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  1. Auf der Medienplattform aviation.direct wird heute von einer möglichen Datenpanne bei British Airways & Co. berichtet: Berlin: Möglicherweise sicherheitsrelevante Airline-Unterlagen in YouTube - Aviation.Direct ... schon erstaunlich, dass über Jahre hinweg weder die Airlines, noch der Zulieferer sich der Situation stellen wollen. Gruess Frank
  2. Kategorie: Gretas Alpträume - vier Tage, sieben Flüge und 8591 Flugkilometer. Just for fun. Auf besonderen Wunsch hin, erzähle ich hier eine Geschichte, dies sich mehr oder weniger exakt so im Jahre 2015 zugetragen hat. Einen Report dieser Reise habe ich bisher nie veröffentlicht, weil eigentlich viel zu wenig Fotos davon existieren, um eine gescheite Story zu erzählen. Zumal kein Happy End zu erwarten ist, aber dazu später mehr. Aber @JanBu hat mich mit seinem neulich gezeigten Bericht über seine Europareise im selben Jahr motiviert, meine Erinnerungen hier ebenfalls zu teilen. Dank Corona schwelgt man zur Zeit halt gerne etwas in nostalgischen Erinnerungen und so kommt Ihr nun in den Genuss eines eher textlastigen Kurzberichts einer Deppenreise der Extraklasse Ich muss gleich vorausschicken, dass während dieser Reise einige Dinge vorgefallen sind, die nicht nur dem Umwelt- sondern auch dem Gesundheitsamt die Zornesröte ins Gesicht treiben. Der geneigte minderjährige Leser sollte daher im Verhalten der Protagonisten auf keinen Fall eine Vorbildfunktion sehen! Oder bestenfalls als abschreckendes Beispiel... Das ganze fing damit an, dass ein Kollege sein Studium mit einen Auslandssemester in Kopenhagen abrundete und mein Bruder und ich diese Gelegenheit nutzen wollten, die dänische Hauptstadt und damit auch den Kollegen zu besuchen. Da ein einfaches hin und zurück natürlich viel zu langweilig gewesen wäre und sich mittels Umwegen tatsächlich auch noch der eine oder andere Taler sparen liess, sollte es also ein stark flugreiches, verlängertes Wochenende werden. 28.11.2015: Zugegeben: so viel gespart haben wir dann doch auch nicht, schlussendlich kosteten ja nicht nur die Flüge sondern auch alles was am Boden passiert. Das erste Leg führte uns in die Hauptstadt des United Queendom. Ryanair sollte uns von Basel BSL nach London Stansted STN bringen, dafür kam wie nicht anders zu erwarten eine Boeing 737-800 zum Einsatz. Geil, eine 737-200!!!!! Äh, Moment, nein doch nicht, dass sah auf den Bildern auf airliners.net doch noch ein wenig anders aus. Ich will mich jetzt nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen, aber rein gefühlsmässig würde ich behaupten, dass da etwas abhanden gekommen ist… Take off wie üblich auf der RWY 15... ...gefolgt von der französische-Fluglotsen-sind-am-streiken-Abflugroute, mit der man möglichst schnell in den deutschen Luftraum kommt: Warum ist das folgende, beim rollen zum Gate in Stansted entstandene Bild, erstens verwackelt und zweitens mit abgeschnittener Nase? Nun, fragt meinen Bruder, der meinte, er könne mich mit einem kleinen Scherzchen aufmuntern und mich beim fotografieren eine MD-11 schubsen. So von wegen blöde Planespotter und so. Er wird das nie wieder tun. Nie! Wieder! Ich hoffe, seine Schulter schmerzt noch heute Im Dienst war die inzwischen hoffentlich reparierte EI-DPI, die uns über den Ärmelkanal schleppte. Mit dem Stansted Express geht es in die Stadt, wo wir uns zum Mittagessen mit unserer damals in London lebenden Cousine verabredet hatten. Das Busaba, etwa fünf Gehminuten vom Piccadilly Circus entfernt, versorgte uns mit exzellentem und authentischem Thai-Food, bevor wir noch ein wenig Soho und das Chinatown unsicher machten. Auch wollten wir unsere Metro-Tageskarten nicht ganz umsonst gekauft haben, weshalb wir noch ein wenig das Tube-Netz belasteten und schliesslich mit der Jubilee Line nach West Hampstead fuhren. Ein touristisch unbedeutender, typisch britischer Vorort, aber das nördlichste, was mit der U-Bahn zu erreichen war, bevor wir endgültig auf die Thameslink-Strecke nach Luton wechseln mussten. Hat auch wieder Geld gespart, nicht bereits im Stadtzentrum in den Zug zu steigen… Samstagabend ist in Luton Airport Ort und Zeit, wo gefühlt sämtliche osteuropäischen Gastarbeiter aus dem Grossraum London ihren sauer verdienten Wochenend-Heimaturlaub antreten, wie unzählige Wizzair Abflüge nach so illustren Destinationen wie Cluj-Napoca, Lublin, Kutaisi oder Tirgu Mures nahelegen. In diesem Getümmel finden wir schliesslich unseren zweiten Ryanair-Flug des Tages am ungefähr hinterletzen Gate des Airports. Dieser sollte uns mit der EI-ESV… ...nach Kopenhagen bringen, wo wir knapp zwei Stunden später eintrafen. Unsere Hostel, das Urban House, liegt praktischerweise nur einen Steinwurf hinter dem Hauptbahnhof, der Bezug der Unterkunft erfolgte daher zeitnah. Dann wurde es übel… Der Kollege weilte ja wie erwähnt zwecks eines Studiums in Kopenhagen. Und wir waren nicht die einzigen, die ihn an diesem Wochenende besuchten, vielmehr war ein weiterer Kollege inklusive dessen Eltern ebenfalls vor Ort. Vor Ort bedeutet in diesem spezifischen Fall eine Beiz am berühmten Nyhavn, wo diese Truppe gerade dabei war, die Überreste eines opulenten Nachtmahls mit einem edlen Tropfen Rotwein herunterzuspülen. Da konnten wir ja schlecht Mineralwasser bestellen, als wir dazustiessen. Jetzt ist das mit Studenten und Samstagabenden so eine Sache… Jedenfalls sind wir später zusammen mit einigen zufällig getroffenen Kommilitonen des Kollegen in einer Bar versackt. Zum Glück war mein Bruder auch mit von der Partie, der hat wenigstens dank Smartphone noch den Weg zur Metrostation gefunden… Müsste Nørreport gewesen sein, aber so genau lässt sich das im Nachhinein nicht mehr rekonstruieren. Und dann schlägst du morgens um halb vier in der Hostel auf und dann haben die auch immer noch Party, mit lautstarker Musik aus der Eingangstür, welche natürlich direkt unter dem Fenster meine Zimmers liegen musste. Hach, welch lauschiges Idyll. 29.11.2015 Studenten + Bar + versacken = keine gute Kombination, insbesondere wenn man anderntags einen Weiterflug geplant hat. Zum Glück ging der erst spät Nachmittags, so dass ich immerhin bis 10 Uhr ausschlafen konnte. Bruderherzchen blieb noch eine Nacht länger in Kopenhagen, um dann mit einem langweilige Swiss-Flug direkt nach Hause zu gondeln. Ich hingegen hatte mich für den Abend in Amsterdam mit Forenkollege Patrick @eldior verabredet, welcher seinerseits bereits ein paar Tage mit seiner Freundin in der niederländischen Hauptstadt verbracht hatte. CPH - AMS hätte genügend nonstopp-Flugmöglichkeiten, sowohl SAS, als auch KLM und Easyjet boten mehrere täglich Abflüge zu günstigen Preisen, aber auch hier stand die Frage im Raum: warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Estonian Air bot für nur wenig mehr Geld einen Umsteiger via Tallinn an. CPH - TLL mit ner E-175 und TLL - AMS mit einer CRJ700 hätten es werden sollen, wenn ich mich richtig erinnere. Leider ging Estonian Air einen Monat vor meinen Flügen Pleite und damit mein Ticket den Bach runter... Okay, das Geld wurde vom Staate Estland ersetzt, hat sogar erstaunlich schnell geklappt! Aber ich stand ohne Verbindung nach Amsterdam in der Mitte einer Reise da. Also Neubuchung. Doch SAS oder KLM? Doofe Frage, natürlich nein. Estonian's Nachfolgegesellschaft Nordica bot beide Strecken auch an, was aber nicht offiziell als Verbindung durchbuchbar war. Ich musste schliesslich extra persönlich beim lokalen Ticket Broker in Zürich am Flughafen (Putnik Travel) vorbei schauen, um die gewünschte Verbindung zu buchen. War nicht ganz billig - ich habe mir im Zug nach Zürich noch gedacht, "okay, Blödsinn zusammenfliegen verursacht manchmal üble Extrakosten, aber mehr als 350.- Stutz gebe ich für den Scheiss dann doch nicht aus". Logisch, dass der zu zahlende Flugpreis dann bei exakt CHF 345.- lag… Nun denn – ein Mann, ein Wort, zücken wir halt die Kreditkarte. Andererseits: beide Flüge wurden mit einem meiner Lieblingsflugzeuge geflogen, der eleganten Embraer ERJ-145, eine Maschine, die nicht gerade für ihre niedrigen Sitzmeilenkosten bekannt ist. Und meine beiden Flüge summierten sich auf immerhin vier Flugstunden, insofern eigentlich gar kein schlechter Deal. Zuständig für den Transport war BMI Regional, welche leider inzwischen auch das zeitliche segnen musste. Immerhin, die G-RJXG gibt es noch und steht heute bei Loganair unter Vertrag, wenn auch mit anderer Regi. Lustige Zusammensetzung: estnische Airline, unter slowenischem AOC, durchgeführt von einer britischen Fluggesellschaft mit einem brasilianischen Flugzeug. Wer fliegt da noch freiwillig deutsch, deutscher, Lufthansa?!? Diese beiden Flüge waren übrigens auch der Grund, weshalb ich mich nun motivieren konnte, diesen alten Trip Revue passieren zu lassen. Bzw. war es eine Diskussion neulich mit @JanBu in seinem Bericht über die Sinnhaftigkeit von Umsteigeflügen, die massiv länger sind als die direkte Verbindung. In seinem Fall Amsterdam – Oslo – London waren beide Legs für sich schon länger (de facto sogar mehr als doppelt so lang), wie es der direkte Grosskreis AMS – LHR gewesen wäre. In meinem Fall hier liegt die Situation ähnlich: CPH – AMS direkt wären 343 nautische Meilen, während die von mir geflogenen Flüge 454 bzw. 797 Meilen auf die Uhr bringen. Besonders bescheuert daran ist die Tatsache, dass der Grosskreis Tallinn – Amsterdam weniger als 10 Meilen nördlich von Kopenhagen-Kastrup Airport durchführt… Aber was macht man nicht alles für einen geilen Flieger oder eine exotische Airline Ende November wird es in diesen hohen Breitengraden halt schon früh dunkel, weshalb auch hier nicht übermässig viele Bilder entstanden. Ausserdem hatte ich ein anderes Problem: wir sind in Kopenhagen mit reichlich Verspätung abgeflogen, de facto ungefähr zu der Zeit, als wir eigentlich in TLL hätten landen sollen. Die erwartete Ankunftszeit in Tallinn liess meine Connecting Time daher auf magere 10 Minuten zusammenschrumpfen. Zum Glück war ich nur mit Handgepäck unterwegs. Ich erklärte also der Flight Attendant meine Situation und ob es möglich wäre, zur Landung Sitz 01A zu besetzen um möglichst schnell aus der Mühle raus zu kommen. Diese, eine Schottin in den Fünfzigern, meinte jedoch in einem lieblichen Dialekt nur «oh, thats lovely, you will be flying with me to Amsterdam! It will be the same plane, same gate, just get out and turn right back!» - na mir soll`s Recht sein, in Reihe eins umsetzen durfte ich mich trotzdem Natürlich war damit klar, das auch der Abflug nach Amsterdam verspätet sein wird. Und damit ging auch der Slot in AMS flöten, wo dank eines Sturmtiefs ohnehin schon mit reduzierter Kapazität gearbeitet werden musste… Anstelle der befürchteten 10 Minuten, verbrachte ich schliesslich gut zwei Stunden in Tallinn, bevor wir endlich boarden konnten. Der folgende Flug war dafür einer der besten, den ich je erlebt habe! Zweieinhalb Stunden ERJ, natürlich Einzelsitz links, die Auslastung lag mit 30 Nasen bei angenehmen 60%, einzig der Service war etwas gar mager. Kaffee, Tee und Wasser war im Angebot, Aufzählung anschliessend. Aber man hatte die Airline ja auch erst gerade im Eilverfahren in wenigen Wochen aus dem Boden gestampft, Adria Airways besorgte das Ticketing, während alle Flüge im Wetlease von drei oder vier verschiedenen Airlines durchgeführt wurden – da kann man mal darüber hinwegsehen, dass noch nicht alles rund lief. Dafür lief das mitunter beste In Flight Entertainment, dass man sich wünschen kann - in 10 Kilometern Höhe in ruhiger Luft im Dunkeln dahincruisen, während backbords über ganz Norddeutschland heftige Gewitter wüten, eine hunderte Kilometer lange Squall Line. Was für eine Lightshow! Sonst sieht man so etwas vielleicht in den Tropen. Jammerschade war das nicht fotografier- oder filmbar. ERJ-145, der Mazda MX-5 unter den Passagierflugzeugen: näher kommt man als Normalverdiener kaum an einen Supersportwagen, bzw. Businessjet heran Und dann kam ich, gegen 11 Uhr Abends, in Amsterdam an, wo mich Patrick bereits erwartete. Auch er gezeichnet vom Stress des Tages, wäre er doch eigentlich heute zusammen mit seiner Freundin wieder mit KLM nach Basel zurückgeflogen. Also, ist er natürlich auch. Der Einfachheit hätte er natürlich auch auf dem Rückflug einfach nicht einsteigen und seinen Flug nach Basel verfallen lassen können. Aber was ein echter Aviatik-Fan ist, begeht sicher keinen no-show (begehen hier im Sinne einer kriminellen Handlung gemeint, wie in «einen Einbruch begehen»), sondern bucht lieber einen zusätzlichen Easyjet-Flug zurück nach AMS später am Tag. So kann man trotzdem auch gleich das Gepäck im Hotelzimmer lassen! 30.11.2015 An diesem wunderschönen Montag stand Spotting an den berühmtesten Pisten Amsterdams wie etwa der Polderbaan auf dem Programm. Leider war das Sturmtief vom Vortag noch nicht fertig mit seinem Unwerk und so schiffte es in Strömen. Unsere Motivation, uns auf ein flaches Feld zu stellen, während der Regen in grossen Mengen und zudem quer daherkommt, war eher übersichtlich. Oder viel mehr unauffindbar. Was kann man an einem verregneten Novembertag in Amsterdam sonst so alles anstellen? So wirklich viel war es nicht – in Schlangen an den üblichen Sehenswürdigkeiten anstehen, stand noch weniger auf unserem Wunschzettel als Rainspotting, war ich doch selber bereits das dritte oder vierte mal in der niederländischen Hauptstadt und Patrick, als halber Einheimischer mit holländischem Zweitpass, kennt die Stadt ohnehin besser als die meisten Schweizer Städte. Also ausschlafen, das grosszügige Frühstücksbuffet plündern und anschliessend auf eine kleine Lücke zwischen den Regengüssen warten, in der wir einigermassen trocken bleibend zur Tramstation sprinten konnten. Schliesslich residierten wir im noblen Sloterdijk, dem Amsterdamer Äquivalent zu Spreitenbach, was uns jeweils eine längere Tramfahrt einbrockte, wollten wir ins Stadtzentrum, bzw. wieder zurück ins Hotel gelangen. Endete in einem ausgedehnten, nachmittäglichen Pub-Crawl, mit zwischenzeitlichen Sprints zwecks Ortswechsel und schliesslich in einem nepalesischen Restaurant namens Ashoka. Waren wir vor dem Nachtessen etwas angeheitert? Kann sein. Waren wir es hinterher immer noch? Nein – das Essen war zwar der Hammer, aber so brutal scharf, dass man mit dem Zeug nicht nur die Farbe von den Wänden hätte ätzen können, sondern auch unsere Kreisläufe im Handumdrehen wieder in Normalbetrieb versetzte… Den Abend beendeten wir dabei an diesem Tag deutlich früher, als dies üblicherweise der Fall wäre, dies aus zwei Gründen: erstens mussten wir am nächsten Tag ziemlich früh aus den Federn, flog doch unsere nächste Maschine bereits um 07:30 in der Früh ab und AMS ist jetzt auch nicht gerade ein Mini-Airport. Und zweiten sollten bis dahin idealerweise auch unserer Klamotten wieder einigermassen trocken sein. 01.12.2015 An diesem ersten Tag des letzten Monats des Jahres, stand noch einmal ein Zückerchen der Extraklasse an. Leider etwas, was inzwischen auch der Vergangenheit angehört. So ist es mir unmöglich, diesen Flug zur Nachahmung zu empfehlen, so sehr ich dies möchte – es gibt ihn schlicht nicht mehr. British Airways sollte uns an dem Tag von den Grachten, vorbei an der Themse zum Bosporus bringen. Amsterdam – London Heathrow – Istanbul stand auf dem Programm. Der erste Leg war ein wenig memorabler (lies: stinklangweiliger) A320-Flug, die G-EUUG stand zu Diensten und so ziemlich der einzige Moment der in Erinnerung geblieben ist, stellt die Irrfahrt vor dem Terminal 5 in Heathrow dar, welche wir vor dem Andocken geniessen durften. Auch Piloten können mal falsch abbiegen... Dieses bei der Departure entstandene Foto steht dabei sinnbildlich für das empfundene Morgengrauen um diese Tageszeit. Knappe eineinhalb Stunden später sind wir in Ell Eitsch Arr und können nach einer reichlich überflüssigen erneuten Sicherheitskontrolle unser Star des Tages in Augenschein nehmen: Ja, die guten alten Zeiten, als noch regulär Widebodies innereuropäisch verkehrten. Die G-BNWB «City of Paris» würde für meinen bis dato zweitletzten Boeing 767-Flug sorgen und uns in 4 Stunden Blockzeit nach Istanbul liefern. Der Kübel hatte mit Baujahr 1990 schon damals fast 26 Jahre auf dem Buckel und damit einmal mehr einige Sommer zusätzlich als mein Mitreisender. Leider landete der arme Vogel nur drei Jahre später unterm Schneidbrenner. Sollte verboten sein, so etwas! Von den vier Stunden Blockzeit würden die ersten gut 50 Minuten allerdings darin bestehen, gemächlich zur Startbahn 27L zu rollen. Zeit genug also, sich gemütlich einzurichten. Und dem Sound der Triebwerke beim Spool-up zuzuhören! Der war auf den 767-300 der BA nämlich etwas besonderes und bescherte mir einige spontan aufkeimende Kindheitserinnerungen – das erste Mal hatte ich den kernigen Sound der Rolls Royce RB.211 Treiber als kleiner Knopf 1987 in einer Lockheed L-1011 TriStar der Air Canada erleben dürfen. Offenbar war das Erlebnis damals so eindrücklich, dass ich 28 Jahre später ein veritables Flashback erlebte… Und da wundert sich noch jemand, dass ich so geworden bin, wie ich heute bin Auch die legendäre Curries gehören bei British Airways inzwischen der Vergangenheit an, serviert wird heute auf Europastrecken auch nur noch Durchschnittsware gegen Bares. Sonst wäre BA ernsthaft gelegentlich ein Umweg wert. Aha, mal wieder am Chemtrail-Sprühen: Ein wenig herumstrolchen musste dann auch noch drinn liegen, was bei der nicht übermässig besetzten Maschine auch kein Problem war. Mit der 2-3-2 Bestuhlung in Economy ist die 767 halt immer noch mein Favorit unter den Grossraumflugzeugen - da kann mir selbst ein A350 gestohlen bleiben! Patrick war das Fliegen als Passagier allerdings nicht genug und versuchte, sich in Reihe Null einzuloggen. Allerdings kam auf dem Tablett immer eine Fehlermeldung, die Hardware sei nicht kompatibel... So langsam neigte sich aber auch dieser Flug seinem Ende entgegen und Mister Schuler übernahm wieder den Fensterplatz, um auch noch ein, zwei Bilder vom Approach auf die Piste 23 beisteuern zu können. Auch ein Bild, das für Linienpassagiere nicht mehr live zu beobachten ist, seit der neue Airport eröffnet wurde. Eine Schande. Nach nach der Landung liess sich die eine oder andere Perle ablichten, auch dieses Bild stammt von Patrick. Arrival um 15:30LT in Istanbul - Tschüss «City of Paris», es war mir eine Ehre! Problem: nach Hause sollten wir auch noch irgendwie wieder kommen. Lösung: diesmal konventionell, da sich weitere Extratouren nicht mit dem Arbeitsleben arrangieren liessen. Anfang Dezember ist der Jahresurlaub in der Regel schon recht dezimiert. Ein simpler Turkish Airlines Flug im einem ultralangweiligen A320 sollte uns später am Abend in weiteren gut drei Stunden nach Zürich bringen. Die Route kannten wir ja bereits aus dem Vorjahr und der Service ist bei TK bekanntlich ohne Tadel. Problem Nummer zwei: fünfeinhalb Stunden Layover. Man plant ja nicht zu knapp, wenn man auf zwei verschiedenen Tickets einen Anschluss fliegt. Lösung Nummer zwei: Bezahllounge. Blöde Idee, denn da gab es ja nicht nur leckere Naschereien, sondern auch eine Selbstbedienungs-Bar. Sagen wir so: die Anzahl konsumierter doppelstöckiger Gin&Tonic´s machte Wertmässig den gezahlten Eintrittspreis locker wett. Optimieren nennt man dies in der Welt der Vielflieger… Und natürlich habe ich es einmal mehr geschafft, einen Near Miss zu produzieren. Mehrfach habe ich es bei meinen Flügen fertig gebracht, tragischen und heiklen Ereignissen bemerkenswert Nahe zu kommen. Besonders beliebt sind Flüge an Tagen nach Grossereignissen mit Aviatikbezug, etwa von Dublin nach Hause einen Tag nach dem MH17 Abschuss über der Ukraine, ein Abflug ab Genf am Tag der Ethiopian Airlines Entführung im Februar 2014, bei dem auf meine Flug nach Rom ein erheblicher Teil der ET-Fluggäste inklusive Crew mit an Bord war. Auch der CSeries Erstflug mit der Swiss am 15. Juli 2016 nach Paris wurde durch den LKW-Anschlag in Nizza überschattet. Nicht zuletzt war im März 2016 so ein Fall, wo nur eine Hand voll Schweizer Franken und ein paar Stunden darüber entschieden, dass ich nicht in Brüssel in den Anschlag am Flughafen reingelaufen bin. Und Patrick war nicht selten auch mit von der Partie. Eine Zeitlang begleiteten mich bei Reisen fatalistische Frotzeleien von Bekannten, was ich wohl diesmal mit meiner Buchung wieder für eine Katastrophe heraufbeschwört hätte... Hier war es so, dass an der grossen Glotze an der Wand der Lounge irgendwann Bilder einer gröberen Explosion zu sehen waren. Zu erst haben wir uns nicht besonders viel dabei gedacht, sind doch solche Bilder recht regelmässig in den Nachrichten zu sehen. Etwas mulmiger wurde uns dann zumute, als wir realisierten, dass da an einer Metrostation keine zehn Kilometer von unserem Standort ein Rohrbömbchen hochgegangen war... https://www.derbund.ch/ausland/europa/explosion-in-istanbuler-metro-ursache-unklar/story/29832690 Nun ja, da kommt man dann halt irgendwie ins philosophieren, die G&T´s helfen da auch ganz gut und irgendwann war dann Zeit fürs Boarding unseres Fluges TK 1911 nach Zürich. Unser mentaler Zustand war zu diesem Zeitpunkt bereits arg derangiert, ein gut 30-minütiges taxiing zur Piste 17L half da auch nicht, die aufgekommene Müdigkeit zu überwinden und das einmal mehr exzellente Nachtessen setzte dem ganzen die Krone, oder wohl besser gesagt, die Schlafmütze auf. So gibt es von diesem Flug, ausser diesem auch nicht ganz rauschbefreiten Meal-Shot von Patrick, leider kein einziges Foto: So ging diese Reise recht verpennt gegen zehn Uhr Abends, wie so oft, am Zürcher Flughafen zu Ende. Mit der Erkenntnis, dass dies mit vier Tagen, sieben Flügen und 8591 kreuz und quer durch Europa gebratenen Kilometern wohl der sinnloseste und durchgeknallteste, aber auch einer der besten Trips war, den ich jemals unternommen hatte. Und dem Beschluss, so etwas möglichst zeitnah zu wiederholen. Ein Ansinnen, dem ich, bzw. wir aus verschiedenen Gründen leider bis heute nicht ansatzweise gerecht werden konnten. Es wird langsam wieder mal Zeit! Notenheft: Bei Jans´s Bericht neulich habe ich ja ein Benotungsschema eingeführt – mal sehen, was ich da bei mir alles so raushole und ob andere Forumsgenoss*innen meine Einschätzung teilen. Ryanair 737-800, BSL – STN: eigentlich eine 4, aber die fehlende Flap Track Fairing hat schon speziell Eindruck hinterlassen. Für Ryanair selber gäbe es einen Abzug, aber als Erlebnis würde ich mir wegen dem Thrill Factor eine 4-5 geben. Ryanair 737-800, LTN – CPH: tja, da gibt es nichts zu machen. Mehr als eine 4 kann ich mir hier ehrlicherweise auch nicht geben. Ich sehe es; dieser Trip Report funktioniert ähnlich wie ich meine Lehre absolviert habe – immer kurz vor dem Abgrund. Nordica ERJ-145: CPH – TLL und TLL – AMS: ein klarer Doppelsechser! Geiler Flieger, geile Flüge, was will man mehr?!? Und wenn ich Jan eine Bonus-6 für eine bekloppte Umsteigeverbindung gab, dann darf ich mir die selber sicher auch geben, oder? British Airways A320 AMS – LHR: tja, das setzt wohl gnadenlos eine 1. Boring, boring, boring… British Airways 767-300 LHR – IST: die Hauptattraktion des Trips, Widebody innereuropäisch… das klingt schon mal nicht schlecht! Und eine 767 mit RB.211 Triebwerken? Eine echte Rarität! Meines Wissens gab es bloss die 20 Stück von BA in dieser Ausführung und von denen hat keine einzige überlebt – sämtliche Exemplare sind inzwischen von rücksichtslosen Coladosen-Spekulanten zerlegt, ach was sage ich, vernichtet und unwiederbringlich zerstört worden, wie die Buddha-Statuen in Bamiyan. Nennt mich ne Heulsuse, aber dafür gebe ich mir aus lauter Sentimentalität eine weitere 6! Turkish Airlines A320, IST – ZRH: eine 2. Aber auch nur wegen des vorzüglichen Caterings… Mal sehen, das wären dann: (4.5 + 4 + 6 +6 + 6 + 1 + 6 + 2) : 8 = auch nur eine mässige 4.4 im Zeugnis. Wie gesagt, so habe ich auch in etwa meine Lehre durchgeseucht: Mittelmässigkeit, durchsetzt mit grandiosen Pleiten und gelegentlichen Hochglanzresultaten. Über die restlichen Dinge dieser Reise wie Hotels oder die besuchten Städte lohnt es sich kaum, hier ein grösseres Fazit zu ziehen. Dazu war die Zeit vor Ort einfach zu kurz, das Urban House in Kopenhagen hat einen neuen Besitzer und auch das Hotel in Amsterdam existiert in seiner damaligen Form nicht mehr. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir, dass ich mich diesmal kurz fasse und dass Ihr trotz allem Spass beim mitreisen hattet! Wie immer: Good flight, good night, Mic drop, over and out
  3. Wie gut ist die British Airways Premium Economy Class im A380? Diese Frage werde ich auf meinem ersten Flug im Superjumbo überhaupt von London nach Los Angeles beantworten ? . Das Ticket an die Westküste habe ich als Angebot von Oslo für 550€ gebucht. Nach einer erholsamen Nacht im Sheraton Heathrow Airport Hotel geht es am frühen Morgen wieder zurück zum Flughafen. British Airways Premium Economy Class im A380 – Der Check-in In der Abflugebene herrscht bereits reges Treiben. Warum auch immer, war es mir gestern nicht möglich meine Bordkarte über die App zu bekommen, also habe ich mich an einen Check-in Schalter gewand und auch schnell Hilfe bekommen. Als ich auf meine Bordkarte geschaut habe und das „SSSS“ mich schon förmlich ansprang, war mir dann auch schließlich klar, warum ich nicht mobil einchecken konnte. „SSSS“ steht für Secondary Security Screening Selection. Ausgewählte Passagiere werden vor dem Boarding einer separaten Kontrolle unterzogen, für mich heute Premiere. Doch bis es so weit ist, kehre ich fürs Erste auf ein kleines Frühstück in die BA Galleries First Lounge ein. British Airways Premium Economy Class im A380 – Die Lounge Der Scanner leuchtet grün auf, der Topbonus Platin wird also auch hier immer noch akzeptiert . Die Lounge ist rappelvoll, auf dem Balkon hoffe ich auf einen freien Platz und werde fündig. Ich lege die Füße hoch und genieße mein kleines Frühstück vom Buffet. Das Beste an diesem Ort ist definitiv die Aussicht, auch wenn das Wetter heute grau in grau ist. Bevor ich mich auf dem Weg in Richtung Gate mache, ordere ich mir aus der Karte noch ein Egg Benedikt mit Lachs. Etwa ein halbe Stunde bevor das Boarding startet, fahre ich mit dem Shuttle in den Abflugbereich C. Da ich mir noch das Screening über mich ergehen lassen muss, plane ich dementsprechend etwas Puffer ein. Ich melde mich am Gate und kurze Zeit später werde ich abgeholt. Mir gehen alle möglichen Dinge durch den Kopf, was jetzt wohl passieren wird, am Ende ist es dann aber nur ein Sprengstofftest und eine Taschenkontrolle. Als diese vorbei ist, darf ich mit allen anderen dann in den Flieger einsteigen. British Airways Premium Economy Class im A380 – Boarding Eingestiegen wird über drei Gates. Im Oberdeck des British Airways Airbus A380 befindet sich die Business Class, Premium Economy Class und eine kleine Economy Class Sektion im hintern Teil. Während sich im Unterdeck die First Class, Business Class und der Großteil der Economy Class befindet. Mein Platz für die kommenden 11 Stunden nach Los Angeles ist in der letzten Reihe der World Traveller Plus Kabine auf der rechten Seite. Auf den Plätzen liegt bereit ein Kissen, Decke, Kopfhörer und ein kleines Amenity Kit. Heute ist Full House, kein Platz bleibt frei. Als sich alle Passagiere häuslich eingerichtet haben, wird ein Welcome Drink serviert, ein wenig später die Menükarte ausgehändigt. Als Getränk stehen Wasser, Orangensaft und Sekt zur Verfügung, bei den Hauptspeisen Rind oder Hühnchen. Ich hatte mein Gericht bereits vorab reserviert. Der Kapitän Dave Wallsworth Twitter: Captain Dave meldet sich zu Wort und wünscht einen angenehmen Flug. Kurz drauf beginnt auch der Pushback und die vier Triebwerke werden gestartet, etwas behäbig rollen wir zur Startbahn. Gleich steht mein erster Take-off im A380 bevor und als es so weit ist, bin ich von der Kraft und gleichzeitig von der angenehm ruhigen Geräuschkulisse beeindruckt. British Airways Premium Economy Class im A380 – Der Sitz Während wir uns im Steigflug befinden und sich Prinzessin Lea (so der Kosename von BA für Ihren ersten A380 wegen der Registrierung G-XLEA) Ihren Weg in Richtung Irish Sea bahnt, möchte ich ein paar Worte zu dem Sitz erzählen. Was sehr positiv bei den Fensterplätze auffällt, ist der zusätzliche Stauraum in den seitlichen Abglagefächern. Ich konnte hier mühelos meinen ganzen Krempel unterbringen. Der Sitz ist angenehm breit und gut gepolstert, die Sitzlehnenverstellung ist mechanisch und geht recht weit nach hinten. Das variabel verstellbare Kopfteil, sorgt für zusätzlichen Komfort. An dem Vordersitz befinden sich die Fußstützen. Unter der Mittelarmlehne zwischen den Sitzen befindet sich der Tisch und am vorderen Ende der Armlehne gibt es die Möglichkeit seine Getränke abzustellen, wobei ich den Platz für zwei Gläser schon recht eng finde. Den Bildschirm kann man per Touch oder Fernbedienung ansteuern und in der Neigung verstellen. Leider kann man bei ungünstiger Lichteinstrahlung nur schwer etwas erkennen. Zu guter Letzt finden sich natürlich auch noch Steckdosen und USB Ports. British Airways Premium Economy Class im A380 – Der Service Als wir vorerst den Gipfel unserer Reiseflughöhe erreicht haben, verteilen die Flugbegleiter ein heißes Tuch. Der Getränkeservice startet ebenfalls sehr zügig. Für mich gibt es wie so oft einen Gin Tonic. Zu dem Fever Tree Tonic gesellt sich eine kleine Flasche Gordons Gin. Auf die nette Frage hin, ob ich denn zum Mittagessen nicht auch ein Rotwein möchte, sage ich sehr gerne ja . Bevor schließlich das Essen serviert wird, zappe ich ein wenig durch das Entertainment Programm und lege mir schon ein paar Filme bereit. Für mich gibt es Rinderbraten mit gedünsteten Gemüse und Kartoffelbrei, einen Quinoa Salat und ein kleines Schokomousse als Dessert. Die Präsentation auf Porzellan ist ansprechend und vom Geschmack ziemlich gut. Nach dem Essen wird eine Runde Kaffee oder Tee ausgeschenkt und dann kehrt auch erst mal Ruhe in der Kabine ein. Die Fenster werden geschlossen und die meisten Passagiere schlafen. Ich schau mir noch ein Film an und als wir Grönland erreichen, mache auch ich für eins, zwei Stunden die Augen zu. Etwas ausgeruht statte ich der Galley einen Besuch ab und frage nach ein paar Snacks und einen Gin Tonic. Ich kann mich erinnern, dass es auf meinem letzten Flug nach New York eine Snack Bar zwischen Club World und World Traveller Plus gab, diese wird aber im A380 nicht angeboten. Dafür haben die Flugbegleiter keine zehn Minuten später eine kleine Movie Box ausgeteilt. Darin enthalten allerlei Leckereien die man sich auch zu Hause für einen gemütlichen Filmabend wünschen würde. Kurz drauf kam eine andere Flugbegleiterin vorbei und überreichte mir ein großes Glas Champagner mit Nüssen, mit besten Grüßen vom Kapitän. Er hat meinen Instagram Account gesehen und sich sehr über mein Logbuch gefreut. Zwischendurch verteilten die Flugbegleiter immer wieder Wasser oder Orangensaft. Als wir Utah erreichen serviert British Airways eine weitere Mahlzeit. Die Pizzatasche ist ganz lecker, nur die Anrichtung ist nicht mehr ganz so ansprechend wie beim Mittagessen. British Airways Premium Economy Class im A380 – Ankunft in L.A. Die letzten paar Kilometer vor Los Angeles ist die Aussicht grandios. Zion National Park, Las Vegas und der Hoover Dam sind aus elf Kilometer Höhe gut zu sehen. Als wir die Sin City hinter uns gelassen haben, beginnt schließlich auch der Sinkflug auf den Flughafen von Los Angeles. Vorbei an den Bergen von San Bernadino und Downtown L.A., setzten wir sanft auf der Landebahn 24R auf. Der Weg zum Tom Bradley Terminal ist noch recht weit. Am Gate schließlich angekommen brauch ich nicht mehr zur Einreise zu hetzten, denn mit meinem ersten Mal als Global Entry dauert der Weg nach draußen nur 15 kleine Minuten. British Airways Premium Economy Class im A380 – Fazit In den knapp zehn Stunden Flugzeit an die Westküste kann man sich ein gutes Bild von der British Airways Premium Economy Class im A380 machen. Der Sitz ist bequem, hat ausreichend Abstand zum Vordermann und bietet vor allem im Airbus A380 viel Stauraum. Die Flugbegleiter waren sehr freundlich, das Essen und der Service gut. Minuspunkte gibt es für den Bildschirm, der bei ungünstiger Lichteinstrahlung nicht mehr viel anzeigt und dafür das es nur vier Toiletten für die Economy und Premium Economy Class gibt. Bei den aktuellen Angeboten für 500-700 € in der World Traveller Plus zu fliegen, kann ich auf jeden Fall empfehlen. Für mehr Detailaufnahmen der British Airways World Traveller Plus Kabine, habe ich noch ein paar Bilder auf meinem Blog: http://www.robisintheair.de/wie-gut-ist-die-british-airways-premium-economy-class-im-a380/
  4. Wieder ein TR (geposted in einem anderen Forum und darum auf Englisch). More than Tier Point Running – One Week in Estonia Hey folks Welcome to another trip report of mine. I do hope you are going to enjoy it. Some of you might be aware of the excellent deal that could be had by BA/AY from LHR to TLL in business class for £230 and which would yield 200TPs for those of us crediting to the British Airways Executive Club. On top of that, AY operates one daily LHR service to/from HEL with the A350 (if you are wondering why, cargo is the reason), so you would get a lie-flat seat on the route as well. Some background first, though. I first visited Estonia in 2011, then again in 2012, when I attended an Estonian language course at Tallinn University in winter (!). I got to know a lot of locals, with some of whom I am still in contact today. In fact, one of my best friends is Estonian. That’s also the reason why I kept flying to Estonia ever since, to visit my friends, long before any Flyertalkers would fly to Tallinn just because of the fare... However, Tallinn has changed quite a bit since I was first there and has been named Lonely Planet’s best value destination for 2018. Everyone who flies to Estonia most likely only visits Tallinn, which is a shame, as the countryside has a lot to offer and it is very easy to travel around by bus and to a certain extent by train. Tallinn is a great city with a lot to do and an interesting history, whereas the countryside is very tranquil and not densely populated at all. It is about the same size as Switzerland, where I currently live, but has a population of only about 1.3 million (vs. 8.4 million in Switzerland) and is completely flat (at least from a Swiss perspective). The highest peak in Estonia is only 318m (1043ft) above sea level. Here is a top 10 list of Estonia’s towns and its populations (Source): 1. Tallinn: 447,414 2. Tartu: 96,904 3. Narva: 59,463 4. Pärnu: 40,702 5. Kohtla-Järve: 36,106 6. Viljandi: 17,958 7. Rakvere: 15,737 8. Maardu: 15,596 9. Sillamäe: 13,666 10. Kuressaare: 13,635 As it has been a couple of years since I was last on Saaremaa, an island to the west, we decided to book another run, but spend more time in Estonia’s countryside to explore more. When we went to Estonia in the past it was usually a long weekend, so we either stayed in Tallinn or Tartu, and that’s about it. We did already a couple of those Tier Point runs, the first I believe was in September 2016, then in November 2016, NYE 2016, February 2017 and in June 2017. Unfortunately, the fare was amended and it is now more expensive, but in my opinion, it is still an excellent value to earn TPs and you still get the A350 on the route, which is a plus. Routing: As always, I will share with you the flight details for our trip: 02.11.17, ZRH-LHR, BA719, 1855-1945, A320, 1A and 1C 03.11.17, LHR-HEL, AY1332, 1020-1515, A359, 10A and 11A 03.11.17, HEL-TLL, AY1023, 1625-1700, AT75, 13A and 13B 03.11.17, HEL-TLL, AY1027, 1830-1910, AT75, 2A and 2B (rebooked) 10.11.17, TLL-LHR, BA877, 1540-1655, A320, 1A and 1C 10.11.17, LHR-BHD, BA1422, 1845-2010, A320, 1A and 1C 12.11.17, BHD-LHR, BA1423, 0930-1055, A320, 1A and 1C 12.11.17, LHR-ZRH, BA716, 1300-1545, A321, 1D and 1F This is the routing on a map: Now, as you can see, we did book the TP run without going via HEL on the way back, but we added a BHD sector at the end as we wanted to visit a friend in Belfast during this trip, too. This trip would yield 180TPs and we paid about £420 or so, so in my opinion still a good deal (about £2.33/TP). The positioning flights to London and back home from Belfast to Zurich were reward flights. 02NOV17 Thursday was a good day, as we went to work with our luggage as we were heading directly to the airport after work. We arrived at about 5pm at Zurich Airport, checked in our two suitcases and headed to the lounge to have a snack and drink. The flight to London was operated by an A320, G-TTOB. The load was the following: Business 16/24, Economy 98/132. Selfie: After departure we were served a drink and nuts, and then dinner. Flying British Airways shorthaul business class has become so normal that I didn’t think of taking a picture of the catering. After arrival we reclaimed our baggage and went to the Hilton Garden Inn, where we were staying for the night. At this point we were both very tired. It has been a busy week at work, so we decided to go straight to sleep. 03NOV17 We got up quite early. After a good night’s sleep we got ready for our trip to Tallinn. After a couple of minutes, we arrived at T3 where we checked in once again our baggage. Security was slow as it was a busy morning at the Fast Track. Then, we headed directly to the Cathay Pacific First Class Lounge to enjoy breakfast. We soon realized that our flight would be delayed. The inbound plane was about one hour late due to fog at Heathrow. In a way this was good news, as it meant we had more time to enjoy the magnificent lounge. On the other hand, I feared that we would miss our connecting flight. Fortunately, there were flights from Helsinki to Tallinn every two hours or so, so this was good news. Cathay Pacific First Class Lounge at LHR T3 Breakfast time After finishing breakfast and the first two glasses of Moët&Chandon we went to the Business Class area of the lounge to have some Wonton Noodles. Later, we quickly went to the American Airlines International First Class Lounge to check it out but unfortunately it was underwhelming. I had another glass of champagne there and it was then time to head to our gate. Boarding started after 11am, whereas the original planned departure was at 10.20am. Door 2L was used for boarding, so I turned right to find my seat, 10A. I realized that 11A has a much better wing view as 10A. 10A only has one window. The load was the following: Business Class: 42/46, Economy Class: 212/251. The reason why Finnair uses the A350 on one of the daily rotation to Heathrow is cargo demand. We taxied to runway 27L where we passed by the Concorde and took off at about noon, so 1.5h late. Waiting for our takeoff clearance After departure it took quite a while for the service to begin. There was a choice of a pork stew with rice or tortellini with a mushroom sauce. I opted for the tortellini and they were very delicious. Lunch En route to Helsinki Sunset Approach Landing: The flight went by quickly and we then landed about one hour late at 4.20pm. By now our connection to Tallinn had departed as well, so we were given new boarding passes at the transfer desk. Kudos to Finnair for proactively rebooking us and they had the boarding passes ready already when we arrived at the desk. After immigration via the E-gates we headed to the Finnair Schengen Lounge to have a snack. It was busy since the evening wave with flights to Europe was about to start. I had some game meatballs and mashed potatoes and it was really tasty. It was then time to head to gate 20A to board our flight to Tallinn. As this flight was operated by an ATR-72 aircraft, the aircraft parked at a remote stand and we had a bus transfer. The flight was overbooked, and they looked for a volunteer to take the next flight (2 hours later) for a compensation of 125€. The flight time to Tallinn was only 20 minutes. Boarding from the rear as always: After arrival at Tallinn we took Uber to the Hilton Tallinn Park Hotel. Our hotel room: We then headed to the Telliskivi District for dinner at F-Hoone and later into town for drinks with a couple of friends. Dinner: 04NOV17 We woke up at about 9 o’clock and I had a massive hangover. But we were hungry as well, so we headed to the 2nd floor where the breakfast was served. Hilton’s breakfast was good, and they had a lot of choice. Breakfast After breakfast we went back to the room to get ready. Today’s plan was to drive east and go for a 8km hike. A friend of mine organized this for us. The place is called Jussi Loodusrada. The nature trail is interesting as it goes through Jussi nõmm, which translates as ‘hell’. During the Soviet occupation, this area was used for extensive bombing. The craters can still be seen today and nothing really grows in the area. The hike was very pleasant, and as Estonia is very flat, not very challenging. Hike details: https://loodusegakoos.ee/kuhuminna/puhkealad/aegviidu-korvemaa-puhkeala/1550 After the hike we drove back to Tallinn and relaxed for a couple of hours. In the evening we had dinner at Frank, again together with my friend who went hiking with us. I was at Frank before and I was now disappointed two times in a row, so I will not go back there. Firstly, the service is very slow and not very attentive. Secondly, it took over an hour for the food to be served. Thirdly, the food was good, but not excellent. It’s a pity, as it is very cozy and I see a lot of potential. We finished the meal with some shots as we were quite tired. We continued to NoKu Klubi, located in the Old Town as well. NoKu is a special place to me, as I spent a couple of evenings there during my stay in 2012 when I visited Tallinn Winter School. A brief history about NoKu Klubi: This was the place where artists and other culture related people gathered for a drink. NoKu was closed to the public and you had to have a card to get in or sneak in with people who went out for a smoke. Now it is open for everybody but with a 2580 code at the door (use it wisely and with respect). You cannot miss the beautiful blue-red door on Pikk street. It is situated on the second floor, two spacious rooms with heavy vintage furniture and wooden benches. I like it for the ’70s vibe and warm dusky light. The food is regular, but I enjoy just having a drink with my friends in the calm atmosphere more. By now another friend joined us. He is currently living in Sweden and was visiting for the week-end. Unfortunately, we were getting very tired at this point and decided to leave quite early. 05NOV17 Sunday was a very calm and relaxing day. After having breakfast, we headed to the city. I have been to Tallinn many times, but I haven’t been on Toompea in a while. The view was beautiful, but I was very surprised to see so many tourists here. I mean it is November. Who visits Tallinn in November? The scariest though was to imagine how many people would be here in summer when all the cruise ships stop in Tallinn. The view from Toompea Alexander Nevsky Cathedral Old Town The next stop was kohvik must puudel. I have very nice memories about this place. It was my regular hangout spot after school. I used to come here, order beer or tea and work on my Estonian language skills. It hasn’t changed much, except that the prices went up. If you are in Tallinn, do try to come by and try their delicious meals or just relax. Delicious lunch After the quick lunch stop we headed to Viru Keskus, the shopping mall in the center, to buy a couple of things we needed. After this it got dark already by about 4pm. We headed back to the hotel to relax more. Much to our disappointment, the room had not been made. We went to the front desk to ask for the room to be cleaned. In the meantime, we had a drink at the bar. Bar at Hilton About an hour later we went back to the room, but it was still not made. I then went to the housekeeping to get at least fresh towels and then called the front desk to inform them about the situation. They promised that the room would be cleaned during dinner, which we would have later at the restaurant in the hotel. I then started to write this report, before we went to the Able Butcher restaurant for dinner. Dinner was good, but not perfect. I had a beef carpaccio as a starter and a beef entrecote medium rare, with a pepper sauce and baked potato as a main course. The service was ok, but not great. Dinner at The Able Butcher We went to the bar for another drink and then headed to the room. Guess what, the room was still not made… 06NOV17 Route: We had quite an early start on Monday! After enjoying our last breakfast at the Hilton, we went to the airport to pick up our rental car. The agent was friendly and we soon got underway in our VW Golf. The first stop was Glehn’s Castle in Tallinn’s Nõmme district. We then continued to Haapsalu, where we met a friend of mine for lunch. Haapsalu is a seaside resort town. The weather was quite bad unfortunately, so we only stopped very quickly at the railway museum (Eesti Raudteemuuseum), the castle (Haapsalu Piiskopilinnus) and the seaside promenade. It was time for lunch with a friend who lives here. Railway museum: Haapsalu Castle Müüriääre kohvik Local beer Estonians eat a lot of herring, and so do I. So delicious! At about 1pm it was time to continue driving. We drove south, to Virtsu, where we took the ferry over to Muhu island. The crossing takes about 30 minutes and costs about 14€ for two adults and a car. Boarding the ferry Muhu island is a small island with a population of about 2000 people. Muhu is linked to Saaremaa by a causeway. Saaremaa is the largest island with a size of about 2600 square kilometers and a population of about 30,000 people. About half of the population lives in Kuressaare, where we were heading. Causeway linking Muhu with Saaremaa On the road Located about half an hour from Muhu and about 20 minutes from Kuressaare is Kaali. Kaali is an area with several meteorite craters, the largest has a diameter of 40m. In the evening we went for a walk to the Kuressaare Castle, which was built in the 14th century. Sunset impressions We then had dinner with friends and went out for a couple of drinks afterwards. 07NOV17 Route map: We used the full day to explore Saaremaa. It was such a beautiful day. Blue skies and 9 degrees. And yet we were the only ones on the road on most part of the trip. This is what we really like about trips like these. The quiet nature all to yourself and no crowded spaces when sightseeing. In fact, we probably saw more animals than people that day! We first drove southwest to the southernmost point of Saaremaa, the Sõrve peninsula. This is where the Sõrve tuletorn, or Sõrve lighthouse is located. Some facts about Sõrve: According to this legend, these islets were created by Great Tõll; as the hero was chasing the Devil out of the country, he threw the stones after him. The heavier stones fell, but the lighter ones flew further out. On Viieristi nature trail one will find the Kõrgemäe sacrificial spring. It has been known as a sacred place for centuries and people believe that its water has healing powers. Did you know...?: The Sõrve peninsula was first mentioned in 1234, and to date has had only 1,600 inhabitants. We continued to the Kaugatoma cliffs. First, we had to convince those goats and sheep to let us through though! As you can see this stretch of road was a gravel road, which resulted in a very dirty car! On the road This windmill can be rented in summer. Must be very cozy! Stunning weather… The last stop of the day was Angla Tuulikumägi, or Angla’s windmill hill. The owner was very friendly. We bought tickets for 3.50€ and she gave us a massive key to go visit the windmills. You might be surprised that we didn’t do more. But let’s not forget that it gets dark at 4pm. Also, on most roads the speed limit is 90km/h. So it takes some time to get around and the day is short. When we arrived back in Kuressaare we went to the Spa to relax a bit. We then had dinner at Kohvik Retro. It was a quiet night with only a couple of guests. The meals were delicious and freshly prepared. After dinner we went back to the hotel, packed our bags and got a good night’s sleep. 08NOV17 Route map: An early start again! As we had about 350km of driving ahead of us, including a ferry crossing back to the mainland, we departed Kuressaare at about 8.30am to catch the 9.40am ferry. Onboard the ferry The crossing was quick and we continued driving towards Pärnu. Due to time constraints we didn’t stop in Pärnu. We have been there before and it is anyways more a summer resort town and there is not much going on in November. About one hour east of Pärnu is Viljandi, and this is where we were heading. I have admittedly never actually been in Viljandi, although I’ve driven through it a couple of times. So this was the perfect spot to have lunch and explore the rich history of this nice little town. But first we stopped very quickly at the Kõpu Manor: If you like hiking, do come here, as Soomaa rahvuspark, or Soomaa National Park is nearby and is very beautiful. 20 minutes east of Kõpu is Viljandi. After lunch at Kohvik Fellinn we met up with my friend Marit who lives there and she was kind enough to do a walking tour with us. Kohvik Fellinn Viljandi This is the song festival ground and it is used in summer when the traditional folk music festival is taking place. Suspension bridge The old castle is massive Steep streets The old water tower, or veetorn in Estonian Time for coffee and cake at roheline maja pood ja kohvik (the green house shop and café). It is an old pharmacy. At about 3pm we hit the road again towards Tartu to arrive there just before it got dark. We checked in to Hotel Lydia which is centrally located and has beautiful rooms and a very relaxing spa area. Our room on the 5th floor: We went to the spa right after arrival to relax a bit. We later headed out for dinner at KarriTehas, which was delicious. 09NOV17 No route map today as we stayed in Tartu during the whole day. The plan was to relax and visit the Estonian National Museum. The Estonian National Museum is located about 1.5km north of the city center. There is a bus linking the city center with the museum every half an hour, however we walked there. It was quite a cold day, around 3 degrees and a light breeze chilling the temperature down to around 0 degrees. The museum opened not so long ago and is massive. There are three exhibitions, all of which we visited. The most interesting exhibition in my opinion was the one about Uralic peoples. Estonians are not Slavic peoples as many may think. Estonians are together with Finns and Hungarians part of the Finno-Ugric or Uralic peoples. They all have a common linguistic and cultural background. Breakfast Tartu [/url] Old hangars from the old AFB Tartu University main building The Estonian National Museum Here one could listen to Estonian people telling stories from all the different areas. The first Estonian flag After spending a couple of hours there (you could probably spend a day or so there), we headed back to the city center and relaxed a bit in the hotel’s spa. We then had dinner at an Italian restaurant and went out for a couple of beers. Keller and Naiiv were very nice places with large selection of beers. 10NOV17 Route map: After enjoying another breakfast at the Lydia Hotel, we started driving north. Since we had a couple of hours to spend we didn’t take the most direct route from Tartu to Tallinn, but drove along the Lake Peipus coast and then up north to Rakvere and then west to Tallinn. Lake Peipus is the fourth largest lake in Europe (3,555 sq km) and the largest transboundary lake in Europe. However, it is not deep at all. In fact, the maximum depth is about 15m only. As it was raining during the whole drive we didn’t really stop anywhere except in Rakvere to have a light lunch. Rakvere On the road We then drove to Tallinn, returned our car and checked in. Tallinn Airport has recently been expanded and there is now a new security control area in the west of the terminal, or at the far end to the right when you enter the terminal. This new area is now more spacious. Tallinn Airport is not very busy overall, but it tends to get busy especially in the morning when all the flights are leaving around the same time. Security control was quick, and I was once again randomly selected for an explosives test. For some reason I am selected quite often for this, no idea why though… As British Airways does not pay for the contract lounge for its customers, we had a coffee in the terminal and then headed through passport control towards gate 13. BA ad Cozy café in the airport terminal Our plane Unfortunately, the two ground agents didn’t do a proper boarding announcement, so it was a complete zoo during boarding. Everyone was rushing to the gate and therefore there was no priority boarding offered either. This flight was operated by the A320 G-EUYI and it was a full flight. Load: Business 14/16, Economy 139/144 A lot of people were travelling HBO (hand baggage only) which meant that the overhead bins got full quite early. The cabin crew then found more space in the front of the plane. I really think this is a problem in the long term, especially since British Airways plans to densify their A320s and A321s. Interesting times ahead I guess … RAF A330MRTT at TLL In my opinion the flight crew wasn’t as professional as others, so it was one of the worse flight we’ve taken. For example, the coats were not labelled, and the crew didn’t hand menu cards and in fact didn’t know what was on offer. Chicken Tikka Masala main course My OH’s vegan pasta main course Overhead London’s City airport Final approach After arriving at Heathrow we headed to the lounge for an hour or so and then continued to Belfast. Load: Business 23/24, Economy 131/132 The flight was short and I didn’t bother eating so just had a G&T. After landing we headed to the hotel using Uber once again and then went to the Perch Rooftop Bar for a couple of drinks. 11NOV17 We had the full day to spend in Belfast. As I mentioned earlier, we traveled to Belfast to visit a friend who is currently living here. Both my OH and me have been in Belfast before. I think Belfast is very interesting and there is quite a lot going on. Firstly, we went to Harlem to have breakfast/brunch. We found it quite delicious, however it was super busy and therefore it took a while for the food to be delivered. We then walked to the west to visit the International Wall Mural and the Peace Wall. Mural From there, we then took Uber to the Waterfront and walked to the SS Nomadic. The Big Fish At the waterfront SS Nomadic and the Titanic Museum in the background Unfortunately, I found it a bit boring and would have expected a more informative exposition for the £7 admission. As we’ve been in the Titanic Museum before, we didn’t visit it again this time. We then walked back to the City to visit St. George’s Market and had a drink in a pub. St. George’s Market City Hall We then went to the cinema and had dinner at The Ginger Bistro, which was ok. As we had an early start ahead of us and were quite tired at this point we didn’t go out to have drinks again. 12NOV17 Flying back home… We had breakfast at 7am in our hotel, the Holiday Inn and then took Uber to the airport. The weather was cold, windy and rainy at this point, but it got better by the time we had gotten to the lounge. Belfast’s City Airport is very compact and going from check-in through the fast track security to the lounge was very efficient. The lounge had great apron and runway views and was quite large, so we easily found a spot by the window. Today’s BA1423 from Belfast to London Heathrow was operated by an A320, G-EUXC and had the following load: Business Class 14/20, Economy Class 118/138. The flight time was only 50 minutes due to strong tailwinds enroute. BHD lounge Apron view and our A320 at gate 4 Backtrack on runway 22 Leaving Belfast Isle of Man Isle of Man Airport The short flight was a bit of a disaster as the crew didn’t start the service right away and we got our meals past Manchester, at which point the flight was already in the descent. Brunch After landing 25 minutes early we had to wait for 20 minutes for a stand to clear to disembark. We arrived at 11am at the lounge when two minutes of silence were held because of the Remembrance Day. View from the lounge’s terrace During the 2h layover in the lounge we met briefly a fellow FTer, KARFA, who was heading to MAN. We then went to gate A23 to board our flight to Zurich, which was operated by an Airbus A321 and was completely full. The flight was interesting, as it only took 1h10 due to strong tail winds again. A321 Takeoff in London During the approach we passed through some thick layer of clouds which caused medium turbulences. Because the weather had deteriorated at Zurich Airport we entered a hold for about 20 minutes and then started the approach to runway 28. In the end, we landed 20 minutes behind schedule, but safely. I noticed a couple of people who got sick, and in my experience, it was one of the worst turbulences I had occurred, except maybe the approach into the Faroe Islands where we encountered some strong wind shear. Final approach A321 Landing in Zurich Flight path: As we arrived on Dock E we had to take the underground train to the main terminal building, waited for our luggage and then took the first train home. Thanks for reading! If you have any questions, please do not hesitate and ask!
  5. Ich hatte kurz vor meinem 30. Geburtstag die Schnapsidee: "Warum nicht mal einen Geburtstag in einer First Class Lounge feiern?" So habe ich für meine Frau und mich Flüge mit British Airways nach London gebucht. Zu den Bildern geht es hier entlang: goo.gl/JE1YNw An einem kalten, schmuddeligen Januarmorgen heißt es: Jippie Geburtstag und es geht mit British Airways nach London!! Vor ein paar Tagen habe ich extra meine Schwiegermutter aus Berlin einfliegen lassen, damit meine Frau und ich uns einen schönen Tag in London machen können. Die Idee für diesen Trip kam eigentlich aus einer flapsigen Bemerkung meinerseits. Ich scherzte mit meiner Frau, dass ich ja meinen 30. Geburtstag in der BA First Class Lounge in London feiern könnte :-). Ein paar Wochen später geht es ziemlich früh mit dem Taxi zum Flughafen und mit dem ersten British Airways Flug nach London. Ein bisschen Sightseeing ist auch geplant. Die Vorfreude auf den Flug mit BA hatte sich im Vorfeld ein wenig gedämpft, da selbst als Oneworld Emerald, bei mir Topbonus Platin (aber auch als BA Gold), es im Economy Light Tarif unmöglich ist Sitzplätze zu reservieren, ohne dabei in die Geldbörse zu greifen. Ich konnte nur hoffen, dass die uns zugewiesenen Plätze uns gefallen, denn selbst das umsetzten bei Check-in kostet Geld. Noch dazu gibt es keine kostenfreie Verpflegung mehr, was mir aber bewusst war. Dennoch, ein wenig Freude bleibt, da es auf dem Rückweg in die BA Galleries First Class Lounge geht :-). British Airways Galleries Lounge München Zu einem Geburtstag darf natürlich ein Gläschen Sekt nicht fehlen. Als wir in der Lounge angekommen, gibt es ein kleines Frühstück und das Glas Sekt zum Anstoßen. Auch wenn das Interieur ziemlich abgerockt ist und dringend einer Renovierung bedarf, so ist das Angebot an Speisen und Getränke ganz in Ordnung. Die kleinen Croissants am Buffet sind sogar noch warm, das gefällt mir. Bei unserem kleinen Frühstück bekomme ich von meiner lieben Frau auch das Geschenk überreicht. In einem Lufthansa First Class Amenity Kit von Rimowa liegt ein Ticket, um mit meinen besten Travelbuddies Massi und Flo meinen Geburtstag in Prag zu feiern. British Airways Flug nach London Heathrow Um kurz nach 7 Uhr laufen wir zu unserem Gate. Die ersten Passagiere stehen schon bereit zum entern der Maschine. Wir sitzen auf den Plätzen 7E und F, direkt hinter der Business Class. Die Kabine wirkt mit den dunklen Ledersitzen und Eingeprägtem BA Logo in den Kopfstützen sehr modern und elegant. Passend dazu gibt es beim Boarding stimmungsvolle Beleuchtung. All das täuscht jedoch nicht über den miserablen Sitzabstand hinweg. Wir starten in Richtung Westen von der Nordbahn und fliegen durch die dichten Regenwolken endlich der Sonne entgegen. Der Flug vergeht ziemlich schnell. Ich werfe ein Blick in die neue Speisekarte von BA, die in Kooperation mit Mark & Spencer entsanden ist. Die Variation an Speisen und Getränken ist ganz nett und Preislich okay: ein Sandwich kostet 4,75£ oder 500 Avios, eine Tüte Chips 1£ oder 125 Avios und Softdrinks 1,50£ bzw. 200 Avios. Zwischenzeitlich fallen mir meine Augen zu und ich werde erst beim Holding fliegen kurz vor London wach. Das Wetter erfüllt das beste London Klischee und hat sich dementsprechend eingetrübt. So wie wir bei Regen in München gestartet sind, landen wir auch bei Nieselregen in London. Fünf Stunden London Nach Passieren der Grenzkontrolle geht es auf direktem Weg zum Heathrow Express. Ich habe die Tickets ein paar Wochen im voraus reserviert, mit dem Vorteil, dass es deutlich günstiger ist. Wenn ihr im Besitz einer Star Alliance Gold Karte seid, dann bekommt ihr ein kostenloses Upgrade in die Erste Klasse (was ich leider erst am Ende mitbekommen habe). Der Zug fährt bis Paddington Station. Bevor wir uns ins Getümmel stützen, gibt es bei Starbucks noch ein Panini und Caramel Latte Macchiato auf die Hand. Mit der Tube fahren wir unser erstes Ziel Piccadilly Circus an. Der Regen hat sich ein wenig gelegt, auf viel laufen haben wir aber trotzdem wenig Lust und so entscheiden wir uns für eine Sightseeing -Tour mit dem Bus. Vorbei an den bekannten Sehenswürdigkeiten wie Trafalgar Square und St. Pauls Cathedral steigen wir erst mal an der Tower Bridge aus. Wir spazieren entlang der Themse und am Tower of London vorbei und machen an einem Fish & Chips Stand halt. Mit dem nächsten Bus geht es vorbei am Somerset House, London Eye und Westminster Abbey. London hat wirklich schöne Ecken. Weiter geht es entlang des Buckingham Palace, dem Hyde Park mit der bekannten Park Lane. Schließlich steigen wir aus und mit der Tube geht es bis Paddington Station, um wieder mit dem Heathrow Airport Express zum Flughafen zurückzufahren. British Airways Galleries First Bis wir wieder heimatlichen Boden unter den Füßen haben, sind noch knapp zwei Stunden zeit. Genug also, um die Annehmlichkeiten diese Lounge zu nutzen. Vor knapp einem Jahr war ich schon mal hier, als ich nach New York geflogen bin. Wir nehmen draußen auf den Liegesesseln Platz und genießen die Aussicht auf das Vorfeld und die Startbahn (ich vielleicht mehr als meine Frau :-) ). Zum Anstoßen auf diesen schönen Tag, hole ich uns noch mal zwei Gläser Champagner Rosé und bestelle zwei Burger. So entspannt lässt es sich warten. Bevor wir unseren Rückflug antreten, stecken wir noch zwei, drei Dosen Getränke ein um uns selber die Zeit an Bord so angenehm wie möglich zu machen :-). Unser Flug nach München ist wie der Hinflug sehr gut gebucht. Jetzt zur Rushhour dauert es fast eine halbe Stunde, bis wir an der Reihe sind um auf die Startbahn zu rollen. Mit Flug BA956 geht es innerhalb von zwei Stunden von der Themse an die Isar. Ein schöner Tag neigt sich langsam, aber sicher dem Ende. Vielen Dank fürs mitfliegen! Bis zum nächsten Mal! :-)
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