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  1. Guten Tag Ich möchte gerne ein Projekt anstossen. Dazu suche ich Piloten und Aviatik Freaks die bereit wären zusammen etwas neues zu entwickeln und auf die Beine zu stellen. Sei es mit Ideen, Kritik oder Taten. Ich bin mir bewusst das es nicht einfach ist und die Change des Scheiterns wahrscheinlich über 50% ist. Aber nichts machen ist nichts! Es sind Idee in welche Richtung es gehen könnte, die einen Punkte sind etwas mehr durchdacht und die anderen etwas weniger, das bin ich mir bewusst und glaube auch nicht das ich bereits am Ziel von „der“ Lösung bin. Ich muss auch eingehstehen das der grösste Teil hier wahrscheinlich mehr Ahnung hat als ich (neben der Rechtschreibung meine ich vor allem was das betreiben von Flugzeugen anbelangt), wäre also cool wenn der einte oder andere Input kommt. Meine Persönliche Situation Ich habe vor mehr als zwei Jahren mein PPL gemacht und mich voll auf das Fliegen danach gefreut. Ich wurde jedoch sehr schnell enttäuscht. Zugegebenermassen habe ich mich als angehender Flugschüler nicht wirklich um die Situation im Chartergeschäft oder Clubwesen gekümmert oder mich darüber Informiert. Auf dem Flugplatz in meiner nähe hatte es aber nicht das gewünschte Fluggerät und nicht das Passende Angebot. Bei Flugplätzen in der Umgebung sah es nicht viel anders aus, alte Flugzeuge und trotzdem saftige Preise für meine gewünschten Leistungen. Ich flog ca. 1 Jahr in der Lokalen Flugschule weiter und verabschiedetet mich Endtäuschend. Ich wich nach UK aus um mein Englisch zu verbessern, endlich mal zu guten Preisen fliegen zu können und mich mit Glas vertraut zu machen. Doch langfristig wünsche ich das sich in der Schweiz was bewegt. Doch einfach warten bis jemand anderes etwas macht ist nicht so mein ding. Also habe ich mich entschieden es wenigsten zu versuchen was zu verändern und die GA im Segment der Privatpiloten aufzufrischen. Warum ich genau enttäuscht bin -Fluggeräte in CH sind allgemein veraltet. -Club und Flugschulen machen alle ihren Egotrip. -Alle sind nur am jammern über neu Vorschriften etc. anstatt etwas zu machen. -Preis/Leistungsverhältnis stimmt nicht. -Durch versteckte Gebühren und Vorschriften schaufeln die Verchartere ihr eigenes Grab. Was ich in Zukunft möchte: -Zugriff auf eine Schweiz weite standardisierte Flotte, bestehend aus den neusten Flugzeugen wie zB. da40ng -Ein Checkflug pro Flugzeug und nicht pro Platz -Aufteilung der Fix- und Variablenkosten -Optimales Preis/Leistungsverhältnis -Nutzung des Flugzeuges wie es mein eigenes ist in dieser Zeit die ich es miete Wie ich mir das vorstelle Alle Flugschulen, Clubs, Vereine und Piloten greifen auf dieselbe Plattform zu. Es gibt zwei Levels von Charter Möglichkeiten, die Direkte und die Indirekte. Die einheitliche Plattform bietet eine höherer Effizienz, da die Anzahl Flugzeuge stark zurückgeht, bzw. die Auslastung stark steigt. (klar, evtl. müssen dadurch auch mal Kompromisse akzeptiert werden) Das ganze Zielt darauf, dass die Fixkosten von Anfang an gedeckt sind, bzw. auf die Kunden übertragen werden, welche auch das Risiko von schlechtem Wetter, Krankheit, etc. übernehmen. Piloten welche eine hohe Flexibilität wollen, wie zB. ein Monat ihr „eigenes“ Flugzeug, sollen genau so glücklich sein wie der Junge Stundensammler der möglichst günstig viele Stunden fliegt. Level 1, direkte Charterung Jeweils für eine Jahres Perioden verpflichtet sich der Kunde für ein Kontingent an Tage pro Flugzeugtyp. Es werden zum voraus alle Kontingente verteil. Die Kosten pro Tag entsprechen den Fixkosten für einen Tag, sie sind also unabhängig davon ob und wie das Flugzeug genutzt wird. Pro Flugminute kommen dann noch die Variablen Kosten dazu. Jeder Kund hat die Möglichkeit zum voraus an Tagen Flugzeuge zu reservieren sofern er noch über ausreichende Kontingente für diesen Typen verfügt. Er kann alle Flugzeuge des jeweiligen Typs Reservieren, unabhängig des Standortes. Kommt nun ein Tag an dem ein Flugzeug nicht verchartert ist, wird automatisch dieser Tag an den Kunden verchartert welche noch am wenigsten Tage Reserviert hat, unabhängig der Standorte (es kann also sein das einem Pilot in Basel ein Tag in Genf zugeteilt wird). Der Betreffende Kunde wird zum voraus darüber Informiert und kann entweder andere Tage reservieren, damit er nicht mehr das Schlusslicht ist, oder diesen Tag Buchen. Wartet der Kunde einfach ab, ist dieser Tag auf Stand-by. Möchte ein Kunde einen Reservierten Tag nicht mehr oder wurde ein nicht reservierter Tag einem Kunde zugewiesen wird dieser zu einem „Stand-by Tag“. Diese Tage können von allen übernommen werden, auch von Kunden die keine Kontingente mehr haben. Wird ein Stand-by Tag von jemanden übernommen der kein Kontingent mehr hat wird der Tag dem ursprünglichen Kunde angerechnet, bzw. vom Kontingent abgezogen (bezahlen muss natürlich immer derjenige der den Tag übernimmt). Übernimmt niemand diesen Tag geht er zu Lasten des ursprünglichen Kunden. Hat ein Kunde Interesse an einem Tag, hat jedoch kein Kontingent mehr Frei kann er den Tag „Wünschen“. Die Kunden die noch freie Kontingente haben sehen diesen Wunsch und können ein Kontingent weiter geben. Hat ein Kunde zu viele Kontingente kann er Kontingente auch freischalten, freigeschaltete Kontingente werden automatisch Wünschen zugeteilt. Level 2, indirektes Chartern Kunde von Level 1 können mit dem Flugzeug machen was sie wollen. Sie können das Flugzeug auch weiter vermieten zu beliebigen Konditionen. Dies ist zB. für Vereine oder Clubs interessant welche Flugzeuge intensiv Stundenweise Teilen möchten. Infrastruktur Es gibt keine Infrastruktur am Flugplatz welcher für den Charterbetrieb notwendig ist. Das Flugzeug wird operiert als wäre es auf einem Fremden Flugplatz. Administratives Via ein App auf dem Bordtablet werden die Flugzeiten registriert und jeweils automatisch Ende der Charterperiode in Rechnung gestellt, welche bequem per Kreditkarte automatisch abgerechnet wird oder in Form einer Einzahlung beglichen wird. Mängel am Flugzeug, wie zB. schlechte Reifen oder Kratzer, welche nicht durch den Piloten behoben werden können aber nicht dringen sind, werden per App erfasst und der zuständige Unterhaltsbetreib wird informiert. Der Pilot muss selber klein Aufgaben erledigen wie Reinigen nach dem Flug oder das bezahlen der Landegebühren. Auf dem Platz wird mit dem lokalen Unterhaltungsbetreib zusammengearbeitet welcher sich um den Zustand des Flugzeuges Kümmert, zB. Öl, Reifendruck, etc. Abrechnung Die Fixkosten werden vor der Kontingentperiode bezahlt. Nicht bezogene Tag, zB. wegen Übernahme durch einen anderen Piloten, werden gutgeschrieben womit Flugminuten bezahlt werden können. Spritkosten müssen vom Kunde selber beglichen werden. Wird getankt kann das via App eingetragen werden und es wird dem Piloten vergütet und der Spritpreis für die Variablen Kosten berücksichtigt. Kontingente Es gibt ein min. an Tagkontingente die man als Kunde beziehen muss. Zusätzlich zu diesen Tagen kommt noch ein min. an Tage hinzu die im Fall einer zu kleinen Nachfrage übernommen werden muss. Möchte ein Kunde mehr Kontingente kann er zusätzliche Kontingente einkaufen. Es ist dabei für den Kunden nicht ersichtlich wie viele Kontingente schon verkauft sind und wie viele nicht. (dies passiert natürlich einige Monate vor der neuen Jahresperiode) Sind noch nicht alle Kontingente verkauft, aber die Zeit für den Kauf abgelaufen, werden die restlichen Kontingente auf die Kunden aufgeteilt. Durch Umfragen und frühzeitigen verteilen der Kontingente kann auf Veränderung rasche reagiert werden und im Bedarfsfall können Flugzeuge verkauft oder gekauft werden. Kooperationen auf dem Europäischen Markt sind ja dank EASA auch möglich, so zB. ein Flugzeug im Winter nach Spanien stellen. Patric
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