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  1. creativematteo

    Fallschirmaufklärer Screening

    Da ich mir öfters einen Bericht über das Screening gewünscht habe, berichte ich über mein Screening für weitere Teilnehmer. Wir hatten unser Screening am 10.08.2020. Um 08:45 Uhr versammelten sich alle Teilnehmer vor der Theodor Real Kaserne. Da wir sehr viele Leute waren, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe hatte die Sportprüfung am Morgen und den Theorieteil am Nachmittag und die andere Gruppe umgekehrt. Ich gehörte zur Gruppe 1 und wir durften zuerst die Sportprüfung machen. Also ging es los mit einem Aufwärmprogramm. Danach erklärte der Instruktor nochmals die korrekte Ausführung der Übungen und man konnte allfällige Fragen stellen. So ging es nun los mit den Push-Ups. Die Übungen wurden von jeweils einem 17er bewertet, und man wurde direkt korrigiert, falls man gewisse Wiederholungen nicht sauber ausführte. Nachdem alle Teilnehmer die Push-Ups fertig hatten, ging es zu den Sit-Ups. Diese mussten auch auf der Matte gemacht werden, und man durfte gegebenenfalls die Schuhe ausziehen. Etwas ärgerlich ist, dass man ziemlich schnell von der Matte weg rutscht, deswegen würde ich euch empfehlen, die Übung nur barfuss oder mit Schuhen zu machen. Danach kam es zum Ausdauerlauf. Insgesamt gab es zweimal einen Zwölf-Minuten-Lauf aufgrund der Sicherheitsmassnahmen. Man lief in einer dreifach Turnhalle mit etwa zwölf Leuten gleichzeitig. Eine Runde waren insgesamt 120m. Man musste mindestens 22 Runden (2640m) haben, um überhaupt weiterzukommen. Nachdem auch beide Untergruppen den Ausdauerlauf fertig hatten, gingen noch alle unter die Dusche und dann war auch schon bald Mittag. Das Mittagessen war lecker und um etwa 13:00 Uhr ging es weiter. Leider mussten schon dort einige Leute wieder nach Hause gehen, welche den Sporttest nicht bestanden hatten, wurden jedoch von der ganzen Gruppe respektvoll verabschiedet. Danach kam der Augentest. Zuerst kam ein Farbsehtest, danach wurde die Sehtiefe geprüft und zum Schluss noch das Weitsehvermögen. Wenn man einen Fehler gemacht hatte, musste man zu einem zweiten Augentest beim FAI, welcher direkt nach dem ersten Augentest stattfand. Wer dort immer noch Fehler machte, musste nach Hause. Danach kam der Theorieteil. Zuerst kam eine Prüfung über zweidimensionales Vorstellungsvermögen, für welchen man zehn Minuten Zeit hatte. Danach ging es weiter mit einer Matritzenprüfung, für welche man 30 Minuten Zeit hatte. Zum Schluss kamen noch 20 Fragen über Fallschirmkenntnis, für welche man auch nur zehn Minuten Zeit hatte, die Fragen waren aber alle im Multiple Choice Prinzip dargestellt, was das Ganze ziemlich vereinfachte. Nun waren alle Prüfungen geschafft. Nach einer kurzen Pause kam noch eine Infostunde, in welcher man über den grundlegenden Ausbildungsverlauf aufgeklärt wurde und am Schluss konnte man noch an zwei Fallschirmaufklärer allfällige Fragen stellen. Danach war der Tag vorüber und alle Teilnehmer wurden entlassen. Fazit: Man musste viel Geduld in den Tag mitnehmen, da die Wartezeiten ziemlich lange waren. Allerdings lohnte sich das alles nur schon aufgrund der Tatsache, dass man echte Fallschirmaufklärer sah, und auch von denen bewertet wurde. Allerdings weiss man nach dem Screening noch nicht, ob man weiter ist oder nicht. In unserem Fall muss man noch ca. ein Monat auf eine offizielle Bestätigung abwarten. Also nur weil man die Mindestanforderungen erfüllt, heisst dass noch nicht, dass man automatisch weiter ist. Von den 250 Teilnehmern pro Jahr werden ca. 90 weiterkommen bis zum ersten Fallschirmkurs. Ich empfehle euch deswegen, euch ziemlich Intensiv auf diese Übungen vorzubereiten, weil wie auch schon die Fallschirmaufklärer zu uns gesagt hatten; "mit nur den Mindestanforderungen kennen wir niemanden, welcher in den ersten Sprungkurs durfte". Ich wünsche allen Leuten, die es versuchen wollen, viel Glück und vor allem viel Spaß! Für allfällige Fragen bin ich immer offen. Gruss Matteo
  2. Drohnen sind ein allgegenwärtiges Thema in den medialen Berichterstattungen. Die Möglichkeiten und Grenzen der militärischen Systeme werden jedoch grösstenteils unter Verschluss gehalten. Die Schweizer Armee hat mit dem letzten Rüstungsprogramm ein neues israelisches System Hermes 900 beschafft und ist mitten in deren Einführung. Der Vortrag legt inhaltliche Schwerpunkte auf die neue Luftraumintegration mit dem ADS15, das Einsatzkonzept sowie die Erweiterungen der operationellen Fähigkeiten aufgrund neuer Technologien. Politische Statements sind nicht Teil der Veranstaltung. Der Akademische Aviatikverein Zürich lädt alle Interessierten zu diesem öffentlichen Vortrag ein. Referent: Major Daniel Böhm, Dipl. Betr. U. Prod. Ing. ETH, Chefpilot des Drohnenkommandos 84 Zeit: Dienstag, 12. April 2016, 18:30 Uhr Ort: ETH Zürich, Gebäude Maschinenlabor, Raum ML D28 Wir bitten Sie, sich für diesen Vortrag anzumelden. Die verfügbaren Plätze sind auf 100 beschränkt. Besten Dank. Ich würde mich freuen, einige von euch begrüssen zu dürfen! :)
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