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  1. Hallo zusammen! In einem früheren Post habe ich mal mein Papyrus Hunter Repaint Projekt gezeigt. Damals für einen Freeware Hunter. Dieses wird nun für den AlphaSim Hunter fortgesetzt. Ich habe mir den AlphaSim (jetzt Virtavia) Hawker Hunter gekauft, und habe die Arbeit an diesem gemacht. Die Bemalung für den Freeware Hunter werde ich voraussichtlich nicht mehr fortfahren. Doch nun bin ich fleissig an einem Papyrus Hunter Repaint für den Virtavia Hawker Hunter am arbeiten, und hier meine Bilder: Ja das war's! Ich werde diesem Post erweitern, sobald etwas nennenswertes dazukommt. Momentan ist das Seitenruder, die Flügel und Tanks fertig, Der Vordere Rumpf ist in Arbeit, und der Triebwerkseinlass werden noch weiss. Das Paint wird dann auf meiner Website verfügbar sein. Website Liebe Grüsse Nando.
  2. ... Fortsetzung von: --> Mein fliegerischer Rückblick 2010 am Hawker - Teil 1 === Nun hiess es wieder den ganzen Weg zurückzufliegen. Retourleg Singapur-Malé, die Kabine endlich wieder benutzbar. Über dem Landesinneren von Sumatra türmen sich gewaltige Gewitterwolken auf. Kaum über Wasser, ist das Schauspiel vorbei: 21.Apr.2010 | OE-GHU | Unterwegs von Singapur auf die Malediven Dazu ein Blick auf's Entertainment System in der Kabine. Letztes Festland, bevor's wieder hinaus auf's offene Meer geht: 21.Apr.2010 | OE-GHU | Nahe Medan, Sumatra (Indonesien) Unterwegs eher durchwachsene Wetterbedingungen. Immer wieder sind Deviation Headings notwendig, um hochreichenden Gewittertürmen auszuweichen: 21.Apr.2010 | OE-GHU | Überm Indischen Ozean Anflug auf Malé. Crossing traffic on final, in Form eines mehrstöckigen Kreuzfahrtschiffes :008:: 21.Apr.2010 | OE-GHU | Anflug auf Piste 36 in Malé (VRMM) Short final auf den "Flugzeugträger". Das Wetter recht wechselhaft, es reisst ein wenig auf: 21.Apr.2010 | OE-GHU | Anflug auf Piste 36 in Malé (VRMM) Mit einer Wahrscheinlichkeit kleiner als beim Lotto zu gewinnen, company traffic aus Klagenfurt auf den Malediven! Und das mit zwei wirklich unabhängigen Aufträgen. Macht sich aber gut im dortigen Abendlicht: 21.Apr.2010 | OE-HPH; Falcon 2000 (Goldeck Flug) | Malé Intl. (VRMM) Auf so langen Flügen gilt es natürlich auch, sich die Zeit irgendwie zu vertreiben. Für Bordentertainment war aber gesorgt, wissenschaftliche Magazine wurden genauer studiert: 21.Apr.2010 | OE-GHU | Enroute von Malé nach Dubai Wieder in Dubai zwischengelandet. Auch diesmal war der dickbäuchige Scheich nicht zu übersehen: 22.Apr.2010 | A6-EDC; Airbus A380-861 | Dubai Intl. (OMDB) Von Dubai ging's nach Bukarest (Rumänien), ein Direktflug nach Klagenfurt war aufgrund der Winde nicht durchführbar: 22.Apr.2010 | OE-GHU | Anflug auf Bukarest-Baneasa (LRBS) Ein letztes Foto des Trips im goldigen Abendlicht in Baneasa, bevor es unspektakulär zurück auf die homebase Klagenfurt ging: 22.Apr.2010 | OE-GHU | Tankstop in Bukarest-Baneasa (LRBS) ... rückblickend ein sehr erlebnis- und lehrreiches Abenteuer, welches ich sehr positiv in Erinnerung habe und in gleicher Form wohl kaum wieder vorkommen wird. Es sei denn, einer der wenigen europäischen Vulkane hat wieder Magenverstimmungen und legt damit den Passagier- und Frachtverkehr Europas grossteils lahm. Man weiss ja nie. Einige Zahlen für die Statistik: Reine Flugzeit: 29:45h / Zurückgelegte Distanz: 11.962nm (22.154km) / Verbrauchter Treibstoff: 48.900lbs (~27.384lt) === Weiter ging's einige Tage später zurück auf GRF, gleich zweimal innerhalb einer Woche nach Tel Aviv, an die Mittelmeerküste. Während des Anflugs hat man Blick auf die lange Strandpromenade mit zahlreichen Hotelburgen, sowie auf die Altstadt von Tel Aviv-Jaffa, dem überwiegend arabischbevölkerten Stadtteil im Süden der israelischen Großstadt: 02.Mai.2010 | OE-GRF | Altstadt von Tel Aviv-Jaffa Anflug auf Piste 30 des Flughafens Ben-Gurion Intl.: 02.Mai.2010 | OE-GRF | Flughafen Tel Aviv (TLV/LLBG) Blick aus dem Hotel auf den beliebten Badestrand Richtung Süden. Im Hintergrund wieder die Altstadt von Jaffa: 26.Apr.2010 | Badestrand von Tel Aviv-Jaffa (Israel) Traumhafter Sonnenuntergang am Mittelmeer: 26.Apr.2010 | Marina - Tel Aviv-Jaffa (Israel) Blick in die Gegenrichtung; interessante Architektur in der 3-Millionen Metropole, inkl. "City Gate" Ramat Gan - dem höchsten Gebäude Israels und des Nahen Ostens (244m): 26.Apr.2010 | Blick über Tel Aviv-Jaffa (Israel) Beim ersten Aufenthalt hatten wir sogar Zeit einen Ausflug in das eine Stunde entfernte Jerusalem zu unternehmen, um die religiös so bedeutende Hauptstadt Israels zu erkunden. Dazu gehört natürlich auch die Klagemauer, die jüdische Pilgerstätte in der Altstadt: 27.Apr.2010 | Klagemauer in Jerusalem (Israel) Kleiner Sprung Richtung Moskau. Wäre zu schön, könnte ich ihn "my BBJ" nennen: 29.Apr.2010 | M-YBBJ | Moskau-Vnukovo (UUWW) Flug nach Italien, Neapel um's genau zu nehmen. Da kann der Vesuv nicht weit sein. Dieser ruht jedoch friedlich und hat derzeit keine Ambitionen, uns Flieger vom Himmel zu holen. Wollen es auch nicht herausfordern: 01.Mai.2010 | OE-GRF | Anflug auf Neapel (LIRN) Nanu, verflogen? Nein, Neapel ist Quartier eines der drei operativen Hauptkommandos (Allied Command Operations) der NATO und somit wichtiger militärischer Stützpunkt des Nordatlantikvertrags: 09.Mai.2010 | 85-0038; Lockheed C-130H Hercules | Hercules der 908. Airlift Wing aus Maxwell, AL (USA) in Neapel (LIRN) Durch einen mehrtägigen Aufenthalt Anfang Mai in Nizza, hatten wir die Möglichkeit mit dem Bus nach Monaco zu fahren und dort ein wenig sightseeing zu betreiben. Im Fürstentum liefen die Vorbereitungen auf den Großen Preis von Monaco am 16. Mai auf Hochtouren: 06.Mai.2010 | Place du Casino in Monaco (Fürstentum Monaco) Tribünen, Leitplanken, Zäune und die Boxengasse waren bereits aufgebaut, nur die Teams fehlten klarerweise noch: 06.Mai.2010 | Boxengasse und Hafen von Monaco (Fürstentum Monaco) Nizza um diese Jahreszeit bedeutet immer volle Parkpositionen. Die Formel 1 tut ihr übriges dazu. Hier nur ein Ausschnitt aus dem "lineup": 08.Mai.2010 | Vorfeld in Nizza (NCE/LFMN) Zurück in Moskau wurden wir vor Durchzug eines Gewitters von einem Käfer-Geschwader beschossen. Der Regen danach ist ganz augenscheinlich ausgeblieben: 08.Mai.2010 | OE-GRF | Moskau-Vnukovo (UUWW) Andere blieben davon verschont und glänzten im Abendrot umso strahlender. Dieser Falke wird von Global Jet Concept in Genf operiert und ist ebenfalls Stammbesucher in VKO: 08.Mai.2010 | LX-ATD; Falcon 2000DX | Moskau-Vnukovo (UUWW) Der Sommer hat wohl Einzug gehalten. Lässt um die jetzige Jahreszeit ein wenig Wehmut aufkommen. Moskau von seiner grünen Seite: 13.Mai.2010 | RA-42538; Yak-42 (ALK Airlines) | Moskau VKO (UUWW) Auf dem Weg von St. Petersburg nach London-Luton überholt 2000ft über uns eine Korean Boeing 747, ebenfalls in Frachtversion: 16.Mai.2010 | HL-7499; Boeing B747-4B5ERF Am selben Tag noch fliegen wir wieder nach St. Petersburg zurück und haben neben uns diesen bunten Paradiesvogel stehen: 16.Mai.2010 | RA-30053; Antonov An-30 (Lukiaviatrans) | Flughafen St. Petersburg (ULLI) Jedes Jahr im Juni findet in St. Petersburg das Internationale Wirtschaftsforum mit mehr als 2500 Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, etc. statt und beschert dem Flughafen Pulkowo zahlreiche Extra-Flugbewegungen, ähnlich dem nordostschweizer Raum während des WEF. Dazu wird gewöhnlich eine der zwei Parallelpisten gesperrt, um zusätzliche Parkmöglichkeiten zu schaffen. Am 17. Juni waren wir die ersten, die eine solche Parkposition auf der südlichen Rollbahn zugewiesen bekamen: 17.Jun.2010 | OE-GRF | Flughafen St. Petersburg-Pulkowo (ULLI) Am nächsten Tag war das Bild schon ein ganz anderes: 18.Jun.2010 | Piste 10R/28L in St. Petersburg-Pulkowo (ULLI) Anfang Juni war ich für ein paar Tage mit OE-GCE unterwegs, mit welcher ich 2008 meine ersten Schritte am Hawker tat. Hier im Anflug auf die 07 in Paris-Le Bourget. Schön zu sehen ist die Bürostadt "La Défense" im Vordergrund mit dem "Grande Arche", in Verlängerung der "Arc de Triomphe" und rechts davon in der Bildmitte der Eiffelturm: 03.Jun.2010 | OE-GCE; Hawker 800XP | Anflug auf Paris LBG (LFPB) Zurück im 850er, im Sinkflug Richtung Olbia (Sardinien) verschwindet die Sonne hinter einer mächtigen Cumulonimbus und bietet damit ein wunderbares Fotomotiv: 20.Jun.2010 | OE-GRF | Anflug auf Olbia (LIEO) Flug von Zürich nach Faro (Portugal). Gleicht fast den Everglades die Umgebung des Flughafens, mit vielen kleinen Kanälen im Grün: 17.Jul.2010 | OE-GRF | Anflug auf Faro (LPFR) Ebenfalls aus Moskau kommend überholen uns die schweizer Kollegen auf derselben Strecke und lassen unsere Machzahl klein aussehen, erzeugen dabei allerdings interessante Farbspiele: 20.Jul.2010 | HB-I**; Airbus A3xx | Unterwegs von Moskau Richtung Westen Am nächsten Tag ging's von Wien über Cagliari (Sardinien) nach Lyon. Richtig sommerlich die Wetterbedingungen, unruhige Luft und Gewitter sind vorprogrammiert: 21.Jul.2010 | OE-GRF | Irgendwo über Korsika (Frankreich) Erneut bringt es uns nach Nizza. Diesmal mit einem VOR/DME-Anflug über AZR SALEYA mit Circle-To-Land auf die 22R, vorbei an Monaco und dem Hafen von Nizza: 24.Jul.2010 | OE-GRF | Saint-Jean-Cap-Ferrat bei Nizza (LFMN) Short final auf die 22R. Gibt einen Überblick über die Anzahl der parkenden Bizjets, vom CJ bis zur 767 ist ziemlich alles vertreten: 24.Jul.2010 | OE-GRF | Endanflug auf Nizza (LFMN) Auf der Departure-Route von Berlin-Schönefeld, kommen wir an jenem Tag wieder am Platz vorbei, welcher nach wie vor Grossbaustelle für den zukünftigen Flughafen Berlin Brandenburg ist. 2012 soll's endlich soweit sein, BBI (eigentlich BER) soll die Kapazität der 3 anderen Berliner Flughäfen übernehmen: 30.Jul.2010 | OE-GRF | Flughafen Berlin-Schönefeld (EDDB) Erneut in Olbia, auf Sardinien (Italien). Absolute high season dort im August. Jeder der mitreden will, hält sich in St. Tropez, oder an der Costa Smeralda - der wundervollen Samaragdküste im Nordosten Sardiniens - auf und liegt mit seiner Yacht in einer der zahlreichen pittoresken Buchten. Wobei ich zweiterem durchaus was abgewinnen kann, sehr empfehlenswert die Gegend: 05.Aug.2010 | VP-BHN; Boeing 737-8AN BBJ2 | Auch keine Unbekannten diese BBJs; Olbia (LIEO) Abflug aus Olbia in der Dämmerung. Links im Bild die markante Insel Tavolara, die man beim Anflug schon von weitem erkennt: 08.Aug.2010 | OE-GRF | Costa Corallina bei Olbia (LIEO) Zum Greifen nahe schien diese Triple 7 auf der Strecke von Moskau nach London zu sein. Einmal mehr werden wir von einem Langstrecken-Riesen überholt. Gekommen ist dieser vom anderen Ende der Welt, nämlich aus Neuseeland: 03.Sep.2010 | ZK-OKG; Boeing 777-219ER (Air New Zealand) | Enroute von Moskau (UUWW) nach London-Luton (EGGW) Ein kleiner Einblick in den Non-Aviation Bereich. Bleibt mir besonders ... wie auch immer in Erinnerung. Die Toilettenanlagen im Passagierterminal am Flughafen Grosny (RUS). Da lernt man die Bordtoilette wieder unglaublich zu schätzen. Speziell war auch der kleine Frosch, welcher verängstigt vor den Klos herumhüpfte. Wahrscheinlich musste auch er ein Geschäft erledigen, wusste nur nicht so recht wo :005:: 08.Sep.2010 | Flughafen Grosny (URMG/Tschetschenien) Beim Abflug aus Genau (Italien) konnten wir einem durchziehenden Gewitter gerade entkommen. Durch eine Abflugroute über das Meer und Kontrolle des Wetterradars war ein Beschuss durch Hagel und Schleuderprogramm in der Wolke vermeidbar und so liessen wir das schlechte Wetter auch hinter uns: 09.Sep.2010 | OE-GRF | Abflug aus Genua (LIMJ) Im Oktober loderten in Russland immer noch zahlreiche Waldbrände, welche im Juli und August ihre schlimmsten Auswirkungen hatten. Bis zu 700 Wald- und Torfbrände forderten mindestens 50 Menschenleben, legten den Flugverkehr zeitweise lahm und kosteten zahlreichen Betroffenen deren Hab und Gut. Bei Nacht waren diese entsprechend gut zu sehen, jedoch erst nachdem sich die große Dunstglocke grossteils aufgelöst hatte: 14.Okt.2010 | OE-GRF | Waldbrände östlich von Moskau Moskau war wieder frei vom Smog und präsentierte sich in dieser Nacht besonders glanzvoll. Wunderschön von oben, speziell aus der Finsternis kommend, jedoch am Foto nicht wirklich reproduzierbar: 14.Okt.2010 | OE-GRF | Moskau von oben; deutlich erkennbar die Ringautobahn (auch MKAD), welche um die Grossstadt führt Die Tage wurden kürzer, die Nächte kälter, der Outside Check ungemütlicher. Passend, dass wir uns Mitte November in wärmere Gefilde bringen durften. Zumindest ein Badetag in Sharm El-Sheikh war uns gegönnt. Den nahmen wir dankend entgegen. 30°C um diese Jahreszeit sind ein Genuss: 12.Nov.2010 | OE-GRF | Abflug aus Sharm El-Sheikh, Ägypten (HESH) Rennstrecke Nizza-Moskau. Das Schöne ist, dass man im Flug das Schlechtwetter unter sich lassen kann und bei 8-900km/h die Welt von oben betrachtet und dabei auch noch Sonne tankt: 01.Dez.2010 | OE-GRF | Im Steigflug raus aus Nizza (LFMN) Mit dieser Jahreszeit ist auch immer Schneechaos verbunden. In Moskau nimmt man das beim Wort, Wartezeiten von 2-3 Stunden sind keine Seltenheit. Schließlich rechnet man im russischen Winter ja mit allem, nur nicht mit Schnee(!). So bleibt eben ausreichend Zeit, den Verkehr rundherum zu beobachten (sofern überhaupt welcher existiert), den verzweifelten Piloten am Funk zuzuhören oder genug Möglichkeiten einfach nur ... :001: 09.Dez.2010 | N123LV; Gulfstream GIV-X | Ankunft in Moskau-Vnukovo (UUWW) Wenn's dann einmal soweit ist, dass man startup bekommt und Hoffnung auf einen Abflug aufkeimt, wird natürlich auch gerne Enteisungsmittel verkauft. Bei diesen Bedingungen aber auch nicht vermeidbar. Hier das Aufsprühen von Type IV auf die Flügel: 09.Dez.2010 | OE-GRF | Beim Enteisen in Moskau VKO (UUWW) Einer meiner Lieblings-Airports - wenn nicht DER Favourite - ist für mich München. Sogar abseits des Vorfelds lässt sich dort gut die Zeit verbringen. Das München Airport Center-Forum zwischen T1 & T2 lädt im Winter auf einen Besuch ein, dort gibt's alljährlich den Christkindlmarkt, ideal für einen Weihnachtsbummel und um diverse Heißgetränke einzunehmen. Hier jedoch nur ein Handyfoto vom 78m hohen Kontrollturm: 10.Dez.2010 | Tower am Flughafen München (EDDM) Damit endet auch mein Jahresrückblick 2010. Neujahr hab ich diesmal in Girona (Spanien) verbracht, Weihnachten hingegen konnte ich daheim mit der Familie feiern. Ich hoffe nicht allzu viel Nonsens geschrieben zu haben und dass der kleine Einblick in mein Berufsleben ein wenig Gefallen gefunden hat! Kommentare, Fragen oder Kritik sind herzlich willkommen. Euch allen wünsche ich ein glückliches und erfolgreiches Flieger-/Spotterjahr 2011. Grüsse aus Klagenfurt, alex
  3. Grüezi zusammen! Spät aber doch noch habe ich mich durchringen können, einen Fotobericht mit Bildern aus dem letzten Jahr fertig zu stellen, wobei es mich einige Wochen kostete die Bilder zu selektieren, sie zu bearbeiten und schliesslich mit Wort und Schrift zu unterlegen. Die Bilder entstanden allesamt im Zuge meiner Tätigkeit als Kopilot auf dem Hawker 800/850XP in der Business Aviation und sind nur ein grober Querschnitt aus dem Jahre 2010. Ich habe mich auf die meiner Meinung nach anschaulichsten 110 Stück beschränkt, welche von etwa 2000 aufgenommenen Bildern übrig geblieben sind. Aufgrund der Länge des Berichts fiel während des Erstellens des Entschluss, ihn in zwei Teile zu splitten, um die Ladezeiten etwas zu reduzieren bzw. ihn etwas übersichtlicher zu halten. Aufgenommen wurden die folgenden Bilder mit einer Canon A720IS Kompaktkamera. Wer den Hawker kennt, weiss warum nicht DSLR. ;) Einzig Fotos meines Singapur-Trips im April wurden mit einer Canon 50D gemacht, mehr dazu im Laufe des Berichts. Here we go … Das Jahr startete für mich bezeichnend in meinem 2. beruflichen zuhause - Moskau. Das Neujahr liessen wir im Hotel einläuten: 01.01.2010 | Moskau | Beginn eines aufregenden Fliegerjahres 2010 Am Neujahrstag hatten wir die Möglichkeit um die Mauern des Kreml zu flanieren und bekamen durch einen deutschsprachigen Tourist Guide einige sehr interessante Fakten und Geschichten zum Machtzentrum Russlands und seinem Volk erzählt. Hinter mir ist das Mausoleum Lenins und der Erlöserturm, links die Basilius-Kathedrale und ganz links passend dazu der wunderprächtigst kitschig dekorierte Weihnachtsbaum am Roten Platz zu sehen: 01.Jan.2010 | Moskau | Roter Platz Das Staatlich Historische Museum: 01.Jan.2010 | Moskau | Roter Platz Das aussen renovierte "Große Theater", um die Ecke des Kremls; aufgenommen im Herbst: 08.Sep.2010 | Moskau | Bolschoi Theater oder "Большой театр" Am 02. Jänner wieder unterwegs: 02.Jän.2010 | OE-GRF | Cruise in FL400; Blick auf das PFD2 des ProLine 21 Mein Schreibtisch: 02.Jän.2010 | OE-GRF | Departure aus Moskau Sicher eines meiner Highlights im 2010; drei Tage Aufenthalt in Samedan: 19.Jän.2010 | Samedan | Kaffeebesuch im Restaurant 21 Unser Arbeitspferd am schneebedeckten Vorfeld: 19.Jän.2010 | OE-GRF; Hawker 850XP | Samedan (LSZS) Viel mehr gibt's zu Sameeden nicht zu sagen; atemberaubend: 19.Jän.2010 | OE-GRF; Hawker 850XP | Samedan (LSZS) Auch andere Leute kommen in den Genuss. Hier in Form eines Challenger 300: 19.Jän.2010 | LX-PMA; Bombardier Challenger 300 | Premiair (BAT) Über den Flügel geschaut: 19.Jän.2010 | OE-GRF | Samedan (LSZS) Für einen kleinen Stadtrundgang in St. Moritz blieb zum Glück auch Zeit. Das Wetter zeigte sich von seiner Sonnenseite: 20.Jän.2010 | St. Moritz | Zentrum Das renommierte Badrutt's Palace blickt erhaben vom Hang herab: 20.Jän.2010 | St. Moritz | Badrutt's Palace Hotel Das Chesa Futura mit Kirchturm im Hintergrund: 20.Jän.2010 | St. Moritz | Blick Richtung Süden Am Airport war noch einige Action: 20.Jän.2010 | HB-ZHY & ZIS; Heli Bernina | Samedan (LSZS) Am nächsten Tag ging's wieder weiter. Über Nacht hat's geschneit, die Kabine ist eisig kalt und die Flügel kontaminiert: 21.Jän.2010 | OE-GRF | Samedan (LSZS) Ankunft abends in Moskau Vnukovo; eine anfliegende Tu-134 kündigt sich schon von weitem an: 21.Jän.2010 | OE-GRF | Moskau VKO (UUWW) Frostiger Sonnenuntergang in Vnukovo. Tiefstwerte an die ich mich im letzten Jahr erinnern kann waren -24°C: 21.Jän.2010 | OE-GRF | Moskau VKO (UUWW) Blick aus dem Radisson in Sochi. Dort wird bemüht für die Olympischen Winterspiele 2014 gebaut. Gibt auch einiges nachzuholen ... 26.Jän.2010 | Sochi (RUS) am Schwarzen Meer Am Abend zeigt sich ein interessantes Farbspiel am Vorfeld: 26.Jän.2010 | YL-KSC; Premier I | Flughafen Sochi (URSS) Unser Vogel im Abendlicht: 26.Jän.2010 | OE-GRF | Flughafen Sochi (URSS) Noch zwei andere Blickwinkel: 26.Jän.2010 | OE-GRF | Flughafen Sochi (URSS) Und ein Profilfoto mit Blick durch die Nasenlöcher: 26.Jän.2010 | OE-GRF | Flughafen Sochi (URSS) Unterwegs von Malaga (Spanien) nach Paris LBG: 29.Jän.2010 | OE-GRF | FL340 inbound POI über frz. Luftraum An ungefähr selbem Ort leuchtet der Mond im Osten der Dämmerung entgegen: 29.Jän.2010 | OE-GRF | 17:10lt über Westfrankreich Besuch bei der Queen. Unvorstellbar, aber wir sind sogar trocken geblieben während dieser Sightseeing-Tour: 09.Feb.2010 | London | Tower Bridge und HMS Belfast an der Themse Lousy weather dafür in Wien, einer dieser ungemütlichen Wintertage: 11.Feb.2010 | OE-GRF | Wien Schwechat (LOWW); vor uns biegt eine OS T7 links ab Unterwegs von Kiev nach Wien, Blick über die Mittelslowakei: 25.Feb.2010 | OE-GRF | Flughafen Sliac (LZSL) Am Boden in Wien; eine Übersicht über das Main Panel: 26.Feb.2010 | OE-GRF | Hawker 850XP Detailaufnahme des PFD; der Fachmann würde an gewissen Parametern Wien erkennen ;): 26.Feb.2010 | OE-GRF | Hawker 850XP Zurück in Moskau, eine von vielen Schönheiten in Vnukovo III. Unvorstellbar was dort tagein tagaus bewegt wird: 26.Feb.2010 | N661CP; Gulfstream GV-SP | Moskau VKO (UUWW) Wer ganz genau schaut findet auch westliches Gerät mit russischer Registrierung in der Business Aviation: 26.Feb.2010 | RA-10202; Gulfstream GV-SP | Moskau VKO (UUWW) Noch ein Blick auf's Main Panel; Gear Handle, Brake Pressure Indicator und MWS Panel im Vordergrund: 26.Feb.2010 | OE-GRF | Hawker 850XP Kleine Spielerei. Zu sehen ist das Flight Guidance Panel mit Bedienung des Flight Directors und Autopiloten: 26.Feb.2010 | OE-GRF | Hawker 850XP Abendflug von Zürich nach Moskau. Wieder strahlt uns der Mond entgegen: 28.Feb.2010 | OE-GRF | Enroute nach Russland in FL370 Ankara von oben, während eines Nachtfluges von Moskau (UUWW) nach Larnaca (LCLK): 03.Mär.2010 | OE-GRF | Ankara bei Nacht Crewfoto aus der Froschperspektive vom Jumpseat :): 02.Mär.2010 | OE-GRF | Flight Crew Blick morgens aus dem Fenster in Larnaca; aha so sieht's hier also aus. Nach der Ankunft nachts war davon natürlich kaum was zu erkennen: 04.Mär.2010 | Larnaca (Zypern) | Blick vom Hotelbalkon Anflug in Sochi-Adler. Nicht nur im Meer geht's turbulent zu, auch die Landung hatte es in sich: 07.Mär.2010 | OE-GRF | Sochi AER (URSS) Russisches Schwermetall am Vorfeld in Sochi. Für den Kyrillisch-Lesenden unschwer zu erkennen - Gazprom Avia: 07.Mär.2010 | RA-42436; Yak-42D | Sochi AER (URSS) Ein weiterer Vertreter des russischen Erdgasförderunternehmens; sogar mit französischem Greifvogel: 07.Mär.2010 | RA-0900*; Dassault Falcon 900* | Sochi AER (URSS) Ein unvergesslicher Moment im letzten Jahr; Überholmanöver im gefühlten Schneckentempo einer Boeing 747-400 der Emirates Sky Cargo 1000ft über uns. Lässt sich am Bild niemals so impressiv einfangen wie gesehen. Gigantisch diese vier dicken Kondensstreifen und die eindrückliche Spannweite. Leider nur ein unscharfer Versuch eines Bildes: 08.Mär.2010 | OO-THD; Boeing 747-4HAERF | Auf FL370 bzw. 380 über Weissrussland Bereits einige (Kilo-)Meter gut gemacht; umso eindrücklicher kommen die Kondensstreifen zur Geltung, bevor sie sich um die eigene Achse drehend von vieren zu zweien vereinen: 08.Mär.2010 | OO-THD; Boeing 747-4HAERF | Auf FL370 bzw. 380 über Weissrussland Noch ein Experiment meine Arbeitsumgebung einzufangen; im Anflug über dem Moskauer Grossraum: 08.Mär.2010 | OE-GRF | Anflug auf Moskau Zwischendurch konnte ich in meiner Freizeit auch noch ein wenig freelancen. So z.B. auf HB-VOT, einem Hawker 800XP, welcher von einem in Zürich ansässigen Bizjet-Unternehmen betrieben wird. Für einige Tage war ich auf diesem Flugzeug unterwegs und flog damit z.B. von Malmö (ESMS) nach Cannes (LFMD): 19.Mär.2010 | HB-VOT | Departure aus Malmö (Schweden) Ein Nachtrag vom Jänner, als ich erstmals auf diesem Hawker "on tour" war. Bitterkalt und finster bleibt Helsinki in Erinnerung: 08.Jän.2010 | HB-VOT | Flughafen Helsinki-Vantaa (EFHK) Diese Piste könnte dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Als kleiner Tipp, der Flughafen befindet sich ca. 16.618km von Sydney entfernt und ist unter Spottern für einen sogenannten "Heligrill" bekannt: 09.Jän.2010 | HB-VOT | Piste 28 in :rolleyes: Weiter im März. Anflug auf Damaskus (Syrien). Anderes Bild als wir es in unserer saftig, grünen Bergwelt gewohnt sind: 30.Mär.2010 | OE-GRF | Flughafen Damaskus (OSDI) Ein dickbäuchiger Besucher aus Jeddah am Vorfeld in Damaskus. Reicht hier offensichtlich nur für eine Aussenposition: 30.Mär.2010 | HZ-AKL; Boeing 777-268ER | Damaskus DAM (OSDI) Letzte Sonnenstrahlen kämpfen sich am GAC-West in Wien hinter der Wolkendecke hervor: 31.Mär.2010 | OE-GRF | Flughafen Wien-Schwechat (LOWW) Dann im April machte uns der unaussprechliche isländische Vulkan E. plötzlich einen Strich durch die aviatische Rechnung. Ganz Europa war zeitweise gegroundet, nicht nur Urlauber und Geschäftsreisende mussten auf Bahn/Auto umsteigen oder durften/mussten zuhause bleiben, auch die Luftfracht war davon natürlich betroffen. Am 19. April war der österreichische Luftraum wieder vollständig freigegeben, einige Staaten im Norden Europas hatten noch nicht den "Mut" dazu und hielten die Sperren weiter aufrecht. Dies war der Auslöser meines wohl spannendsten Fluges 2010. Es hiess: Frachtflug von Klagenfurt (LOWK) nach Singapur (WSSS). Innerhalb von nur wenigen Stunden wurden alle Permissions und Pläne eingeholt und um 21:30h Lokalzeit hoben wir mit OE-GHU - gefüllt mit 350kg Kartons mit wichtiger Fracht eines Technologieunternehmens - Richtung Singapur ab. Geplante und geflogene Route war folgende: Klagenfurt (LOWK) - Dubai (OMDB) - Malé (VRMM) - Singapur (WSSS) - Malé (VRMM) - Dubai (OMDB) - Bukarest (LRBS) - Klagenfurt (LOWK) Hier einige Bilder dazu: 19.Apr.2010 | OE-GHU; Hawker 800XP | Nachtflug; Leg Klagenfurt-Dubai Anflug auf Dubai. Bereits in der Morgendämmerung: 20.Apr.2010 | OE-GHU | Anflug auf Dubai Intl. (DXB/OMDB) Während der Wartezeit auf weitere Permissions am Boden in Dubai konnten wir den lokalen traffic ein wenig verfolgen. Es dauerte nicht lange bis auch der erste A380 von Emirates morgens aufschlug. Hier ein Baujahr 1989 vorbeirollender Airbus A310 von Shaheen Airlines, unterwegs für Ariana Afghan Airlines: 20.Apr.2010 | TC-SGC; Airbus A310-304 | Dubai Intl. (OMDB) Ohrenbetäubend macht sich dieser georgisch registrierte Russenbomber bemerkbar. Schwierig die Hände auf der Kamera zu lassen, schmerzt einfach nur in den Ohren dieses hochfrequente Geheule: 20.Apr.2010 | 4L-GLK; Ilyushin Il-76TD | Dubai Intl. (OMDB) Abflug aus Dubai Richtung Küste und an der Stadt vorbei. Mittig im Bild der imposante Burj Khalifa, über 2700ft hoch. Nächstes Ziel - Malediven: 20.Apr.2010 | OE-GHU | Dubai City (V.A.E.) Vom Anflug in Malé gibt’s leider keine guten Bilder, da erstens mein Leg und zweitens bewölkt und ein ungeplant rascher/steiler Anflug. Bei der Ankunft nochmals ein Temperaturschock, weit über 30° Aussentemperatur und gefühlte 150% Luftfeuchtigkeit. Hier ein Ankömmling aus dem Oman hinter uns: 20.Apr.2010 | A4O-DA; Airbus A330-243 | Malé Intl. (VRMM) Später Weiterflug Malé-Singapur. Das Wetter eindeutig tropischer und die Funkstationsdichte rapid abnehmend. Somit wurde HF-Kommunikation mit Indien und Indonesien notwendig. Kann sehr spannend sein für den Neuling :cool: Hier beim Umfliegen eines grimmigen CBs: 20.Apr.2010 | OE-GHU | Überm Indischen Ozean Gelandet in Singapur und die heiss erwartete Fracht abgeliefert. Seltsam, unsere Type war auf den Bodenmarkierungen am Frachtvorfeld nicht zu finden, deshalb einfach auf die Linie unserer nächsten Verwandten gestellt. :P Eingekesselt übrigens von zwei B747s, einer Qantas und einer Cathay Pacific Cargo: 21.Apr.2010 | OE-GHU | Frachtbereich in Singapur Changi (WSSS) Beweisfoto! Ja, wir waren wirklich da: 21.Apr.2010 | OE-GHU | Singapur Changi (WSSS) Nächste Homebase des doppelstöckigen Airbüüs: 21.Apr.2010 | 9V-SKG; Airbus A380-841 | Singapur Changi (WSSS) ... Weiter geht's hier: --> Mein fliegerischer Rückblick 2010 am Hawker - Teil 2 P.S.: Um Fragen und Antworten bitte ich der Übersichtlichkeit halber in Teil 2 des Berichts!
  4. Howdy! In dem folgenden Bilderbericht möchte ich euch ein paar Eindrücke meines ersten Type Ratings (& 1. Jets) zeigen. Nach über 2 Jahren modularer Ausbildung über privatem Wege, bin ich nun an dem Punkt angekommen, wo mein Traum wirklich konkret wurde. Das Rating fand vom 13.-28. Oktober 2008 in Dallas, TX statt. Den Slot dafür bekam ich erst 2-3 Wochen zuvor, nachdem der Hawker z.Z. offensichtlich eine gefragte Type ist, ich aber doch noch hineingerutscht bin. Um kurz noch etwas zu meinem Ausbildungsweg zu erwähnen: Ich habe 2006 mit dem PPL in Klagenfurt begonnen, bin im Frühjahr 2007 in St. Augustine, Florida für meinen Stundenaufbau (VFR/PPL) gewesen, habe im Herbst 2007 mit meiner IR-Ausbildung begonnen und Mitte 2008 mein 2-mot/CPL/IR Rating auf der DA-42 abgeschlossen. Im Juni 2008 habe ich einen MCC-Kurs absolviert, habe kurz darauf mit der ATPL-Theorie begonnen und nach 2-monatiger intensivster Lernphase diesen kurz vor dem Rating - nicht weit vom Nervenzusammenbruch entfernt - abgeschlossen. Begonnen hat meine Reise am 11. Oktober in Ljubljana, welches mit dem Auto etwa 60km südlich von Klagenfurt liegt und sich wegen des Flugangebotes direkt nach Frankfurt anbot ... Zu den Bildern ist noch zu sagen, dass sie alle mit einer Kompaktkamera (Canon Powershot A710 IS) aufgenommen wurden und deshalb qualitativ eher beschränkt sind. :cool: Herbstliches Wetter beim Abflug mit Adria JP116 (5A-AAM) in LJU: Bei der Ankunft in Frankfurt, kurz nachdem wir 2-3 Holdings gedreht haben und bei schlechter Sicht, verspätet auf der 25L gelandet sind. Die "Remscheid" (D-AIGD) wartet schon hinten links im Bild: http://imageshack.com/a/img661/4739/ODdgWn.jpg Bereits unterwegs in der LH438 nach Dallas DFW, hinter uns einige weitere Heavies aufliniert für die 18: Nicht lange airborne und schon den ersten großen Airport entdeckt. Erst durch die sternförmigen Terminals rechts konnte ich ihn eindeutig identifizieren (es handelt sich natürlich um Köln/Bonn): Die Route führte uns weiter über Liverpool, Dublin über den Teich nach Boston, New York, Louisville und schließlich von Norden nach Texas ... Hier bereits im Anflug auf DFW, charakteristisch für den Großraum Dallas, die planangelegten Communities mit ihren Wassertürmen: Beim Verlassen des Terminals kamen mir angenehme 20-25°C trockener Luft entgegen, so fühlte ich mich wie 3 Monate jahreszeitlich zurückversetzt. Meinen Koffer konnte ich leider nicht entgegennehmen, er blieb wegen der Verspätung aus Laibach leider in Frankfurt, jedoch bekam ich als Ersatz dafür eine ausgestattete Toiletttasche, die keine Wünsche übrig ließ, rasch und unkompliziert erledigt - ein tolles Service der Star Alliance/LH wie ich finde. Danach ging es per Shuttlebus weiter zur Autovermietung, die im Süden den Flughafens angesiedelt ist und nach einiger Wartezeit konnte ich mein Mietauto mit angedrehtem Upgrade entgegennehmen. Es war auch schon spät nachts mitteleuropäischer Zeit und ich sehnte mich nach einem Bett. Es wurde ein sportlicher Pontiac G8 GT (V8) mit stolzen 362PS. *harr harr harr* Das "Cockpit" meines Mietwagens: ... und hier in voller Pracht: Danach hatte in noch einen Tag (SO) frei bis mein Kurs startete, welchen in nutzte um einerseits auszuschlafen und andererseits die Umgebung und Dallas Downtown zu erkunden. Das Autofahren ist die reinste Hölle in Texas und vermutlich dem Rest der USA. Ich bin bestimmt doppelt so weit gefahren, wie ich eigentlich Distanzen zurückzulegen gehabt hätte, nur wegen der unzähligen Abfahrten, Auffahrten, Nichtbeschilderungen, Highways, Schulterstraßen und vielzahl von Spuren und Fahrmöglichkeiten. So verbrachte ich die halbe Zeit nur damit nach Dallas und zurück zu finden und den Rest der Zeit um Downtown zu erkunden. Wie sich herausstellte war Sonntag ein schlechter Zeitpunkt, um die Stadt kennenzulernen. Die Stadt ist sonntags koooomplett ausgestorben, keine Menschenseele, bis auf Kirchengänger und einige Obdachlose treiben sich herum, man fühlt sich beobachtet und wie inmitten einer Geisterstadt. So hielt es mich auch nicht lange dort und ich knipste nur einige Hochhäuser. Das KPMG Centre in Dallas, mit dem Tramell Crow Centre im Glas gespiegelt: Die Republic Centre Towers: In der North Akard Street, downtown: Der vielleicht aus der Fernsehserie "Dallas" berühmtere Fountain Place Skycraper im Arts District: Der Comerica Bank Tower in der Main Street: Eindruck von Downtown Dallas, aus dem Auto geknipst: Das Dallas Market oder World Trade Center, auf dem Weg zurück zum Motel. "Everything's bigger in Texas!" ;): Highway Hell! Einzig die Fahrspuren gehen nie aus, aber Abfahrten sind schnell verpasst: Am Montag um 9h ging's dann los mit der Anmeldung. Ein kurzer Check des Reisepasses und ein Foto, Besucherausweis, Stundenplan und schon konnte es losgehen mit dem Kurs. Montag ist praktisch jede Woche Anmeldungstag für neue Kurse, neue Kandidaten, Erstankömmlinge. Und das ist der Schauplatz des Spektakels, CAE SimuFlite in Dallas: Das Hauptgebäude am W Airport Drive westlich des großen DFW Airports: Das Sim-Zentrum in Dallas beherbergt sage und schreibe 48 Full-Flight Simulatoren und wird laufend durch die neuesten Flugzeug-Typen am laufenden gehalten. In dem Gebäude werden sämtliche nur vorstellbare Bizjet-Typen geschult, von der C500 bis zum BBJ. Die Türen zu den Schulungsräumen stehen stets offen und so bekommt man bei jeder Türe, an der man vorbeispaziert einen Einblick in den Unterricht und die Beamer-Projektionen, die überall die Wände bedecken. Absolut beeindruckend. Hier ein Blick ins Atrium der heiligen Hallen von CAE, mit einem großen Brunnen im Erdgeschoss: Der lange Gang zum Hawker-Schulungsraum am rechten Ende im Nordflügel des Gebäudes, stets vorbei an BBJ, GV, Lear 35, Falcon 2000 und 900, etc.: Mit in meinem Kurs saßen zwei Kanadier und ein Amerikaner, welche alle ihre Kapitänsberechtigung für die 800XP machten, jedoch war es für uns alle ein Initial Course. Die erste Woche bestand nur aus System Overview, kennenlernen der Maschine. Dafür bekamen wir gleich zu Beginn den vollen Umfang an Lernmaterialien, bestimmt um die 10-15kg an Unterlagen. Unsere Instructor waren allesamt erfahrene und nette, pensionierte Piloten älteren Baujahres. In den 1 1/2 Wochen Ground School hatten wir vier verschiedene Instructor, die uns durch ihr Fachwissen mit den Systemen vertraut machten. So sieht also das "Wochenmenü" für die Ground School des Hawkers aus: Jeden Kurstag - die übrigens von 9-17h dauerten - wurden etwa 4 Kapitel durchgenommen, abends durch selfchecks wiederholt und am nächsten Tag noch einmal besprochen. Dabei bleibt man auch nicht von komplizierten (oder so wirkenden) Skizzen/Zeichnungen der elektrischen oder hydraulischen Systeme verschont. Doch wird stets darauf Wert gelegt, sie möglichst einfach zu erklären und sie für nicht-Mechaniker verständlich zu machen. Die ersten Tage musste ich ohnehin erst einmal kämpfen, mich an das texanische Cowboy-Englisch zu gewöhnen. Das forderte nocheinmal zusätzliche Konzentration. Doch nach einigen Tagen hatte es sich schließlich verselbstständigt. Da kamen doch wieder einige Gedanken an die ATPL-Theorie auf, was die Fachterminologie betrifft. Mein Arbeitsplatz; bei nervenaufreibenden Performance/W&B-Berechnungen: Der Kafféekonsum stieg im Laufe der Zeit natürlich immens, aber auch kein Wunder bei Gratiskaffee in der Cafeteria und an der Substanz zehrender, intensiver Lerninhalte. Viel Zeit für Emails schreiben oder Freizeitbeschäftigung blieb fast nie, nach dem Wiederholen des Stoffs im Motel und dem Erledigen der selfcheck-Fragen, fiel ich meist nur mehr müde ins Bett. Die Zeitumstellung von +7h nagte natürlich auch noch einige Zeit. Hier ein Mockup des Hawker 800, zum Üben von Flows, suchen von Schaltern und vertrautmachen des flight decks: Die Konstruktion des Hawkers geht auf die 60er-Jahre zurück und ist wie bei so vielen Flugzeugen auf eine militärische Entwicklung zurückzuführen. Die 800er-Serie wurde in den 80er-Jahren ins Leben gerufen und wurde früher unter der Bezeichnung BAe 125-800 geführt, nachdem BAe System das Hawker-Programm von de Havilland adaptiert hatte. Die Hawker 800er-Serie wurde aufgrund ihrer verbesserten Triebwerke, Performance, Aerodynamik, Avionik etc. zu einem Verkaufserfolg und wurde in den 1990ern durch die XP (u.a. mit Hawker 1000 Flügeln und leistungsstärkeren Triebwerken) erweitert. Man merkt generell schon, dass die Konstruktion des Fliegers einige Jährchen zurück liegt, sei es am Cockpit-Layout, der Cockpit-Philosophie, an den nötigen Verfahren, oder den Systemlogiken. Trotzdem muss man sagen, dass er für dieses Zeitalter der Konstruktion in einigen Punkten ziemlich fortschrittlich gewesen ist und nach wie vor sein mag und durchaus auch angenehme Merkmale aufweist. Hier ein Überblick über das Honeywell-Cockpit (alternativ dazu gibt es noch eine Collins/Universal Avionik): Das Overhead- / APU- / Oxygen- / Refuel- und die CB-Panels: So sieht's nach einem intensiven Performance-Mess- und Zeichenwettbewerb aus ;): Den ersten Sonntag bekamen wir dann frei, was auch nicht ungelegen kam um wieder einmal auszuschlafen und den Kopf ein wenig frei zu bekommen. Trotzdem habe ich versucht, ihn ein wenig mit dem Wiederholen der Theorie zu nutzen, was mir aber nur mittelprächtig bis schlecht gelungen ist ... :009: Am Weg zurück zur Unterkunft: Das Super 8 Motel DFW North, an einem herrlichen texanischen "Herbsttag": Was für ein Ausblick aus dem Motelzimmer auf die nicht abreißenden Ab- und Anflüge auf DFW im Minutentakt :008:: Platzhirsch auf dem weltweit sechstgrößten Flughafen (gemessen am Passagieraufkommen) ist selbstverständlich American Airlines, die ihre Homebase in DFW haben und den Flugverkehr hauptsächlich mit ihren MD-82 und B757 dominieren. So dauerte es nicht lange, bis meine Sucht mich wieder überkam und ich die Kamera für die sich nähernden Landelichter der nacheinander einschwebenden Schönheiten nicht mehr im Case halten konnte. Spätestens als die 17L an einem wolkenlosen Tag in Betrieb genommen wurde und die Flieger übers Motel anflogen, konnte ich nicht mehr anders ... :005: Leider hatte ich nicht so viele Motive zur Auswahl, v.a. weil ich insgesamt ein ungutes Gefühl beim Fotografieren hatte und deshalb nicht so lange blieb, aber auch weil die Qualität durch die Cam nur bescheiden ist. AirTran mit B737 aus Atlanta: US Airways mit einem ihrer 24 Embraer 190: Was für eine herrliche livery; UPS stark vertreten am DFW, hier mit einem A300: Jeder der DFW kennt, weiß etwas mit diesen hier anzufangen: Auch Standard in Fort Worth, trotzdem unheimlich elegant anzusehen: Aeromexico ebenfalls mit Maddog: Und zum Abschluss FedEx mit DC-10 aus Memphis: Am Montag und Dienstag ging der Kurs dann mit Performance-/Weight&Balance und Speed-Berechnungen weiter, bevor wir einen Einblick in die abnormal procedures bekamen und am Mittwoch die erste Sim-Session am Programm stand. Geflogen wurden die insgesamt 6 Sessions immer abends, beziehungsweise später dann nachts, mehr dazu jedoch weiter unten ... Hier ist es also, unser Objekt der Begierde: Mein erster Eindruck im Sim war: Wow, das ist alles viel kleiner als auf den Bildern/auf den Postern. Es dauerte aber nicht sehr lange bis ich mich wohl fühlte. Auch der charakteristische "Moped-Lenker" war nicht wirklich unangenehm oder störend. Nur die vielen Eindrücke anfangs sind etwas gewöhnungsbedürftig. Das Simulator-Cockpit; wirkt mit Blitz leider nicht so spektakulär, ohne jedoch noch weniger (weil verwackelt) :): So sieht mein zukünftiges Flugbüro aus; (Btw, 100 Punkte für die Lösung, auf welchem Airport wir hier stehen: :cool:) Als kleiner Hinweis auf die vorige Frage: Geflogen sind wir nach JAA-Standards, somit hauptsächlich auf europäischen Flughäfen, da die JAA requirements wesentlich strenger sind als z.B. FAA-Standards und mein Trainings-Programm somit strikter als jenes meines amerikanischen Kollegen auf dem linken Sitz gewesen ist. Das Programm begann mit Aircraft familiarization, fliegen aller unterschiedlicher Anflugarten (inkl. max. crosswind/windshear-landings etc.), Airwork, über Hot-/Cold Weather Operations hin zu non-normal und engine-out operations, selbstverständlich im Laufe des Trainings mit sämtlichen, denkbaren abnormals und Ausfällen von Systemen. Also normale Flüge im operationellen Sinn wurden ohnehin keine geflogen, irgendetwas passierte immer, nur wusste man selten wann und was. :) Die zentralen Cockpit-Elemente mit Honeywell RMU und CDU: ... wie auf diesem Bild ersichtlich, ist es gar nicht so einfach, nach dem Aufsetzen den richtigen Hebel für die richtige Tätigkeit blind zu erwischen. Irgendwie sind sich alle Hebel auf dem pedestal gegenseitig im Weg, von der airbrake über die thrust reverser zum flap lever, bis hin später zum brake handle für die parking brake. Schwer auszudenken was sich die Briten da damals gedacht haben. Ein Aufnahme mit wirklichen Lichtverhältnissen im Simulator (geflogen wurde ausschließlich mit Nachtsimulation): Ein Versuch die Szenerie freihändig einzufangen: Ein kurzer Ausblick aus dem Cockpit bei "Tageslicht": Apropos Tageslicht: Im Laufe der Woche wurden die Sim-Zeiten mehr und mehr herumverschoben und so mussten wir am Freitag um 21:30h mit unserem Briefing beginnen, bis wir um 03:30h mit unserem Debriefing fertig waren. 4h Flugzeit - je 2+2h als PF/PNF - und je eine Stunde Briefing davor und danach. Am Montag erwischte es uns dann noch härter, Start um 23:30h und Ende um 05:30h. Jeder der einmal auf Type Rating gewesen ist, kann von solchen Sim-Zeiten berichten, ist einfach die einzige Möglichkeit, eine optimale Auslastung zu erreichen. Mancher Flugbetriebsleiter würde für solch eine Auslastung seiner Flotte (ich will nicht sagen töten aber) über Leichen gehen. :D Überraschenderweise war diese Nachtschicht aber nicht einmal sonderlich unmenschlich, mit ausreichend Kaffee, Schlaf davor und danach vergisst man im Sim die Uhrzeit (wenn nicht gerade gar kein annunciator aufleuchtet ;)). Nur der Körper verliert allmählich die Orientierung. Noch ein Blick auf das flugbereite Flight Deck: So verschoben sich die Ruhezeiten auf sehr unchristliche Zeitpunkte ... ... und folglich auch die Essenszeiten bekamen eine völlig neue Bedeutung. Für die Theorieprüfung hieß es dann sich anständig reinzuhängen, schließlich galt es 75% der gestellten Fragen richtig zu beantworten, was sich dann in Kapiteln mit z.B. 8 Fragen als gar nicht so einfach herausstellte. Die Theorie-Prüfung bestand aus einem Computertest mit Multiple Choice, was mittlerweile ja JAA-Standard ist und aus 8 Kapiteln. Self-study am adaptierten Motelbürotisch: Alle Lernunterlagen aufeinandergetürmt: Am letzten Dienstag Abend war es dann soweit: Der checkride am Simulator stand bevor. Das Programm dafür haben wir in der Nacht zuvor schon grob durchgespielt. Das interessante an JAA ist, dass für die Prüfung kein Airwork im Prüfungsprogramm vorgesehen ist und somit keine steep turns oder stalls vorzuführen sind. Wäre zwar kein Problem gewesen, weil wir sie ohnehin trainiert haben, aber die Prüfung bestand lediglich aus 4 verschiedenen (aneinandergereihten) Anflügen, engine fire und single engine operation, aborted t/o, einigen anderen abnormals und der Meldung von Rauch in der Kabine, folglich dem Ausführen der memory items (Maske etc.). Lief sehr geschmeidig und ohne große Vorkommnisse ab. Auf meinem linken Sitz bekam ich für die Prüfung einen erfahrenen Hawker-Piloten, der die Rolle des PNF meisterhaft übernahm. Hier ein Bild von meinem amerikanischen Kollegen und mir nach unserem letzten gemeinsamen Training vor dem großen Spielzeug auf den Hydraulikstützen: Am letzten Wochenende hatte ich dann noch das Vergnügen mit einem als Freund gewonenen Instructor auf den Schiessstand zu gehen. Texas ohne Waffen ist wie München ohne d'e Wiesn. Da war es ganz klar, was am Programm stand. Raus auf die Shooting Ranch ... Lieblingsbeschäftigung der Texaner - Spass haben beim Schiessen von Handfeuerwaffen: Am Schiessstand: Auf der Jagd nach den Zielscheiben: Ich durfte unzählige Durchgänge die verschiedensten seiner Waffen testen, von 22mm Gewehren bis zur 45er Colt. Die Bilder am Schiessstand wurden alle mit meiner Handykamera gemacht, leiden deshalb alle nocheinmal etwas an Qualität. Früh übt sich, wer sich als Texaner behaupten will: Und dann neigte sich meine Zeit im sonnigen Texas dem Ende zu - natürlich nicht ohne vorher ein richtig texanisches Steak zu verdrücken - und ich konnte mein erstes Type Rating mit 2 erfolgreichen Prüfungen abschliessen und hinter mir lassen. Am Mittwoch dem 29. Oktober nahm ich den Flug mit Lufthansa zurück nach Frankfurt und ich musste Dallas mit ein wenig Wehmut verlassen. Rückblickend war es eine großartige Zeit am "Ende" meiner Ausbildung, die Atmosphäre im Kurs war durchwegs sehr relaxt und zugleich absolut professionell, alle Lehrer waren äußert hilfsbereit und offen für alle Anliegen, überhaupt wirkten die Menschen dort sehr warmherzig, freundlich und stets höflich. Das D-Terminal am DFW Airport war ebenfalls eine angenehme Überraschung beim Rückflug. Es wurde erst 2005 fertiggestellt, wirkt sehr modern und vor allem sehr komfortabel und übersichtlich (im Gegensatz zum Flughafen Frankfurt). Lufthansa fliegt täglich nach DFW, neben anderen Europäern wie KLM aus Amsterdam oder British Airways aus London. Das moderne D-Terminal am DFW Airport: Die "Paderborn" (D-AIGP) wird für den Rückflug bereit gemacht: Am Rückflug gab es dann nicht wirklich etwas zu fotografieren. Erstens bekam ich einen Gangplatz und zweitens führte der Flug durch die Finsternis dem Tageslicht entgegen, welches wir erst über Nordirland/GB erreichten, um dann erneut bei Schlechtwetter inkl. Regen in Frankfurt zu landen. Beim Deboarden in FRA auf einer Aussenposition: Na, wo sind wir? ...... Neein, es ist nicht München: Danach ging es wieder mit Adria (diesmal mit Koffer) zurück nach Ljubljana. Für JP113 kam ein CRJ zum Einsatz, mit ganzen 10 Passagieren an Bord (inkl. mir :)). Aus dem Vorfeld-Bus erlegt: Die S5-AAF, der fliegende Mini Cooper der Adria Airways: Nur Wolken über Süddeutschland: Landung in Laibach; das Vorfeld wirkt belebt: Ende der 19-tätigen Reise am Ljubljana-Brnik Intl. Airport: Leider konnte ich meinen Kurs nicht detaillierter dokumentieren, was aber auch schwer möglich war, da wir hauptsächlich am Arbeiten waren und deshalb wenig Zeit für das Drumherum blieb. Trotzdem hoffe ich, dass ich die Bilder mit meinen zu Text gebrachten Ausdünstungen ein wenig schmackhaft machen konnte und hoffe, dass der ein oder andere Gefallen an den gezeigten Bildern gefunden hat. Für Fragen oder Anregungen bin ich natürlich gerne (auch per PM) offen! mfg, alex p. Das Copyright der Bilder liegt bei mir. Die Weiterverwendung oder Bearbeitung der Bilder ist nur mit meiner Zustimmung zulässig.
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