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Hallo zusammen Eine Frage zum Thema QNH und der Umstellung auf Standarddruck. Über die Suche habe ich zwar bereits einen ziemlich alte Diskusion darüber gefunden, allerdings blieben dennoch für mich einige Frage offen: Wenn ich das Konzept richtig verstanden habe, dann fliegt man in der CH bis 900m AGL nach dem QNH. Danach kommt die "transition layer", die aus Sicherheitsgründe sozusagen Niemandsland ist, und dann kommt der "transition level", der je nach Druckverhältnissen variiert, um genügend Sicherheitsabstand zu gewähren. Soweit so klar. Was für mich aber nicht mehr ganz so klar ist, ist wie dies in der Praxis gehandabt wird, insbesondere in hügeligen Regionen bzw. bei starken Höhenunterschieden des Bodens. EIn Beispiel: Jemand fliegt den neuenburger See entlang. Dieser liegt auf rund 1400 Fuss AMSL. Nach dem eben Gesagten, müsste die transition altitude nun 900m bzw. rund 3000 Fuss höher liegen, also auf etwa 4400 Fuss. Danach muss auf Standarddruck und mindesten auf den transition level gegangen werden. Jetzt fliegt ein anderer nur einen Kilometer weiter westlich und befindet sich über dem Chasseral (Berg neben dem See). Dieser ist ca. 5000 Fuss AMSL hoch. Jetzt müsste ja für Flieger Nummer 2 die transition altitude 8000 Fuss betragen (5000+3000) und das transition level mindestens 9000. Und jetzt das Verständnisproblem: Hat dann Pilot 1 als transition level ebenfalls 9000 Fuss oder liegt der für ihn niedriger, was zur Konsequenz hätte, dass zwei Flugzeuge auf engem Raum mit unterschiedlichen Druckeinstellungen unterwegs wären. Oder ist für Pilot 1 die transition layer dann einfach enorm gross? Wie ist das geregelt? Beste Grüsse Christoph