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liebes Forum! Im Frühjahr 2019 bin ich fertig mit dem Gymnasium, dann halte ich meine Matura in den Händen. Doch bevor ich studieren gehe (vermutlich HSG), möchte ich noch rund 1 Jahr aufopfern, um zumindest einen kleinen Teil der Welt zu erkunden. Nun gibt es da ja die Möglichkeit, das ganze mittels Work&travel durchzuführen. Meine ungefähren Reiseziele sind Kenia oder Sansibar aufgrund verbrachten Urlaubs mit Familie dort, weiters die USA (Ost- oder Westküste ist mir vorerst mal nicht alzu wichtig, wobei mir warme Temperaturen doch lieber wär als eisige Kälte) und evtl. Bali oder sowas in der Richtung? Vielleicht noch ein Stop in Singapur?.. Wie dem auch sei, hat jemand von euch Erfahrungen mit work&travel und kann mir paar Tipps, eventuell sogar Empfehlungen geben? LG Chris
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(Kontext: Hab' [mittlerweile schon] vorletztes Jahr die PPL nach FAR erworben und möchte jetzt zurück in die USA, um weiterzumachen – zuerst wohl einmal IFR-Rating, Zusätzliches je nach Zeit- und Energiereserven. Obwohl ich mit meiner letzten [und zugleich ersten] Schule sehr zufrieden war, reizt es mich, 'was Neues kennenzulernen. Näher ins Auge gefaßt hab ich bislang aber noch nichts.) Nun ist das so, daß wenn ich von etwas noch weniger Ahnung habe als vom Fliegen selbst, dann von der Bürokratie, die dem Fliegen vorgelagert ist... Daß ich ein neues I-20-Formular brauchen werde, hab' sogar ich begriffen, aber was ist mit dem Visum selber? Wenn ich mich richtig erinnere (was durchaus nicht der Fall sein muß), wurde mir damals (2014) auf der Botschaft etwas gesagt wie, "aha, Sie möchten so-und-solange beantragen, dann machen wir das noch vier Wochen länger, damit Sie noch ein kleines Polster haben". Da mir es einfach wichtig war, daß die einzelnen Punkte/Formulare bewilligt wurden, hab' ich das Zeugs gar nicht so genau angeschaut. Wenn ich jetzt aber auf die Dokumente blicke, kann ich weder beim I-20 noch beim Visum etwas von diesem "Vier-Wochen-Polster" erkennen: Beim I-20 ist zwar ein kleines Zeit-Polster vorhanden, das war aber bereits vor dem Botschaftsbesuch von der Flugschule eingetragen worden. Das Visum wiederum ist zu meinem Erstaunen bis 2019 (!) gültig – allerdings steht unter "Annotation" der konkrete Name meiner damaligen Flugschule. Deshalb meine Frage: Wenn ich mich bei einer anderen Flugschule anmelde (die zudem in einem anderen Bundesstaat liegt), kann ich dieses Visum trotzdem noch einmal nutzen, oder muß ich wieder ganz von vorne beginnen, erneutes Botschaftsinterview und der ganze Krempel? Und was brauche ich neben I-20 und Visum sonst noch neu/wieder? Weiß da jemand von Euch bescheid, vielleicht sogar aus Eigenerfahrung? Was alles noch einmal verkomplizieren könnte: Mein Paß (in dem das Visum klebt) läuft Ende Oktober '16 ab. Gibt da, glaub' ich, so eine Muß-bei-Ausreise-noch-sechs-Monate-gültig-sein-Regelung, richtig? Falls ja, und falls ich das reißen sollte (ich beispielsweise also erst im Juni abreise), das Visum aber noch nutzbar gewesen wäre, kann ich das Visum dann heraustrennen [und in den neuen Paß kleben?] oder einfach zusätzlich den [dann] alten Paß mitnehmen?
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US-Flugschulempfehlungen für Instrument-Rating sowie weitere Ausbildungen
Pied Piper erstellte Thema in PPL
Nachdem ich Ende letzten Jahres in Florida die FAR-PPL(A) erworben habe, möchte ich diesen Herbst zurück in die USA, um weiterzumachen. (Trotz meines Benutzernames bin ich bislang übrigens noch nie eine Piper geflogen.) Die Idee ist ein zwei- bis viermonatiger Aufenthalt, innerhalb dessen ich möglichst viel von Folgendem abzuarbeiten vorhabe (in dieser Reihenfolge): -- Instrument-Rating -- Helikopter-Add-On-Rating -- Wasserflugzeug-Add-On-Rating -- Complex-Endorsement -- Tailwheel-Endorsement -- Multi-Engine-Add-On-Rating -- High-Performance-Endorsement (Ist diese Reihenfolge sinnvoll, oder sollte sie -- auch und besonders mit Hinblick auf spätere Umschreibung in der Schweiz -- anders sein?) Die Flugschule sollte also möglichst breit aufgestellt sein, i.e., neben den üblichen Schulungsmaschinen auch über Helikopter und Wasserflugzeuge [plus Lehrer] verfügen. Alternativ wären aber natürlich auch mehrere nahe beieinander gelegene Schulen vorstellbar (selber Flugplatz, selbe Stadt oder zumindest selbe Metropolregion), von denen jede jeweils eine der Anforderungen abdeckt. Da ich bereits mehrmals sowohl in Florida als auch California gewesen bin und es noch viel kennenzulernen gilt, sollte[n] die Schule[n] nach Möglichkeit in einem anderen Bundesstaat als diese beiden liegen. Entscheidend ist aber immer noch die Qualität der Schule, Nennungen von sehr guten in Florida oder California gelegenen Schulen, die das obige Anforderungsprofil erfüllen, sind deshalb selbstverständlich trotzdem auch willkommen. (Wahrscheinlich ziemlich dumme Frage: Da ich von [wohl Ende] Herbst bis in den Winter hinein dort sein werde, spielt das Wetter bei der Schulung für das Instrument-Rating eine [große] Rolle? Will heißen: Sind auch nördlicher gelegene Bundesstaaten -- vielleicht sogar Alaska? -- denkbar? Und mag es beim Helikopter-Add-On wettermäßig mehr vertragen als beim PPL(A)? Sicht oder Regen beispielsweise waren in Flordia bei Letzterem fast nie ein Problem, dafür mußte ich wegen eines für die C152 zu hohen [seiten-]Windes etliche Tage auf dem Boden bleiben. Unter Umständen könnte ich auch schon im Spätsommer los, also bitte keine Tips zu rein "sommertauglichen" Schulen zurückhalten!) Für Empfehlungen, Erfahrungsberichte, Warnungen, Anregungen, Hinweise bin ich Euch sehr dankbar! Gruß Pied Piper- 19 Antworten
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