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  1. Hallo zusammen In den Anfangszeiten des Flightforums (offenbar so alt, dass ich sie gar nicht mehr finde) erreichte die "RayBan Story" Kultstatus. Darin beschrieb Forums-Urgestein Tom seinen Weg vom Fussgänger zum Privatpiloten. Nach so vielen Jahren fand ich, dass es Zeit für eine Neuauflage und Weiterführung ist Im vergangenen Jahr beschrieb ich in einer Jahres-Serie im Schweizer Aviatik-Magazin Jetstream die Erfüllung meines grossen Berufstraums, sprich meinen Weg "vom Flughafenzaun ins Airliner-Cockpit". Da aber das Flightforum definitiv die Wiege meiner grossen aviatischen Leidenschaft ist, finde ich es nichts als angebracht, die Texte auch hier zu veröffentlichen. Vielleicht vermögen sie dem einen oder anderen einen interessanten Ausblick in die vielschichtige Pilotenausbildung zu geben, oder immerhin etwas Lese-Vergnügen während trüber Wintertage bieten. Ich werde daher in diesem Thread hier in unregelmässigen Abständen (Ziel: mindestens wöchentlich) immer wieder eine Episode veröffentlichen. Und sollten die Abstände mal zu unregelmässig werden (wie beim Postauto-Projekt), könnt ihr mir auch gerne auf die Finger hauen Also dann, viel Spass beim Lesen und guten Flug! Liebi Grüess Tis 1: Prolog: Die erste Hürde ist geschafft Flugzeuge faszinieren mich schon seit meiner frühsten Jugendzeit: Ich beobachtete und fotografierte sie an zahlreichen Airports dieser Welt, ging auf ausgefallenen Flugreisen mit ihnen auf Tuchfühlung und schrieb oft voller Leidenschaft über sie – auch für dieses Magazin. Während den vergangenen vier Jahren arbeitete ich daran, dass aus dieser Leidenschaft womöglich mehr werden könnte: Ich wollte mir meinen Berufstraum erfüllen und absolvierte die Ausbildung zum Linienpiloten. In der neuen jetstream-Jahresserie werde ich diesen Weg Schritt für Schritt in jeder Ausgabe nachzeichnen, um den Lesern diese spannende, aber auch sehr langwierige und intensive Ausbildung im Detail näherzubringen. Wer noch mehr wissen möchte oder weitere Fragen hat, kann mich auch gerne jederzeit direkt kontaktieren. Es ist ein grauer Nachmittag im Dezember 2015, ich befinde mich in einem kleinen fensterlosen Raum in einem Anbau der Horizon-Flugschule im Industriegebiet von Zürich-Kloten. Hier bin ich angetreten zur «Standortbestimmung». Was etwas blumig klingt, ist nichts Geringeres als ein Eintrittstest, welcher Klarheit darüber bringen soll, ob ich zum Piloten tauge. Er ist damit zu einem grossen Teil auch Selbstschutz, bevor man der Flugschule hoffnungsvoll einen beträchtlichen Geldbetrag überweist und ihr seine weitere Zukunft anvertraut. Ja, eine solche Pilotenausbildung ist kostspielig. Und nicht nur finanziell ist dieser Weg sehr anspruchsvoll – auch mental und zeitlich nimmt er einen ganz schön in Beschlag. Die Aussichten auf einen Job in der Luftfahrtbranche sind derweil stark abhängig von der Wirtschaftslage – und zwar derjenigen, die dann bei Abschluss des Trainings herrscht, was man natürlich bei Ausbildungsbeginn drei Jahre zuvor noch gar nicht einzuschätzen vermag. Daher will dieser Schritt gut überlegt sein. Es ist nie verkehrt, noch mindestens einen Plan B in der Tasche zu haben – eine bereits abgeschlossene Erstausbildung immerhin oder einen Beruf, den man mit kleinem Pensum nebenher weiter ausführen und in den man allenfalls auch ganz zurückkehren kann. Das gibt einem während der gesamten Ausbildung ein Mindestmass an Sicherheit – man ist seinem Glück, seiner Performance und der Weltwirtschaft nicht komplett ausgeliefert. Dies gilt umso mehr, wenn man seine Ausbildung (wie in meinem Fall) bei einer freien Pilotenschule macht und an deren Ende nicht von der Übernahmegarantie einer Airline ausgehen kann, sondern sich auf dem freien Markt bewerben muss. Zudem ist man auch persönlich schon reifer und erfahrener, wenn man nicht direkt ab der allgemeinen Schule die Piloten-Ausbildung antritt. Das hilft nicht nur bei der Bewältigung von Lernstoff und Tests, die unterschiedlichen Stärken und Backgrounds der Piloten sind auch später im Cockpit sehr wertvoll. Der Test beginnt Dass die Schule noch nicht ganz so lange her wäre, wünschte ich mir allerdings bei der Vorbereitung auf besagte «Standortbestimmung» dann doch: Als erster Schritt sind nämlich Tests in Mathematik, Physik und Trigonometrie zu absolvieren. Ein veritables Mathe-Genie war ich schon zu Schulzeiten nicht, das nachfolgende Jura-Studium war der Festigung meiner Rechen-Fähigkeiten auch nicht wirklich dienlich. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mit «Trigonometrie für Dummies» und einigen etwas seriöser klingenden Werken aus dem Buchhandel meine Kenntnisse zu reaktivieren («auffrischen» würde der Sachlage nicht vollumfänglich gerecht). Der nächtelange heroische Kampf mit Winkeln, Klammern, X-en und Gleichungen hat sich aber immerhin ausgezahlt, denn die drei Wissenstests der Standortbestimmung bringen mich nicht wirklich an meine Grenzen. Als nächstes steht ein ausgedehnter psychologischer Fragebogen auf dem Programm. Dieser soll nicht nur abklären, ob ich als Person fürs Cockpit tauge (später bei der Anstellung bei einer Airline wird darauf noch viel mehr Wert gelegt), sondern vor allem, wie gross meine Lernmotivation und Ausdauer ist. Schliesslich braucht es einiges an Durchhaltevermögen und eine grosse Portion Disziplin, um über mehrere Jahre hinweg all die verschiedenen anspruchsvollen Ausbildungsstufen zu bestreiten – stets ohne die Gewissheit, ob die Bemühungen am Ende denn auch vom Erfolg einer Anstellung gekrönt sein würden. Als Herzstück und grosses Finale der Standortbestimmung wartet der sogenannte HUPEX-Test (Abkürzung für das wohlklingende «Human Potential Explorer») – ein Computerprogramm, dem ich in verschiedenen Spielrunden unter Zeitdruck mein räumliches Vorstellungsvermögen, meine Entscheidungsfähigkeit, meine Achtsamkeit, meine Konzentrationsfähigkeit und das richtige Setzen von Prioritäten beweisen darf. Darauf vorbereiten kann man sich nicht wirklich. Ich habe es zwar versucht und ein oder zwei Bücher mit Knobelaufgaben, Suchbildern und ähnlichen Pseudo-Intelligenzrätseln durchgeblättert. Deren Mehrwert war allerdings bescheiden – einzig ein angeknackstes Ego trug ich davon, weil meine Freundin, ohne Vorwissen und irgendwelche aviatischen Ambitionen, die vermaledeiten Suchbilder oft viel schneller löste als ich. Umso gespannter bin ich daher auf die Resultate. Wie ich wohl abschneide? Die Ergebnisse präsentiert mir ein Horizon-Mitarbeiter wenig später in einem kleinen Büro drei Stockwerke höher oben (diesmal glücklicherweise mit Fenster, denn dank Westwindlage rauschen im Minutentakt die Flugzeuge im Anflug auf Zürichs Piste 28 vorbei und winken mir neckisch zu – als ob es mir noch an Motivation gefehlt hätte!). Der psychologische Test attestiere mir eine «überdurchschnittlich starke Leistungsmotivation», und auch das HUPEX-Verfahren hätte ich sehr erfolgreich bestritten, fasst er zusammen. Nicht nur habe ich die Mindestpunktzahl für den Eintritt in die Flugschule erlangt, sondern sogar so gut abgeschnitten, dass ich dereinst auch für das «Pre Screening»-Programm einer eng mit der Schule zusammenarbeitenden Airline in Frage kommen würde – eine Art gegenseitiges Beschnuppern mit einem potenziellen späteren Arbeitgeber. Was für ein wunderbares verfrühtes Weihnachtsgeschenk! Der erste von hunderten noch kommenden Tests ist positiv verlaufen, der Grundstein für meinen Weg zum Traumberuf ist also gelegt. Beflügelt von meinem Abschneiden und den rosigen Aussichten melde ich mich definitiv für die Pilotenausbildung an. Das neue Jahr soll mit dem ersten Schritt starten: Der Erlangung der Privatpilotenlizenz. Doch das wird der Stoff der nächsten Episode sein. Ein kleiner Ausblick auf die noch kommenden Meilensteine: Hier überglücklich neben der Tecnam P2008JC HB-KMF der Flugschule Schupfart, mit welcher ich wenige Minuten zuvor den ersten Alleinflug («first solo») absolviert habe (2016) Etwas später werden die Flugzeuge schon grösser: Das Training im Instrumentenflug und im Steuern zweimotoriger Maschinen fand auf der Diamond DA-42 HB-LUK der Flugschule Horizon statt - hier in Memmingen (2018) Ziel erreicht: Als Copilot bin ich auf der Embraer E190 am Himmel Europas unterwegs – hier gerade in Graz (2019).
  2. Liebe Flight Forumler Gerne biete ich meinen Fotokalender "Up in the Sky 2017" mit dreizehn Bildern aus meinem Alltag als Linienpilot den Lesenden des FlightForums.ch zum Spezialpreis von CHF38.70 zzgl. Versand an. Einige von euch kennen meine Ein- und Ausblicke in den Alltag als Linienpilot. Bereits zwei Mal durfte ich euch ins Cockpit mitnehmen und in zwei Posts Bilder und die dazu gehörigen Stories erzählen. Diese sind hier zu finden: - Mein Teil des Himmels - Vorne rechts unterwegs in Europa (Teil 1): Anschauen>> - Mein Teil des Himmels - Vorne rechts unterwegs in Europa (Teil 2): Anschauen>> Wie jedes Jahr biete ich auch fürs 2017 einen Fotokalender mit Bildern aus meinem Alltag als Linienpilot an. Dabei versuche ich Perspektiven und kurze Geschichten dahinter zu zeigen, welche die Arbeit über den Wolken für mich so besonders machen. Begleitet mich für ein Jahr im Cockpit und geniesst den Sonnenuntergang über dem Atlantik, die Milchstrasse im Reiseflug über Dakar oder etwa Schneegstöber im Endanflug auf Zürich. Mit dem erzielten Erlös des Fotokalenders unterstütze ich die Kinderstiftung des SWISS Personals, welches sich für Kinder in Not einsetzt. Gerne biete ich den Fotokalender für FlightForum.ch Mitglieder zu einem vergünstigten Preis an und offeriere euch 10% Rabatt auf den Kauf. Um damit profitieren zu können musst du bei der Bestellung den Gutscheincode "@sky_trotter“ eingeben. Mehr Infos und die Bilder findest du hier: Produktseite anschauen>> Für Fragen oder Unklarheiten stehe ich euch gerne jederzeit zur Verfügung. Liebe Grüsse Sales
  3. Hallo erstmal :) Nach langer langer Abwesenheit im Forum, melde auch ich mich wieder einmal zu Wort. Und zwar geht es um Folgendes; Momentan bin ich meinem letzten Jahr am Gymnasium und muss daher die obligatorische Maturitätsarbeit schreiben. In dieser geht es grundsätzlich um das Naturschutzgebiet am Flughafen Zürich. Ein Unterkapitel dreht sich allerdings um die Gefahr der Vogelschläge. Um genügend geeignete Informationen dafür zu erhalten, bin ich auf fremde Hilfe angewiesen. Mich würde es interessieren, ob es hier im Forum Piloten gibt, welche jemals mit einem solchen Vogelschlag konfrontiert wurden, da ich persönliche Erfahrungen sehr gut in meine Arbeit einbauen kann. Wenn es also Personen gibt im Forum, welche bereit dazu wären mir weiterzuhelfen, können diese sich hier im Thread oder per PM bei mir melden. Ich wäre sehr euch sehr dankbar!
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