Erfahrung: mind. 300h und seit mind. 5 Jahren im Besitz des PPL. Der Umbau wird in Zusamenarbeit mit einem zertifizierten Experte und im Rahmen der Rotax Vorgaben erfolgen. Aktive Mitarbeit kann angerechnet werden. Warum? weil ich die Möglichkeit habe, den Limbach 2lt Motor gegen einen 914 Turbo auszutauschen (nahezu gleiche Masse). Damit wird er zum Klettermeister und ideal für Flüge in den Alpen. Ausserdem ist für den nächsten Winter der Austausch des ATC von Mode C auf Trig Mode S mit Buskoppelung zum EFIS vorgesehen (ADSB-IN). Die laufenden Stundenkosten bei der gegenwärtigen Nutzungsfrequenz beträgt etwa 135.- CHF. EFIS ready für AP (Servos fehlen), ..und kann mit diesem Head-Up Display ausgerüstet werden (EFIS-seitig ready). Warum kann das sinnvoll sein? Noch mehr Luftraumüberwachung antstatt die Augen im Instrumententräger!