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  1. Letzte Stunde
  2. Für mich sieht es so aus, als ob da schon vorher ein Flieger mit Kufen seine Spuren im Schnee hinterlassen hat.
  3. Heute
  4. Aus meiner Erfahrung mit Anflügen auf Landebahnen in nicht kontrolliertem Gebiet (Gebirgslandeplätze und/oder auch Gewässer) ist diese Situation durchaus anzutreffen bzw. zu erwarten. Aus diesem Grund fliegt man ja auch ein, zwei oder auch mehr Erkundungstour(en), welche übrigens nie so angelegt werden darf/dürfen dass man am Ende in der Sackgasse landet. Der vorliegende Fall sieht für mich, wie hier auch schon bemerkt wurde, nach einem Anflug/Landung auf einem nicht genügend erkundeten und wohl auch nicht richtig identifizierten Landeplatz aus. Die Landung mit anschliessender überhasteter Drehung sieht denn auch sehr holprig und wenig stabilisiert aus. Hier wäre weniger (sprich: gar nicht) und zuerst nochmal den Standort bestimmen resp. die Situation aus der Höhe beurteilen (bessere Übersicht) wohl mehr gewesen. Einmal am Boden fehlt i.d. Regel jeglicher Überblick und die Aufmerksamkeit ist vom Handling des Flugzeugs zusätzlich belastet.
  5. Die KGI sieht man im Tessin öfters mal Notlandungen üben, jeweils deutlich weniger als 50m über dem Boden. Visuell hatte ich das hier auf etwa 20m geschätzt, vielleicht weniger. Die ADS-B Abdeckung beim gestrigen Flug war leider nicht so gut.
  6. Frank Holly Lake

    Quo Vadis Boeing?

    zuück zum Thema Airbus übernimmt einige Werke von Boeing Zulieferer Spirit Aerosystems Airbus übernimmt etliche Vermögenswerte von Spirit Aerosystems – und macht damit für Boeing den Weg frei, Teile des angeschlagenen Zulieferer wieder zu integrieren. Airbus übernimmt dazu drei komplette Spirit-Produktionsstätten sowie Teile von drei weiteren Werken. Bei zwei weiteren Fabriken steht der europäische Flugzeugbauer zudem bereit, falls sich kein anderer Käufer dafür findet. Airbus muss für die Übernahme nichts zahlen, sondern erhält vielmehr eine Mitgift von 439 Millionen Dollar. Diese fällt um 120 Millionen geringer aus als im vergangenen Jahr avisiert. Spirit bekommt dafür eine unverzinste Kreditlinie über 200 Millionen Dollar von dem deutsch-französischen Konzern. Seit Juli 2024 war über die Details verhandelt worden. Mit dem Schritt will Airbus nach eigenen Angaben die Zulieferung wichtiger Flugzeugteile sicherstellen – operativ und finanziell. Spirit Aerosystems war in den Strudel der Probleme mit der Boeing 737 Max geraten. Die beiden wichtigsten Fabriken, die an Airbus gehen, sind diejenige in Kinston im US-Bundesstaat North Carolina und die im nordirischen Belfast. In Kinston entsteht ein wichtiger Teil des Rumpfs für das Langstreckenmodell Airbus A350, in Belfast werden die Flügel für den Airbus A220 gebaut. Spirit-Finanzchefin Irene Esteves sprach von einem "bedeutenden Meilenstein" auf dem Weg zur Übernahme durch Boeing. Wenn für den Rest des Werks in Belfast mit der Produktion des mittleren A220-Rumpfs kein anderer Käufer gefunden wird, geht auch dieser kostenlos an Airbus. Gleiches gilt für die Teile des Werks im malaysischen Subang, die an Airbus liefern. Quelle Airliners.de https://www.airliners.de/airbus-uebernimmt-werke-zulieferer-spirit-aerosystems/80497 -------------------- Somit übernimmt Boeing nur die reinen Produktionslinien für ihre Boeing Flugzeuge und integriert diese. Airbus bekommt seine Linen und integriert diese. Spirit Aerosystems ist damit zerschlagen. Grüße Frank
  7. Die Piper Cub geht aber ziemlich ab, was Rollstrecke und Steigwinkel betrifft. Sozusagen ein Fahrrad im 1. Gang, entsprechend langsam. Auf der anderen Seite gibt Flugzeuge mit höherer Leistung und Geschwindigkeit, die aber spät abheben, flach steigen und dann an einem anderen Punkt die Voltenhöhe erreichen. Also eher ein Fahrrad im 5. Gang (Fixprop ist halt immer ein Kompromiss). Gehört da die Sonaca auch dazu, jetzt mal verglichen mit der Cub?
  8. Bei PPRUNE steht geschrieben, dass der Genfer Aeroclub, dem das Flugzeug gehört, ein Statement herausgegeben hat, wonach sie bei den Ermittlungen helfen werden. Dass es ein Schulungsflug mit Lehrer gewesen sei, dass der PIC den Zwischenfall direkt nach dem Flug beim BAZL gemeldet habe (ich vermute per Safety Report?) und dass einer der Piloten (vermutlich der Lehrer) ein früherer Präsident des Clubs gewesen sei.
  9. Es ist ein Sketch. Wenn ich’s erkläre, braucht es erst ein Spoiler Alert. Spoiler Alert Ein Paar (ein Franzose und dem Akzent nach eine Osteuropäerin) diskutieren an einem Sonntag, was sie unternehmen könnten. Sie will nur den Tag gemeinsam gestalten. Er jedoch ist Aktivist, der nicht einfach nur mal “einfach so” spazieren gehen kann, ohne Flugblätter zu kleben usw. Weil ja die Erde brennt wegen dem ganzen CO2. Es wird alles aufgefahren, was man als Aktivist so machen kann…
  10. Um einen Sonntag im 2024. Also old News
  11. Es offenbart aber auch, wie wohl eine sehr große Zahl von Privatflügen durchgeführt wird. Das Thema Überladung/Schwerpunkt ist ja eine olle Kamelle, das geschieht täglich tausende Male weltweit und ist nicht ursächlich für Unfälle. Es ist nur ein weiterer Baustein, der in solch einem Unglück kulminieren kann!
  12. Phoenix 2.0

    Quo Vadis Boeing?

    Die OT-Diskussion dreht sich weiter, somit noch was von mir, weil ich auch direkt etwas gefragt wurde: War klar, dass dieses Argument irgendwann kommt! Ich hingegen halte es eher mit solchen Beispielen: Es gab in den 30er Jahren in D und AUT nicht wenige jüdische Bürger, die bereits länger vorher ahnten, was kommen könnte/dürfte/wird und sich vorbereiteten bzw. rechtzeitig ausreisten, als noch viele Optionen offen waren. Die Nazis verfolgten am Anfang in D einen Stufenplan, der sich über längere Zeit zog - die großen Ausreisebeschränkungen kamen dann gegen Ende dieses Plans. In den danach eroberten Gebieten ging es schneller, da hatten die Meisten keine Optionen mehr, aber in D gab es eben genug, die die "Writings on the Wall" lange vorher sahen und Maßnahmen ergriffen. Teilweise wurden jene, die rechtzeitig ausreisten, von ihren Freunden und Verwandten als "Spinner" abgetan, weil sie scheinbar alles "voreilig" aufgaben. Aber am Ende schnappte dann die Falle für die Zurückgebliebenen zu, die meinten, alles würde schon irgendwie wieder werden. Es geht nicht um simplifizierte Weltuntergangsszenarien - schon gar nicht um religiös motivierte/inszenierte - , sondern um die Einschätzung, ob uns hier in Europa plötzlich ein "großer Krieg" ins Haus steht, und die Zeichen stehen leider ausgesprochen "günstig", dass dem so sein könnte - schaut euch die f*cking Nachrichten an! Viele - auch hier - meinen, es würde nur auf einen neuen "Kalten Krieg" (u.U. Abschreckung durch Aufrüstung reicht) hinauslaufen, aber das denke ich persönlich nicht. Wenn alle so denken, kann man mit uns wirklich ALLES machen! "Nie wieder" gilt offenbar heute nur in Bezug auf "rechte" Ansichten. Im allen anderen Belangen verharren wir also in einer Art erlernten Hilflosigkeit. Na dann..., RIP "kritische Zivilgesellschaft"...!! Nur so, als Info: wahre Demokratie ist kein Ruhekissen! Unsereins belastet jedenfalls eher der Gedanke, wann sich u.U. das Fenster der Optionen für einen Normalbürger ohne außergewöhnliche Netzwerke, Assets und dgl. schließt. So long Johannes
  13. Ich krieg' hier regelmäßig eine am Deckel, wenn ich nicht kurz anführe, um was es in einem embedded Video geht. Nun bitte ich erstmals auch darum... Gruß Johannes
  14. Ich absolvierte im Jahr 2017 die sogenannte "Spaghettitour", welche ebenfalls durch dieses Gebiet führt. Sollten sich meine Erinnerungen nicht täuschen, tippe ich - wie bereits andere hier - auf das Gebiet südöstlich der Signalkuppe / Margherita-Hütte. Ich erlaube mir, die von Andreas eingestellte Karte mit meinen Überlegungen zu erweitern: Gelb eingekreist der von mir vermutete Ort des Geschehens zwischen Parrotspitze und Signalkuppe, magenta der Flugweg der HB-OKB. Blick von der Parrotspitze rüber zur Signalkuppe, die Landung wäre somit links unten gewesen Auf dem Weg zwischen Parrotspitze und Signalkuppe, ungefähr hier fand meiner Meinung das Wendemanöver statt. Die Spur von links im Bild ist die Aufstiegsspur von der Schweizer Seite her, da wo im Video auch die Skitourengänger hochgehen. Die "Völkerwanderung" hat meiner Ansicht nach nicht direkt mit der Veranstaltung auf italienischer Seite zu tun. Ich vermute aufgrund der perfekten Wetterbedingungen eher einen Ansturm von Skitourengängern auf die Margheritahütte.
  15. Weltverbesserung auf französisch
  16. Gestern
  17. Da gabs doch noch die Piper J3C-65 Cub mit einem Continental 65PS Motor, selbstverständlich ohne Anlasser und glaub nicht mal eine Vergaservorwärmung hatte der und natürlich auch keine Bordelektrik und somit auch kein Flugfunk; mit so einem habe ich auf dem Flugplatz Triengen das Motorfliegen erlernt 1984 nachdem in der Schweiz das Ultraleichtfliegen verboten wurde. Auch mal bei einem Flug auf den heute geschlossenen Flugplatz Ascona im Tessin hatte ich nie das Gefühl dass da zuwenig Leistung vorhanden war........srry, hat ja eigentlich mit dem Thema nichts zu tun edy
  18. Ich kann das nur bestätigen. Mein erstes Flugzeug war eine Piper L4 mit 90 PS Rolls Royce Motor.
  19. Eine Sonaca mit wenig Leistung ist immer noch besser, als eine solche ohne Leistung.... gefühlvolles Fliegen hin oder her. Gruss Andreas
  20. Im April 2004 gab es einen sehr ähnlichen Vorfall zwischen einer Pilatus Porter (HB-FMH, Bericht ist bei der Sust nicht auffindbar, resp. der Fall wurde von der SUST gar nicht untersucht) und einer Gruppe von Skitourenfahrern. Beide Piloten wurden damals wegen "Störung des öffentlichen Verkehrs" vom Bundesstrafgericht schuldig gesprochen und zu Bussen verurteilt. Hier der LInk zum damaligen Urteil: SK.2006.1 Gruss Andreas
  21. reverser

    Quo Vadis Boeing?

    Die Mormonen, mit ihrem "Jüngsten Gericht" sehen das durchaus positiv: Sehen sich vorbereitet. Eher optimistisch sehen dem auch die Zeugen Jehova's entgegen. Auch sie gehen hart mit unserer Gesellschaft ins Gericht; hatten schon mehrmals den Weltuntergang prophezeit - welcher, zu ihrem Leidwesen, bis jetzt noch nicht eingetreten ist. "Der Planet werde zwar weiter bestehen", sagen sie, "aber von Gott (was auch immer sie darunter verstehen mögen) gereinigt". Gruss Richard
  22. Da kam noch einiges mehr dazu... Der verantwortliche Pilot sass rechts, ein weiterer, der aber zuwenig Currency hatte um Passagiere befördern zu dürfen links. Der PIC war Fluglehrer für UL aber nicht für die Cirrus. Die Maschine war massiv überladen und außerhalb des Schwepunktslimit. Der CAPS wurde nicht entsichert. Der ganze Bericht liest sich verheerend. Wie ein Pilot mit 8000 Stunden sowas produzieren kann und dazu ein 2. Pilot auch noch mitmacht ist unverständlich.
  23. Bei mir war es eine Neiva 56 Paulistinha aus dem Jahre 1962:
  24. Genau! Ich habe auf einer Piper L4 gelernt, und die Hindernisse am Ende der Startbahn waren ein wichtiges Thema in der Instruktion: Wie weichen wir der Pappellalee aus, wenn der Headwind zu stark ist? Welches Heading wählen wir, wenn der Motor schwächelt? Wo gehen wir runter, wenn der Höhengewinn versagt?
  25. Der Pilot ( oder die Pilotin) wird die Gelegenheit haben, sich zu erklären. Bin gespannt auf den Bericht, der wohl irgendwann publiziert wird. Er/sie hatte auch nebst dem einigermassen geglückten Touch & Go noch in anderer Hinsicht Glück: die Teilnehmer waren allesamt nicht angeseilt, bzw gesichert. War wohl an dieser Stelle auch nicht nötig, scheint mir. Aber ich wage mir nicht vorzustellen, was passiert wäre, wenn die Cub mit einer Kufe ein doch vorhandes Sicherungsseil (nicht unbedingt liegend, aber eventuell leicht angehoben) erwischt hätte ...
  26. Grundsätzlich ist die Gletscherfliegerei eine legitime Sparte der Fliegerei, so wie auch Skihochtouren eine legitime Disziplin des Bergsports sind. Dagegen gibt es nicht viel einzuwenden. Was hier fehlt, ist der gegenseitige Respekt am Berg (und gegenüber dem Berg selbst inkl. seinen Gefahren) sowie eine taktisch korrekte Vorbereitung auf diese Landung. Ob der mit einem Flugzeug oder mit einem Snowboard unterwegs war, spielt insofern nicht mal eine Rolle. Egoismus und fahrlässige Missachtung von Risiken haben am Berg grundsätzlich nichts zu suchen. Die Zeiten, in denen man ausschliesslich sich selbst gefährdet, sind schon lange vorbei (allerspätestens wenn die Rettungskräfte kommen müssen).
  27. Nach der Landung nach rechts drehen und der Flieger wäre gestanden.
  28. Wenn ein Landeplatz unbekannten Zustands nicht erkundet werden kann, sollte dort ohne guten Grund nicht gelandet werden. Alles andere ist eine fahrlässige Flugtaktik. Das hat weder speziell mit Gletscherfliegerei noch mit der konkreten Performancesituation zu tun. So sehe ich das auch. Und die Erkennung von Tourengruppen aus etwas grösserer Distanz finde ich ehrlichgesagt nicht besonders schwierig, ich sehe auf meinen Gebirgsflügen auch mit sehr viel Abstand permanent Skitourengänger (und hier war es ja eine kleine Völkerwanderung, die sieht man schon aus mehreren km Entfernung). Wenn man in solchen Gebieten landet, sollte man für den Bergsport ein gewisses Verständnis haben, womit einem auch die Erkennung sowie die Antizipierung eines solchen Risikos (z. B. Schneebedingungen und Tageszeit) leichter fällt. Zudem muss gerade in der GA immer und egal wo mit Langsamverkehr im Landebereich gerechnet werden. Wir haben so viele kleine Plätze im Alpenraum, wo ein Flussweg entweder direkt an der Pistenschwelle oder sogar quer über die Piste verläuft. Es wird sicher so sein, dass der Pilot ab einem gewissen Punkt keine andere Wahl mehr hatte (in den Schnee eingraben, abschlittern, etc. sind alles mögliche Szenarien, die ihm sicher auch bewusst waren und in der Ausbildung thematisiert werden). Der flugtaktische Fehler ist aber viel früher passiert. Ich erinnere mich an zahlreiche Diskussion in diesem Forum, wo die Performance für eine Kollision mit dem Gebirge verantwortlich gemacht wird. Das ist, ausser bei einem unvorhersehbaren abrupten Leistungsverlust, NIE die Ursache. Denn auch mit dem Segelflieger kommt man mit der richtigen Flugtaktik problemlos über hochalpines Gebiet. Ich bin wahnsinnig froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist. Es war knapp und sowohl mich als auch viele Personen, die mir nahe stehen, hätte es genau dort treffen können. Zudem hoffe ich sehr, dass dieser verstörende Zwischenfall keine Allgemeinbestrafung der Gletscherpiloten in Form neuer Einschränkungen zur Folge hat. Gruss Felix
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