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  1. Kategorie: kurz mal weg Hallo zusammen zu einem weiteren kleinen Triprepörtli aus der Lukas`schen Kohlendioxid-Manufaktur. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass bei einer Distanz bis zu 600km der Zug zeitlich mit dem Flugzeug mithalten kann und man doch bitteschön auf diesen Strecken nicht die arme Umwelt kaputt machen und auf die Bahn wechseln soll. Nun, ZRH – AMS ist mit 603 Kilometern definitiv über dem Limit, also ab in den Flieger Diese Kurzreise kam übrigens nicht auf meine Initiative zustande, schlussendlich war ich keine zwei Wochen zuvor aus Island zurückgekehrt (gibt dann auch noch einen, dann etwas längeren Report. Schon nur des verwendeten Blechs wegen…). Forenkollege Patrick @eldior hingegen litt unter enormen Entzugserscheinungen, lag doch seine letzte Flugreise schon fast ein Jahr zurück! Und als die Niederlande im Juli das grosse Lockdown-Ende propagierten, gab es für ihn kein halten mehr, seine zweite Heimat zu besuchen. Als inzwischen sehr gute Freunde, die schon manchen Flug-Blödsinn zusammen unternommen haben, macht das zu zweit natürlich noch mehr Spass, weshalb ich mich seiner Reise spontan anschloss. Über das Wie mussten wir uns noch ein wenig Gedanken machen, schlussendlich sind nonstopp-Flüge mit dem Home Carrier etwas für Anfänger und Schmalspur-Reisende. Wer den Flughafen Zürich nicht nur von durchhetzen auf den nächsten Flug kennt, kennt vielleicht auch den Flughafenpark auf dem kleinen Hügel hinter dem Circle. Dort hielten wir an einem Samstag im Juni eine kleine Planungs- und Buchungs-Session ab, dank mobilem Internet kann man das heutzutage prima unter freiem Himmel an der frischen Luft, zwischen Bäumen, Bienen und Blüten erledigen. Da seht Ihr, wie Naturverbunden wir in Wirklichkeit sind!!! Resultat der Planung: doch einen Nonstopp auf dem Hinflug, da ich von meinem Trip nach Schweden im vergangenen Jahr noch zwei Gutscheine a je €50.- von der KLM hatte, die abzulaufen drohten. Die mussten weg 16.07.2021 | KL 1982 | ZRH - AMS | 1735 - 1915 | 73H Für den Rückflug hingegen sollte es etwas spezielleres sein. Nach längerem Hin und Her zwischen diversen Buchungsportalen fand sich schliesslich zu einem annehmbaren Preis folgende Verbindung mit dem allseits beliebten pan-skandinavischen Steuergeldverdunster: 18.07.2021 | SK 552 | AMS - CPH | 1005 - 1125 | CR9 operated by CityJet 18.07.2021 | SK 617 | CPH - GVA | 1735 - 1930 | CR9 operated by CityJet Beinahe ein klassischer Deppen-Umsteiger. Definition wäre ja: beide Legs sind länger, als es der direkte Weg ist. Kopenhagen – Genf ist mit knapp 1140km locker in dem Rahmen, Amsterdam – Kopenhagen hingegen sind… Mist, 635km. Um Zürich – Amsterdam zu schlagen, hätte das gereicht, aber Amsterdam – Genf sind 682km. Also nur ein halber Depp. 17:35 Abflug, online check-in hat funktioniert, Bordkarte ist vorhanden, das heisst etwa 16 Uhr am Flughafen. 15:42 um genau zu sein. Da kann ich sogar noch bis 14 Uhr in Bern im Büro sitzen und ein paar last minute Buchungen reisewilliger Skandinavienfans realisieren. Impfausweis ist zwar dabei, aber an der Sicherheitskontrolle interessiert sich niemand für Papierkram, so sind wir bereits gegen 16 Uhr airside und auf dem Weg in die Lounge. Genau, die Businessclass-Upgrade-Angebote von KLM waren mal wieder zu verlockend, um sie einfach links liegen zu lassen. Bilder gibts leider keine, das Ding war pumpevoll – zu viele Leute zum fötelen. Für etwas Optimierung in Form von Weisswein hat es dennoch gereicht Aber wir sind ja auch nicht wegen der Lounge-Plünderungen hier, sondern deswegen: PH-BXF ist eine Boeing 737-8K2 und mit Erstflug am 31. Mai 2000 auch nicht mehr die Jüngste. Bei der Auslieferung trug sie sogar noch die alte Lackierung mit der breiten Cheatline in Dunkelblau und hatte nicht alle Latten am Zaun. https://www.airfleets.net/photo/KLM_PH-BXF_14755_b737ng.htm Typisch: erst im Stechschritt durch den Flughafen rennen, weil man es kaum erwarten kann, mal wieder im Flugzeug zu sitzen – und dann auf dem Handy rumdaddeln… Auch typisch: erst darüber motzen, wie eng die 737 sei im Vergleich zu anderen Schmalrümpfern – und dann Reihe 1 wählen, wo sich der Rumpf bereit zuzuspitzen beginnt Obligatorischer Legroom-Shot Iiiiih, ein Airbus Nett, sieht man auch nicht alle Tage: Und endlich: take off! Man sieht die üblichen verdächtigen Bilder einer 28-er Departure... ...wie etwa den Rangierbahnhof Limmattal Eigentlich wäre ich auf Sitz 01C gesessen, was schon beim einsteigen unangenehm auffiel, da so ziemlich alle nach uns einsteigenden Passagiere über meine Füsse stolperten. Da wir als priority pax zu erst dran/drin waren, stolperten denn auch fast 180 Nasen... Da aber der ganze Dreierblock auf der rechten Seite frei blieb, wagte ich einen Platzwechsel, natürlich nicht ohne zu fragen. «is seat one foxtrot free and may I change?» «oh, yes please, feel free, you will get much better views over there!» Na, das war ja auch die Idee dahinter – so muss Kundendienst Weniger Freude hatte der Asiate, der erst wichtigtuend im Gang rumstand und den einen Flight Attendant rüde darauf aufmerksam machte, dass er sein Handgepäck nicht richtig versorgen könne und dies schliesslich von eben jenem FA erledigen liess, bevor er sich nonchalant auf Sitz 01D nieder liess. Doof für ihn, dass er nach beendetem Boarding vom gleichen FA freundlich dazu aufgefordert wurde, doch bitte mal seine Bordkarte vorzuzeigen. Noch doofer für ihn, dass da Sitz 05E vermerkt war, Mittelsitz direkt hinter den Vorhang… Wir hingegen genossen wunderbare Ausblicke auf die Wolkentürme, welche unbedingt noch ein paar zusätzliche, wenig dringend benötigte Gewitter über Deutschland auskippen mussten. Der Rhein präsentierte sich durch die Unwetter der vergangenen Tage in dezentem Milchkaffee-Teint. Hier sind wir übrigens über einem unrühmlich bekannten Ort – direkt unter uns und gerade links ausserhalb des Fensterrahmens, liegt der Flugplatz Mulhouse-Habsheim mit seinem, bei Airbus-Piloten recht unbeliebten Wäldchen: Ebenfalls genossen werden musste die leichte Mahlzeit in Form eines Waldorf-Salats mit Ziegenfrischkäse: Cheers! Zufallstreffer, dass die Wolkenlücke direkt unter dem Flügel dessen Form genau aufnimmt: Airport-spotting Das kann nur Rotterdam sein, da muss ich nicht mal Google Maps bemühen… Etwas dahinter: RTM Airport, der vor vielen Sommern mal Schauplatz eines Hattricks meinerseits war – Typenpremiere auf der Do328 bei meinem Erstflug mit SkyWork Airlines zu einem neuen Flughafen Ich: «Excuse me, how much of flight time remains to Amsterdam?» FA: «About 25 minutes. Why?» Ich: «Would you say, this works out for something small to drink?» FA: «sure!» Da war natürlich ausschliesslich Tonic Water in dem Glas… angeblich Schon nähert sich der Boden wieder… ...und unten sind wir: Auch der schöne Dschungeljet neben uns verdient ein wenig fotografische Würdigung: Nach der unbehelligten Einreise schnappten wir uns den nächstbesten Zug nach Sloterdijk, wo wir mal wieder im XO Hotel Park West, dem ehemaligen und schon oft beehrten Golden Tulip, Quartier bezogen. Und endlich, ein Tramfahrt später sind wir da: Typische Tourifotos Nach ein paar leckeren Amstels kehrten wir zurück ins Hotel, wo dieses Gerät erst begutachtet und dann natürlich auch getestet werden musste. Perfekt, wenn man morgens um zwei von einem leichten Hüngerchen geplagt werden sollte War sogar erstaunlich gut, da habe ich in Restaurants schon schlechtere vorgesetzt bekommen. 90 Sekunden im Höllenfeuer ist eben auch die original neapolitanische Zubereitungsweise Die deutsche Beschriftung des Kastens lässt hingegen vermuten, dass der Hersteller nicht zwischen Deutsch und Dutch unterscheiden konnte… Nicht das wir schon eine Mafiatorte intus gehabt hätten – Znacht gab es vorher beim besten Italo-amerikaner Hollands: https://www.youtube.com/watch?v=TE1NdyqCduQ Anderntags machten wir erst einmal gleich dort weiter, wo wir Abends zuvor aufgehört hatten, wenn auch ein wenig stilvoller – Eggs Benedict mit Avocado zum Frühstück, sehr lecker! Tschüss Sloterdijk, erst mal an den Hauptbahnhof – die im Unterdeck schräg nach aussen gestellten Seitenwände der niederländischen Doppelstockzüge sind ein wenig gewöhnungsbedürftig… Oben ist das Feeling schon etwas gewohnter, wenn auch recht minimalistisch. Hier sitzen wir bereits im nächsten Zug, wir unternehmen heute einen kleinen Ausflug ins Umland. Böse Zungen nennen unser Vorhaben Operation Market Garden 2.0 Erst ist das Bild aus den Fenstern unseres VIRM-Zuges (Verlengd InterRegioMaterieel) noch urban… ...um spätestens hinter Utrecht von eher ländlichen Motiven abgelöst zu werden. Auch ein Kanal mit Schiff darf in einem Holland-Bildbericht nicht fehlen Unser Ziel heute: Netherland Spaceport. Könnte man meinen, angesichts dieses futuristischen Bahnhofsgebäudes. Aber es ist ganz profan Arnhem: Genau, da war mal was in dem Kaff… Sean Connery, Gene Hackman and Anthony Hopkins liked this. Etwas unterhalb der Bildmitte ist im Wasser ein kleiner schwarzer Punkt zu entdecken. Das wäre die Spitze eines Pollers, der unter normalen Umständen das eigentliche Ufer, bzw. den Rand der Promenade markiert. So zum Thema Hochwasser… Und unter dem Visitor Center sollte man eigentlich auch entlang spazieren können. Die Altstadt ist durchaus mal einen Ausflug wert: Der Markt lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen… ...und zum Kauf eines Zvieri verleiten – Broodje Haring, sehr lecker ! Bald neigt sich auch unser Ausflug wieder dem Ende entgegen und der Bahnhof muss aufgesucht werden. Eigentlich wäre ich ja viel lieber mal mit so einer Gurke unterwegs gewesen, aber hat nicht sollen sein – die gute, alte Baureihe ICM, genannt Poklopper, ähm, meine Koploper (Kopfläufer). Da kommt unser Gefährt, abermals ein VIRM, zusammengebastelt bei Talbot/Bombardier in Aachen, gleich enet der Grenze. Rückfahrt nach Amsterdam. Nach der Rückkehr schnappen wir uns noch kurz eine Fähre über den Kanal hinter dem Bahnhof… ...um die Angelegenheit auch noch ein Wenig aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Auch ein paar Touribildli müssen noch sein... ...bevor wir uns etwas zu essen und zu trinken gönnen. Schön zu sehen: Volkssport Nummer 2 in Amsterdam ist der berüchtigte Booze Cruise Fast auf jedem Boot hat man mindestens eine Flasche Weissen im Sektkühler oder zumindest ein paar eiskalte Heinis parat. Und es hat viele Boote in dieser Stadt Noch eine schöne Abendstimmung, bevor… ...well, Amsterdam in a Nutshell, würde ich sagen Anderntags mussten wir früh raus, denn schon um zehn Uhr sollte unsere Kanadische Dose gen dänische Hauptstadt abfliegen. Und da wir so einen netten Vermerk namens ADOC in unserer Buchung hatten, waren wir genötigt, uns ganz wie früher am Check in anzustellen. Wer den Thread von Urs Wildermuth´s Bulgarienreise verfolgt hat, hat da schon meine dezidiert unterhaltsame Meinung zu Praxis des Bodenabfertigers verfolgen können. Kann es ja echt nicht sein, dass man die Passagiere alle an den Schalter zwingt, zusätzlich mit der Aufforderung doch bitte noch mal eine Stunde extra einzurechnen, nur weil man zu geizig ist, ein paar zusätzliche Schalter zu öffnen. So musste sich die einzelne, vermutlich auch nur knapp Mindestlohn beziehende Dame mit der ganzen Meute alleine herumschlagen und all die ganzen Impfzertifikate, Covid-Tests und sonstigen Papierkram alleine prüfen. Für einem Hub-Zubringer wohlgemerkt, bei dem wohl bei keinen zwei Buchungen die gleiche Kombination an Regelungen zutraf. Habe ich ja auch, für hunderte Destinationen und Nationalitäten alle Regelungen parat im Kopf... Die Dame tat uns richtig leid, schlussendlich waren ja die üblichen Übergepäck-Mitbringer, Wichtigtuer, unterdurchschnittlich Begabte, do-you-know-who-I-am´s und sonstigen Check-in-Blockierer auch nicht weniger geworden... SiKo war dafür überhaupt kein Problem und in kürzestmöglicher Zeit standen wir an unserem Gate und schauten unserem Vogel beim einparken zu. Ein wunderschönes Bild – man könnte fast meinen, man sei in Riga ob all der Air Baltic Mühlen. Auch sonst ein schöner Anblick, bloss der Vueling A321 stört die Idylle ein wenig Die EI-FPP wurde im September 2017 fabrikneu an Shittyjet ausgeliefert und hält seither tapfer die Fahne der Hecktriebwerk-Flugzeuge hoch! Die Mühle war praktisch pumpevoll – der obligatorische Cabin-Shot muss trotzdem sein: Beim täxeln zur aktiven Piste liessen sich auch noch zwei Jumbos ablichten: Der immer mehr fehlenden, flughafentypischen Bebauung nach zu urteilen, dürfte es mal wieder die 36L werden… «positive climb rate, gear up» Ijmuiden an der Küste: In der Ferne zeichnet der Afsluitdijk, oder Abschlussdeich eine feine Linie ins Wasser zwischen IJsselmeer und Nordsee. Links Nordmarsch-Langeness, rechts daneben Oland, welche mit der witzigen Halligbahn mit dem Festland verbunden sind. Unter VFR-Piloten würde man dies wohl als Wolkenloch vom Dienst betiteln… Flughafen Sonderborg, womit wir eindeutig in dänischem Luftraum sind: Nächstes eindeutig zu identifizierendes Landschaftsmerkmal ist die Storebælt-Querung, deren 254 Meter hohen Brückenpfeiler unrühmliche Berühmtheit als die höchsten Erhebungen Dänemarks geniessen… Die nächste Brücke ist schon wieder nur noch aus dem Tiefflug heraus zu bewundern – unverkennbar der Öresund, mit der Insel Saltholmen im Vordergrund. Untrügliches Zeichen dafür, dass wir in den Final der Piste 22L von Kopenhagen-Kastrup eingedreht haben. Ankunft war völlig easy, wir konnten einfach durchmarschieren. Und wer Eingangs die Flugzeiten studiert hat, wird sich ob der sechs Stunden Transit vielleicht gewundert haben. Allerdings war dies einer der Faktoren, die zum Kaufentscheid führten – so konnten wir auch gleich Kopenhagen noch ein wenig mitnehmen. Für Patrick wars eh eine Premiere und ich habe meiner Liste an Kopenhagen-Kürzestbesuchen einen weiteren Eintrag hinzugefügt. So fünf oder sechs mal dürften es inzwischen gewesen sein, Airside-Transits nicht mitgezählt Nachdem ich noch einige Feldforschungen zum Thema Covid-19 Tests für meinen Arbeitgeber, bzw. meine Kunden unternommen hatte, fuhren wir mit dem Zug in die Stadt. Natürlich stilecht mit einer Gumminase Die Bahnhofhalle von Kopenhagen finde ich architektonisch einer der gelungensten Europas. Erstaunlich filigran für ihre Zeit. Ein paar Postkartenansichten aus der Ecke Nyhavn: Einer meiner Cousins weilte zu der Zeit ebenfalls mit seiner Freundin in Kopenhagen, worauf wir uns natürlich für einen Kaffee verabredet haben. Sie waren schon die ganze Woche da und meinten, dass wir uns bei leichter Bewölkung und 23°C den Tag mit dem mit Abstand hässlichsten Wetter ausgesucht hätten… Über die technisch interessante Inderhavensbroen (der innere Hafenbrücke: https://de.wikipedia.org/wiki/Inderhavnsbroen) erreichten wir den Stadtteil Christianshavn, was auch einen Blick in die Freie Stadt Christiania erlaubt. Fotografieren aber strengstens verboten und ehrlich gesagt reichte mir ein kurzer Blick von aussen. Nicht meine Welt… Ansonsten wäre diese Ecke der Stadt eigentlich noch ganz gemütlich. Amsterdam nicht ganz unähnlich, wenn auch nicht so lebhaft. Hier genehmigten wir uns am Kanal ein Abschlussbierchen, bevor uns die vollautomatische Metro wieder zum Flughafen brachte. Auf dem Weg zur Sicherheitskontrolle... ...nach deren Passage wir uns wieder unserem Lieblingszeitvertrieb widmen konnten. Leider nicht unsere Maschine heute, aber trotzdem ein beeindruckender Anblick. Obwohl – Sunclass ist ja ein Touribomber-Betreiber, viel Komfort dürfte nicht zu erwarten sein. Dann doch lieber ein gescheiter Regionaljet: Die EI-FPT ist mit Baunummer 15438 nur drei Positionen nach der früher am Tag beflogenen Schwestermaschine und damit ebenfalls 2017 ans Tageslicht gerollt worden. Es ist streng verboten, ein Flugzeug mit Hecktriebwerken zu besteigen, ohne diese Art der Antriebsanordnung ausreichend zu würdigen Sind wir ehrlich: hätte Boeing anstelle der 737 die MD-90 weiterentwickelt, hätten sie nie das Problem bekommen, bei der MD-90MAX die grossen LEAP-Treiber unter die Tragflächen friemeln zu müssen Die Kollegen von DAT mit nem mobilen Bremsklotz – Leute, ihr hättet gescheiteres Gerät im Hangar Den eigentlichen Abflug habe ich beschlossen, mal zu geniessen, ohne die ganze Zeit am fötelen zu sein. Führte dazu, dass ich erst einmal einpennte. Und so ist das nächste Foto halt erst im Reiseflug, schon weit im deutschen Luftraum entstanden… Ja, auch dieser Flug war wieder sehr gut gefüllt. Mnjam, lecker Weisswein Schon bald begann der Sinkflug und der Lac Leman kam in der Ferne in Sicht. Direkt vor der Flügelvorderkante ist zudem der Lac du Joux im gleichnamigen Tal zu erkennen, dessen Umgebung ich einst in grüner Kluft kennenlernen durfte. Zum Glück nicht zu Fuss, sondern aus dem Turmluk einer Panzerhaubitze Tempi passati, erfreuen wir uns doch lieber noch an den Jurahügeln... ...denn lange wir diese Reise nicht mehr dauern. Schon sind wir unten und nehmen den neuen Langstreckenterminal Genfs in Augenschein. Schon eher als GVA erkennbar sind die typischen Runden Satelliten-Gates, womit dieser Reisebericht auch zu seinem Ende kommt. Oder fast, denn dieser Ausblick blieb uns nun für fast 20 Minuten erhalten, weil die [bitte hier eure eigene Auswahl an aussagekräftigen Schimpfworten und Flüchen einfügen] Mitarbeiter*innen (speziell eine solche) der Handlingfirma es fertig gebracht haben, uns irgendwie zu… keine Ahnung. Vergessen kann es ja nicht sein, auf dem Bild ist ja eine Abfertigungskraft zu erkennen. Und die eine Person im Rollstuhl haben sie ja auch ausladen können. Und dann für eine Viertelstunde in der Plexiglaskabine des Lifts auf dem brütend heissen Apron neben der Maschine stehen lassen… Irgendwann haben sie dann mal ein paar Passagiere aussteigen lassen, so fünf oder sechs an der Zahl, als plötzlich eine weitere Dame aus dem Terminal gerannt kommt und heftig abwinkt. Himmelherrgottnochmal, es kann doch nicht so schwierig sein, eine verdammte Tür aufzumachen an der Bruchbude? Zwanzig Minuten lang? So viele sicherheitsrelevante Hindernisse kann es ja nicht geben auf den 25 Metern? Oder sind euch die Absperrbänder geklaut worden seit dem letzten Flieger an dem Gate? Die Abfertigungsfirma sollte sich überlegen, sich in DNJETA umzubenennen, was nichts mit Flugpetrol zu tun hat, sonder eher der russischen Sprache entlehnt ist. Die Passagiere kippten langsam von ungeduldig nach unruly, denn es gab keinen offensichtlichen Grund, wieso man nicht aussteigen können sollte. Fehlende Fluggasttreppe oder kaputter Jetty kommen bei einem CRJ ja nicht in Frage. Ein, zwei Worte der Information wären vielleicht auch hilfreich gewesen. Aber nein, da müsste man ja mit Menschen interagieren… Anstelle der geplanten 36 Minuten bis zur Abfahrt unseres Zuges haben wir – zusammen mit den 10 Minuten, die wir schon im Anflug auf die Piste 04 vertüdelt haben – nun noch deren sechs, als wir endlich raus können. Und einen Kilometer Fussmarsch bis zum Bahnhof rüber, weil wir sind ja am hinterletzt-möglichen Gate abgekommen. Tschüss bequemer nonstopp-ICN, hallo Bummel-Interregio, zwei mal umsteigen und eine Stunde später zu Hause sein. Waren wir sauer? Ja, verfluchtnocheins. Waren wir die einzigen? Nein, definitiv nicht. Hat sich jemand irgendwie ansatzweise dazu geäussert, etwa gar entschuldigend? Pas mon devoir. Ich verzichte an dieser Stelle darauf, meinem Unmut weiter Luft zu machen, da die Wortwahl sehr wahrscheinlich deplatziert sein dürfte, inklusive unangemessener Verweise auf den Verzehr von Extremitäten amphibisch lebender Wirbeltiere . Spass beiseite, so schlimm wars ja auch nicht, bloss halt nervig. Nicht zuletzt, weil es mich zweimal in zehn Tagen angeschmiert hat. So war ich von meinem Island-Trip die Woche zuvor auf dem gleichen Kurs in Genf gelandet und habe ebenfalls meinen geplanten Zug verpasst. Den gleichen. Mit gleich viel geplanter Zeit. Da kann man schon mal auf die Idee kommen, ob das dort etwa Normalzustand sei? Kurz und knackig – Fazitrunde: KLM: wie immer Klasse, nix zu meckern. Netterweise hat bei diesem Flug die verwendete 737-800 in meiner Flugstatistik mit dem A319 gleichgezogen und wird diesen in absehbarer Zeit vom Spitzenplatz verstossen. Bzw. hätte sie schon, wenn ich Icelandairs MAX8 mitzählen würde. Aber das ist eine andere Geschichte. SAS/Cityjet: hinten in Eco haben sie auf Kurzstrecke auch noch das stille Mineralwasser abgeschafft, es gibt nur noch Kaffee oder Tee. Mehr braucht man dazu glaubs nicht zu erzählen... Die wahren Gründe für die Wahl dieser Flugverbindung waren denn auch, dass wir zwei Canadair Regional Jets in unser Logbuch schreiben konnten und sie einen kurzen Blick nach Kopenhagen erlaubte. Und preislich war es zugegebenermassen auch fair mit Fr. 150.-/Person. Amsterdam: so schön wie noch nie. Sonst soll es im Sommer ja vor lauter Touristen kaum auszuhalten sein, weshalb ich diese Zeit bisher vermieden habe. Jetzt mit all den Reisebeschränkungen in Kraft, war es richtig angenehm! Patrick meinte, er hätte um diese Zeit noch nie so wenig Leute gesehen und das mit Abstand, dabei war es immer noch recht geschäftig, die Restaurants waren gerade so voll, dass man gerade noch Plätze fand… ich meine, noch mehr Leute können sie ja eh nicht bedienen, wozu also noch mehr Touris? Arnhem: nettes Städtchen mit spannendem historischen Hintergrund, dafür kann man gut mal einen Tag seines Lebens aufwenden. Sollte man also mal in Amsterdam sein, hat alle Museen besucht, alle Sehenswürdigkeiten fotografiert, alle "Kaffees getrunken", alle Heinekens leergesoffen und auch sonst keinen Plan mehr, was man noch machen könnte – go for it! In einer knappen Stunde ist man da mit dem Zug, preislich fair und im Halbstundentakt. Warum also nicht? Pizza-Automat: der verdient hier eine separate Würdigung und gehört eigentlich in jede gut sortierte Hotellobby, Bahnhofshalle und Ladenpassage gestellt – Flughafenterminals, Musikclubs und Fährschiffe nicht zu vergessen, weitere Vorschläge sind willkommen Kopenhagen: eben, ich habe es erwähnt – meine Besuche dieser Stadt, die jedes Mal entweder aus einer (nach dem System Abends ankommen, anderntags weiter), oder gar keiner Übernachtung bestanden (System langer Layover, wie hier) habe ich aufgehört zu zählen. Dabei habe ich trotzdem auch schon das eine oder andere zu sehen bekommen und für eine ernsthafte Städtereise fehlt da inzwischen der Reiz des Neuen. Aber auch sonst ist mir die Stadt irgendwie… etwas unterkühlt, Nyhavn ist nett, aber sonst? Man könnte auf die Idee kommen, das sei halt typisch nordisch, aber selbst Städte wie Turku habe ich lebendiger in Erinnerung und die Finnen sind ja jetzt nicht gerade für ihre Extrovertiertheit bekannt… Vielleicht ist mir aber auch Dänemark einfach zu flach. Wie auch immer, es soll niemanden davon abhalten, Kopenhagen zu besuchen, sehenswert ist die dänische Hauptstadt allemal und für einen Stoppover bin ich jederzeit gern da. Vielleicht rechnet mal halt einen Tag weniger ein, als man für Amsterdam oder London einrechnen würde. Damit wären wir wirklich am Ende dieses Reports. Fast, denn ich muss mich an dieser Stelle noch bei dem einen Forenkollegen bedanken, der mir per WhatsApp solche doofen Bildli zukommen lässt und das einmal um den halben Erdball! Frei nach dem Motto, wenn man solche Freunde hat, braucht man keine Feinde, gell @JanBu In diesem Sinne: schöne Sunntig und good night, good flight
  2. ...zumindest was unsere Liebe zur Aviatik angeht. Auf grünem Rasen konnte Deutschland diesjährig endlich mal wieder von einem Sommermärchen sprechen. Das wirkte sich also auch auf uns Fußballbegeisterte aus. So rufen die Sommerferienpläne nur Ausflüge rund um die schwarz-rot-goldene Nation aus. In unsere Nachbarländer also! Und damit: Heeeeerzlich Willkommen :) Ja, wir leben noch! Zugegeben, unser Hobby hat diesen Sommer über ganz schön gelitten, viel Stress bei den Abschlussprüfungen, viel Stress auf der neuen Schule, da blieb nicht gerade viel Zeit für's Reisen und Spotten... Aber! Die Sommerferien gab es trotzdem noch, und zwischen den ganzen stressigen Vorbereitungen auf das neue Schuljahr und dem Weltmeisterschaftsrausch, haben wir trotzdem noch das ein oder andere Städtchen gesehen und auf den Auslöser gedrückt ^_^ Wie zum Beispiel Anfang August, als wir zu einer Urlaubswoche in die Toskana aufgebrochen waren: Sobald man den Brenner und den restlichen Steinkamm der Alpen hinter sich gelassen hat, wird das Land wieder flacher und der Himmel wieder blauer - Verona! Flughafen Verona-Valerio Cattulo (VRN/LIPX) Grün-weiß oder rot, das sind die unverkennbaren Farben Italiens, in denen auch viele italienische Carrier gehüllt sind: Nun waren wir also in Italien unterwegs, doch sollte Verona nicht unser Ziel sein. Unsere Reise zieht sich noch weitere vier Stunden durch die Affenhitze und den nervigen Dauerstau auf den italienischen Autobahnen, bis wir nach elfstündiger Odyssee unser Ferien-Domizil in der Toskana erreichen! Es braucht schon eine Woche Liegestuhl und einen gehörigen Sonnenstich um sich nochmal freiwillig auf die Autobahn rauf zu trauen, die in den Sommermonaten-speziell an Samstagen- wirklich eine Zumutung sind. Trotz alle dem haben wir uns auch noch für einen Tagesausflug in die Hauptstadt entschieden. Gesagt, getan! Flughafen Rom-Ciampino (CIA/LIRA) Erster Stopp unseres Ausfluges war der kleinere der beiden internationalen Flughäfen in Ciampino. Basis für überwiegend Billigflieger und mit einem großen GAT auch Anlaufpunkt für die Reichen und Schönen. Als Basis der italienischen Luftwaffe verfügt der Flughafen auch über einen militärischen Teil. Genau der macht das Spotten in Ciampino allerdings relativ schwer, kaum Punkte von wo man auf den Platz sieht, geschweige denn fotografieren kann. Einzig und allein zwei kleine Tore haben uns Sicht auf das vollgepackte GAT gewährt, denn der war voll mit privaten Büsslis und einer interessanten Boeing 767! Mhm, zu früh gefreut! Die Boeing war zwar in Sichtweite, allerdings zugeparkt von diesem kleinen, nervigen Kleingemüse :angry: Blieb uns noch ein zweiter Zaun, von wo es möglich war, Aufnahmen zu machen: Erst einmal die chinesische Gulfstream und die ulkige Wasserbombe knipsen... ...und schon war auch wieder Schluss! Uns hatte ein camouflage-farbender Fiat aufgelauert, der im eiligen Tempo auf uns zusteuerte und mit einer Vollbremsung vor uns zum stehen kam. Das war unser Zeitpunkt schnellstens wegzurennen! Gerade noch einmal gut gegangen, wenn der uns in die Finger gekriegt hätte, wäre das wohl das frühe Ende unseres Rom-Ausfluges gewesen... :ph34r: Anyway, eine weitere halbe Stunde später, entlang der römischen Innenstadt, kamen wir also am zweiten Hauptstadtflughafen an. Ausnahmsweise ohne Militärbasis, aber auch hier ist die Polizei hungrig auf Spotter! Flughafen Rom-Fiumicino (FCO/LIRF) Roms größter Flughafen, Italiens größter Flughafen, acht größter in Europa - hier scheint der Bär zu steppen! So ist es - gerade nachmittags, wenn der Platzhirsch Alitalia die Garagentore öffnet, lässt es sich hier in Fiumicino, auch bei gefühlten 55 Grad ganz gut aushalten! Na gut, den Thai-Jumbo scheinen wir gerade verpasst zu haben, aber auch das Wüstenschiff ist ein netter Einstand: Wenn sich die Augen einmal nicht auf diesem fetten Schild mit Scharfschützen direkt neben dem Zaun verlieren, dann kann man auch problemlos Starts von diesem netten Spot knipsen - toll! Ein bisschen Kleinkost gefällig? Nein danke - bitte gleich zum Hauptgericht! Jaaaaha, die italienische Küche ist immer noch die feinste! Nummer zwei ist ihm auch schon dicht auf den Versen - prima! B) Selbstverständlich war das lange noch nicht alles: Die Briten kommen täglich mit Großgerät vorbei, die Boeing 767 rückt ja bei BA bekanntlich auch auf Kurzstrecken wie Athen und Zypern aus... Das "Schlimmste" an Fiumicino ist, dass auch hier neuerdings die "Blau-gelbe-Pest" vertreten ist, damit wird auch Roms zweiter Flugplatz von O'Learys Armee angesteuert... Zeit für etwas neues, dachten wir uns und waren auf der Suche nach einem Anflugsspot. Tja, das kommt davon, wenn man im Feriendomizil kein Internet hat. Deshalb war nichts ausgearbeitet – macht man es halt wie früher! Mit etwas Gedult findet sich dann auch ein Punkt: Den Anfang machte ein ungewöhnlicher Besucher: Jettime hatte Jet2 diesen Sommer unter die Arme gegriffen, da deren Flieger nicht ausreichten um das Streckenangebot abzudecken Lang hatten wir mit einem Auge auf den Radar geschielt – aus Neapel sollte uns eine weitere Alitalia in Sonderbemalung erreichen – und es hat geklappt, richtige Bahn! Eine Gemeinsamkeit haben die beiden: mit genau 10 Jahren sind die beiden gleich lang im Geschäft... Nach einem kleinen Boxenstop im Fast-Food-Restaurant sind wir wieder zurück im Freien, wo uns ein weiterer AZ-Heavy um die Ohren fliegt: Alitalia 793 dal Osaka, wie der Italiener sagt! Wenn es nach Emirates ginge, hätte die Weltmeisterschaft wohl in den VAE’s stattgefunden… Die FIFA zog allerdings Brasilien aus dem Lostopf, WM-Sticker haben die Araber aber trotzdem aufgepinselt! Carpatair hat unterdessen kurze Anreisen, regelmäßige Charterflüge inneritalienisch stehen bei der rumänischen Fokker auf dem Stundenplan. Ein einziger ging noch ab... Mittags war er nach Israel ausgebüchst, und wurde zwei Minuten vor Sonnenuntergang zurückerwartet! Nach endlosem Fingernägel kauen, drehte er auf die richtige Bahn ein, doch wir standen schon im Schatten. Wenn aus Sekunden, nicht endende Minuten werden... ...dann erwartet das Spottervolk den adrett geschmückten, letzten Airbus A330 für heute! Haaach, ich es liebe, wenn meine Pläne funktionieren: Im allerletzten Licht kommt die Kalabrien-Litfaßsäule in groß vor unsere Linsen geschwebt! Die englische Seite ist auch nicht zu verachten :) Sorry, das war wirklich das letzte(Bild)! ;) Mit Energiesparlampe kommt ein letzter italienischer Gruß auf die Speicherkarte: Danach war Sense - in flotten zwei Stunden haben wir es zurück zum Ferienhaus geschafft, ein fast rundum gelungener Tagestrip nach Rom, den ich jedem empfehlen würde! Für den Rest der Woche hatten wir wieder abgeschaltet und widmeten uns den hübschen Kleinstädten rund um unsere Anlage. Zwei Wochen später: Die Koffer waren wieder gepackt und verladen, das Auto rollte wieder, allerdings in die andere Richtung. Wir hatten Berlin und Rostock längst hinter uns liegen gelassen und befinden uns auf einem Dampfer, der uns in zwei Stunden ins dänische Gedser brachte. Unser Auto war eine weitere Stunde auf dem dänischen Festland unterwegs, als wir kurz vor Sonnenuntergang auf einen Flughafen zusteuerten. Es war der von Roskilde. Die Stadt haben wir noch nie zuvor gehört, das Schätzchen was dort stand, konnte sich allerdings sehen lassen! Flughafen Kopenhagen Roskilde (RKE/EKRK) Apropos Schätzchen: Wie war das mit dem Regenbogen? Am Ende eines Regenbogens ist ein... ...jaaaaa, Schatz vergraben - sag ich doch! :wub: Einen kurzen Steckbrief braucht es, um diese Schönheit zu präsentieren: Gebaut 1944 (!) in der Mutterstätte aller Douglas-Fliegern - Long Beach! Ausgeliefert an die US Air Force, doch als der Krieg ein Jahr später zu Ende war, zog die DC-3 (bzw. C-47A) zur norwegischen Luftwaffe. Doch auch dort behielt man sie nur ein Jahr. Doch wussten die Norweger nichts anzufangen mit einem Bomber. Also baute man sie um und verkaufte sie an DNL, der damaligen nationalen Fluggesellschaft des Landes. Dreimal dürft ihr raten wie lang sie da blieb - richtig, ein Jahr! Denn DNL hatte mittlerweile den Flugbetrieb eingestellt - next stop: SAS. Letzte Station war die dänische Luftwaffe, wo sie von 1953-1982 im Einsatz war, bis sie zum fliegenden Ausstellungsstück umfunktioniert wurde. Aaaaaalso, die Dame fliegt! Bitte lächeln B) Fünf Tage später: Es ist Mittwoch früh, als wir auf vier Rädern - wie so oft - auf der Autobahn ausharren. Zäher Berufsverkehr zerrt gehörig an unseren Nerven, denn wir haben ein Date! Tja, sie ist wunderschön, hat eine nette Figur und ist genauso alt wie ich... :wub: Flughafen Kopenhagen-Kastrup (CPH/EKCH) Was sich nach der Traumfrau anhört, sieht mit Aviatik-Brille allerdings etwas anders aus :D Doch Traum ist ein gutes Stichwort: 2009 hatte sie uns das erste Mal sitzen gelassen, seit dem Tag haben wir sie nie wieder gesehen! Vollgeschwitzt in der Sorge, sie wieder zu verpassen, haben wir endlich den Flughafen erreicht und erwarten sie voller Ehrfurcht: Sie kaaaaam! Im rot gepunkteten Kleid und mit zwei dicken Dingern an den Trägern präsentierte sich die hübsche Lady :) Im Sommer werden zwei tägliche Flüge von Air Greenland angeboten, einer der beiden wird allerdings von Jettime ausgeführt. Sooo, wir waren bis über beide Ohren glücklich, da verkraftet sich auch der Positionswechsel in den Anflug bestens! Air Baltic kommt - nicht überraschend - relativ oft über die Ostsee vorbei: Dafür kommt die schnittige Q400 zum Einsatz Auf gleiches Modell setzt auch die norwegische Wideroe. Diese hier zum Beispiel hatte man aus der Pleite von Malev abgestaubt, doch der Kanadier hatte bereits eine Karriere in Skandinavien, nämlich bei der hier in Kopenhagen beheimateten SAS Zum täglichen Potpourri gehören auch diese kleinen Rennwagen: In gänzlich weiß schwirren diese Mopeds durch ganz Dänemark und ins nahe Ausland. Sie gehören mehr oder weniger der Cimber A/S, wie sie sich Ende 2012 genannt haben, als sich die zum zweiten Male zu Bruch gegangene Airline wieder aufgerappelt hat und mit deren ehemaliger Ausrüstung erneut an den Start gegangen ist. Seither fliegt man nur noch im Wetlease mit SAS, oder den FC Kopenhagen zu einer weiteren Auswärtsniederlage in der Europa-League. Blöderweise hat SAS erst kürzlich verkündet, dass der Vertrag mit der schneeweißen Cimber A/S zum Sommer 2015 auslaufen wird und vom Flag Carrier nicht verlängert wird. Cimber die dritte wird nächsten Frühling zum dritten Mal die Tore schließen... Delta ist ein gern gesehener Gast, den es auch täglich zu bestaunen gibt. Die Boeing 757-200 stellt mit SAS zwei gut ausgelastete Verbindungen nach "Big Apple" sicher. Alsie Express ist eine taufrische dänische Neuerfindung, die ausschließlich zwischen Sonderborg und Kopenhagen verkehrt. Die Airline bietet ein 100-prozentiges Business-Angebot an, demnach ist die schwarze Mini-Limousine in voller Business-Class-Ausstattung. Die Konkurrenz DAT hat übrigens eine Woche nach Betriebsaufnahme der Alsie Express alle Verbindungen nach Sonderborg eingestellt... In Dänemark ist der Ausländeranteil zwar nicht ganz so hoch wie in Deutschland, mit nur 3% weniger allerdings ähnlich. Das braucht drei tägliche Büsslis, um die Urlauber und türkischen Einwanderer umher zu scheffeln: Nächster Gast ist DOT - nicht zu verwechseln mit DAT. DOT heißt ausgesprochen "Danu Oro Transportas", was sich als litauisch entziffern lässt, und übersetzt Danish Air Transport heisst. Merkwürdiger Ableger vom Mutterkonzern DAT. Vor 11 Jahren wurde er ins Leben gerufen mit der Divise Litauen zu mobilisieren, der Liniendienst nach Kaunas und Palanga wurde allerdings nach kurzer Zeit wieder ersatzlos eingestellt. Seither fliegt die fragwürdige DOT LT keine Flüge mehr in Eigenregie, sondern fliegt im Sommerlease für Air Berlin und vereinzelte Frachtcharter für DHL oooooder eben für die dänische Danish Air Transport... :huh: Sooo, wird Zeit den eigentlichen Hausherr vorzustellen! Kopenhagen ist blau-rot und heißt SAS: Die Firma steht kurz vor dem 70. Jubiläum, eine Firma die wirtschaftlich allerdings im Sturzflug ist. Die skandinavische Konkurrenz macht der Gesellschaft zu schaffen. Wideroe und Norwegian beleben mit ihren billigen Ticketpreisen ein schwieriges Geschäft. Trotzdem gelingt es 162 (davon 20 von Braathens Regional und Cimber) Plastikröhren über Wasser zu halten, wie zum Beispiel 13 Airbus A320'er... ...oder zwölf schnittige Kanadier: Den größten Anteil der SAS-Armee bilden allerdings die 85 Boeing 737'er. Davon 29 Stück diesen Types... ...und 27 von der pummeligen Boeing 737-600. Damit ist Scandinavian Airlines übrigens der größte Betreiber dieses Musters auf dem Erdball. Auch die überall bekannten A321'er haben einen sicheren Platz in Kopenhagen gefunden, hinter dem A340 und dem A330 das größte Gerät in der Flotte und damit ein beliebter Ersatz für die Boeing 737-800, sollten mal Sommerferien sein... ...und genau diese walzen sich momentan durch den Sommer. Bekanntlich sind ja die Ferien in Skandinavien 3 Monate lang. Da kann man schon mal verreisen! Das kriegt man mit acht A340-300's und vier A330-300's relativ gut in den Griff! Vier weitere A330-Maschinen sind in Planung und mit 264 Sitzplätzen im Übrigen das größte fliegende Schiff in Skandinavien. Vom größten über zum kleinsten: Vier taufrische, französische Kleinwagen bilden das Rückgrat der Flotte. Ihr Einsatz kommt den dänischen Pendlern zwischen Billund und Kopenhagen zu Gute. Ferner sind sie auch auf schwedischem Festland anzutreffen. Direkt neben Schweden liegt Finnland: In Finnlands Hauptstadt ist das letzte Kind von Mutter SAS beheimatet. Die Rede ist von Blue1, einem einst eigenständigem Unternehmen aus Helsinki, bis man 2012 ins SAS-Boot gesprungen ist. Seitdem flattern neun Boeing 717 im Auftrag für den skandinavischen Schulden-Riesen rum. Nach dem Abschied von den kultigen Blechbüchsen aus Long Beach, muss auch die B717 dran glauben. Laut Wikipedia sollen die 12 Jahre alten Maschinen bis 2015 ersatzlos ausgeflottet sein. Damit bleibt Volotea alleiniger Betreiber der 717 in Europa - es geht dahin :( Der dicke SAS-Kuchen ist verkrümelt, Zeit sich dem internationalen Geschehen der dänischen Hauptstadt zu widmen! Von weither gibt es täglichen Besuch aus Kanada! In mintgrün setzt Air Canada 882 zur Landung an: Bleiben wir im hohen Norden: Ziemlich abgeschottet, mitten im Atlantik liegt Europas zweitgrößter Inselstaat - Island! Das Land mit der merkwürdigen Sprache, den unaussprechlichen Namen und den Vulkanen, die gerne mal den Flugverkehr in ganz Europa lahmlegen, hat zwar nur knapp so viele Einwohner wie Nürnberg oder vergleichsweise Zürich, aber hat auch drei tägliche Verbindungen nach Dänemark. Eine davon ist der isländische Billigflieger WOW Air: Für die restlichen beiden kommt der offizielle Carrier auf - Icelandair. Denen schmeckt die neue Marke WOW Air im Übrigen überhaupt nicht und wird mit ihren billigen Tickets als schärfste Konkurrenz angesehen! Da genießt Atlantic Airways ein Monopolbetrieb, denn die färöische Airline ist die einzige Möglichkeit um auf die sogenannte Schafsinsel zu kommen... Einst hatte Atlantic Airways übrigens der Cimber angehört, ist aber heutzutage 100 Prozentiges Eigentum des Staates... ...besser so, denn wie schon erwähnt, endete Episode III der Cimber vor dem Finanzberater... :lol: Bei diesem Licht drückt man auch bei langweiligen Lokalfutter ab ^_^ Platzen wir am besten gleich in die Schwergewicht-Welle rein, doch lasst den drei kleinen Büsslis ihre Vorfahrt: Kopenhagen kann auch mit Hörnern! Was passt besser zu Hörnern als Qatar Airways? Die Airline mit der Oryxantilope hinten drauf, bedient Kopenhagen mit einem täglichen Kurs. Genauso wie der Flag Carrier vom Nachbarland, Emirates. Kraftwürfel voraus! B) Ooooh, ahoi! Norwegian übernahm damals alle Dreamliner-Bestellungen der Icelandair und wollte mit einer Langsteckenbilligfluggesellschaft in neue Dimensionen schießen. Ein Konzept mit den ersten zwei Zielen bestand schon seit April 2013, diese mussten allerdings anfangs mit einem geliehenen A340-300 geflogen werden, da die Boeing 787 Verspätung hatte. Mit der Ankunft der Boeing 787 wurde auch das Streckennetz um vier amerikanische Städte ausgebaut. Eine davon war Fort Lauderdale: Ansonsten ist Norwegian mit den bekannten B737-800 unterwegs und bedient europaweit ca. 120 Destinationen. Einen kurzen Abstecher ins Baltikum: Im nördlichsten, der drei baltischen Ländern ist Estonian Air zuhause. Dreimal täglich starten die drei CRJ-900 nach Kopenhagen. Übrigens ist auch Estonian Air zu 50 Prozent der SAS angehörig :004: Vorhin schon mal kurz in Erwähnung gebracht, jetzt haben wir sie höchstpersönlich vor der Linse: Dabei handelt es sich um DAT (Danish Air Transport), eine familiengeführte Airlines aus Esbjerg, die mit 12 Flugzeugen sieben Ziele ansteuert. Sechs davon fliegen in einem amüsanten Farbkleid umher, das sich in der Firma "Lego-Look" nennt... Im Übrigen hat sich DAT neuerdings einen A320 zugelegt, der eine 24 Jahre lange Karriere auf dem Tacho hat und aktuell an Primera Air Scandinavia vermietet ist Das ansprechend schwarze Luxus-Taxi ist derweil zum fünften Mal in Richtung Sonderborg unterwegs, und das bei nicht einmal zehn Insassen. Aber auch diese Blechröhre gefällt :) Übrigens sind alle gebauten Exemplare dieses Types noch aktiv, das ist doch mal eine gute Nachricht! Oho, kurz vor Schluss also nochmal ein neuer im Kopenhagen-Portfolio: Iraqi Airways reist seit einem Jahr zwei mal wöchentlich (--3--7) nach Dänemark. Geflogen wird mit allem was man hat, vom A320... ...über den A340... ...bis hin zur Boeing 777! Aber auch Dreamliner haben die Iraker bestellt, es scheint das Lieblingsspielzeug in Arabien zu sein! :) Und gäbe es einen schöneren Abschluss als eine Sonderlackierung vom Lokalmatador? Neeeein, deswegen Vorhang auf für "Golf-Echo" in babyblau! Das soll es gewesen sein, aus Kastrup! Ein Trip dorthin lohnt sich wirklich, besonders im Sommer. Netter Traffic, nette Spots und freundliche Kollegen und Wetter B) Bei Langeweile kann man ja mal im Nachbarland Schweden vorbeischauen, das ja nur einen Katzensprung weg ist... Drei Tage und eine Schiffsfahrt später sind wir wieder in Deutschland zugegen. Auf unserem Rückweg nach München machten wir noch einen letzten Abstecher an den Flughafenzaun und das war in Leipzig geschehen. Gerade angekommen, machten wir eine Rauchfahne im Anflug aus, also schnell aufs Gaspedal in Richtung Zaun! Flughafen Leipzig-Halle (LEJ/EDDP) Das bulgarische Geschoss war aber auch ziemlich schnell mit dabei, sodass ich meine Spintkünste wieder auspacken musste :D Die Leipziger staunten nicht schlecht, als ich in Höchstgeschwindigkeit angeflitzt kam, hehe :) Gerade noch rechtzeitig geschafft! Im stupfen Brummen taxelt die graue Antonov 26 auf sächsischem Boden, nach einer Waffenlieferung nach Kurdistan, die die Wochen im September heftig umstritten war. Doch wir sind schon bald zurück! Knappe zwei Monate sind wir mal wieder im Sachsenland unterwegs, abermals auf dem Weg nach Berlin. Bei einer Pinkelpause und einer kleinen Rast beim "goldenen M" nimmt man auch gerne den Landsmann der Fast-Food-Kette noch mit: Trotz schlappen 31 Jahren und einem etwas blassen Kleid noch durchaus attraktiv :) Gerade hatten wir unser Hotelzimmerchen in Berlin bezogen, als was graues über unsere Unterkunft rauschte. Das sah mir nach einer Boeing 767 aus... ...schnell ins Auto gesprungen - Sonnenuntergang war bereits - und samt Kamera den Aussichtsturm erklimmen. Mhm, das einzige was sich bewegte war aber die Deutsche Luftwaffe :blink: Auflösung gab es auch am nächsten Tag noch nicht, stattdessen mache ich es mir auf meinem Bett gemütlich und knipse entspannt aus unserem Fenster: Irgendwann hatten wir uns dann doch aufgerappelt und liegen mal wieder auf der Lauer... ...nach hübsch beklebten Berlinern zum Beispiel: Aber auch nach stinknormalem Geflügel... ...und das wurde immer besser! Die Flagge war schon gehisst, einige deutsche Abgeordnete scheppern auch schon über die Dächer von Tegel... ...bis er sich endlich blicken ließ - der libanesische Staatsbesuch. Stilecht wird mit dem Flag-Carrier angereist, und dann auch noch mit dem 5000. Büssli, cool! :) Während Air Lituanica nur mit einem englischen Leihwagen enttäuscht... :unsure: Schlusslicht war der Schuldensünder: Bis Frühling werden alle Boeing 737 die Flotte verlassen haben und mit französischer Second-Hand-Ware ausgetauscht. Letzer Tag, eine Rechnung war noch offen! Genau, die mit der dubiosen Boeing 767... Die Sonne war schon perfekt auf Position gerückt und auch wir beobachten bereits das morgendliche Geschehen in Tegel... ^_^ ...es schien sich was zu bewegen, eine Kolonne kam uns entgegen und siehe da - dort rollt die graue Maus: Nach irrtümlicher Taxifahrt, quer durch das Areal, nahm sie aber doch noch Anlauf und dampfte volle Kraft voraus an uns vorbei - schöööön! An Bord war übrigens die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet auf der Weiterreise nach Köln via Dresden Uuuund auch Air Berlin geht wieder auf Reisen, und das schon seit 35 Jahren! Nach überstandener Operation an den Beißerchen, ist vor dem nächsten Flughafenbesuch. Der war ausnahmsweise für München angesetzt. Flughafen München (MUC/EDDM) Los geht es mit dem bunten Rest, das es in Berlin noch nicht vor die Linse geschafft hat: Uuuund der nagelneuen grauen Maus! Aeroflot? Neeeein, aber Putins Freunde! Denn das war der erste Besuch des “neuen” Flag-Carriers von den Vereinigten Staaten. Zum ersten Mal wieder, nach zwei Jahrzehnten, dass AA auf bayerischem Boden unterwegs ist und zur Feierlichkeit darf der adrette zähe Nebelsuppe löffeln :mellow: Das Kapitel US Airways ist mit der Zeit auch bald abgeschlossen und beendet eine 77-jährige Tradition landet im Aviatikbuch Soooo, damit wären wir am Ende unseres Berichtes. Es muss nicht immer die weite Welt sein, um an hübsche Aluröhren zu kommen. Auch die Flughäfen in der Nähe oder in Nachbarländern halten viele Überraschungen bereit. Besonders Kopenhagen entzückt mich mit seltenem Regional-Geflügel, aber auch der Flughafen vor der Haustür wirft das ein oder andere Special ab. Ich hoffe in Bälde wieder öfter von unseren Erlebnissen zu berichten, die nächsten Flugreisen sind endlich wieder gebucht und in Reichweite. Ihr hört von uns, wenn es wieder heißt: Herzlich Willkommen zu einem neuen Lehmann-Bericht! Bis dahin, die wieder auferstandenen Lehmänner aus München
  3. Hallo zusammen! Diesen Sommer war ich mehrere Wochen in Dänemark. Deshalb war ich auch an einem Tag in Kopenhagen am Flughafen. Gestartet habe ich am Flyvergrillen mit dem Fahrrad, da dort aber gegenlicht war wechselte ich gleich zum "Spotterplatz" auf der Karte unten. Die Location befindet sich auf einem kleinem Feldweg. Unten einfach auf den Link klicken um genau zu sehen wo es ist ;) https://www.google.ch/maps/@55.5969738,12.6221532,133m/data=!3m1!1e3 Nun kommen wir zu den Bilder :P Die British kurz nach dem Take-Off auf der 22R Eine sehr Farbenfrohe ATR-72 Airbaltic fliegt auch nach Kopenhagen Auch Easyjet fliegt in den Norden :D Als MH17 abgeschossen wurde, flog ein paar Minuten genau diese B777 auch dort drüber :o war ein Zufall, nämlich genau als die B777 startete packte ich meine sachen und wechselte in den Anflug der 22L Im Anflug der 22L stellte ich mich in den Auf den Parkplatz, dort traf ich sogar einen Einheimischen Spotter. Dieser Parkplatz ist übrigens hier: https://www.google.ch/maps/@55.6264586,12.6769921,132m/data=!3m1!1e3 SAS ist sehr viel (zuviel :P ) in Kopenhagen vertreten. Euroatlantic konnte ich auch sogar noch einfangen B) Auch die SWISS war dort, hier kommt sie gerade aus Zürich Jetwings konnte ich auch ein paar mal Ablichten Dann Typenpremiere für mich, meine erste B747 :blush: :D Deshalb verdient sie auch ein zweites Bild hier im Bericht ;) Norwegian mit einer weisser Nase :huh: Hier auch mein erste A321 in Thomas Cook Bemalung Hier eine sehr Farbenfrohe ATR-72, leider ein bisschen unscharf und leider keine Sonne, wie bei vielen Bilder hier :blush: trotzdem wollte ich sie zeigen Und zum Schluss noch eine Dash-8 von Widerøe Ich hoffe die Bilder gefallen euch, auch wenn die Lichtverhältnisse nicht gerade gut waren. (Wenig Sonne, trotzdem waren es fast 30 Crad :mellow: ) Ich hoffe aber das die wenigen Bilder aus Kopenhagen euch trotzdem gefallen :D Ach Ja... Kritik und Lob sind Willkommen, auch fragen zu den Spotterplätzen und den Fotos ;) Viele Grüsse Michael PS: Wenn euch meine Fotos gefallen, schaut dann doch auch mal hier Vorbei (Landscape-Tiere-und Flugzeugfotos :D )
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